Aktuelle Immobilienpreise
Nee da hast du mich Missverstanden. Wenn jemand 10K Netto im Monat verdient, sollte der natürlich auch nichts bekommen. Wo kommen wir denn da hin? Natürlich ist Vermögen und Cashflow relevant.
Viel Vermögen, wenig Cashflow: Keine Unterstützung, da muss wohl jemand seinen Porsche verkaufen.
Wenig Vermögen, wenig Cashflow: Genau hier sollte die Hilfe ankommen
Viel Vermögen, viel Cashflow: keine Unterstützung
So einfach kann's sein. Und was viel und was wenig ist, wäre dann eine politische Aufgabe und was unzumutbare soziale Härten sind z.B. wenn jemand kurz vor Renteneintritt private Ersparnisse auflösen müsste
Aber ich denke das die Friseure der Rentnerin mit Millionen-Haus die Heizkosten zahlt, ist nicht drin.
WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:
antwortenDu möchtest also demjenigen, der 10K Netto im Monat verdient und alles auf den Kopf haut, (somit ohne Vermögen), eher eine Energieprämie zahlen, als der 80 jährigen Witwe, die mit 800 EUR Rente in ihrem abbezahlten Siedlungshaus BJ 1956 so gerade über die Runden kommt, aber vergleichsweise vermögender ist. Das ist aber noch "stumpfer" - entspräche aber Deinen Vorstellungen bzw Regeln.
WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:
Stumpf. Natürlich muss man auf das Vermögen abzielen. Beim Mieter genauso wie beim Eigentümer
WiWi Gast schrieb am 27.08.2022:
U.a. hatte Lindner erwähnt, dass auch Eigenheimbesitzer unterstützt werden. Unabhängig davon, bezahle ich doch die Rentenerhöhungen mit, auch für gut situirte Rentner. Mir geht es einfach gegen den Strich, dass nur das Einkommen zählt.
Es wird der bestraft, der sich was durch Arbeit leisten könnte, nicht der, der es schon hat.
Das ist auch richtig so. Nur, weil man Eigentum besitzt, bedeutet das noch lange nicht, das sich ein Eigentümer das Gas leichter leisten kann, als ein Mieter. Ein Mieter hat sein Vermögen vielleicht im Depot und der Eigentümer wohnt in seinem "Vermögen". Hier wird ja sogar ständig behauptet, dass Mieten wirtschaftlicher sei, als Eigentum. Nach dieser These ist es für Eigentümer noch unerschwinglicher, die gestiegenen Heizkosten zu tragen.
Ich sehe tatsächlich keinen Unterschied, ob die Mehrbelastung der Heizkosten bei Mietern oder bei Eigentümern anfällt. Es ist eher eine Frage des Einkommens und nicht eine Frage des Vermögens, ob man sich die hohe Mehrbelastung leisten kann.