Arbeitszeiten als Analyst im IB
Ist 9-2 Standard oder gibt es auch stellen in denen man vor 0 Uhr das Office verlassen kann?
antwortenIst 9-2 Standard oder gibt es auch stellen in denen man vor 0 Uhr das Office verlassen kann?
antwortenJa die gibts. genauso gibt es aber auch tage (nächte) wo du erst gegen 4 oder gar später wenn überhaupt nach hause kommst.
Muss jeder für sich entscheiden.
antwortenEinige kleine Boutiquen machen auch früher Feierabend
antwortenKann man nicht pauschalisieren, hängt vom Management ab. Wenn du Pech hast bist du (wie ich) bei einer BB in einem Team wo eigentlich immer bis 1-2 geackert wirst, und du kannst 2 Reihen weiter ein Team beobachten was eigentlich immer vor 12 raus ist.
Das frustriert enorm, da wir auch nicht erfolgreicher als das andere Team ist. Haben einfach ein schlechteres Management von oben (mein MD verspricht dem Kunden alles, auch Schrott den der Kunde nicht braucht)
antwortenWozu tut man sich das Ganze überhaupt an bis 2 Uhr?
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.11.2018:
Wozu tut man sich das Ganze überhaupt an bis 2 Uhr?
Dachte ich mir auch als ich letztens in gemütlicher Runde mit Freunden + Freundin gesessen bin.
Nach BB Erfahrung habe ich absolut keine Lust mehr auf sowas.
antwortenWas gibt es im corporate finance Bereich für Alternativen mit „normaler“ 50-60 Stunden pro Woche?
antwortenMan tut sich sowas an, um besser zu werden als alle anderen....das ist das
einzige was im Leben zählt! ELITE!
Wenn man wie ich kein Leben hat, ist das schon in Ordnung. Aber Zeit für sich braucht jeder, ich weiß nicht wie ich damit klar komme, lediglich zum schlafen zuhause zu sein.
antwortenMan ist nur Elite wenn man bis Nachts um 2 PowerPoint Folien pinselt?
Ernsthaft?
Arme Irre... :)
WiWi Gast schrieb am 29.11.2018:
Man ist nur Elite wenn man bis Nachts um 2 PowerPoint Folien pinselt?
Ernsthaft?
Arme Irre... :)
Aber Nein... die wahre Elite zerschießt um 02:07 Uhr aufgrund völliger Übermüdung das komplette Excel Model und darf dann den folgenden Samstag dafür nutzen um das Model zu reparieren.
antwortenAber Nein... die wahre Elite zerschießt um 02:07 Uhr aufgrund völliger Übermüdung das komplette Excel Model und darf dann den folgenden Samstag dafür nutzen um das Model zu reparieren.
^^Die Elite macht keine Fehler
antwortenSchade, dass meine Frage nicht ernst genommen wird.
antwortenDevanther schrieb am 29.11.2018:
Man tut sich sowas an, um besser zu werden als alle anderen....das ist das
einzige was im Leben zählt! ELITE!
Absolute baller mentality by man
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.11.2018:
Schade, dass meine Frage nicht ernst genommen wird.
Die Anwort ist "ja", weil du sie so pauschal gestellt hast, dass man gar nichts anderes antworten kann.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.11.2018:
Wozu tut man sich das Ganze überhaupt an bis 2 Uhr?
Weil die Branche schlecht organsiert ist und dies mit einer Kultur der Selbstausbeutung überspielt ;-)
antwortenFür einen großen Teil der abhängig beschäftigten Frauen und Männer in Deutschland klaffen Wunsch und Wirklichkeit bei der Arbeitszeit erheblich auseinander. Besonders viel arbeiten Väter. Bei ihnen ist der Wunsch nach einer Arbeitszeitreduzierung um fast fünf Arbeitsstunden in der Woche am größten.
Die Wochenarbeitszeit vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger lag im Jahr 2012 in Deutschland bei 41,9 Stunden. Teilzeitbeschäftigte arbeiteten 18,2 Stunden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag der Arbeit am 1. Mai weiter mitteilt, lag die mittlere gewöhnliche Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen bei 35,5 Stunden.
Drei Viertel aller Berufstätigen (77 Prozent) in Deutschland sind außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden per Handy oder E-Mail erreichbar: 30 Prozent sind jederzeit erreichbar und 32 Prozent zu bestimmten Zeiten, zum Beispiel abends an Wochentagen oder am Wochenende.
Männer sind weiterhin deutlich häufiger erwerbstätig als Frauen. So gingen 2011 in Deutschland 81 Prozent der Männer, aber nur 71 Prozent der Frauen von 20 bis 64 Jahren einer Erwerbstätigkeit nach.
Die Arbeitszeiten in Deutschland haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich polarisiert. Einerseits haben im Vergleich zum Anfang der 1990er Jahre lange Arbeitszeiten jenseits von 41 Wochenstunden zugenommen, andererseits sind sehr kurze Arbeitszeiten unter 15 Stunden weiter verbreitet.
Die Grenzen zwischen Job und Privatleben verschwimmen mit der steigenden Verbreitung moderner Kommunikationsmedien immer mehr. So sind 88 Prozent der Berufstätigen auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte per Internet oder Handy erreichbar.
Bei Führungskräften sind überlange Arbeitszeiten weit verbreitet: 38,5 Prozent der Führungskräfte arbeiteten normalerweise mehr als 48 Stunden. Jede fünfte Führungskraft ist sogar 60 Stunden und mehr im Dienst.
Die Beschäftigten in Deutschland arbeiten häufiger in Schichtsystemen, nachts oder deutlich über 40 Wochenstunden. Damit verbundene Belastungen können zu frühem gesundheitlichem Verschleiß führen.
Die Grenze zwischen Privatleben und Arbeitszeit verschwimmt zunehmend. Für 14 Prozent der weltweit befragten Finanzmanager ist es undenkbar, ohne ihren Laptop oder PDA in den Urlaub zu fahren.
In Deutschland werden einer Untersuchung des Instituts Arbeit und Technik in Gelsenkirchen zufolge im Durchschnitt 1756 Stunden im Jahr gearbeitet.
An den Bedürfnissen von Eltern ausgerichtete Arbeitszeitmuster haben nicht nur positive Effekte für die Unternehmen und Erwerbspersonen, sondern auch auf makroökonomischer Ebene, zeigt ein neues Gutachten von Professor Rürup.
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