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Elite-Universitäten - und der Mensch?

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WiWi Gast

Elite-Universitäten - und der Mensch?

Die LMU München, die TU München und die Uni Karlsruhe sind zu den ersten offiziellen deutschen Elite Universitäten auserkoren worden. Politiker und Wissenschaftler haben darüber entschieden.

Die neuen drei Eliteuniversitäten sollen von einem Finanz-Fond (insg. 1,9 Milliarden ¤, andere berichten von 300 Mill. ¤ für fünf Jahre) profitieren und im internationalen Feld den Universitäten Yale, Harvard und Oxford Paroli bieten. Während beispielsweise Harvard über ein jährliches Etat i.H.v. 21,8 Milliarden $ verfügt, erscheint der Fond zu klein.

Andere sehen in der Elitenbildung eine weitere Elite der Eliten, oder eine Ablösung des bestehenden Elitensystems. Denn: Wer eine deutsche Hochschule besucht hatte, gehört(e) zur Elite... . Wie sieht allerdings die Zukunft aus, wenn Menschen in einem "möglicherweise" extrem kleinkarierten Bildungssystem gewertet werden, nach einem atomistischen Stufensystem (geringster bis höchster Abschluss): Sonderschulabschluss, Hauptschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Mittlere Reife mit berufsbezogenen Zusatzfächern, Fachabitur, Abitur, Fachhochschulabschluss, Hochschulabschluss, Abschluss an einer Eliteuniversität (...kein Anspruch auf Vollständigkeit der Liste). Leider stufen die Deutschen zu oft ihre Mitmenschen nach dem "Titel"/Bildungsabschluss und der beruflichen Stellung ein, die Persönlichkeit kommt oft zu kurz. Ist die Signalwirkung, die von der Erschaffung einer oder mehrer Eliteuniversitäten ausgeht vielleicht ein Schritt zurück? Sollten vielleicht alle Hochschule, einschließlich FHs, mehr finanzielle Unterstützung bekommen und nicht nur ein paar wenige? Interessant ist auch, das tendentiell Länder, die über Eliteuniversitäten verfügen über ein extremes Bildungsgefälle verfügen (vgl. USA) , während System mit Gesamtschulsystemen und relativ unzergliederten Hochschulesystem (vgl. PISA-Gewinner Finnland, Norwegen,...) eine breite Masse auf hohem Niveau ausbilden. Bestimmt gibt es auch Beispiele in der entgegen gesetzten Richtung, aber "Ausnahmen bestätigen die Regel".

Interessant auch, dass die Definition "Elite" schwierig ist. Sicher handelt es sich bei der Elitenbildung im Hochschulbereich, um eine Elitenbildung in der Wissenschaft und nicht in der Politik oder gar um sog. Machteliten (Leute mit Geld und Einfluss). Allerdings werden Wissenschaftler oft später zu Macht gelangen... . Hieraus könnte die Politik oder die Wirtschaft profitieren, die derzeit kaum über geistige Eliten verfügt. Man sehe sich nur die Führung der großen Parteien oder die Vorstandsetagen großer Konzerne an. Es handelt sich wohl mehr um Stimmen- oder Geldmaximierer - , die durch "unlauteres" oder "unmoralisches" Handeln zu Macht gelangen und bewahren, als um eine qualifizierte Bildungs-Elite die mit Idealen die Gesellschaft voranbringen will.

Was meint Ihr? Elite ja? Elite nein? Oder sollten nicht wir alle eine große (Wissenschafts-)Elite bilden?

Wir sollten uns auch eines merken: Frau Agnes Gonxhe Bojaxhiu (auch genannt Mutter Theresa) hat nie an einer Hochschule studiert aber wohl einiges mehr für die Menschheit geleistet als so mancher, der sich zur geistigen Elite zählt. Ghandi wiederum hat Jura studiert und sich für die Rechte der Menschen eingesetzt. Fazit: Nur von beiden "Typus Mensch" kann eine gesunde Gesellschaft erhalten bleiben. Und man sollte nicht einseitig einen Typus bevorzugen oder vernachlässigen...

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Lol die glauben tatsächlich die wenige Kohle würde was bringen. Harvard und CO konnten sich nur absetzen weil es in den USA soviele schlechte Unis gibt. Dies ist in Europa nicht so. Ich frag mich wo die mit dem wenigen Geld die Kräfte herholen wollen, das hat doch vorher auch nicht besser geklappt und die Leute waren weitesgehend homogen über die Unis verteilt.
Im Übrigen haben große Unis in Deutschland wie Berlin, LMU, Münster oder Köln ein Jahresetat von jeweils ca. 1 Mrd Euro. So schlecht stehen die also auch nicht da. Die Zukunfstkonzepte für die drei genannten Unis bringen jährlich lächerliche 20 Millionen Euro.
Leider ist es für die Arbeit als Journalist häufig eine gescheiterte berufliche Karriere und Studienabbruch im Lebenslauf standard, so dass es zu einer Diskrepanz bei den Medien kommt. Sonst hätte man vielleicht feststellen können das es überhaupt nicht um Eliteuniversitäten ging (dieses Wort wurde von der Exzellenzinitiative nie in den Mund genommen und alle waren sich sehr bewusst das es mit den Mitteln so nie klappen würde).
Außerdem wurden heute auch noch 18 weitere Unis in den anderen Förderlinien gefördert, wofür auch mehr Geld als 300 Mio bereitstand. Und dort haben einzelne Unis viel besser abgeschnitten als z.B. Karlsruhe.
Es kommt im übrigen noch eine zweite Phase wo nochmal Mittel im gleichen Umfang verteilt werden.
Überhaupt ist diese Initiative sehr kritisch zu sehen, wozu Journalisten aus Mangel an Denkfähigkeit nicht in der Lage sind. Es wird die Autarkie von Universitäten gefördert, obwohl sämtliche Unis im Ausland mti anderen Unis zusammenarbeiten. Ihr glaubt doch nicht Harvard wäre ohne das MIT das ist was es ist. Oder Stanford arbeitet eng mit der Standford University of Technology und vielen anderen Unis zusammen. Jährlich werden neue internationale Verbünde gegründet - ohne deutsche Unis.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Das Geld ist wirklich nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Den richtigen Vorstoß dagegen, gibt es wieder einmal aus Bayern: Erhöhung der Studiengebühren(gewünscht, nicht umgesetzt). Die TUM bewegt sich schon einigermaßen auf dem richtigen Kurs, weg von einer Bühne für Professoren hin zu einem Dienstleister für Bildungswillige. Für die LMU vermag ich das noch nicht zu behaupten, für andere Unis in Deutschland sowieso nicht.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Interessant ist auch mal, wie die angebliche Elite in Dtl. ermittelt wurde.
Nämlich durch Auswahl nach eingeworbenen Drittmitteln. Das hat aber längst nicht nur was mit der Reputation einer Uni zu tun, sondern mit seinem Standort in der Nähe von zahlungswilliger Industrie. Das klappt natürlich in München dann ganz gut. Überhaupt halte ich die ganze Aktion mit der Eliteuni-Wahl für ein großes Hin- und Hergemauschel von Geld. Da wurden die alten Seilschaften bemüht, um den größten Anteil am Finanzkuchen zu bekommen. Das hat nichts mit Bildungseleite zu tun, das ist reine Finanzpolitik.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Da würde ich nicht ganz zustimmen. Zum einen Teile ich die Meinung, dass das Geld nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Andererseits wird ja auch das meiste Geld in Cluster und Graduiertenschulen laufen, d.h. direkt in gute Projekte. Über eine bessere Lehre brauchen wir gar nicht reden. Da wird sicher kein Geld ankommen. Zwei Punkte muss man aber sagen: 1. Die Beurteilung zur Eliteuni wurde nicht nach Massgabe der Eingeworbenen Drittmittel getroffen. Auch wenn das sicher eine Rolle spielte, so erhält München auch das meiste Geld von der DFG und die hat nichts mit Industriestandort zu tun. (oder wie erklärt sich, das DER Industriestandort Aachen die zweitmeisten Drittmittel einwirbt) München ist in der Forschung einfach sehr sehr gut und daher zurecht gewählt. (siehe auch den Nobelpreisträger in Physik im letzten Jahr)

  1. Muss es nicht mal ums Geld gehen, sondern um den Wettbewerb. Endlich mal weg von Gleichmacherei. Wir brauchen in Deutschland einfach mal ein paar Unis, wo auch Ausländer mal den Namen kennen und hingehen wollen und Forschen wollen.
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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Die Bildungspolitik in diesem Land ist exemplarisch für die typisch deutschen Dummheiten.

Die Geschichte unseres Landes zeigt, daß die Deutschen offenbar nur ZWEI Zustände kennen: KLEINSTAATEREI oder GRÖSSENWAHN.

Bei der Bildungspolitik machen es die Deutschen wie gehabt: erst einmal streiten sich die Landesfürsten über Banalitäten und dann plötzlich will man Harvard und Co überholen (am besten noch ohne einzuholen).

EInfach nur noch lächerlich, was sich die deutschen Bürokraten leisten.

Mein Fazit: Raus und weg aus Deutschland so lange es noch geht.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Stimmt, immer weg mit Leuten wie dir, die genau für diese Einstellung im Land verantwortlich sind.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Mach ich auch sobald ich meine Abschluss hier fertig habe. Dann lass ich Dich mit deinesgleichen hier zurück und Ihr könnt hier schön einen Ringelpietz mit Anfassen veranstalten und Euch wie die Tollsten und Schönsten vorkommen ...

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Sollten den Absolventen lieber mehr ALG2 zahlen, anstatt es für so ein blösinn zu verschwenden. Die ganze Elitedisskussion diente doch bloß der Einführung von Studiengebühren.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Anscheinend will man weiter auf den GAU warten, bevor Universitäten irgendwann mal internationales Niveau erreichen. Finde, dass einige Universitäten schon ganz gute Ansätze haben. Z.B. entwickelt sich die die TUM zu einer guten, studentenorientierten Universität mit Auswahlverfahren und Betreuung. Auch interessant finde ich die Bestrebungen der TU Dresden, mehr Autonomie zu wagen und eine Stiftungsuniversität zu werden. Ansonsten aber eher evolutionäre denn revolutionäre Ansätze im tertiären Bildungssektor in Deutschland.
Erster Schritt wären sowieso mal Studiengebüren und zwar richtig (5000¤ im Jahr, nachläufig zu zahlen). Das würde die Motivation der Studenten extrem verbessern, gleichfalls zu bessere Betreuung durch weniger Studenten führen und den Unis in Forschung und Lehre zu Gute kommen.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Stimme dir da voll zu, aber so eine Meinung in diesem Land zu äussern ist schon gewagt. Schliesslich war der Begriff "Elite" ja bis vor einigen Jahren ein Schimpfwort der SPD.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Es gibt genügend Unis, die auch ohne viel Geld Spitzenniveau erreichen. Gennant seien LSE, Oxbridge, ETH. Das Problem sind die Organisation und die fehlenden Anreizmechanismen. Aber das wird in Deutschland garantiert niemand ändern.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Geldelite zum Studium, Wissenelite zum Straßenkehren. Ist es das, was ihr wollt?
Dummschwätzende Doktoren in Vorständen haben wir doch jetzt schon genug.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Wenn Studiengebühren von 3k ¤ verlangt werden, dann zieht jeder sein Studium schnellstmöglich durch und hängt sich überhaupt mehr rein. Sowas kann nur von Vorteil sein. Und wenn die Studenten Kredite aufnehmen müssen, was ist soo schlimm daran? Jeder kann den Kredit mit seinem zukünftigen Job wieder abbezahlen. Ganz einfach, so wie in den USA schon immer...

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

In den USA werden anschließend aber auch deutlich höhere Löhne gezahlt. Hier arbeiten manche für 30k nach dem Studium, wenn sie nicht gerade ein unbezahltes Praktikum machen.
Nicht jeder ist mit einem goldenen Löffel im Arsch geboren worden!
Außerdem wieso sollten Wiwis genausoviel zahlen wie Mediziner, deren Studium viel teurer ist?
Tolles System Herr Ökonom, schon mal was Vom Äquivalenzsystem gehört?
Auf die Studiengebühren und das Kartell von korrupten Berufspolitikern kann ich inzwischen verzichten.
So hat die Demokratie in diesem Land keine lange Zukunft mehr.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Es gibt genügend Unis, die auch ohne viel Geld Spitzenniveau erreichen. Gennant seien LSE, Oxbridge, ETH.
Informier dich doch vorher mal. Erstens gibt's im UK auch Studiengebühren und zwar nicht zu knapp. Knapp 5000¤ im Jahr für den Bachelor, weitaus mehr für die Masterprogramme. Zweitens bekommen die Unis sehr viel Geld durch die Wirtschaft und Alumni.

In den USA werden anschließend aber auch deutlich höhere Löhne gezahlt.
Die Löhne in den USA sind nicht höher als hier.

Außerdem wieso sollten Wiwis genausoviel zahlen wie Mediziner, deren Studium viel teurer ist?
Die dürfen auch gerne mehr zahlen, damit löst man ganz geschickt das Problem der Übernachfrage an Medizinstudienplätzen. Aber 5000¤ pro Jahr sollten es schon sein, für jeden Studiengang.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

"Die Löhne in den USA sind nicht höher als hier."

Diese Behauptung ist schlicht falsch.
Bei 5000 pro Semester*10 = 50000¤ + 30000¤ Lebenshaltungskosten (bei 500 imMonat) = 80000¤ Schulden

Zahl die mal ab mit dem was dir Netto bleibt!
Wir haben im Schnitt eh viel weniger Akademiker als andere Länder.
Durchdie Einführung von 5k wären es dann noch weniger - mehr Arbeitslose- werden vom Ausland abgehängt - restliche Akademiker wandern aus - völliger Zusammenbruch des Systems!

Denk als erst mal nach, bevor du solche blödsinnigen Vorschläge machst!

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

"Diese Behauptung ist schlicht falsch.
Bei 5000 pro Semester*10 = 50000¤ + 30000¤ Lebenshaltungskosten (bei 500 imMonat) = 80000¤ Schulden"

Du sprichst gerade von den Studiumskosten in den USA. Wir reden aber von den LÖHNEN. Bei den BIG4 verdient man z.B. beim Einstieg rund 40k$ und die BIG4 gelten dort drüben viel mehr als hier in Deutschland als sehr guter Einstieg.

Die Einführung von 5k Studiengebühren optimiert nur die Allokation. Es wird viel weniger Studienanfänger geben, allerdings wird auch die Durchfallquote drastisch verringert. Im Endeffekt gibt es dann vielleicht 10% weniger Akademiker, diese sind dafür bedeutend besser ausgebildet, weil der Uni deutlich mehr Geld zur Verfügung steht. Die Akademiker werden nicht auswandern, weil Unis durch mehr Geld deutlich bessere Bedingungen für die Forschung schaffen können. Das wird dazu führen, dass die Forschung der dt. Unis irgendwann mal wieder internationales Niveau erreicht.

Dass es in Deutschland weniger Akademiker als in anderen Ländern gibt, sehe ich nicht als Problem. Das dt. Ausbildungssystem ist deutlich besser als nicht-universitäre tertiäre Ausbildung in anderen Ländern. Wenn es in der Wirtschaft wirklich mehr Bedarf an Akademikeren geben würde, dann würden die Gehälter steigen. Das würde dazu führen, dass sich die Akademikerquote erhöht. Dieses Problem von staatlicher Seite anzugehen, ist grundlegend der falsche Weg, auch wenn er manch einem vielleicht als Alternative erscheinen mag.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Wenn das vielleicht 10 % weniger Akademiker in Dtl. gibt, wird es aber reichlich eng. Zur Zeit haben laut Mikrozensus 18% in Dtl. einene Hochschulabschluß, da bleiben dann nur noch 8 % übrig. Die These, daß hohe Studiengebühren zum zielstrebigeren Lernen führt gilt ja nur für die, die sich erst mal das leisten können, also die Geldelite. Die wahre Leistungselite wird damit gar nicht zum schnelleren Lernen angereizt, weil die schon in Runde 0 am Geldmangel gescheitert ist und als Ungelernter oder einfacher Arbeiter vor sich hindümpelt. Welch eine Wissensverschwendung. Sollten sie lieber Aufnahmeprüfungen machen, um den wahren Geist und nicht das Geld an der Hochschule zu haben. Aber dann können sich ja nicht mehr die Banken über ein riesigen Kreditantragsschwall freuen, mit 5% super verzinst!

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

"Wenn das vielleicht 10 % weniger Akademiker in Dtl. gibt, wird es aber reichlich eng. Zur Zeit haben laut Mikrozensus 18% in Dtl. einene Hochschulabschluß, da bleiben dann nur noch 8 % übrig."
Schau an, dann bleiben z.B. Leute wie du von den Unis fern ;). 90% von 18% sind 16,2%. Sorry, aber Leute die nichtmal Prozentrechnen können, gehören nicht an eine Uni.

"Die These, daß hohe Studiengebühren zum zielstrebigeren Lernen führt gilt ja nur für die, die sich erst mal das leisten können, also die Geldelite."
Ich habe doch geschrieben, dass die Studiengebühren nachläufig sein sollten. Damit kann jeder studieren, ohne Kredit.
Der Rest deines Beitags ist dann wohl hinfällig, da ihm jetzt jede Argumentationsgrundlage fehlt.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Hallo kleiner Anfänger /Abiturient,

daß Du beleidigen kannst, hast du ja bewiesen, aber laut Deinem früheren Post redest du von 10% ohne einen Zusatz, d. h von der Grundgesamtheit und das wären dann 8%. Also wenn Du 10% von den 18% meinst, schreib das auch hin.
Übrigens habe ich mein Uniddiplom seit 9 Jahren in der Tasche und zwar im Fach Technomathematik.

Also riech Du erst mal dort hin, wo ich hingesch.... habe

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

"10% weniger Akademiker", was versteht man daran nicht? Gerade von einem Mathematiker erwarte ich da anderes. Es bezieht sich selbstverständlich auf die Akademiker, genauso wie man sich auf den Gewinn bezieht, wenn man sagt "Der Gewinn verringert sich um 10%".

Im übrigen ist es mir egal, dass du dein Diplom vor 9 Jahren gemacht hast. Du kannst Löhne nicht von Studiengebühren unterscheiden, hast keine Ahnung von Prozentrechnen und schreibst wirres Zeug.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Jawoll, Herr Psychoanalytiker! Wußte gar nicht, daß ich von Löhnen geschrieben habe. Außerdem ein fertiger Akademiker bekommt keinen Lohn, sondern bezieht Gehalt.

Bsp. Wenn ich sage in Skandinavien habe ich 30% mehr Akademiker als in Dtl. ist Deine Rechnung 130% von 18% der Grundgesamtheit. Das wird aber mit der Aussage nie gemeint. Gerade bei der Prozentrechnung solltest Du genauer hinschauen, was Du schreibst oder was geschrieben wird, das ist sehr wichtig. Vielleicht lernst Du das noch bis zu Deinem Abschluß, wenn Du ihn denn schafftst.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Ich werde deinem Gedächtnis mal etwas auf die Sprünge helfen:
"In den USA werden anschließend aber auch deutlich höhere Löhne gezahlt."

Zu dem Beispiel mit Skandinavien: Genau DAS ist damit gemeint. Auch wenn du es nicht im Studium gelernt hast, ich hoffe es passiert noch bis zur Rente.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Hi Abiturient,

Du mußt dem Gehirn eines anderen auf die Sprünge helfen, ich habe das nie geschrieben. Also ehe man den Großkotz raushängt, erst mal Gehirn einschalten.

Und mit Skandinavie mal zum Rechnen: Nach deiner Überzeugung ist z. B. die Gesamtbevölkerung in Dtl. 100 Leute, 18 davon sind Akademiker. In Skandinavien sei der Akademikeranteil 30% mehr als in Dtl. Nach deiner Rechnung: 23,4 Leute. Aber die Grundgesamtheit in Skandinavien ist doch nicht 100 Leute, wie in Dtl.. Dort ist die absolute Einwohnerzahl doch anders.
Sagen wir mal in Skandinavien leben 200 Leute und ich habe 30 % mehr Akademikeranteil als in Dtl. so heißt das 18%+30% = 48% und das wären: 96!

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Hi anderer Abiturient(?),
wenn es in Deutschland 18% Akademiker gibt und in Skandinavien 30% mehr, dann sind es in Skandinavien 130% x 18% von der skandinavischen Bevölkerung(23,4%).
Wenn du irgendwann mal studieren solltest, dann nimm dir ein Fach ohne Mathematik. Ich glaube, selbst BWL würde dich überfordern. Wie wär's mit Germanistik?

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

dieser Technomathematiker kann man ja nicht ernst nehmen. Wenn der Gast oben von 10% weniger Akademikern redet, dann ist doch wohl klar was gemeint ist. Wie kann ein diplomierter "Mathematiker" (FH nehm ich an) auf die Idee kommen, dass hier der Akademikeranteil der deutschen Gesamtbevölkerung überhaupt eine Relevanz hat?

Was ist denn so schwer daran? Wenn ein Unternehmen 10 % weniger Gewinn macht, dann sind das 90 % vom letzten Gewinn. Wenn ein Unternehmen 10 % der Stellen streicht, dann bleiben 90 % der Arbeitnehmer vor den Entlassungen übrig. Was kann man denn daran nicht verstehen?

Wenn man behauptet, dass es in Skandinavien 30 % mehr Akademiker gibt, dann liegt hier eine Diskrepanz zwischen Gemeintem und Gesagtem vor. Der feine Herr meinte wohl, dass der Akademikeranteil 30 %-punkte höher ist als in Deutschland. Wenn allerdings jemand von 10% weniger xy redet, dann bleiben 90 % übrig. Völlig einfache Rechnung der 7. Klasse.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Ich - der das Thema erföffnet hat - bittet die vorhergehenden Poster darum, Ihren Kleinkrieg und teilweise beleidigende Ausdrucksweise einzustellen und auf Kommentare zum ursprünglich eröffneten Thema einzugehen.

Vielen Dank.

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Elite-Universitäten werden nicht ernannt. Die Unis die sich als Elite-Universitäten angesehen sind wurden nicht ernnant sondern es hat sich ergeben da die einfach die besten gewesen sind. Typisch Deutschland! Man steht auf und ernennt einige Unis zum Elite-Universitäten. Peinlich!

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Hey Leute,

merkt ihr eigentlich noch, wie unter der Gürtellinie Eure Ausdrucksweise ist. Solche Beschimpfungen und Diffamierungen wie in diesem Forum sind echt selten. Ihr solltet Euch schämen, und das als Studenten!

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Mal eine Frage:

Wie soll es denn in der Freizeit, die ein Student hat, gelingen die hier geforderten Studiengebühren ohne Kredit aufzubringen? Wie soll es mit Kredit den Gesiteswissenschaftlern, deren Arbeitsmarktchancen nicht unbedingt rosig sind, gelingen, diesen Kredit wieder abzubezahlen? 5000 ¤ pro Semester halte ich für anmaßend und großkotzig

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

ich finde die initiative eigentlich gut. aber nur für die forschung? an den paar unis? beim thema lehre in der breite der studenschaft legt doch jetzt jeder politiker erst einmal die füße auf den schreibtisch nach dem motto: für die hochschulen haben wir jetzt genug getan - die sollen nicht murren und die klappen halten. sollen sie halt die nc´s verschärfen, wenn das geld nicht reicht!!!

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WiWi Gast

Re: Elite-Universitäten

Tja, unser Gebührenvertreter redet auch hier nur von einem Einstieg bei den BIG4. Wie wenn jeder nach dem Studium dort arbeiten würde.
Ich kann von dem Scheiß hier echt nichts mehr hören. Auch von UB oder IB nichts. Da gehen doch weit weniger als 5% der Absolventen hin.

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