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Führung & StrategieStrategie

Studie zu Auslandsverlagerungen der Deutschen Industrie

Studie von Roland Berger Strategy Consultants zu Auslandsverlagerungen der Deutschen Industrie - 90 Prozent der deutschen Industrieunternehmen planen weitere Auslandsverlagerung in den nächsten fünf Jahren

Eine blaue Weltkugel vor einer Scheibe.


Vier Globalisierungstypen
In der deutschen Industrie lassen sich vier Globalisierungsstrategien unterscheiden:

1. »Standort-Deutschland-Wertschöpfer« (17 Prozent) produzieren in Deutschland und bedienen von hier auch globale Kunden. Sie stellen häufig technologieintensive Maschinen her oder betreiben hoch automatisierte, kapitalintensive Anlagen.

2. »Regionale Kostensenker« (22 Prozent) verlagern lohnkostenintensive Fertigungsschritte in Niedriglohnregionen wie Osteuropa oder Asien. Viele Unternehmen der Elektroindustrie verfolgen diese Strategie.

3. »Globale Markterschließer« (33 Prozent) bedienen die wichtigsten Weltmärkte von lokalen Fertigungs- und Vertriebsstandorten, vorwiegend in Asien sowie Nord- und Südamerika. Zu dieser Gruppe zählen vor allem Automobilzulieferer sowie Unternehmen aus des Sondermaschinen- und Anlagenbaus.

4. »Global Footprint Champions« (28 Prozent) wählen für jede Unternehmensfunktion den nach Kosten und Qualität besten Standort und errichten so ein effizientes globales Netzwerk (Global Footprint). Sondermaschinen- und Anlagenbauer nutzen diese Strategie ebenso wie Automobilzulieferer und Elektronikunternehmen.

  1. Seite 1: Beschleunigte Internationalisierung
  2. Seite 2: Auslandsstandorte immer leistungsfähiger
  3. Seite 3: Zukunftsmärkte Osteuropa und China
  4. Seite 4: Vier Globalisierungstypen

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3 Kommentare

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