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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dass die Wohnung leer steht liegt nur daran, dass der Vermieter bestimmte Ansprüche an seine Mieter hat. Ansonsten würde das Amt da gerne Flüchtlinge reinsetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Keinen Menschen interessiert wo/wie du wohnst.
Das ist nur dein mini Ego.

Also ein Haus zu mieten oder zu kaufen ist eindeutig der Kauf die bessere Alternative. Ohne wenn und aber.
Wenn Du aber eher eine kleinere Wohnung mietest wird es günstiger als Mieter.
Aber ich finde für mich persönlich ist das nicht der Ansatz ob günstiger oder nicht.
Ich finde da sind andere Dinge entscheidender:
ist meine Lebensqualität durch ein eigenes Haus besser oder nicht ?
Das ist die Frage die man sich stellen muss.

Alleine durch ein eigenes Haus wird man doch ganz anders angesehen. Wenn Du gefragt wirst wie Du wohnst (bei der Bank, bei Freunden, auf der Arbeit) und Du sagst ich hab ein schönes Haus, dann bekommst Du ein anerkennendes Lächeln zurück oder ein "Oh" nach dem Motto der hat was drauf.
Ich finde Anerkennung schon sehr wichtig weil sie dich auch weiterbringt als wenn die Leute Dich Belächeln nach dem Motto "ach, Mieter, der hat ja eh nix drauf oder er kommt von ärmlichen Verhältnissen der Arme". Das zieht Dich runter und Du erkennst es an den Blicken oder der Reaktion.
Das ist so. Auch wenn es die Leute nicht ansprechen denken sie so. Selbst ich denke ja so.

Wenn Du jemanden sagst das Du ein Haus für 1800 oder 2000€ mietest gebe ich Dir Brief und Siegel der denkt "Oh Gott, ist der Blöd und nicht Oh ist der Reich".
Natürlich gibt es Leute die dafür mehr auf dem Depot haben aber wer fragt Dich schon "na was hast Du so auf der hohen Kante ?" Keiner, also weiß auch keiner was Du in Deinem Leben erreicht hast außer Du der das Geld dann irgendwann mit in sein Grab nimmt und im Endeffekt unter seinen Verhältnissen gelebt hat.

Ich bin pro Kauf vor allem mit Familie und Kindern. Ich selber habe auch eins in sehr guter Lage und seitdem ist das Leben einfach angenehmer. Man geht noch selbstbewusster durch das Leben.

Es kam mir sehr komisch vor, das Kaufen wirklich absolut günstiger sein soll als Mieten uns hab da in meiner Region nochmal nachgeschaut.

Auf den ersten Blick, stimmt es tatsächlich. Für ca. 2k kann man hier ein Haus mieten. Für 1,8k Rate kann man hier ein Haus kaufen. Aber ein tatsächlicher Vergleich ist schon deshalb fast nicht möglich, weil die Häuser deutlich größer, moderner und in der besseren Gegend waren und es bei Immoscout sowieso nur 5 Treffer für meine Stadt gab.

Ich finde nicht, daß ich daraus die Regel "mieten ist absolut teurer" ableiten kann. Ich fände es spannend zu wissen, wie du die Vergleichsmiete eigentlich ermittest?

Nochmal der Boomer Investor: Durch ein Haus mehr Ansehen? Vielleicht in bestimmten Kreisen. Sehr häufig kann es aber auch sein, dass man dadurch massiven Neid erfährt. Ich erzähle auf der Arbeit absolut nichts von meinen vielen Investment Wohnungen und auch nicht von unserem Luxus-Eigenheim, was wir durch den Verkauf einer kleinen Wohnung mit hohem Gewinn, nochmal hochwertig saniert haben. Nur Verwandte und sehr gute Freunde wissen davon. In Europa haben wir einfach eine starke Neidkultur. Da ist man nicht der "geschickte Investor" sondern der "Miethai" und "Abzocker" wenn man Erfolg hat. Hat man mal keinen Erfolg mit einem Investment oder Immo Deal, ist man "der gierige Anleger, der mal zurecht auf die Schnauze gefallen ist" und die Leute sind schadenfroh.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bitte mich nicht dem komischen Typen verwechseln, der sagt, dass man durch ein Haus angesehener ist usw. blabla - das hier unten war meine Antwort. Die Aussage, dass man aus Statusgründen oder wegen mangelndem Selbstbewusstsein ein Haus kaufen sollte, kann ich NICHT unterstützen.

Der hat das gleiche hier auch schon mal vor ein paar Wochen gepostet. Und auch darauf wieder ein Haufen Kommentare bekommen. Ich denke, es ist ein Troll, der weder Haus noch Depot hat.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich sage doch nicht, dass Mieten IMMER teurer als Kaufen bzw. Bauen ist. Ich sage, dass in unserem Fall 'ex post' Bauen deutlich, deutlich (!) preiswerter als Mieten war.

Die Vergleichsmiete ermittle ich auch durch Angebote auf Immoscout. Wenn die Angebote dort gerade einen Tag oder maximal 1-2 Wochen online sind, dann gehe ich davon aus, dass es ein marktfähiger Preis ist. Für 2.200 Euro wurde hier ein Haus kaum 100 Meter entfernt vermietet. Da waren innerhalb Tagen wo es online war regelmäßig Interessenten da und keine 2 Wochen später war es offline.

Die 2.000 Euro (Kaltmiete!) Wohnung ca. 400 Meter entfernt ging in unter einer Woche weg. Die wa ansich auch kleiner als unser Haus und ohne Garten und schlechte Microlage, aber ansonsten schön.

Eine eher kleinere und ältere Wohnung (gerade so 4-Zimmer, alt, nicht sehr schön, nicht mit einem Haus vergleichbar) ging innerhalb von einem Tag für 1.200 Euro Kaltmiete weg. Waren halt wirklich 4 Mini-Zimmer, Mini-Küche, kleine Fenster, altes Bad, alles alt.

Das Haus für 2.200 Euro Kaltmiete ist sehr gut vergleichbar mit unserem. Ich finde natürlich, wir haben den besseren und durchdachteren Grundriss und hier und da einige wichtige Gimmicks. Aber von den Hardfacts ist es vergleichbar.

In der Microlage hier gibt es nur wenige Angebote, dementsprechend kann ich hier nicht 100 Vergleichsmieten anführen. Aber wenn man den Umkreis auf ca. 2 Kilometer erweitert, dann bestätigen die Angebote dort auch das Marktniveau hier.

Manche behaupten hier, dass ein Mieter stattdessen in ETF investieren kann und er dadurch mehr bekommt. Diese Aussage ist falsch. Es kann sein, dass die Miete niedriger ist und es kann sein, dass die Miete höher ist. In unserem Fall ist die Kreditrate geringer als die Miete für ein vergleichbares Objekt. Für uns bedeutet das, wir bekommen das Haus als Eigentum UND eine höhere Sparrate.

Das kann im Einzelfall anders sein, sodass man die Vermögensakkumulation durch Depot vs. Immobilie abwägen kann. Bei uns ist das nicht so, wir haben mehr Immobilien-Vermögen und mehr Aktien-Vermögen im Gegensatz dazu, wenn wir uns für Mieten entschieden hätten.

Ich sage auf keinen Fall, dass es immer so ist. Ich will nur die Behauptung widerlegen, dass Mieter mehr sparen könnten. Das kann sein, muss aber nicht. In unserem Fall können wir dank des Hauses auch mehr ins Depot sparen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Es kam mir sehr komisch vor, das Kaufen wirklich absolut günstiger sein soll als Mieten uns hab da in meiner Region nochmal nachgeschaut.

Auf den ersten Blick, stimmt es tatsächlich. Für ca. 2k kann man hier ein Haus mieten. Für 1,8k Rate kann man hier ein Haus kaufen. Aber ein tatsächlicher Vergleich ist schon deshalb fast nicht möglich, weil die Häuser deutlich größer, moderner und in der besseren Gegend waren und es bei Immoscout sowieso nur 5 Treffer für meine Stadt gab.

Ich finde nicht, daß ich daraus die Regel "mieten ist absolut teurer" ableiten kann. Ich fände es spannend zu wissen, wie du die Vergleichsmiete eigentlich ermittest?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2022:

Einerseits sind die Mieten innerhalb weniger Jahre hier bei uns nochmal um ca. 30% gestiegen.

Andererseits zahlst du keinen 40er Multiple oder so, wenn du selbst baust. Jedenfalls nicht vor ca. 5 Jahren.

So war eigentlich schon damals die Entscheidung für Bauen statt Mieten, weil die Kreditrate in etwa so hoch wie die Kaltmiete für eine kleinere Wohnung wäre. Schon damals hatten wir uns etwas Vergleichbares angeschaut - das war damals 1.600 Euro Kaltmiete (statt 1.300 Euro Rate). Oder eben kleinere Wohnung in ähnlicher Lage für 1.300 Euro Kaltmiete.

Jetzt sind es halt 2.200 Euro Kaltmiete statt 1.600 Euro Kaltmiete. Für vergleichbare Objekte ähnlicher Größe und Lage. Zeigt halt, wie dynamisch sich der Markt entwickelt.

So ist es also bei uns, dass wir uns dank selbstgenutzter Immobilie jeden Monat Geld sparen gegenüber Miete. Und gleichzeitig Stück für Stück unser Nettovermögen erhöhen.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2022:

Ich weiß nicht, ob deine Zahlen stimmen. Plausibel wirken sie aber nicht. Sofern du nicht gerade einen Lucky-Buy ersten Ranges hattest, viel EK investiert hast oder Äpfel mit Birnen vergleichst, wird die Rate nicht niedriger sein als die Miete. In guten Lagen trifft man heute oft auf Multiples von 40-50 (und zT sogar noch höher). Da ist bei Finanzierung über 20 Jahre allein der Tilgungsteil mindestens doppelt so hoch wie die Miete.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2022:

Wieso Immo oder Depot? Wir haben eine selbstgenutzte Immobilie für 1.300 Euro Kreditrate. Für vergleichbare Objekte müssten wir 2.200 Euro Kaltmiete zahlen.

Im Gegensatz zur Miete sparen wir also 900 Euro abzgl. eventueller Instandhaltung (bisher noch 0 Euro in einigen Jahren) zzgl. Vermögenssteigerung durch Tilgung und zzgl. Vermögenssteigerung durch Inflation (da Kredit nominal; Immobilie real) zzgl. realer Wertsteigerung.

Die 900 Euro plus Summe X können wir ins Depot packen. Im Fall Miete hätte wir die 900 Euro nicht, nur die Summe X. Wir hätten auch keine Immobilie, welche später entweder verkauft werden kann oder welche bewohnt werden kann (aktuell 2.200 Euro gesparte Kaltmiete x 12 = 26.400 Euro Kaltmiete pro Jahr; um so eine Wohnung oder so ein Haus zu mieten bräuchten wir 23.000 Anteile FTSE All World von Vanguard. Der bringt 1,56 Euro Ausschüttung pro Anteil. Die 23.000 Anteile also 35.880 Euro Ausschüttung. Davon ab Abgeltungssteuer und Soli sind netto noch 26.417 Euro übrig. Davon können wir die Kaltmiete zahlen und für 17 Euro noch richtig einen drauf machen.

23.000 Anteile FTSE All World Vanguard kosten aktuell 2.344.390 Euro - diesen Betrag bräuchten wir statt unseres Hauses, um ein vergleichbares Haus aus den Ausschüttung zu bezahlen.

Selbst wenn du die 4% Regelung nimmst: Dann wären noch ca. 900.000 Euro notwendig, um nach Steuern und Soli netto 2.200 Euro pro Monat zu generieren. Ob die 4% Regelung noch anwendbar ist, angesichts des aktuellen Shiller P/E - das ist auch fraglich. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo zwischen 900k und 2.300k. Soviel ist notwendig, um eine vergleichbare Immobilie dauerhaft von Kapitalerträgen zu mieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Wenn die wüssten, dass wir jeden Monat ein "passives" Einkommen von ca. 10 k haben, dann Mahlzeit. Habe mir jetzt einen Tesla Model 3 gekauft, da massiv subventioniert. Schon drehen die ersten durch.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Keinen Menschen interessiert wo/wie du wohnst.
Das ist nur dein mini Ego.

Also ein Haus zu mieten oder zu kaufen ist eindeutig der Kauf die bessere Alternative. Ohne wenn und aber.
Wenn Du aber eher eine kleinere Wohnung mietest wird es günstiger als Mieter.
Aber ich finde für mich persönlich ist das nicht der Ansatz ob günstiger oder nicht.
Ich finde da sind andere Dinge entscheidender:
ist meine Lebensqualität durch ein eigenes Haus besser oder nicht ?
Das ist die Frage die man sich stellen muss.

Alleine durch ein eigenes Haus wird man doch ganz anders angesehen. Wenn Du gefragt wirst wie Du wohnst (bei der Bank, bei Freunden, auf der Arbeit) und Du sagst ich hab ein schönes Haus, dann bekommst Du ein anerkennendes Lächeln zurück oder ein "Oh" nach dem Motto der hat was drauf.
Ich finde Anerkennung schon sehr wichtig weil sie dich auch weiterbringt als wenn die Leute Dich Belächeln nach dem Motto "ach, Mieter, der hat ja eh nix drauf oder er kommt von ärmlichen Verhältnissen der Arme". Das zieht Dich runter und Du erkennst es an den Blicken oder der Reaktion.
Das ist so. Auch wenn es die Leute nicht ansprechen denken sie so. Selbst ich denke ja so.

Wenn Du jemanden sagst das Du ein Haus für 1800 oder 2000€ mietest gebe ich Dir Brief und Siegel der denkt "Oh Gott, ist der Blöd und nicht Oh ist der Reich".
Natürlich gibt es Leute die dafür mehr auf dem Depot haben aber wer fragt Dich schon "na was hast Du so auf der hohen Kante ?" Keiner, also weiß auch keiner was Du in Deinem Leben erreicht hast außer Du der das Geld dann irgendwann mit in sein Grab nimmt und im Endeffekt unter seinen Verhältnissen gelebt hat.

Ich bin pro Kauf vor allem mit Familie und Kindern. Ich selber habe auch eins in sehr guter Lage und seitdem ist das Leben einfach angenehmer. Man geht noch selbstbewusster durch das Leben.

Es kam mir sehr komisch vor, das Kaufen wirklich absolut günstiger sein soll als Mieten uns hab da in meiner Region nochmal nachgeschaut.

Auf den ersten Blick, stimmt es tatsächlich. Für ca. 2k kann man hier ein Haus mieten. Für 1,8k Rate kann man hier ein Haus kaufen. Aber ein tatsächlicher Vergleich ist schon deshalb fast nicht möglich, weil die Häuser deutlich größer, moderner und in der besseren Gegend waren und es bei Immoscout sowieso nur 5 Treffer für meine Stadt gab.

Ich finde nicht, daß ich daraus die Regel "mieten ist absolut teurer" ableiten kann. Ich fände es spannend zu wissen, wie du die Vergleichsmiete eigentlich ermittest?

Nochmal der Boomer Investor: Durch ein Haus mehr Ansehen? Vielleicht in bestimmten Kreisen. Sehr häufig kann es aber auch sein, dass man dadurch massiven Neid erfährt. Ich erzähle auf der Arbeit absolut nichts von meinen vielen Investment Wohnungen und auch nicht von unserem Luxus-Eigenheim, was wir durch den Verkauf einer kleinen Wohnung mit hohem Gewinn, nochmal hochwertig saniert haben. Nur Verwandte und sehr gute Freunde wissen davon. In Europa haben wir einfach eine starke Neidkultur. Da ist man nicht der "geschickte Investor" sondern der "Miethai" und "Abzocker" wenn man Erfolg hat. Hat man mal keinen Erfolg mit einem Investment oder Immo Deal, ist man "der gierige Anleger, der mal zurecht auf die Schnauze gefallen ist" und die Leute sind schadenfroh.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Vormieter der Wohnung war ein Student, so hoch können die Ansprüche wohl nicht sein.

Flüchtlinge sind zumindest hier aktuell kein Thema (es sei denn man ist in der Rechten Ecke unterwegs). Große Flüchtlingsströme hat es seit Jahren keine gegeben und die Flüchtlinge aus der Ukraine sind noch nicht hier.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Dass die Wohnung leer steht liegt nur daran, dass der Vermieter bestimmte Ansprüche an seine Mieter hat. Ansonsten würde das Amt da gerne Flüchtlinge reinsetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hi,
klingt interessant. Darf ich fragen wie sich dein Lifestyle verändert hat und was du von den aktuellen Immobilienpreisen hällst?

Habe ein ähnlich hohes "passives" Einkommen (mein eigenes Ding), wenn ich nur einen Teil davon erzähle drehen einige schnell durch. Daher noch kein Tesla 3 oder sonstiges gehollt. Vom Lifestyle hat sich wirklich nichts verändert. Eher langweilig - da kein Job. Überlege auch Teilzeit zu gehen oder ein Unternehmen zu gründen. Könnte theoretisch auch einige Häuser kaufen. Denke an einen Mix von ETF's/Häuser 70/30 aber eher unsicher was das angeht.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Wenn die wüssten, dass wir jeden Monat ein "passives" Einkommen von ca. 10 k haben, dann Mahlzeit. Habe mir jetzt einen Tesla Model 3 gekauft, da massiv subventioniert. Schon drehen die ersten durch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Glückwunsch und das meine ich ernst. Bin in sofern neidisch, dass ich nicht dieses Investment zu dieser Zeit vorgenommen habe und orientiere mich in sofern gern "nach oben" und lerne daraus.

Zum Thema "was andere sagen": manchmal ist es wirklich besser einfach das unerwartete "Erbe" vorzugeben, denn damit können andere in Sinne von "er hatte Glück" einfach besser umgehen. Ansonsten kann ich das aber absolut nachvollziehen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eigentlich lächerlich, wenn man überlegt, dass geerbt keinerlei Eigenleistung darstellt. Ich für meinen Teil gönne es jedem, der es sich selbst erarbeitet hat, für Erben habe ich persönlich weniger Verständnis.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Glückwunsch und das meine ich ernst. Bin in sofern neidisch, dass ich nicht dieses Investment zu dieser Zeit vorgenommen habe und orientiere mich in sofern gern "nach oben" und lerne daraus.

Zum Thema "was andere sagen": manchmal ist es wirklich besser einfach das unerwartete "Erbe" vorzugeben, denn damit können andere in Sinne von "er hatte Glück" einfach besser umgehen. Ansonsten kann ich das aber absolut nachvollziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist eine wirklich sehr gute Frage. Ich brauche das Geld nicht. Ich habe mal letzten Monat den Spaß gemacht und unsere Haushaltsausgaben zusammengerechnet.

Wir brauchen ca. 3,5-4k All in mit Rate für unser Haus zu dritt. Wir haben ein altes Auto (Restwert ca 5k.) und halt jetzt den Tesla. Den habe ich auch nur "neu" gekauft, da die Dinger unsinnigerweise subventioniert werden und der Gebrauchtpreis über dem Neupreis liegt (Dänemark etc. kaufen die ein). Will ihn nicht verkaufen, aber war schon ein "wirtschaftliches" Argument für mich. Aber ich bereue ihn gekauft zu haben. Die Leute kommen einfach nicht klar drauf. Deutschland hat aus meiner Sicht wirklich ein massives Neidproblem. Das scheint mir bis auf einige Nachbarländer auch sehr exklusiv zu sein. Ich finde man merkt das auch wie die Leute hier im Forum teilweise argumentieren.

Mein Lifestyle hat sich dahingehend geändert, dass ich eig keinen Stress und Druck mehr auf der "Arbeit" verspüre. Ich kann ja einfach gehen. Interessanterweise hat mich das im Berufsleben gefühlt erfolgreicher gemacht. Es waren auch alle überrascht als ich in Teilzeit ging. Habs dann mit Nachwuchs und so argumentiert.

M.E. solltest du dir eine Beschäftigung suchen. Ich mache viel im Jugendbereich und mehr Sport (10h) die Woche. Und ich koche jeden Tag geilen Schei* :-).

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Hi,
klingt interessant. Darf ich fragen wie sich dein Lifestyle verändert hat und was du von den aktuellen Immobilienpreisen hällst?

Habe ein ähnlich hohes "passives" Einkommen (mein eigenes Ding), wenn ich nur einen Teil davon erzähle drehen einige schnell durch. Daher noch kein Tesla 3 oder sonstiges gehollt. Vom Lifestyle hat sich wirklich nichts verändert. Eher langweilig - da kein Job. Überlege auch Teilzeit zu gehen oder ein Unternehmen zu gründen. Könnte theoretisch auch einige Häuser kaufen. Denke an einen Mix von ETF's/Häuser 70/30 aber eher unsicher was das angeht.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Wenn die wüssten, dass wir jeden Monat ein "passives" Einkommen von ca. 10 k haben, dann Mahlzeit. Habe mir jetzt einen Tesla Model 3 gekauft, da massiv subventioniert. Schon drehen die ersten durch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Naja, 45 Wohneinheiten muss man ja auch erstmal kaufen können! Über welche Summe reden wir denn hier, die für diese 45 Einheiten aufgebracht werden musste, und wie wurde/wird die finanziert? Durch Geld aus eigener Arbeit? Oder durch Geld aus Schenkung/Erbe/Kapitalanlage/...? Wenn Geld aus eigener Arbeit dann Respekt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Glückwunsch und das meine ich ernst. Bin in sofern neidisch, dass ich nicht dieses Investment zu dieser Zeit vorgenommen habe und orientiere mich in sofern gern "nach oben" und lerne daraus.

Zum Thema "was andere sagen": manchmal ist es wirklich besser einfach das unerwartete "Erbe" vorzugeben, denn damit können andere in Sinne von "er hatte Glück" einfach besser umgehen. Ansonsten kann ich das aber absolut nachvollziehen.

Boomer Investor wieder:

Das ist in unserer Gesellschaft so. Das hat er geerbt, stammt von seinen Eltern ist besser angesehen als wenn man sich das durch Geschick, Fleiss und Sparsamkeit selbst aufgebaut hat. Wobei so gerne gesehen ist Wohlstand auch bei Erben nicht. Am Besten man fällt einfach nicht aus der Masse auf. Das ist auch der Grund, warum die meisten nicht wohlhabend werden. Zum einen fehlt es an Disziplin, Sparwillen und dem Willen sich mit Invests zu befassen. Zum anderen wird in der Gesellschaft nicht gerne darüber gesprochen. Hat man mal keinen Erfolg, wird man ausgelacht, hat man Erfolg, wird es einem negativ geneidet.

Für mich als Konzernsachbearbeiter ist es oft schwer am Mittagstisch mit den Kollegen zu sprechen, wenn die von "Kleinbürgerproblemen" anfangen, wie man 5 Euro am Handyvertrag sparen kann oder über irgenwelche stumpfsinnigen Serien, statt sich damit zu befassen, wie man wirklich finanziell unabhängig wird. Mittlerweile arbeiten wir auch nur noch Teilzeit und obwohl wir beide nie höher als Sachbearbeiter im Konzern waren, sind wir wohlhabender als einige auf Chef-Chef Ebene, die sich für die Karriere richtig ins Zeug legen und sehr häufig auch umziehen mussten. Dazu ein interessanter Artikel. Ich halte manche Zahlen darin für leicht konstruiert, aber im Kern ist da durchaus viel wahres dran. Typischer Münchner Karrieremensch, das erreicht wovon mancher hier im Forum träumt, aber bezüglich Vermögen ist da nicht viel.

www.reiches-deutschland.de/beitragstitel

Dennoch konzentrieren sich die Leute lieber aufs "Karriere machen", statt aufs investieren!

Zum Thema Immos: Da ist kaum noch was zu holen, wenn man jetzt noch ins Vermietungsgeschäft einsteigen will. Ich bin eher dabei, manche Objekte zu verkaufen, andere die leicht vermietbar und sehr profitabel sind, werden gehalten. Das Thema befindet sich in einem Boom, sehr viele Youtuber ohne viel Erfahrung machen einen auf Immo Investor und viele junge Leute ohne Erfahrung folgen diesen Leuten und investieren ohne Erfahrung in alles was minimal Rendite verspricht. Wer heute erfolgreich investieren will, sollte lieber was tun, was nicht so überlaufen ist. Was das sein könnte, weiss ich als Boomer allerdings nicht :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

Ich hatte bei der letzten Wohnungssuche das Gefühl, dass eigentlich sowohl genug Angebot als auch genug Nachfrage dar ist, aber das "Matching" nicht stimmt.

Auf beiden Seiten gibt es sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was eine Wohnung wert ist.
Ich hatte bei der letzten Suche einige Wohnungen gesehen, die uralt und mit deutlichem Sanierungsstau waren. Gerne noch mit verpflichtender Übernahme von Küche oder Altmöbeln etc. Die standen teilweise aber auch schon seit vielen Monaten in den einschlägigen Portalen.
Auf der anderen Seite hatte ich Massenbesichtigungen bei teuren Neubauwohnungen.

Ich denke einfach, dass die Nachfrage zu dynamisch für das doch sehr statische Angebot ist. Nicht nur was den Preis sondern auch die Ansprüche angeht. Besonders wenn die Vermieter in der beliebten Kategorie "gutverdienende Singles/Paare" suchen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und warum? Für viele Menschen ist es nun mal ein Antrieb etwas zu schaffen um es dann denn eigenen Kindern mitgeben zu können bzw. ihnen damit einen guten Start zu ermöglichen.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Eigentlich lächerlich, wenn man überlegt, dass geerbt keinerlei Eigenleistung darstellt. Ich für meinen Teil gönne es jedem, der es sich selbst erarbeitet hat, für Erben habe ich persönlich weniger Verständnis.

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Glückwunsch und das meine ich ernst. Bin in sofern neidisch, dass ich nicht dieses Investment zu dieser Zeit vorgenommen habe und orientiere mich in sofern gern "nach oben" und lerne daraus.

Zum Thema "was andere sagen": manchmal ist es wirklich besser einfach das unerwartete "Erbe" vorzugeben, denn damit können andere in Sinne von "er hatte Glück" einfach besser umgehen. Ansonsten kann ich das aber absolut nachvollziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Und warum? Für viele Menschen ist es nun mal ein Antrieb etwas zu schaffen um es dann denn eigenen Kindern mitgeben zu können bzw. ihnen damit einen guten Start zu ermöglichen.

Eigentlich lächerlich, wenn man überlegt, dass geerbt keinerlei Eigenleistung darstellt. Ich für meinen Teil gönne es jedem, der es sich selbst erarbeitet hat, für Erben habe ich persönlich weniger Verständnis.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Glückwunsch und das meine ich ernst. Bin in sofern neidisch, dass ich nicht dieses Investment zu dieser Zeit vorgenommen habe und orientiere mich in sofern gern "nach oben" und lerne daraus.

Zum Thema "was andere sagen": manchmal ist es wirklich besser einfach das unerwartete "Erbe" vorzugeben, denn damit können andere in Sinne von "er hatte Glück" einfach besser umgehen. Ansonsten kann ich das aber absolut nachvollziehen.

Und genau sowas verstehe ich nicht. Lebt man immer nur für die anderen? Was für ein Bullshit. Das sind dann die Leute, die zu 3 Supermärkten fahren um überall die Schnäppchen mitzunehmen, aber zu geizig sind um sich mal ne geile Reise oder nen richtig guten Abend in der Gastro zu gönnen. Solche Leute sind doch einfach lächerlich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Dazu ein interessanter Artikel. Ich halte manche Zahlen darin für leicht konstruiert, aber im Kern ist da durchaus viel wahres dran. Typischer Münchner Karrieremensch, das erreicht wovon mancher hier im Forum träumt, aber bezüglich Vermögen ist da nicht viel.

www.reiches-deutschland.de/beitragstitel

Ja, der Artikel ist nicht schlecht. Die Ausgaben für die Kinder sind halt Schwachsinn. Die 600 bis 800 Euro stimmen statistisch, sind aber hauptsächlich für Wohnen und Essen. Der Rest ist Peanuts. Und Wohnen und Essen sind extra aufgeführt, also doppelt.

Auch der Dienstwagen ist doppelt. Die Steuer wird ja bereits vom Netto abgezogen.

Wenn man das richtig rechnet, sind es halt eher 5.000 Euro statt 8.000 Euro. Und dann bleiben 5k übrig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist halt die Frage, was man unter großen Flüchtlingsströmen so versteht. 100k bis 200k sind es in Deutschland auch nach 2016 immer gewesen. Jetzt in einer Woche 18k aus der Ukraine. Bald wird auch im Mittelmeer das Wetter wieder besser werden.

Wir hatten im letzten Jahr tatsächlich weniger Nachfrage nach Mietwohnungen wegen corona und home office. Ist jetzt aber schon wieder vorbei. Ich war schon nahe dran zu verkaufen, habe es aber zum Glück nicht getan.

Ich kann mich noch sehr gut an den sogenannten kalten Krieg erinnern. Wer es damals aus dem Osten raus geschafft hatte wollte auch nicht mehr zurück. Wir könnten hier einen nicht unerheblichen Bevölkerungszuwachs bekommen. Möglicherweise deutlich mehr als 2015. Der Weg von der Ukraine nach Polen ist deutlich einfacher als von Syrien nach Mitteleuropa. Was noch kommt hängt ganz davon ab, wie schlimm es noch werden wird.

Dann werden sich die Behörden wieder sehr freuen, wenn sie Wohnungen von privaten Vermietern anmieten können. Das werden dann die Ballungsgebiete sein, wo auch jetzt schon viele ehemalige Russen und Ukrainer leben, oft schon seit 30 und mehr Jahren. Da gibt es viele verwandschaftliche Beziehungen.

Für Immobilien sieht es jetzt auf jeden Fall deutlich besser aus als für Aktien!

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Flüchtlinge sind zumindest hier aktuell kein Thema (es sei denn man ist in der Rechten Ecke unterwegs). Große Flüchtlingsströme hat es seit Jahren keine gegeben und die Flüchtlinge aus der Ukraine sind noch nicht hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Und warum? Für viele Menschen ist es nun mal ein Antrieb etwas zu schaffen um es dann denn eigenen Kindern mitgeben zu können bzw. ihnen damit einen guten Start zu ermöglichen.

Eigentlich lächerlich, wenn man überlegt, dass geerbt keinerlei Eigenleistung darstellt. Ich für meinen Teil gönne es jedem, der es sich selbst erarbeitet hat, für Erben habe ich persönlich weniger Verständnis.

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Glückwunsch und das meine ich ernst. Bin in sofern neidisch, dass ich nicht dieses Investment zu dieser Zeit vorgenommen habe und orientiere mich in sofern gern "nach oben" und lerne daraus.

Zum Thema "was andere sagen": manchmal ist es wirklich besser einfach das unerwartete "Erbe" vorzugeben, denn damit können andere in Sinne von "er hatte Glück" einfach besser umgehen. Ansonsten kann ich das aber absolut nachvollziehen.

Und genau sowas verstehe ich nicht. Lebt man immer nur für die anderen? Was für ein Bullshit. Das sind dann die Leute, die zu 3 Supermärkten fahren um überall die Schnäppchen mitzunehmen, aber zu geizig sind um sich mal ne geile Reise oder nen richtig guten Abend in der Gastro zu gönnen. Solche Leute sind doch einfach lächerlich.

Meine Eltern waren nur Friseur und elektroinstallateur. Sind kaum in die gastro, kaum gute Urlaube und meine Mutter fährt tatsächlich in drei Supermärkte…

Aber meine Eltern haben dadurch mit das größte Vermögen im Freundeskreis. Die müssen mit 70 nicht aufs Geld achten oder zurückstecken… und meine Geschwister und ich sind eigentlich versorgt. Wir könnten sofort aufhören zu arbeiten.

Übrigens legt die Generation vor uns gar nicht so wert auf reisen oder teure gastro… aber so lange wir das als „lächerlich“ abtun und dann dafür einen 4qm Vorgarten teuer mieten… ;) wir können ja essen gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um 45 Einheiten Wohnungen (?) kaufen zu können braucht man immerhin minimum 450k (Annahme Wohnung kostet 100k) Soviel Geld flüssig hat halt auch so gut wie niemand

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Generation vor mir hat sehr viel Wert auf Reisen gelegt. Viel mehr als auf Immobilien!

Ist bei mir auch so. In den letzten 5 Monaten 3 Kreuzfahrten! Immos habe ich aber auch.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Und warum? Für viele Menschen ist es nun mal ein Antrieb etwas zu schaffen um es dann denn eigenen Kindern mitgeben zu können bzw. ihnen damit einen guten Start zu ermöglichen.

Eigentlich lächerlich, wenn man überlegt, dass geerbt keinerlei Eigenleistung darstellt. Ich für meinen Teil gönne es jedem, der es sich selbst erarbeitet hat, für Erben habe ich persönlich weniger Verständnis.

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Glückwunsch und das meine ich ernst. Bin in sofern neidisch, dass ich nicht dieses Investment zu dieser Zeit vorgenommen habe und orientiere mich in sofern gern "nach oben" und lerne daraus.

Zum Thema "was andere sagen": manchmal ist es wirklich besser einfach das unerwartete "Erbe" vorzugeben, denn damit können andere in Sinne von "er hatte Glück" einfach besser umgehen. Ansonsten kann ich das aber absolut nachvollziehen.

Und genau sowas verstehe ich nicht. Lebt man immer nur für die anderen? Was für ein Bullshit. Das sind dann die Leute, die zu 3 Supermärkten fahren um überall die Schnäppchen mitzunehmen, aber zu geizig sind um sich mal ne geile Reise oder nen richtig guten Abend in der Gastro zu gönnen. Solche Leute sind doch einfach lächerlich.

Meine Eltern waren nur Friseur und elektroinstallateur. Sind kaum in die gastro, kaum gute Urlaube und meine Mutter fährt tatsächlich in drei Supermärkte…

Aber meine Eltern haben dadurch mit das größte Vermögen im Freundeskreis. Die müssen mit 70 nicht aufs Geld achten oder zurückstecken… und meine Geschwister und ich sind eigentlich versorgt. Wir könnten sofort aufhören zu arbeiten.

Übrigens legt die Generation vor uns gar nicht so wert auf reisen oder teure gastro… aber so lange wir das als „lächerlich“ abtun und dann dafür einen 4qm Vorgarten teuer mieten… ;) wir können ja essen gehen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Und warum? Für viele Menschen ist es nun mal ein Antrieb etwas zu schaffen um es dann denn eigenen Kindern mitgeben zu können bzw. ihnen damit einen guten Start zu ermöglichen.

Eigentlich lächerlich, wenn man überlegt, dass geerbt keinerlei Eigenleistung darstellt. Ich für meinen Teil gönne es jedem, der es sich selbst erarbeitet hat, für Erben habe ich persönlich weniger Verständnis.

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Glückwunsch und das meine ich ernst. Bin in sofern neidisch, dass ich nicht dieses Investment zu dieser Zeit vorgenommen habe und orientiere mich in sofern gern "nach oben" und lerne daraus.

Zum Thema "was andere sagen": manchmal ist es wirklich besser einfach das unerwartete "Erbe" vorzugeben, denn damit können andere in Sinne von "er hatte Glück" einfach besser umgehen. Ansonsten kann ich das aber absolut nachvollziehen.

Und genau sowas verstehe ich nicht. Lebt man immer nur für die anderen? Was für ein Bullshit. Das sind dann die Leute, die zu 3 Supermärkten fahren um überall die Schnäppchen mitzunehmen, aber zu geizig sind um sich mal ne geile Reise oder nen richtig guten Abend in der Gastro zu gönnen. Solche Leute sind doch einfach lächerlich.

Meine Eltern waren nur Friseur und elektroinstallateur. Sind kaum in die gastro, kaum gute Urlaube und meine Mutter fährt tatsächlich in drei Supermärkte…

Aber meine Eltern haben dadurch mit das größte Vermögen im Freundeskreis. Die müssen mit 70 nicht aufs Geld achten oder zurückstecken… und meine Geschwister und ich sind eigentlich versorgt. Wir könnten sofort aufhören zu arbeiten.

Übrigens legt die Generation vor uns gar nicht so wert auf reisen oder teure gastro… aber so lange wir das als „lächerlich“ abtun und dann dafür einen 4qm Vorgarten teuer mieten… ;) wir können ja essen gehen

Und was bringt es einem, das größte Vermögen zu haben, wenn man es nicht ausgibt? Bloß keinen Spaß haben aber ne große Zahl auf dem Kontoauszug und sich dann besser als andere Leute fühlen, die ihr Leben tatsächlich genießen.

Ich sags mal so, niemand bereut am Ende seines Lebens zu viel gelebt zu haben, aber Leute bereuen durchaus zu langweilig gelebt zu haben. Die Kohle kannste nicht mit ins Grab nehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Und warum? Für viele Menschen ist es nun mal ein Antrieb etwas zu schaffen um es dann denn eigenen Kindern mitgeben zu können bzw. ihnen damit einen guten Start zu ermöglichen.

Eigentlich lächerlich, wenn man überlegt, dass geerbt keinerlei Eigenleistung darstellt. Ich für meinen Teil gönne es jedem, der es sich selbst erarbeitet hat, für Erben habe ich persönlich weniger Verständnis.

Genauso geht es mir auch. Besitzen ca. 45 Wohneinheiten. Die ersten komplett abbezahlt. Haben investiert als kein Mensch Immobilien wollte.

Arbeiten zwar noch, aber nur Teilzeit. Damit es nicht so auffällt. Aber die erste fragen schon, ob wir geerbt haben.

Glückwunsch und das meine ich ernst. Bin in sofern neidisch, dass ich nicht dieses Investment zu dieser Zeit vorgenommen habe und orientiere mich in sofern gern "nach oben" und lerne daraus.

Zum Thema "was andere sagen": manchmal ist es wirklich besser einfach das unerwartete "Erbe" vorzugeben, denn damit können andere in Sinne von "er hatte Glück" einfach besser umgehen. Ansonsten kann ich das aber absolut nachvollziehen.

Und genau sowas verstehe ich nicht. Lebt man immer nur für die anderen? Was für ein Bullshit. Das sind dann die Leute, die zu 3 Supermärkten fahren um überall die Schnäppchen mitzunehmen, aber zu geizig sind um sich mal ne geile Reise oder nen richtig guten Abend in der Gastro zu gönnen. Solche Leute sind doch einfach lächerlich.

Meine Eltern waren nur Friseur und elektroinstallateur. Sind kaum in die gastro, kaum gute Urlaube und meine Mutter fährt tatsächlich in drei Supermärkte…

Aber meine Eltern haben dadurch mit das größte Vermögen im Freundeskreis. Die müssen mit 70 nicht aufs Geld achten oder zurückstecken… und meine Geschwister und ich sind eigentlich versorgt. Wir könnten sofort aufhören zu arbeiten.

Toll Vermögen zu haben wenn man es nicht nutzt. Und wenn man 70 Jahre lang so knauserig gelebt hat, wird man das nicht von heute auf morgen abstellen können. Davon mal abgesehen finde ich so eine Haltung immer schade denn man kann doch nicht nur für’s Alter leben. Wie weiss wie fit man dann noch ist.

Übrigens legt die Generation vor uns gar nicht so wert auf reisen oder teure gastro… aber so lange wir das als „lächerlich“ abtun und dann dafür einen 4qm Vorgarten teuer mieten… ;) wir können ja essen gehen

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WiWi Gast

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Das mit den Reisen ist wohl nur bei Deinen Eltern so. Sieh Dir mal an, wie die Tourismus-Industrie sich seit den 1970er Jahren entwickelt hatte. Mit NUR und anderen wurden die Pauschalreisen richtig billig. Da sind sogar schon 747 nach Mallorca geflogen!

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Übrigens legt die Generation vor uns gar nicht so wert auf reisen oder teure gastro… aber so lange wir das als „lächerlich“ abtun und dann dafür einen 4qm Vorgarten teuer mieten… ;) wir können ja essen gehen

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WiWi Gast

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Die Flugreisen mit Startland haben sich von 1989 bis 2006 verdoppelt.

1973: 50% haben Urlaub gemacht, 50% nicht. Von den Urlaubern 45% Inland. Also ca. 27,5% der Menschen haben einen Auslandsurlaub gemacht (Italien, Spanien, ...).

72,5% waren im Inland oder haben keinen Urlaub gemacht.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Das mit den Reisen ist wohl nur bei Deinen Eltern so. Sieh Dir mal an, wie die Tourismus-Industrie sich seit den 1970er Jahren entwickelt hatte. Mit NUR und anderen wurden die Pauschalreisen richtig billig. Da sind sogar schon 747 nach Mallorca geflogen!

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Übrigens legt die Generation vor uns gar nicht so wert auf reisen oder teure gastro… aber so lange wir das als „lächerlich“ abtun und dann dafür einen 4qm Vorgarten teuer mieten… ;) wir können ja essen gehen

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WiWi Gast

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Meine Eltern waren Lehrer, deren Eltern haben denen nichts vererben können.

Wir sind 2-3x im Jahr in einen jeweils mehrwöchigen Urlaub, innerhalb Europa, Sylt, alle Küsten Frankreichs, Venedig, Österreich&Schweiz, Dänemark. Alles mit dem Auto. Unterkunft in gemieteten Ferienhäusern. Wir haben viel gesehen (alleine die Normandie!) und viel gelernt.

Allerdings eben nicht Nikki Beach, Club 55, Dubai, USA, "Traumstrände" auf irgendwelchen Insel, keine "Resorts".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Dazu ein interessanter Artikel. Ich halte manche Zahlen darin für leicht konstruiert, aber im Kern ist da durchaus viel wahres dran. Typischer Münchner Karrieremensch, das erreicht wovon mancher hier im Forum träumt, aber bezüglich Vermögen ist da nicht viel.

www.reiches-deutschland.de/beitragstitel

Ja, der Artikel ist nicht schlecht. Die Ausgaben für die Kinder sind halt Schwachsinn. Die 600 bis 800 Euro stimmen statistisch, sind aber hauptsächlich für Wohnen und Essen. Der Rest ist Peanuts. Und Wohnen und Essen sind extra aufgeführt, also doppelt.

Auch der Dienstwagen ist doppelt. Die Steuer wird ja bereits vom Netto abgezogen.

Wenn man das richtig rechnet, sind es halt eher 5.000 Euro statt 8.000 Euro. Und dann bleiben 5k übrig.

Plus Teilzeitgehalt, das die Frau vielleicht nicht vollständig für Kosmetika und Kleidung ausgeben muss. Plus bAV, das bei dem Gehalt mindestens 15-20k im Jahr sein sollte. Plus das, was sie in den vorherigen 20-25 Jahren angespart haben.

Und wenn er irgendwann zum alten Eisen abgeschoben wird, dann bekommt er eine schöne Abfindung. Bei meinem AG sind das etwa 1,5 Monatsgehälter pro Jahr Betriebszugehörigkeit, wenn man freiwillig geht. Bei seinem Gehalt also etwa 25k pro Jahr Betriebszugehörigkeit.

Dis Aussage, dass da jemand nach einer erfolgreichen Karriere nicht das Geld für eine Zweizimmer-Wohnung hat, ist nicht leicht konstruiert, sondern völlig lächerlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Ich sags mal so, niemand bereut am Ende seines Lebens zu viel gelebt zu haben, aber Leute bereuen durchaus zu langweilig gelebt zu haben. Die Kohle kannste nicht mit ins Grab nehmen"

Ich kenn diesen Spruch. Ich bin der mit den Eltern. Mein bester Schulfreund hatte Eltern, die genauso gelebt haben: Porsche, 4x pro Jahr in Urlaub, der Sohn wurde ins Fussballcamp beim VfB geschickt (2.500 Mark damals), die Tochter hat privat studiert. Ich hab das als Kind nie verstanden, dass meine Eltern so viel anlegen und nur nen ollen Golf fahren oder in Ferienwohnungen fahren.

Dann kam 2008/09...

Mein Vater sitzt heute mit 70 im Garten und liest Bücher. Der Vater des Schulfreundes musste nochmal bei 0 beginnen und renoviert jetzt mit fast 70 ne ganz alte Bude.

Es gibt sicherlich Fälle wie du sie beschreibst, aber schau dir die Altersarmut an. Ich kenne einige Fälle, die über ihre Verhältnisse gelebt haben - genau nach deinem Motto. Und im Alter böse aufgewacht sind.

Ich bin sparsam erzogen und kann es bis heute nicht bereuen. Aber das muss jeder für sich selbst einordnen, wie er leben möchte. Mir war es immer wichtig, früh ausreichend Kapital anzulegen und zu sparen und damit auch aus dem Mietverhältnis rauszukommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den 1970er Jahren sind viele noch mit dem Auto nach Italien und Spanien gefahren. Auch Studenten.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Die Flugreisen mit Startland haben sich von 1989 bis 2006 verdoppelt.

1973: 50% haben Urlaub gemacht, 50% nicht. Von den Urlaubern 45% Inland. Also ca. 27,5% der Menschen haben einen Auslandsurlaub gemacht (Italien, Spanien, ...).

72,5% waren im Inland oder haben keinen Urlaub gemacht.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Das mit den Reisen ist wohl nur bei Deinen Eltern so. Sieh Dir mal an, wie die Tourismus-Industrie sich seit den 1970er Jahren entwickelt hatte. Mit NUR und anderen wurden die Pauschalreisen richtig billig. Da sind sogar schon 747 nach Mallorca geflogen!

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Übrigens legt die Generation vor uns gar nicht so wert auf reisen oder teure gastro… aber so lange wir das als „lächerlich“ abtun und dann dafür einen 4qm Vorgarten teuer mieten… ;) wir können ja essen gehen

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WiWi Gast

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Ich bin der mit den 45 Wohnungen:

Bezüglich des eingesetzten Kapitals. Alles selbst erarbeitet und erspart. Witzigerweise wollten uns meine Eltern vor ein paar Jahren zu unserem Eigenheim 20k geben. Habe ich natürlich dankend abgelehnt.

Bezüglich der Höhe des investierten Eigenkapitals. 450 000 EUR waren es nicht. Ich habe mich zumindest am Anfang auf kleine Wohnungen fokussiert ähnlich wie der Boomer Investor. Hauptsächlich im Rhein-Neckar Kreis. Aber eine interessante Frage. Ich rechne nach was ich so grob investiert habe und poste es ggf. mal. Ich habe ca. 2009 angefangen. Bsp. Meine ersten 3 Wohnungen mit jeweils ca. 30 qm habe ich in Mannheim, Wiesloch und Ludwigshafen gekauft für unter 1000 EUR/qm. 2 davon habe ich noch im Bestand welche für 11 bzw 13 EUR/qm vermietet werden (sogar unterdurchschnittlich vermietet für die Lage und Ausstattung), aber die Mieter sind cool drauf. I.d.R habe ich nur Nebenkosten bezahlt - in BaWü 12% oder 7% ohne Makler. Eine der Wohnungen habe ich verkauft für grob den Preis, den ich für alle 3 bezahlt habe.

Ihr müsste Euch vorstellen, dass war noch zu Zeiten als man dachte Immobilien sind altbacken und gleichzeitig geht die Welt unter (Lehman etc.). Es gab auch noch kein Immocation/Immopreneur etc. Auch waren wir am Anfang DINK und haben ganz gut findet. Aber nicht exorbitant (4300 EURO netto war unser erstes HH-Einkommen). Wir sind beide sparsam und brauchen eig nix. Wie gesagt der Tesla war jetzt die erste Konsumausgabe meines Lebens.

@Boomer Investor: Könnten wir uns irgendwie mal austauschen, falls du Lust hast? Irgendwie kommst du mir wie mein unbekannter Zwillingsbruder vor :D.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

"Ich sags mal so, niemand bereut am Ende seines Lebens zu viel gelebt zu haben, aber Leute bereuen durchaus zu langweilig gelebt zu haben. Die Kohle kannste nicht mit ins Grab nehmen"

Ich kenn diesen Spruch. Ich bin der mit den Eltern. Mein bester Schulfreund hatte Eltern, die genauso gelebt haben: Porsche, 4x pro Jahr in Urlaub, der Sohn wurde ins Fussballcamp beim VfB geschickt (2.500 Mark damals), die Tochter hat privat studiert. Ich hab das als Kind nie verstanden, dass meine Eltern so viel anlegen und nur nen ollen Golf fahren oder in Ferienwohnungen fahren.

Dann kam 2008/09...

Mein Vater sitzt heute mit 70 im Garten und liest Bücher. Der Vater des Schulfreundes musste nochmal bei 0 beginnen und renoviert jetzt mit fast 70 ne ganz alte Bude.

Es gibt sicherlich Fälle wie du sie beschreibst, aber schau dir die Altersarmut an. Ich kenne einige Fälle, die über ihre Verhältnisse gelebt haben - genau nach deinem Motto. Und im Alter böse aufgewacht sind.

Ich bin sparsam erzogen und kann es bis heute nicht bereuen. Aber das muss jeder für sich selbst einordnen, wie er leben möchte. Mir war es immer wichtig, früh ausreichend Kapital anzulegen und zu sparen und damit auch aus dem Mietverhältnis rauszukommen.

Es sind beides wieder Extreme. Man kann auch sein Leben geniessen ohne gleich alles rauszuhauen. Und deine Eltern sind das andere Extrem.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

"Ich sags mal so, niemand bereut am Ende seines Lebens zu viel gelebt zu haben, aber Leute bereuen durchaus zu langweilig gelebt zu haben. Die Kohle kannste nicht mit ins Grab nehmen"

Ich kenn diesen Spruch. Ich bin der mit den Eltern. Mein bester Schulfreund hatte Eltern, die genauso gelebt haben: Porsche, 4x pro Jahr in Urlaub, der Sohn wurde ins Fussballcamp beim VfB geschickt (2.500 Mark damals), die Tochter hat privat studiert. Ich hab das als Kind nie verstanden, dass meine Eltern so viel anlegen und nur nen ollen Golf fahren oder in Ferienwohnungen fahren.

Dann kam 2008/09...

Mein Vater sitzt heute mit 70 im Garten und liest Bücher. Der Vater des Schulfreundes musste nochmal bei 0 beginnen und renoviert jetzt mit fast 70 ne ganz alte Bude.

Es gibt sicherlich Fälle wie du sie beschreibst, aber schau dir die Altersarmut an. Ich kenne einige Fälle, die über ihre Verhältnisse gelebt haben - genau nach deinem Motto. Und im Alter böse aufgewacht sind.

Ich bin sparsam erzogen und kann es bis heute nicht bereuen. Aber das muss jeder für sich selbst einordnen, wie er leben möchte. Mir war es immer wichtig, früh ausreichend Kapital anzulegen und zu sparen und damit auch aus dem Mietverhältnis rauszukommen.

Es sind beides wieder Extreme. Man kann auch sein Leben geniessen ohne gleich alles rauszuhauen. Und deine Eltern sind das andere Extrem.

Ich sehe es in meiner Familie (Eltern und Onkels), die sind in ihrer Jugend wild gereist und haben es ziemlich krachen lassen. Dann kamen aber irgendwann Kinder und Haus. Damals hat man noch richtig Zinsen gezahlt und da musste man möglichst schnell von der Schuldsumme runter, sonst zahlt man ewig Zinsen. Wenn du da nicht extrem viel verdienst oder Geld von den Eltern bekommst, dann musst du dich einschränken. Das bedeutet dann drei Supermärkte, selten Essen gehen und im Urlaub zelten.

Die denken aber nicht, dass sie ein langweiliges Leben hatten und jetzt viel Geld für Instagram-Momente ausgeben sollten, damit sie endlich mal ihr Leben genießen.

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WiWi Gast

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Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Der Vormieter der Wohnung war ein Student, so hoch können die Ansprüche wohl nicht sein.

Flüchtlinge sind zumindest hier aktuell kein Thema (es sei denn man ist in der Rechten Ecke unterwegs). Große Flüchtlingsströme hat es seit Jahren keine gegeben und die Flüchtlinge aus der Ukraine sind noch nicht hier.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Dass die Wohnung leer steht liegt nur daran, dass der Vermieter bestimmte Ansprüche an seine Mieter hat. Ansonsten würde das Amt da gerne Flüchtlinge reinsetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Der Vormieter der Wohnung war ein Student, so hoch können die Ansprüche wohl nicht sein.

Flüchtlinge sind zumindest hier aktuell kein Thema (es sei denn man ist in der Rechten Ecke unterwegs). Große Flüchtlingsströme hat es seit Jahren keine gegeben und die Flüchtlinge aus der Ukraine sind noch nicht hier.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Dass die Wohnung leer steht liegt nur daran, dass der Vermieter bestimmte Ansprüche an seine Mieter hat. Ansonsten würde das Amt da gerne Flüchtlinge reinsetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

Ich finde es gut und wichtig dass wir so viele Flüchtlinge aufnehmen. Natürlich wird das wahrscheinlich über die Mittelschicht finanziert und die Immobilien werden massiv entwertet, weil der Stadt eben über Fiskalpolitik (höhere Steuern bei Immos) und Regulatorien (Mietpreisbremse) den Wohnraum für die Flüchtlinge bezahlbar machen muss. Das Gute ist dass Immobilienbesitzer nicht sehr flexibel sind, das wird der Staat für sich nutzen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

Erzähl mal....gibt reichlich Leerstand. Nur wenige Menschen die es zahlen können.

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WiWi Gast

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Sehr viele leben noch in einer WG/Studentenwohnheim und machen es sich in der Nachrichten-Blase bequem. Da sind alle Ressourcen unendlich und jeder Hinweis auf Knappheit (und damit verbundene Teuerung) ist moralisch verwerflich.

Das Erwachen kommt, wenn man mit seinen 2,5k netto in der Arbeitswelt ankommt. Wenn man dann das erste mal eine eigene Wohnung in der Stadt (Berlin, HH, München, Köln, ...) suchen will und merkt, dass man dafür die Hälfte seines (schon beachtlichen) Nettos hinblättern darf.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Der Vormieter der Wohnung war ein Student, so hoch können die Ansprüche wohl nicht sein.

Flüchtlinge sind zumindest hier aktuell kein Thema (es sei denn man ist in der Rechten Ecke unterwegs). Große Flüchtlingsströme hat es seit Jahren keine gegeben und die Flüchtlinge aus der Ukraine sind noch nicht hier.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Dass die Wohnung leer steht liegt nur daran, dass der Vermieter bestimmte Ansprüche an seine Mieter hat. Ansonsten würde das Amt da gerne Flüchtlinge reinsetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, richtig. 50% haben gar keinen Urlaub gemacht. 22,5% sind mal mit dem Auto drei Dörfer weiter gefahren in Deutschland, haben das Land aber nicht verlassen.

27,5% sind gerade mal ins Ausland und da war eine Flugreise keinesfalls Standard. Viele sind mit dem Auto nach Österreich oder Italien gefahren. Und einige wenige, eine Teilgruppe der 27,5%, sind geflogen.

Also, eine Flugreise war in den 70ern noch höchst selten. Das war das Triple:

  • überhaupt Urlaub gemacht (50%)
  • im Ausland (27,5%)
  • mit dem Flugzeug (?? 10-15% ??)

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

In den 1970er Jahren sind viele noch mit dem Auto nach Italien und Spanien gefahren. Auch Studenten.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Die Flugreisen mit Startland haben sich von 1989 bis 2006 verdoppelt.

1973: 50% haben Urlaub gemacht, 50% nicht. Von den Urlaubern 45% Inland. Also ca. 27,5% der Menschen haben einen Auslandsurlaub gemacht (Italien, Spanien, ...).

72,5% waren im Inland oder haben keinen Urlaub gemacht.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Das mit den Reisen ist wohl nur bei Deinen Eltern so. Sieh Dir mal an, wie die Tourismus-Industrie sich seit den 1970er Jahren entwickelt hatte. Mit NUR und anderen wurden die Pauschalreisen richtig billig. Da sind sogar schon 747 nach Mallorca geflogen!

WiWi Gast schrieb am 05.03.2022:

Übrigens legt die Generation vor uns gar nicht so wert auf reisen oder teure gastro… aber so lange wir das als „lächerlich“ abtun und dann dafür einen 4qm Vorgarten teuer mieten… ;) wir können ja essen gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt, die werden jetzt alle Wohnungen in München und Co kaufen lol
Es kann auch bedeuten, dass die Regierung bundesweit Mietobergrenzen einführt, wer weiss das schon.
Keine Ahnung ob 1 Million geflüchtete Ukrainer Kredite von unseren Banken bekommen um Häuser zu kaufen ......

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Der Vormieter der Wohnung war ein Student, so hoch können die Ansprüche wohl nicht sein.

Flüchtlinge sind zumindest hier aktuell kein Thema (es sei denn man ist in der Rechten Ecke unterwegs). Große Flüchtlingsströme hat es seit Jahren keine gegeben und die Flüchtlinge aus der Ukraine sind noch nicht hier.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Dass die Wohnung leer steht liegt nur daran, dass der Vermieter bestimmte Ansprüche an seine Mieter hat. Ansonsten würde das Amt da gerne Flüchtlinge reinsetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du denkst auch, dass der Mehlpreis keine Auswirkungen auf den Brotpreis hat, richtig? Oder wunderst Dich, dass Öl teurer wird, wenn Gas und Kohle aus Russland boykottiert werden?

Wie sonst kommt man auf die Idee, dass eine Verknappung von kleineren Wohnungen die Nachfrage nach größeren Wohnungen nicht beeinflusst?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Stimmt, die werden jetzt alle Wohnungen in München und Co kaufen lol
Es kann auch bedeuten, dass die Regierung bundesweit Mietobergrenzen einführt, wer weiss das schon.
Keine Ahnung ob 1 Million geflüchtete Ukrainer Kredite von unseren Banken bekommen um Häuser zu kaufen ......

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Der Vormieter der Wohnung war ein Student, so hoch können die Ansprüche wohl nicht sein.

Flüchtlinge sind zumindest hier aktuell kein Thema (es sei denn man ist in der Rechten Ecke unterwegs). Große Flüchtlingsströme hat es seit Jahren keine gegeben und die Flüchtlinge aus der Ukraine sind noch nicht hier.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Dass die Wohnung leer steht liegt nur daran, dass der Vermieter bestimmte Ansprüche an seine Mieter hat. Ansonsten würde das Amt da gerne Flüchtlinge reinsetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zuerst wird es den Druck auf den Mietwohnungsmarkt geben. Das beeinflusst auch indirekt den Markt für Kaufimmobilien.

Je nachdem wie schlimm es wirtschaftlich in Russland wird könnten auch da noch einige gen Westen ziehen.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Stimmt, die werden jetzt alle Wohnungen in München und Co kaufen lol
Es kann auch bedeuten, dass die Regierung bundesweit Mietobergrenzen einführt, wer weiss das schon.
Keine Ahnung ob 1 Million geflüchtete Ukrainer Kredite von unseren Banken bekommen um Häuser zu kaufen ......

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2022:

Der Vormieter der Wohnung war ein Student, so hoch können die Ansprüche wohl nicht sein.

Flüchtlinge sind zumindest hier aktuell kein Thema (es sei denn man ist in der Rechten Ecke unterwegs). Große Flüchtlingsströme hat es seit Jahren keine gegeben und die Flüchtlinge aus der Ukraine sind noch nicht hier.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Dass die Wohnung leer steht liegt nur daran, dass der Vermieter bestimmte Ansprüche an seine Mieter hat. Ansonsten würde das Amt da gerne Flüchtlinge reinsetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

Der Vormieter der Wohnung war ein Student, so hoch können die Ansprüche wohl nicht sein.

Flüchtlinge sind zumindest hier aktuell kein Thema (es sei denn man ist in der Rechten Ecke unterwegs). Große Flüchtlingsströme hat es seit Jahren keine gegeben und die Flüchtlinge aus der Ukraine sind noch nicht hier.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Dass die Wohnung leer steht liegt nur daran, dass der Vermieter bestimmte Ansprüche an seine Mieter hat. Ansonsten würde das Amt da gerne Flüchtlinge reinsetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2022:

Ich wohne halt in einer der unbeliebteren Großstädte, brauche keine Luxus Wohnung (instandgehalten reicht) und muss auch nicht in einem bestimmten Viertel wohnen. Bei uns im Haus ist eine Wohnung freigeworden. Altbau und kein Balkon. Mein Vermieter hat große Schwierigkeiten einen Nachmieter zu finden obwohl die Kaltmiete (500€ für fast 70qm) nicht teuer ist, Begründungen waren bis jetzt "keine Panorama Fenster" und der mangelnde Balkon. Die Wohnung steht seit Januar leer.
Auch hier sprechen die Leute von Wohnungsnot und steigenden Mieten. Ich will das Problem nicht kleinreden aber manchmal kommt es mir so vor als ist es so wie wenn ich von einer Hungersnot spreche weil ich mir keinen Kaviar leisten kann.

Ich finde es gut und wichtig dass wir so viele Flüchtlinge aufnehmen. Natürlich wird das wahrscheinlich über die Mittelschicht finanziert und die Immobilien werden massiv entwertet, weil der Stadt eben über Fiskalpolitik (höhere Steuern bei Immos) und Regulatorien (Mietpreisbremse) den Wohnraum für die Flüchtlinge bezahlbar machen muss. Das Gute ist dass Immobilienbesitzer nicht sehr flexibel sind, das wird der Staat für sich nutzen.

Dem kann man nur zustimmen. Es ist sehr unwahrscheinlich das sich Immobilien weiter verteuern, weil einfach die Nachfrage (aufgrund des geringen Einkommen) nicht weiter steigen wird. Wenn der Staat außerdem das Wohnen nicht günstiger macht, wird er über entsprechende Subventionen (Wohngeld, H4 etc.) stärker zur Kasse gebeten. Da das Haushaltsbudget dafür aber nicht ausreichen wird, wird man eben die vermeintlichen Immobilienbesitzer stärker zur Kasse beten. So ähnlich ist es am angespannten Immobilienmarkt in Berlin passiert, hier musste der Staat immer tiefer in die Tasche greifen. Durch den Mietendeckel konnte man extrem die Finanzen aufbessern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Ich finde es gut und wichtig dass wir so viele Flüchtlinge aufnehmen. Natürlich wird das wahrscheinlich über die Mittelschicht finanziert und die Immobilien werden massiv entwertet, weil der Stadt eben über Fiskalpolitik (höhere Steuern bei Immos) und Regulatorien (Mietpreisbremse) den Wohnraum für die Flüchtlinge bezahlbar machen muss. Das Gute ist dass Immobilienbesitzer nicht sehr flexibel sind, das wird der Staat für sich nutzen.

Durch höhere Steuern auf Immobilien und durch eine Mietpreisbremse wird mehr gebaut? Aha. Da habe ich wohl im 1. Semester nicht aufgepasst...

Ich glaube echt, manche Leute hier haben komplett gepennt oder sind Schüler, die vielleicht mal BWL studieren wollen (und dann lieber irgendwas mit Medien machen - ist besser so).

Es gibt weniger Wohnungen als nachgefragt werden. Es gibt einen Mangel, eine Knappheit an Wohnraum. Der Preis allokiert dann diesen knappen Wohnraum. Das ist nicht die Ursache, sondern die Folge des Problems "zu wenig Wohnraum".

Dieses Problem löst man, indem man Immobilienbesitz begünstigt. Dann wollen mehr Leute bauen statt ihr Geld in Aktien zu stecken oder zu verkonsumieren.

Bei 30 Euro Kaltmiete je QM hat sich das Problem "zu wenig Wohnraum" bald gelöst. Mit höheren Steuern auf Immobilien verschlimmert man das Problem.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man darf nicht vergessen wer da im Wesentlichen aus der Ukraine kommt. Frauen und Kinder. Die Frauen werden sich vornehmlich um die Kinder kümmern - was absolut richtig und wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

Erzähl mal....gibt reichlich Leerstand. Nur wenige Menschen die es zahlen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben ja in Deutschland kein funktionierendes Kinderbetreuungssystem. Auch für Home Office wirst du im Jahr 2022 keine Firma finden, die das mitmacht. Und bei einer AL Quote von 5,4% sind wir auch ewig weit weg von Vollbeschäftigung (4%). Keinesfalls ist die AL-Quote nur durch einzelne Hotspots wie Berlin, Bremen, Teile von NRW und MeckPomm so hoch. Und die Ukraine hat auch nicht die höchste Akademikerquote in Europa. Und keinesfalls werden Männer kommen, weder jetzt noch in einigen Monaten. Man hat Ausrüstung für ein paar 100k, und 22.000k Männer in der Ukraine. Da wird jeder gebraucht.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Man darf nicht vergessen wer da im Wesentlichen aus der Ukraine kommt. Frauen und Kinder. Die Frauen werden sich vornehmlich um die Kinder kümmern - was absolut richtig und wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

Erzähl mal....gibt reichlich Leerstand. Nur wenige Menschen die es zahlen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ehrlich: Die Kaufpreise sind in guten Gegenden so hoch, dass man selbst als Spitzenverdiener schluckt. Da sollen auf einmal ukrainische Flüchtlinge den Markt prägen?

Interessanter als das Flüchtlingsthema dürfte ohnehin das Steuerrecht sein. Hier droht dem Immobilienmarkt Ungemach. Denn die 10-jährige Spekulationsfrist soll wohl fallen. Die Anlage in Immobilien dürfte hierdurch unattraktiver werden. Gilt insbesondere in einer Situation, in der sich die Rendite ohnehin nur noch durch den Verkauf erzielen lässt.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Wir haben ja in Deutschland kein funktionierendes Kinderbetreuungssystem. Auch für Home Office wirst du im Jahr 2022 keine Firma finden, die das mitmacht. Und bei einer AL Quote von 5,4% sind wir auch ewig weit weg von Vollbeschäftigung (4%). Keinesfalls ist die AL-Quote nur durch einzelne Hotspots wie Berlin, Bremen, Teile von NRW und MeckPomm so hoch. Und die Ukraine hat auch nicht die höchste Akademikerquote in Europa. Und keinesfalls werden Männer kommen, weder jetzt noch in einigen Monaten. Man hat Ausrüstung für ein paar 100k, und 22.000k Männer in der Ukraine. Da wird jeder gebraucht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Zuerst wird es den Druck auf den Mietwohnungsmarkt geben. Das beeinflusst auch indirekt den Markt für Kaufimmobilien.

Je nachdem wie schlimm es wirtschaftlich in Russland wird könnten auch da noch einige gen Westen ziehen.

Stimmt, die werden jetzt alle Wohnungen in München und Co kaufen lol
Es kann auch bedeuten, dass die Regierung bundesweit Mietobergrenzen einführt, wer weiss das schon.
Keine Ahnung ob 1 Million geflüchtete Ukrainer Kredite von unseren Banken bekommen um Häuser zu kaufen ......

Die Menschen die aktuell aus der Ukraine kommen, werden primär an Rockzipfel des Staates hängen.
Das sind mehrheitlich Frauen und Kinder, ohne Deutschkenntnisse. Die haben auf dem Arbeitsmarkt ohnehin keine Chance und werden von Transferleistungen abhängig sein. Eine größere Welle an Männern werden wir im Verlauf des Krieges nicht erleben. Und nach Ende des Krieges will eine große Mehrheit wieder zurück.

Auch die letzte Flüchtlingskrise hatte keinen großen Einfluss auf die Immobilienpreise und den Wohnungsmarkt. Aus vergleichbaren Gründen.
Die Menschen kommen mehrheitlich nicht im Arbeitsmarkt an und können dann ohnehin nicht auf dem Wohnungsmarkt konkurrieren.
Wirklich profitieren tun nur die Besitzer abgewrackter Sozialwohnungen, die außer dem Staat keinen Mieter mehr finden. Aber auch da hat der Staat in der Vergangenheit gerne mal in die Trickkiste gegriffen, um die Kosten für sich selbst zu verringern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei den 22.000k Männern hast Du die Babies und Greise mit gezählt. Zwischen 18 und 60 sind viel weniger. Wenn die können werden viele kommen. Nur eine Frage der Zeit.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Wir haben ja in Deutschland kein funktionierendes Kinderbetreuungssystem. Auch für Home Office wirst du im Jahr 2022 keine Firma finden, die das mitmacht. Und bei einer AL Quote von 5,4% sind wir auch ewig weit weg von Vollbeschäftigung (4%). Keinesfalls ist die AL-Quote nur durch einzelne Hotspots wie Berlin, Bremen, Teile von NRW und MeckPomm so hoch. Und die Ukraine hat auch nicht die höchste Akademikerquote in Europa. Und keinesfalls werden Männer kommen, weder jetzt noch in einigen Monaten. Man hat Ausrüstung für ein paar 100k, und 22.000k Männer in der Ukraine. Da wird jeder gebraucht.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Man darf nicht vergessen wer da im Wesentlichen aus der Ukraine kommt. Frauen und Kinder. Die Frauen werden sich vornehmlich um die Kinder kümmern - was absolut richtig und wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2022:

Innenministerin Faeser: Es wird keine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen geben. In Polen sind in 10 Tagen schon über eine Million angekommen. Was das für unseren Wohnungsmarkt bedeuten wird sollte jedem klar sein.

Erzähl mal....gibt reichlich Leerstand. Nur wenige Menschen die es zahlen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schonmal drüber nachgedacht wie 150.000 russische Soldaten die gesamte Ukraine besetzen sollen? Das ist schlichtweg nicht möglich. Das Ziel der russischen Armee ist die Einnahme der wichtigsten Städte im Osten und vor allem der Hauptstadt Kiew. Putin will die Regierung absetzen und die Ukraine demilitarisieren. Ob man sich nach der Einnahme Kiews diplomatisch einigt, weiß keiner.

Wenn hier von 10 Millionen Flüchtlingen geschwafelt wird, dann lesen manche wohl nur die Überschriften. 90% der Flüchtlinge sind nämlich Binnenflüchtlinge, sie verbleiben also im Land.
Die Ukraine ist groß genug.

Und mal ehrlich: bei den Energiekosten und den Immobilienfinanzierungen wirds bei manchen Haushalten schon eng. Es werden sich also noch weniger ein Haus leisten können, ergo weiter sinkende Nachfrage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sinkende Nachfrage ? na und. Wenn man sieht das nach der letzten Umfrage,die ich letzte Woche im TV gesehen habe, von selbstgenutzten Immobilien Eigentümern satte 98% die nächsten 10-15 Jahre nicht verkaufen wollen wegen der Unsicherheit auf der Welt ist das schon ne Hausnummer. Man sieht doch das da nur noch eine Handvoll eher unbewohnbarer Immobilien für den ein oder andere in Immobilienscout sind. Da geht kaum was zum Verkauf raus obwohl man soviel Geld für seine Immobilien bekommen würde. Das sagt alle über die Zukunft aus.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Schonmal drüber nachgedacht wie 150.000 russische Soldaten die gesamte Ukraine besetzen sollen? Das ist schlichtweg nicht möglich. Das Ziel der russischen Armee ist die Einnahme der wichtigsten Städte im Osten und vor allem der Hauptstadt Kiew. Putin will die Regierung absetzen und die Ukraine demilitarisieren. Ob man sich nach der Einnahme Kiews diplomatisch einigt, weiß keiner.

Wenn hier von 10 Millionen Flüchtlingen geschwafelt wird, dann lesen manche wohl nur die Überschriften. 90% der Flüchtlinge sind nämlich Binnenflüchtlinge, sie verbleiben also im Land.
Die Ukraine ist groß genug.

Und mal ehrlich: bei den Energiekosten und den Immobilienfinanzierungen wirds bei manchen Haushalten schon eng. Es werden sich also noch weniger ein Haus leisten können, ergo weiter sinkende Nachfrage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weiter sinkende Nachfrage ist ein guter Witz. Die ist immer noch viel höher als das Angebot.

Mit der Ukraine hast Du recht. Komplette Besetzung nicht machbar. Aber eine Regierung von Putins Gnaden könnte ausreichen, dass da dann viele weg wollen. Siehe Tschetschenien.
Abwarten was in Russland passieren wird. Die werden wirtschaftlich so stark angegriffen, dass das für die Bevölkerung ganz übel werden wird. Irgendwann gehen die gut situierten dann auch in den goldenen Westen. Viele kennen ihn ja. Einige haben schon Immobilien im Westen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Schonmal drüber nachgedacht wie 150.000 russische Soldaten die gesamte Ukraine besetzen sollen? Das ist schlichtweg nicht möglich. Das Ziel der russischen Armee ist die Einnahme der wichtigsten Städte im Osten und vor allem der Hauptstadt Kiew. Putin will die Regierung absetzen und die Ukraine demilitarisieren. Ob man sich nach der Einnahme Kiews diplomatisch einigt, weiß keiner.

Wenn hier von 10 Millionen Flüchtlingen geschwafelt wird, dann lesen manche wohl nur die Überschriften. 90% der Flüchtlinge sind nämlich Binnenflüchtlinge, sie verbleiben also im Land.
Die Ukraine ist groß genug.

Und mal ehrlich: bei den Energiekosten und den Immobilienfinanzierungen wirds bei manchen Haushalten schon eng. Es werden sich also noch weniger ein Haus leisten können, ergo weiter sinkende Nachfrage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Schonmal drüber nachgedacht wie 150.000 russische Soldaten die gesamte Ukraine besetzen sollen? Das ist schlichtweg nicht möglich. Das Ziel der russischen Armee ist die Einnahme der wichtigsten Städte im Osten und vor allem der Hauptstadt Kiew. Putin will die Regierung absetzen und die Ukraine demilitarisieren. Ob man sich nach der Einnahme Kiews diplomatisch einigt, weiß keiner.

Wenn hier von 10 Millionen Flüchtlingen geschwafelt wird, dann lesen manche wohl nur die Überschriften. 90% der Flüchtlinge sind nämlich Binnenflüchtlinge, sie verbleiben also im Land.
Die Ukraine ist groß genug.

Und mal ehrlich: bei den Energiekosten und den Immobilienfinanzierungen wirds bei manchen Haushalten schon eng. Es werden sich also noch weniger ein Haus leisten können, ergo weiter sinkende Nachfrage.

"Binnenflüchtlinge"?
Deswegen sind in einer Woche auch schon 1,5 Millionen im Ausland angekommen.
Sie haben keine Ahnung, wir sprechen uns in ein paar Monaten wieder.
Die Ukraine wird in Schutt und Asche gelegt werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man sieht du hast keine Ahnung vom Immobilienmarkt und den Zyklen.
Wenns blöd läuft verlieren manche Eigentümer ihren Job durch die drohende Stagflation und damit ihren Kredit. Da muss man verkaufen, auch wenn man nicht will.

Verhaltenstechnisch kommen auch viele Immobilien genau dann auf den Markt wenn der Zyklus dreht, denn vorher will natürlich niemand gerne verkaufen. Das Angebot steigt dann meist deutlich an, weil man unbedingt verkaufen will. Siehe die 80er Jahre.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Sinkende Nachfrage ? na und. Wenn man sieht das nach der letzten Umfrage,die ich letzte Woche im TV gesehen habe, von selbstgenutzten Immobilien Eigentümern satte 98% die nächsten 10-15 Jahre nicht verkaufen wollen wegen der Unsicherheit auf der Welt ist das schon ne Hausnummer. Man sieht doch das da nur noch eine Handvoll eher unbewohnbarer Immobilien für den ein oder andere in Immobilienscout sind. Da geht kaum was zum Verkauf raus obwohl man soviel Geld für seine Immobilien bekommen würde. Das sagt alle über die Zukunft aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben. Es will niemand verkaufen. Bei uns wurde ein Neubaugebiet erschlossen. Gehofft wurde, dass die Ü60 Generation in die Wohnungen (behindertengerecht) zieht und somit die Häuser frei werden.

Was ist passiert? Nüscht. Die Generation ü60 sieht nämlich nicht ein für ne 4ZKB 700k zu zahlen. Die bewohnen dann lieber das EFH. Verkaufen will gar niemand. Die lassen lieber einzelne Zimmer leer stehen als dass die in Zeiten von Covid, Ukraine, etc. sich in den Kapitalmarkt begeben.

In den nächsten 10 Jahren passiert gar nichts. Das kann man sich so abschminken. Schei*e für unsere Generation. Aber ist halt so. Bei uns ist der Immobilienmarkt einseitig tot und auf der Nachfrageseite türmen sich die Interessenten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die amtlichen Zahlen sehen ganz anders aus als Deine Schätzung.

Der UNHCR geht von bis zu 4 Millionen Flüchtlingen aus, die die Ukraine verlassen werden. Stand gestern waren es bereits 1,735 Millionen. Nicht Binnenflüchtlinge, sondern aus der Ukraine raus!

Die Bundesregierung erwartet, dass die Flüchtlinge in Deutschland längere Zeit verbleiben werden. Deshalb werden Unterkünfte und Integrationskurse geplant.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Wenn hier von 10 Millionen Flüchtlingen geschwafelt wird, dann lesen manche wohl nur die Überschriften. 90% der Flüchtlinge sind nämlich Binnenflüchtlinge, sie verbleiben also im Land.
Die Ukraine ist groß genug.

Und mal ehrlich: bei den Energiekosten und den Immobilienfinanzierungen wirds bei manchen Haushalten schon eng. Es werden sich also noch weniger ein Haus leisten können, ergo weiter sinkende Nachfrage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Wenns blöd läuft verlieren manche Eigentümer ihren Job durch die drohende Stagflation und damit ihren Kredit."

Das kann ja sein und war früher mal so. Nur heute arbeiten in 80% der Fälle doch beide Partner. Da übersteht man dann auch mal, wenn ein Jahr nur einer arbeitet und lebt von Reserven bzw. ALG. Selbst wenn beide den Job verlieren, bekommen die im ersten Jahr 60% des alten Nettos. Da musste dann schon schlecht aufgestellt sein, um dein Häuschen zu verkaufen und wenn alles schief geht, geht man halt auf den Bau oder macht sonstige Jobs. Aber so wie früher, wo dann der Mann für alles sorgen musste, das ist vorbei.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese Glaube an immer weiter steigende Preise, ist der Stoff aus dem Blasen gemacht sind...

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Sinkende Nachfrage ? na und. Wenn man sieht das nach der letzten Umfrage,die ich letzte Woche im TV gesehen habe, von selbstgenutzten Immobilien Eigentümern satte 98% die nächsten 10-15 Jahre nicht verkaufen wollen wegen der Unsicherheit auf der Welt ist das schon ne Hausnummer. Man sieht doch das da nur noch eine Handvoll eher unbewohnbarer Immobilien für den ein oder andere in Immobilienscout sind. Da geht kaum was zum Verkauf raus obwohl man soviel Geld für seine Immobilien bekommen würde. Das sagt alle über die Zukunft aus.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Schonmal drüber nachgedacht wie 150.000 russische Soldaten die gesamte Ukraine besetzen sollen? Das ist schlichtweg nicht möglich. Das Ziel der russischen Armee ist die Einnahme der wichtigsten Städte im Osten und vor allem der Hauptstadt Kiew. Putin will die Regierung absetzen und die Ukraine demilitarisieren. Ob man sich nach der Einnahme Kiews diplomatisch einigt, weiß keiner.

Wenn hier von 10 Millionen Flüchtlingen geschwafelt wird, dann lesen manche wohl nur die Überschriften. 90% der Flüchtlinge sind nämlich Binnenflüchtlinge, sie verbleiben also im Land.
Die Ukraine ist groß genug.

Und mal ehrlich: bei den Energiekosten und den Immobilienfinanzierungen wirds bei manchen Haushalten schon eng. Es werden sich also noch weniger ein Haus leisten können, ergo weiter sinkende Nachfrage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieder der Boomer-Investor. Ich habe bei Zwangsversteigerungen, ja die gab es mal früher noch, so einige Immoträume platzen sehen. Früher konnte man selbst in guten Regionen teilweise Objekte zu 50-70% des Verkehrswertes kaufen, letzerer war häufig auch noch geringer als der Maktwert. Das ging, weil häufig einfach so wenig Nachfrage da war und viele gar nicht per Versteigerung kaufen wollten. Heute hat sich dieser "Geheimtipp" längst rumgesprochen.

Der Kollege oben der meinte, man habe ja heute zwei Gehälter und wenn es schief geht, könne man ja auf dem Bau arbeiten. Da kennt er einfach nur die guten Zeiten. In Schlechten Zeiten ist auch auf dem Bau tote Hose, so wie in den 90ern und 2000er Jahren, als viele Bauchfachleute sogar nach Spanien ausgewandert sind, weil es hier kaum Arbeit gab. Viele kleine Handwerker machten reihenweise dicht. Da hatte man keinen arbeitslosen Büroangestellten als Hilfsarbeiter brauchen können, man hatte genügend Baufacharbeiter, die arbeitslos waren. Viele Jüngere hier kennen einfach keine echten Krisen und können sich das gar nicht wirklich vorstellen, wie das mal war in Deutschland, selbst in solchen Regionen wo die Leute für das letzte Loch lange Schlangen stehen und sich gegenseitig überbieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Diese Glaube an immer weiter steigende Preise, ist der Stoff aus dem Blasen gemacht sind...

Der Glaube an immer weiter steigenden WERT, ist der Stoff aus dem Blasen gemacht sind.
Ich glaube an weiter steigende Preise aber nicht weiter steigenden Wert.
Wir sehen gerade eine Inflation von 5.8%!!! Wenn es so bleibt verdoppeln sich die Preise alle 10 Jahre.
Diese Zahl wird alle Sachwerte hinter sich her ziehen. Immobilien müssen nicht ebenso so schnell steigen aber sie werden steigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Angebot und Nachfrage. Wenig Angebot und sehr hohe Nachfrage von Interessenten, die sich die Preise auch leisten können.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Diese Glaube an immer weiter steigende Preise, ist der Stoff aus dem Blasen gemacht sind...

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Sinkende Nachfrage ? na und. Wenn man sieht das nach der letzten Umfrage,die ich letzte Woche im TV gesehen habe, von selbstgenutzten Immobilien Eigentümern satte 98% die nächsten 10-15 Jahre nicht verkaufen wollen wegen der Unsicherheit auf der Welt ist das schon ne Hausnummer. Man sieht doch das da nur noch eine Handvoll eher unbewohnbarer Immobilien für den ein oder andere in Immobilienscout sind. Da geht kaum was zum Verkauf raus obwohl man soviel Geld für seine Immobilien bekommen würde. Das sagt alle über die Zukunft aus.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Schonmal drüber nachgedacht wie 150.000 russische Soldaten die gesamte Ukraine besetzen sollen? Das ist schlichtweg nicht möglich. Das Ziel der russischen Armee ist die Einnahme der wichtigsten Städte im Osten und vor allem der Hauptstadt Kiew. Putin will die Regierung absetzen und die Ukraine demilitarisieren. Ob man sich nach der Einnahme Kiews diplomatisch einigt, weiß keiner.

Wenn hier von 10 Millionen Flüchtlingen geschwafelt wird, dann lesen manche wohl nur die Überschriften. 90% der Flüchtlinge sind nämlich Binnenflüchtlinge, sie verbleiben also im Land.
Die Ukraine ist groß genug.

Und mal ehrlich: bei den Energiekosten und den Immobilienfinanzierungen wirds bei manchen Haushalten schon eng. Es werden sich also noch weniger ein Haus leisten können, ergo weiter sinkende Nachfrage.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gleiches Bild hier, junge Familien die nicht erben (oder vergleichbar) haben schlicht Pech gehabt, die Alten horten ihre leeren Bauplätze (allein 8 bei uns in 200m Luftlinie) und wir bezahlen noch deren Rente, die wir so selbst niemals zu Gesicht bekommen werden. Dazu kommt noch, dass wir für alte unrenovierte Buden einen Haufen Miete hinlegen, da es hier schlicht weg viel zu wenig Angebot gibt, ebenfalls häufig an ältere Semester. Kaufen, nichts unter einer knappen Mio. oder stark renovierungsbedürftig, was am Ende aufs gleiche hinausläuft. Neubaugebiete werden ebenfalls verhindert, man müsste ja Kindergärten und Infrastruktur nachziehen, viel zu teuer, da haben die Alten nichts von (so tatsächlich gehört). Mir reicht es langsam...

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Eben. Es will niemand verkaufen. Bei uns wurde ein Neubaugebiet erschlossen. Gehofft wurde, dass die Ü60 Generation in die Wohnungen (behindertengerecht) zieht und somit die Häuser frei werden.

Was ist passiert? Nüscht. Die Generation ü60 sieht nämlich nicht ein für ne 4ZKB 700k zu zahlen. Die bewohnen dann lieber das EFH. Verkaufen will gar niemand. Die lassen lieber einzelne Zimmer leer stehen als dass die in Zeiten von Covid, Ukraine, etc. sich in den Kapitalmarkt begeben.

In den nächsten 10 Jahren passiert gar nichts. Das kann man sich so abschminken. Schei*e für unsere Generation. Aber ist halt so. Bei uns ist der Immobilienmarkt einseitig tot und auf der Nachfrageseite türmen sich die Interessenten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal abgesehen von den Beamten, Ärzten, Krankenschwestern, Polizisten, Lehrern, Mitarbeitern im ÖD usw. - welche ihren Job nie verlieren werden und einen beträchtlichen Teil der EFH-Eigentümer ausmachen.

Und den BWLern, Ingenieuren, Informatiker, MINTler, welche innerhalb einer Woche 5 neue Jobangebote haben...

Aber ja, die ganzen Kellner und Friseure, die jetzt ihr 800k Objekt finanziert haben, die könnten Probleme bekommen... oder? Ach was, wer wenig verdient und eine unsichere Arbeitsmarktlage hat, wohnt häufig gar nicht im Eigentum? Wirklich nicht?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

"Wenns blöd läuft verlieren manche Eigentümer ihren Job durch die drohende Stagflation und damit ihren Kredit."

Das kann ja sein und war früher mal so. Nur heute arbeiten in 80% der Fälle doch beide Partner. Da übersteht man dann auch mal, wenn ein Jahr nur einer arbeitet und lebt von Reserven bzw. ALG. Selbst wenn beide den Job verlieren, bekommen die im ersten Jahr 60% des alten Nettos. Da musste dann schon schlecht aufgestellt sein, um dein Häuschen zu verkaufen und wenn alles schief geht, geht man halt auf den Bau oder macht sonstige Jobs. Aber so wie früher, wo dann der Mann für alles sorgen musste, das ist vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja wobei das Argument auf jede Anlageform passt

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Diese Glaube an immer weiter steigende Preise, ist der Stoff aus dem Blasen gemacht sind...

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WiWi Gast

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Wie alt ist der Thead? Selbst wenn die Preise um 30% einbrechen reicht das nicht mal bis zur Mitte der Seitenzahl zurück.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und Du glaubst wir bekommen eine zweistellige Inflation in den nächsten Jahren nur Immobilien werden auf wundersame Weise günstiger. Wer´s glaubt...

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Diese Glaube an immer weiter steigende Preise, ist der Stoff aus dem Blasen gemacht sind...

Sinkende Nachfrage ? na und. Wenn man sieht das nach der letzten Umfrage,die ich letzte Woche im TV gesehen habe, von selbstgenutzten Immobilien Eigentümern satte 98% die nächsten 10-15 Jahre nicht verkaufen wollen wegen der Unsicherheit auf der Welt ist das schon ne Hausnummer. Man sieht doch das da nur noch eine Handvoll eher unbewohnbarer Immobilien für den ein oder andere in Immobilienscout sind. Da geht kaum was zum Verkauf raus obwohl man soviel Geld für seine Immobilien bekommen würde. Das sagt alle über die Zukunft aus.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

Schonmal drüber nachgedacht wie 150.000 russische Soldaten die gesamte Ukraine besetzen sollen? Das ist schlichtweg nicht möglich. Das Ziel der russischen Armee ist die Einnahme der wichtigsten Städte im Osten und vor allem der Hauptstadt Kiew. Putin will die Regierung absetzen und die Ukraine demilitarisieren. Ob man sich nach der Einnahme Kiews diplomatisch einigt, weiß keiner.

Wenn hier von 10 Millionen Flüchtlingen geschwafelt wird, dann lesen manche wohl nur die Überschriften. 90% der Flüchtlinge sind nämlich Binnenflüchtlinge, sie verbleiben also im Land.
Die Ukraine ist groß genug.

Und mal ehrlich: bei den Energiekosten und den Immobilienfinanzierungen wirds bei manchen Haushalten schon eng. Es werden sich also noch weniger ein Haus leisten können, ergo weiter sinkende Nachfrage.

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WiWi Gast

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Ich denke, dass in unserer Planwirtschaft unser Angebotsseite das Problem bleibt.

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WiWi Gast

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Wenn solche Leute im eigenen Haus wohnen, dann z.B. nicht in Frankfurt, sondern irgendwo im Taunus, wo die Preise auch heute noch niedrig sind. Dann mussten sie auch keine hohe Summe finanzieren.

Es gibt so viele Gegenden in Deutschland, wo auch Geringverdiener im eigenen Haus leben können. Hunsrück, Westerwald, bayrischer Wald und Ostdeutschland.

Ein Kellner bekommt von keiner Bank eine Finanzierung für ein Haus in München!

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Aber ja, die ganzen Kellner und Friseure, die jetzt ihr 800k Objekt finanziert haben, die könnten Probleme bekommen... oder? Ach was, wer wenig verdient und eine unsichere Arbeitsmarktlage hat, wohnt häufig gar nicht im Eigentum? Wirklich nicht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kenne keinen Kellner oder angestellten Friseur, der im Eigentum lebt. Nicht mal der Sachbearbeiter (Ausbildung) bei Siemens. Das sind Menschen, die zur Miete wohnen. Punkt, Ende aus.

Ich habe wirklich einen sehr sehr großen Freundeskreis. Vom Top Manager bei DAX30 bis zur Sozialbeschäftigten im Kinderheim. Aber alle, die unter 40k verdienen, kaufen nicht und denken auch nicht dran. Außer es wird innerhalb der Familie verkauft (keine Kaufnebenkosten und sehr niedriger Preis). Deshalb kann ich diese Beispiele auch nicht ernst nehmen.

ein Paar mit einen Haushaltsnetto von 50k wird sich keine 800k-Immo kaufen. Vielleicht in der Theorie, aber nicht in der Praxis. Das ist nicht die Regel.

Welche Bank leiht denn bitte dem Kellner 800.000 Euro? Hattet ihr mal einen Termin bei einer Bank? Dann fragt doch mal, ob das überhaupt geht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Realeinkommen werden in Zukunft weiter sinken.
Konnten die meisten Arbeitnehmer in den letzten Jahren schon nicht die Inflation ausgleichen, so werden sie es die nächste Zeit noch weniger können. Wir werden massive Wohlstandsverluste sehen. Gleichzeitig gehen die Zinsen hoch.
Das ist der perfekte Sturm für den Immobilienmarkt.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Angebot und Nachfrage. Wenig Angebot und sehr hohe Nachfrage von Interessenten, die sich die Preise auch leisten können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer kennt sie nicht, die Krankenschwestern die mit einem Gehalt eine Immobilie finanzieren oder den BWLer der sich in Krisenzeiten vor Jobangeboten gar nicht retten kann.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Mal abgesehen von den Beamten, Ärzten, Krankenschwestern, Polizisten, Lehrern, Mitarbeitern im ÖD usw. - welche ihren Job nie verlieren werden und einen beträchtlichen Teil der EFH-Eigentümer ausmachen.

Und den BWLern, Ingenieuren, Informatiker, MINTler, welche innerhalb einer Woche 5 neue Jobangebote haben...

Aber ja, die ganzen Kellner und Friseure, die jetzt ihr 800k Objekt finanziert haben, die könnten Probleme bekommen... oder? Ach was, wer wenig verdient und eine unsichere Arbeitsmarktlage hat, wohnt häufig gar nicht im Eigentum? Wirklich nicht?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2022:

"Wenns blöd läuft verlieren manche Eigentümer ihren Job durch die drohende Stagflation und damit ihren Kredit."

Das kann ja sein und war früher mal so. Nur heute arbeiten in 80% der Fälle doch beide Partner. Da übersteht man dann auch mal, wenn ein Jahr nur einer arbeitet und lebt von Reserven bzw. ALG. Selbst wenn beide den Job verlieren, bekommen die im ersten Jahr 60% des alten Nettos. Da musste dann schon schlecht aufgestellt sein, um dein Häuschen zu verkaufen und wenn alles schief geht, geht man halt auf den Bau oder macht sonstige Jobs. Aber so wie früher, wo dann der Mann für alles sorgen musste, das ist vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.02.2022:

Cool finde ich auch immer die Aussage, "dann wird halt einfach nicht mehr / weniger gebaut, wenn keiner mehr diese hohen Preise bezahlt". GENAU! Und alle, deren Job es ist, Immobilien zu bauen und damit ihr täglich Brot verdienen, suchen sich dann halt einfach einen neuen Job! ODER: Sie reduzieren ihre Margen extrem, um Preise zu reduzieren, bis wieder einer kauft. KÖNNTE auch sein!

Es werden die nächsten 10 Jahre viele zehntausende, hunderttausende Stellen benötigt für die Umrüstung von Gas auf Wärmepumpe und für den Bau von Photovoltaik und Windkraftanlagen.

Dahingehend werden viele Elektroinstallateure (PV), SHK-Handwerker (Wärmepumpen), Dachdecker (PV) und Bauarbeiter (Montage aller Art) verschwinden und dem Markt für Wohnungsbau entzogen werden.

Da wird einfach nur der Bestand umgebaut, da entsteht dadurch keine einzige neue Wohnung.

Wer dort nicht zu tun hat, der wird in der energetischen Sanierung von Wohnraum arbeiten. Auch das ein riesiges Projekt der nächsten 10 Jahre, welches weiterhin massiv staatlich gefördert wird und wobei kein einziger Quadratmeter Wohnraum entstehen wird.

Das mag vor 20-30 Jahren anders gewesen sein. Da bauten Handwerker hauptsächlich neuen Wohnraum. Die nächsten 10 Jahren (mindestens!) wird jeder Neubau, gleich ob EFH oder MFH, massiv mit den staatlichen Wünschen nach PV, WP, Windkraft und energetischer Sanierung um Handwerker kämpfen müssen.

Gleichzeitig wird die nächsten Jahre der Nachwuchsmangel immer schlimmer werden. Die Demographie auf der einen Seite, der Trend zur Akademisierung auf der anderen Seite. Mehr als 50% machen Abitur, wer will schon eine Ausbildung zu Gas-Wasser-Sch**** machen?

Das bedeutet auch, dass natürlich Reparatur und Instandhaltung teuer werden. Das gibt der Eigentümer natürlich an den Mieter weiter. Es bedeutet aber vielmehr auch, dass der Mangel an Wohnraum weiter zunehmen wird und sich der Preis je Quadratmeter weiter massiv verteuern wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja eben, es kaufen wirklich nur die Leute mit extrem sicheren Jobs und/oder extrem guten Job-Perspektiven. Dass aus einem EFH-Käufer (Arzt, Beamter, Lehrer, MINTler) ein Langzeit-Arbeitsloser wird ist höchst unwahrscheinlich. Natürlich kennt jeder jemanden, der jemanden kennt, dessen Cousin 3. Grades jemanden kennt, bei dem das passiert ist. Aber rein praktisch passiert es extrem selten.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Ich kenne keinen Kellner oder angestellten Friseur, der im Eigentum lebt. Nicht mal der Sachbearbeiter (Ausbildung) bei Siemens. Das sind Menschen, die zur Miete wohnen. Punkt, Ende aus.

Ich habe wirklich einen sehr sehr großen Freundeskreis. Vom Top Manager bei DAX30 bis zur Sozialbeschäftigten im Kinderheim. Aber alle, die unter 40k verdienen, kaufen nicht und denken auch nicht dran. Außer es wird innerhalb der Familie verkauft (keine Kaufnebenkosten und sehr niedriger Preis). Deshalb kann ich diese Beispiele auch nicht ernst nehmen.

ein Paar mit einen Haushaltsnetto von 50k wird sich keine 800k-Immo kaufen. Vielleicht in der Theorie, aber nicht in der Praxis. Das ist nicht die Regel.

Welche Bank leiht denn bitte dem Kellner 800.000 Euro? Hattet ihr mal einen Termin bei einer Bank? Dann fragt doch mal, ob das überhaupt geht

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WiWi Gast

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Aus meiner Sicht sind Zinsen entscheidend. Ist die Frage ob die wirklich steigen. Für Krieg etc. muss man ja fleißig Geld drucken...

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Die Realeinkommen werden in Zukunft weiter sinken.
Konnten die meisten Arbeitnehmer in den letzten Jahren schon nicht die Inflation ausgleichen, so werden sie es die nächste Zeit noch weniger können. Wir werden massive Wohlstandsverluste sehen. Gleichzeitig gehen die Zinsen hoch.
Das ist der perfekte Sturm für den Immobilienmarkt.

Angebot und Nachfrage. Wenig Angebot und sehr hohe Nachfrage von Interessenten, die sich die Preise auch leisten können.

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WiWi Gast

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Auf welches Niveau sollen denn die Preise absinken? 20-30% also etwa auf die Preise von 2018? Unter 3500€ qm kann man stand Heute keinen Wohnraum mehr errichten dazu kommen die Kosten für das Grundstück das ist die Untergrenze darunter wird sich niemand finden der etwas baut.

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WiWi Gast

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Vor 2 Jahren waren sich hier viele absolut sicher, dass wegen Corona die Immo-Preise fallen würden. Das Gegenteil ist passiert. Oft kommt es anders als gedacht.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Die Realeinkommen werden in Zukunft weiter sinken.
Konnten die meisten Arbeitnehmer in den letzten Jahren schon nicht die Inflation ausgleichen, so werden sie es die nächste Zeit noch weniger können. Wir werden massive Wohlstandsverluste sehen. Gleichzeitig gehen die Zinsen hoch.
Das ist der perfekte Sturm für den Immobilienmarkt.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Angebot und Nachfrage. Wenig Angebot und sehr hohe Nachfrage von Interessenten, die sich die Preise auch leisten können.

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WiWi Gast

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Spekulieren kann man viel. Hält man sich an die Fakten, fallen mir vor allem zwei Punkte auf:

  1. Die Kaufpreise sind seit Jahren viel stärker gestiegen als die Mieten. Brutto-Mietrenditen von unter 3% sind normal. Selbst unter 2% kommen gar nicht mal so selten vor.

  2. Die Kaufpreise sind seit Jahren viel stärker gestiegen als die Einkommen. Selbst für Spitzenverdiener sind die Raten brutal. Die niedrigen Zinsen kompensieren die gestiegenen Preise nur unvollständig.

Die Preise können natürlich immer weiter steigen, weil ukrainische Flüchtlinge den Markt stürmen. Ich wäre aber vorsichtig.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Vor 2 Jahren waren sich hier viele absolut sicher, dass wegen Corona die Immo-Preise fallen würden. Das Gegenteil ist passiert. Oft kommt es anders als gedacht.

Die Realeinkommen werden in Zukunft weiter sinken.
Konnten die meisten Arbeitnehmer in den letzten Jahren schon nicht die Inflation ausgleichen, so werden sie es die nächste Zeit noch weniger können. Wir werden massive Wohlstandsverluste sehen. Gleichzeitig gehen die Zinsen hoch.
Das ist der perfekte Sturm für den Immobilienmarkt.

Angebot und Nachfrage. Wenig Angebot und sehr hohe Nachfrage von Interessenten, die sich die Preise auch leisten können.

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WiWi Gast

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Du vergisst dass der Zins die größte Rolle für die Immobilienpreise spielt.
Die Zeiten des Nullzins sind vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Vor 2 Jahren waren sich hier viele absolut sicher, dass wegen Corona die Immo-Preise fallen würden. Das Gegenteil ist passiert. Oft kommt es anders als gedacht.

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WiWi Gast

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Die Mieten steigen doch jetzt schon kaum. Da wird gar nichts passieren.
Mietspiegel und Mietpreisbremse schieben dem Vermieter sowieso einen Riegel vor.
In 10 Jahren ist die Demografie sowieso vollständig gekippt.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Es werden die nächsten 10 Jahre viele zehntausende, hunderttausende Stellen benötigt für die Umrüstung von Gas auf Wärmepumpe und für den Bau von Photovoltaik und Windkraftanlagen.

Dahingehend werden viele Elektroinstallateure (PV), SHK-Handwerker (Wärmepumpen), Dachdecker (PV) und Bauarbeiter (Montage aller Art) verschwinden und dem Markt für Wohnungsbau entzogen werden.

Da wird einfach nur der Bestand umgebaut, da entsteht dadurch keine einzige neue Wohnung.

Wer dort nicht zu tun hat, der wird in der energetischen Sanierung von Wohnraum arbeiten. Auch das ein riesiges Projekt der nächsten 10 Jahre, welches weiterhin massiv staatlich gefördert wird und wobei kein einziger Quadratmeter Wohnraum entstehen wird.

Das mag vor 20-30 Jahren anders gewesen sein. Da bauten Handwerker hauptsächlich neuen Wohnraum. Die nächsten 10 Jahren (mindestens!) wird jeder Neubau, gleich ob EFH oder MFH, massiv mit den staatlichen Wünschen nach PV, WP, Windkraft und energetischer Sanierung um Handwerker kämpfen müssen.

Gleichzeitig wird die nächsten Jahre der Nachwuchsmangel immer schlimmer werden. Die Demographie auf der einen Seite, der Trend zur Akademisierung auf der anderen Seite. Mehr als 50% machen Abitur, wer will schon eine Ausbildung zu Gas-Wasser-Sch**** machen?

Das bedeutet auch, dass natürlich Reparatur und Instandhaltung teuer werden. Das gibt der Eigentümer natürlich an den Mieter weiter. Es bedeutet aber vielmehr auch, dass der Mangel an Wohnraum weiter zunehmen wird und sich der Preis je Quadratmeter weiter massiv verteuern wird.

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WiWi Gast

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Man muss nicht vermieten. Ich wohne etwa in einem recht prominenten Gebäude nahe der Münchner Innenstadt. Gefühlt stehen 2/3 der Wohnungen leer. Ich habe dort noch nie Licht gesehen oder irgendwen auf dem Gang getroffen.

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WiWi Gast

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Ich war letzte Woche in Miami. Zinsen steigen und Kaufpreise steigen weiter.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Du vergisst dass der Zins die größte Rolle für die Immobilienpreise spielt.
Die Zeiten des Nullzins sind vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Vor 2 Jahren waren sich hier viele absolut sicher, dass wegen Corona die Immo-Preise fallen würden. Das Gegenteil ist passiert. Oft kommt es anders als gedacht.

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WiWi Gast

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Du meinst wohl die Demografie der angestammt "deutschen" Wohnbevölkerung? Wir sprechen hier über die Immobilien-Preis-Tendenzen in den gesuchten Ballungsgebieten. Da leben auch heute schon viele andere Bevölkerungsgruppen. Die werden tendenziell auch noch zunehmen. Dein Demografieproblem kannst Du damit total vergessen. Das trifft die ländlichen Gegenden, die hier aber niemanden interessieren, weil es da auch heute schon billige Immobilien gibt. Die werden dann wahrscheinlich noch billiger werden.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Die Mieten steigen doch jetzt schon kaum. Da wird gar nichts passieren.
Mietspiegel und Mietpreisbremse schieben dem Vermieter sowieso einen Riegel vor.
In 10 Jahren ist die Demografie sowieso vollständig gekippt.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Es werden die nächsten 10 Jahre viele zehntausende, hunderttausende Stellen benötigt für die Umrüstung von Gas auf Wärmepumpe und für den Bau von Photovoltaik und Windkraftanlagen.

Dahingehend werden viele Elektroinstallateure (PV), SHK-Handwerker (Wärmepumpen), Dachdecker (PV) und Bauarbeiter (Montage aller Art) verschwinden und dem Markt für Wohnungsbau entzogen werden.

Da wird einfach nur der Bestand umgebaut, da entsteht dadurch keine einzige neue Wohnung.

Wer dort nicht zu tun hat, der wird in der energetischen Sanierung von Wohnraum arbeiten. Auch das ein riesiges Projekt der nächsten 10 Jahre, welches weiterhin massiv staatlich gefördert wird und wobei kein einziger Quadratmeter Wohnraum entstehen wird.

Das mag vor 20-30 Jahren anders gewesen sein. Da bauten Handwerker hauptsächlich neuen Wohnraum. Die nächsten 10 Jahren (mindestens!) wird jeder Neubau, gleich ob EFH oder MFH, massiv mit den staatlichen Wünschen nach PV, WP, Windkraft und energetischer Sanierung um Handwerker kämpfen müssen.

Gleichzeitig wird die nächsten Jahre der Nachwuchsmangel immer schlimmer werden. Die Demographie auf der einen Seite, der Trend zur Akademisierung auf der anderen Seite. Mehr als 50% machen Abitur, wer will schon eine Ausbildung zu Gas-Wasser-Sch**** machen?

Das bedeutet auch, dass natürlich Reparatur und Instandhaltung teuer werden. Das gibt der Eigentümer natürlich an den Mieter weiter. Es bedeutet aber vielmehr auch, dass der Mangel an Wohnraum weiter zunehmen wird und sich der Preis je Quadratmeter weiter massiv verteuern wird.

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WiWi Gast

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Demografie ist das einzige Argument zur Miete.... und dieses Argument steht in Zeiten von Syrien, Ukraine und Klima auf arg wackligen Beinen. Aber es kann so kommen.

Mir wäre es die Wette nicht wert. Wenn du in 10 Jahren merkst, dass du falsch lagst, beißt du dir in den Arsch. Wenn der Käufer von heute in 10 Jahren merkt er lag heute falsch, dann hat er 10 Jahre mietfrei gewohnt ;)

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WiWi Gast

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Die Mieten stagnieren.

In München fangen nach dem Mietsenkungs Urteil jetzt massiv Leute an mal Ihre Wohnung im online Mietspiegel einzugeben und rügen die Mieten zwischen 17-25 Euro kalt bei den Vermietern weil i.d.R. nicht rechtens (habe hier einige Kollegen die gekauft und vermietet haben, da haben schon 3 (!) Solche Mails die letzten 4 Wochen bekommen).

Die müssen sich jetzt auch ans Gesetz halten und die Miete reduzieren wenn Sie nicht eine Klage riskieren wollen (und wie das Münchner Amtsgericht entscheidet ist ja jetzt klar - da ist das Prozessrisiko beim Mieter nahe 0). Das heist die Neuvermietungspreise über 18 Euro sind nicht mehr rechtssicher.

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WiWi Gast

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Das ist der ganz normale Melt Up Boom am Ende der Blase.
Tut mir leid aber ihr seid nicht schlauer als alle ökonomischen Beobachter, die auf die klare Überbewertung zeigen.

Die Mortgage Rates stiegen in den USA seit Oktober von 2,1% auf 3,1% und die FED startet jetzt erst mit den Zinserhöhungen.

This time its not different.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Ich war letzte Woche in Miami. Zinsen steigen und Kaufpreise steigen weiter.

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WiWi Gast

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Ach Gottchen, das Märchen der Migration, die die Bubble am Leben erhält.
Kein Kapital, aber Häuser zu Rekordpreisen in deutschen Ballungsräumen kaufen.
Tut mir leid aber da wird nicht viel zunehmen. Du solltest weniger extrapolieren.

Und ländliche Gegenden interessieren nicht? Aha, das ist in Zeiten von Remote Working natürlich ein schlagkräftiges Argument.
Vllt erledigt die Digitalisierung aber auch Millionen Jobs in den nächsten 15 Jahren? Auch das würde keine Immobilienpreise in der Höhe rechtfertigen.
Manche sind wirklich zu verwöhnt von den letzten 10 Jahren. Mal sehen wenn die Explosion der Nebenkosten bei den Verbrauchern ankommt. Wir werden noch völlige Umwälzungen sehen und am Ende werden sich auch die Grünen von ihren Fantasien verabschieden. Weil einfach kein Geld mehr da ist.

Wenns blöd läuft kommt jetzt eine richtige Rezession, da war Corona gar nichts dagegen. Wenn Firmen nicht mehr wirtschaftlich produzieren können, gibts keine Kurzarbeit sondern Arbeitsamt!

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Du meinst wohl die Demografie der angestammt "deutschen" Wohnbevölkerung? Wir sprechen hier über die Immobilien-Preis-Tendenzen in den gesuchten Ballungsgebieten. Da leben auch heute schon viele andere Bevölkerungsgruppen. Die werden tendenziell auch noch zunehmen. Dein Demografieproblem kannst Du damit total vergessen. Das trifft die ländlichen Gegenden, die hier aber niemanden interessieren, weil es da auch heute schon billige Immobilien gibt. Die werden dann wahrscheinlich noch billiger werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Ich war letzte Woche in Miami. Zinsen steigen und Kaufpreise steigen weiter.

Hier merkt man davon auch noch nichts. Ich habe vor einem Monat einen Darlehensvertrag für 1,3% auf 15 Jahre abgeschlossen. Gestern habe ich noch einmal mit der Dame von der Bank gesprochen, würde ich heute abschließen, wären wir bei über 2%. Von einer nachlassenden Nachfrage nach Darlehen hat sie aber noch nichts bemerkt.

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WiWi Gast

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Deswegen besser gar nicht vermieten. Wir sind vor zwei Jahren umgezogen die alte (Eigentums-)Wohnung bleibt einfach leer. Da steht ein Schreibtisch und ein Stuhl drin und der Timer schaltet das Licht an und aus und fährt die Rollos rauf und runter. Alle paar Wochen schaue ich mal vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Die Mieten stagnieren.

In München fangen nach dem Mietsenkungs Urteil jetzt massiv Leute an mal Ihre Wohnung im online Mietspiegel einzugeben und rügen die Mieten zwischen 17-25 Euro kalt bei den Vermietern weil i.d.R. nicht rechtens (habe hier einige Kollegen die gekauft und vermietet haben, da haben schon 3 (!) Solche Mails die letzten 4 Wochen bekommen).

Die müssen sich jetzt auch ans Gesetz halten und die Miete reduzieren wenn Sie nicht eine Klage riskieren wollen (und wie das Münchner Amtsgericht entscheidet ist ja jetzt klar - da ist das Prozessrisiko beim Mieter nahe 0). Das heist die Neuvermietungspreise über 18 Euro sind nicht mehr rechtssicher.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Ich war letzte Woche in Miami. Zinsen steigen und Kaufpreise steigen weiter.

Klar das gibt es, gab es in Spanien kurz vor dem Platzen der Blase auch.

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WiWi Gast

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Wie schon weiter oben erklärt und berechnet, machen 4% statt 1% maximal ca. 10% beim Immobilienwert aus, wenn Immobilien bezüglich Zins komplett elastisch wären. Praktisch und real weniger.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Du vergisst dass der Zins die größte Rolle für die Immobilienpreise spielt.
Die Zeiten des Nullzins sind vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Vor 2 Jahren waren sich hier viele absolut sicher, dass wegen Corona die Immo-Preise fallen würden. Das Gegenteil ist passiert. Oft kommt es anders als gedacht.

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WiWi Gast

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Und genau das wird dazu führen, dass das Angebot noch geringer wird mittelfristig.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Die Mieten stagnieren.

In München fangen nach dem Mietsenkungs Urteil jetzt massiv Leute an mal Ihre Wohnung im online Mietspiegel einzugeben und rügen die Mieten zwischen 17-25 Euro kalt bei den Vermietern weil i.d.R. nicht rechtens (habe hier einige Kollegen die gekauft und vermietet haben, da haben schon 3 (!) Solche Mails die letzten 4 Wochen bekommen).

Die müssen sich jetzt auch ans Gesetz halten und die Miete reduzieren wenn Sie nicht eine Klage riskieren wollen (und wie das Münchner Amtsgericht entscheidet ist ja jetzt klar - da ist das Prozessrisiko beim Mieter nahe 0). Das heist die Neuvermietungspreise über 18 Euro sind nicht mehr rechtssicher.

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WiWi Gast

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Jep, entweder es können sich marktgerechte Mieten etablieren (in München eben 25 Euro +), oder der Markt wird austrocknen. Dann wird es Eigennutzung, Verkauf oder Leerstand geben (meinetwegen die Tochter, der Sohn oder der Ehepartner dann als Pro Forma Mieter eingetragen, damit offiziell kein Leerstand).

Der Sozialismus und die Planwirtschaft ist schon oft gescheitert. Warum sollte sie ausgerechnet jetzt funktionieren? Mieten freigeben und Kündigungsschutz massiv abbauen, dann regelt es der Markt.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Und genau das wird dazu führen, dass das Angebot noch geringer wird mittelfristig.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Die Mieten stagnieren.

In München fangen nach dem Mietsenkungs Urteil jetzt massiv Leute an mal Ihre Wohnung im online Mietspiegel einzugeben und rügen die Mieten zwischen 17-25 Euro kalt bei den Vermietern weil i.d.R. nicht rechtens (habe hier einige Kollegen die gekauft und vermietet haben, da haben schon 3 (!) Solche Mails die letzten 4 Wochen bekommen).

Die müssen sich jetzt auch ans Gesetz halten und die Miete reduzieren wenn Sie nicht eine Klage riskieren wollen (und wie das Münchner Amtsgericht entscheidet ist ja jetzt klar - da ist das Prozessrisiko beim Mieter nahe 0). Das heist die Neuvermietungspreise über 18 Euro sind nicht mehr rechtssicher.

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WiWi Gast

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Der mit den 45 Wohnungen.
Sehe ich auch so. Aber das kannst du dem deutschen Michel nicht erklären. Der Staat kann ja dann gerne als Akteur auf dem Immobilienmarkt auftreten und seine Wohnungen unter Marktpreis vermieten.

Das mit dem ganzen Preise festlegen ist irgendwie genauso als würde man beim Auto den Tacho auf Tempo 80 fixieren. Dann steigt die Geschwindigkeit auch nicht mehr, aber man fährt mit 130 gegen die Wand. Wenn halt alle in München wohnen wollen steigen die Preise.

Ich frage mich immer was die Menschen am freien Markt nicht verstehen. Der Preis zeigt doch sehr gut an wo Knappheit besteht und ist ein super Anreizsystem. Wenn ich dann von linken Politikern höre, dass der Markt versagen würde weil die Preise so exorbitant steigen. Das Gegenteil ist der Fall. Nur weil es dann die Politik nicht schafft Rahmenbedinungen zu schaffen um das Angebot zu erhöhen, kann man doch nicht von Marktversagen reden. Das bedeutet konkret Bauflächen freizugeben (Borkenkäferschutz etc. unterzupriorisieren) und Bauanträge schnell zu bewilligen. Einfach mal die Leute machen lassen. Das funktioniert doch besser als diese Staatseingreife. Im Schnitt sind die Leute doch sehr rational.

Ich würde bspw. niemals in Berlin investieren. Das ist ein sozialistischer failed State. Da schafft es ja sogar die Taliban besser ein Land zu führen. Das wird dazu führen, dass die Leute da nicht mehr investieren wollen.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Jep, entweder es können sich marktgerechte Mieten etablieren (in München eben 25 Euro +), oder der Markt wird austrocknen. Dann wird es Eigennutzung, Verkauf oder Leerstand geben (meinetwegen die Tochter, der Sohn oder der Ehepartner dann als Pro Forma Mieter eingetragen, damit offiziell kein Leerstand).

Der Sozialismus und die Planwirtschaft ist schon oft gescheitert. Warum sollte sie ausgerechnet jetzt funktionieren? Mieten freigeben und Kündigungsschutz massiv abbauen, dann regelt es der Markt.

Und genau das wird dazu führen, dass das Angebot noch geringer wird mittelfristig.

Die Mieten stagnieren.

In München fangen nach dem Mietsenkungs Urteil jetzt massiv Leute an mal Ihre Wohnung im online Mietspiegel einzugeben und rügen die Mieten zwischen 17-25 Euro kalt bei den Vermietern weil i.d.R. nicht rechtens (habe hier einige Kollegen die gekauft und vermietet haben, da haben schon 3 (!) Solche Mails die letzten 4 Wochen bekommen).

Die müssen sich jetzt auch ans Gesetz halten und die Miete reduzieren wenn Sie nicht eine Klage riskieren wollen (und wie das Münchner Amtsgericht entscheidet ist ja jetzt klar - da ist das Prozessrisiko beim Mieter nahe 0). Das heist die Neuvermietungspreise über 18 Euro sind nicht mehr rechtssicher.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Jep, entweder es können sich marktgerechte Mieten etablieren (in München eben 25 Euro +), oder der Markt wird austrocknen. Dann wird es Eigennutzung, Verkauf oder Leerstand geben (meinetwegen die Tochter, der Sohn oder der Ehepartner dann als Pro Forma Mieter eingetragen, damit offiziell kein Leerstand).

Der Sozialismus und die Planwirtschaft ist schon oft gescheitert. Warum sollte sie ausgerechnet jetzt funktionieren? Mieten freigeben und Kündigungsschutz massiv abbauen, dann regelt es der Markt.

Nein, der Markt kann das nicht frei regeln. Das wäre nur möglich, wenn der Wohnungsbau komplett unreguliert wäre, aber das ist er nicht. Da der Wohnungsbau stark reguliert ist, kann er entsprechend nicht auf die Mieten einwirken, wie es in einem komplett freien Mietmarkt nötig wäre. Wie du dir das ausdenkst, funktioniert das nur in einem stark simplifizierten theoretischen System

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WiWi Gast

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Die Neu-Wohnungsbesitzer mit ihren naiven Vorstellungen vom freien Markt beim vermieten :-)))

Mietpreisbremse is here to stay.

Und die Vermieter müssen sich auch ans Gesetz halten (auch wenns viele nicht tun bei der Festsetzung des Mietzins). Anders rum wollen Sie ja auch dass der Mieter immer puenktlich zahlt und nicht wegen jedem Käse die Miete mindert.

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WiWi Gast

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Wer baut neue Wohnungen zum Vermieten?

Kein Intelligenter sollte dies unter den ökologischen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen machen. Geht einfach nicht rentabel.

Ob 10 Mio Impfdosen die Woche, 80 Mio Impfungen bis Weihnachten, 100 Mrd. EUR für die Bundeswehr oder 400.000 neue Wohnungen ... unser Olaf sollte, wenn er Zahlen äußert, ein wenig vorsichtiger sein.

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WiWi Gast

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Und auch Städte wie München brauchen Leute die systemrelevant, aber unterbezahlt sind wie z.B. Polizisten die nicht weiter/länger als x km/Minuten von ihrer Wache leben müssen. Für diese Leute regelt der Markt leider gar nichts, sondern da müsste eigentlich von Seiten der Politik eingegriffen werden und entweder das Gehalt angepasst werden oder der Wohnungs/Häusermarkt reguliert werden.
Gleiches für Pflegepersonal, Erzieher, Krankschwestern, Arzthelfer etc etc....

Alles wird in solchen Städten als selbstverständlich angenommen, aber es wird nichts dafür getan solchen Leuten es auch zu ermöglichen dort gut zu leben......
Wir sind halt leider keine Sozialgemeinschaft...
Ja der Markt regelt alles...am Arsch lol

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier mal eine Beobachtung: In den letzten Wochen sind aus meinem Raum (Randlage Ruhrgebiet) vergleichsweise viele Immobilien ins Netz gekommen. Die sind aber alle relativ teuer und nicht super attraktiv. Ist das ein "Frühlingseffekt", oder kommen einige Immobilienbesitzer jetzt noch auf die Idee, schnell ihre unrenovierten Gas/Öl-beheizten Häuser zu verkaufen, solange es der durchschnittliche Deutsche noch nicht gemerkt hat, wie teuer die Nebenkosten in Zukunft ausfallen werden und die Zinsen noch bezahlbar sind?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Jep, entweder es können sich marktgerechte Mieten etablieren (in München eben 25 Euro +), oder der Markt wird austrocknen. Dann wird es Eigennutzung, Verkauf oder Leerstand geben (meinetwegen die Tochter, der Sohn oder der Ehepartner dann als Pro Forma Mieter eingetragen, damit offiziell kein Leerstand).

Der Sozialismus und die Planwirtschaft ist schon oft gescheitert. Warum sollte sie ausgerechnet jetzt funktionieren? Mieten freigeben und Kündigungsschutz massiv abbauen, dann regelt es der Markt.

Der Markt regelt das aber nicht, weil Wohnen ein Grundbedürfnis ist. Gibt keine Alternative, außer auf der Straße zu leben.

Und wenn die Nachfrageseite kaufen bzw mieten muss, dann haben wir keinen guten und fairen Markt. Ein fairer Markt basiert auf beiderseitiger Freiwilligkeit. Bei Grundbedürfnissen gibt es die aber nicht, daher bin ich dort ein klarer Freund von Regulierung.

antworten
WiWi Gast

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Den Eindruck habe ich aktuell auch, dass mehr auf den Markt kommt. Mal sehen wie es weiter geht...

WiWi Gast schrieb am 09.03.2022:

Hier mal eine Beobachtung: In den letzten Wochen sind aus meinem Raum (Randlage Ruhrgebiet) vergleichsweise viele Immobilien ins Netz gekommen. Die sind aber alle relativ teuer und nicht super attraktiv. Ist das ein "Frühlingseffekt", oder kommen einige Immobilienbesitzer jetzt noch auf die Idee, schnell ihre unrenovierten Gas/Öl-beheizten Häuser zu verkaufen, solange es der durchschnittliche Deutsche noch nicht gemerkt hat, wie teuer die Nebenkosten in Zukunft ausfallen werden und die Zinsen noch bezahlbar sind?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2022:

Hier mal eine Beobachtung: In den letzten Wochen sind aus meinem Raum (Randlage Ruhrgebiet) vergleichsweise viele Immobilien ins Netz gekommen. Die sind aber alle relativ teuer und nicht super attraktiv. Ist das ein "Frühlingseffekt", oder kommen einige Immobilienbesitzer jetzt noch auf die Idee, schnell ihre unrenovierten Gas/Öl-beheizten Häuser zu verkaufen, solange es der durchschnittliche Deutsche noch nicht gemerkt hat, wie teuer die Nebenkosten in Zukunft ausfallen werden und die Zinsen noch bezahlbar sind?

Die Umrüstung von Gas auf WP kostet auf jeden Fall unter 10k Euro inkl. Montage. Das spielt beim Preis keine Rolle. Die PV auf dem Dach rechnet sich von selbst, d.h. kostet effektiv nichts.

Habe mal bei uns geschaut. Eine schrottige Immobilie in schlechter Lage für knapp über 1 Mio. Euro, sonst keine ernsthaften Angebote. Das Haus für 1,8 Mio. Euro ist raus aus Immoscout - habe nicht gesehen, dass es vorher dort noch mal billiger angeboten wurde.

Für 700k bis 1.000k gibt es schon einige Angebote an richtig alten Immos, die eine Kernsanierung brauchen. Aber so etwas gab es doch immer schon. Da scrollt man drüber. Die fallen dir jetzt vielleicht auf, weil du darauf achtest?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.03.2022:

Jep, entweder es können sich marktgerechte Mieten etablieren (in München eben 25 Euro +), oder der Markt wird austrocknen. Dann wird es Eigennutzung, Verkauf oder Leerstand geben (meinetwegen die Tochter, der Sohn oder der Ehepartner dann als Pro Forma Mieter eingetragen, damit offiziell kein Leerstand).

Der Sozialismus und die Planwirtschaft ist schon oft gescheitert. Warum sollte sie ausgerechnet jetzt funktionieren? Mieten freigeben und Kündigungsschutz massiv abbauen, dann regelt es der Markt.

Der Markt regelt das aber nicht, weil Wohnen ein Grundbedürfnis ist. Gibt keine Alternative, außer auf der Straße zu leben.

Und wenn die Nachfrageseite kaufen bzw mieten muss, dann haben wir keinen guten und fairen Markt. Ein fairer Markt basiert auf beiderseitiger Freiwilligkeit. Bei Grundbedürfnissen gibt es die aber nicht, daher bin ich dort ein klarer Freund von Regulierung.

Es steht jedem frei, 5, 10, 20, 30 Kilometer weiter nach außerhalb zu ziehen. Sozialistische Planwirtschaft wird dieses Problem nicht lösen und es wundert mich, dass selbst Wiwis hier sich für Mietspiegel oder Mietpreisbremsen begeistern können. Ich würde eigentlich erwarten, dass man das im Studium gelernte auch in der Praxis anwenden kann.

Ich würde mir z.B. eher wünschen, dass bei Wohnungen im Bestand, welche unter dem üblichen Neuvermietungspreis von Immoscout liegen, die Ausgaben nicht komplett abzugsfähig sind. Es sollte eine Pflicht geben, Bestandsmieten anzupassen. Dann machen die ganzen Boomer die 5-Zimmer-Wohnungen frei, ziehen in 2-3 Zimmer-Wohnungen, welche es eher noch ausreichend gibt. Die Familie in die 5-Zimmer-Wohnungen - der Markt entspannt sich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.03.2022:

Und auch Städte wie München brauchen Leute die systemrelevant, aber unterbezahlt sind wie z.B. Polizisten die nicht weiter/länger als x km/Minuten von ihrer Wache leben müssen. Für diese Leute regelt der Markt leider gar nichts, sondern da müsste eigentlich von Seiten der Politik eingegriffen werden und entweder das Gehalt angepasst werden oder der Wohnungs/Häusermarkt reguliert werden.
Gleiches für Pflegepersonal, Erzieher, Krankschwestern, Arzthelfer etc etc....

Alles wird in solchen Städten als selbstverständlich angenommen, aber es wird nichts dafür getan solchen Leuten es auch zu ermöglichen dort gut zu leben......
Wir sind halt leider keine Sozialgemeinschaft...
Ja der Markt regelt alles...am Arsch lol

Gutes Beispiel sind ja die Krankenschwestern. Die verdienen auch in Deutschland nicht schlecht (3k netto sind locker drin bei 38h, mit Zuschlägen usw.) - aber in einem echten, freien Markt wie in den USA ist das Durchschnittsgehalt für üblicherweise 3 12-Stunden-Schichten pro Woche 80k USD (73.000 Euro brutto Grundgehalt). Und in teureren Regionen wie Kalifornien werden 120k USD im Schnitt erreicht. Das sind 110.000 Euro.

In Deutschland sind alle Leistungen der GKV preislich reglementiert, dementsprechend kann sich das Gehalt von Krankenschwestern nicht am Markt bilden. Daher haben wir einen eklatanten Mangel, welcher auch nicht behoben wird, solange das Gehalt weiterhin so niedrig bleibt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal ne Erfahrung eines Hausbesitzers seit 2019. Wir haben 2019 ein Haus Baujahr 1993 gekauft. Die alte Ölheizung kam sofort raus. Hab mir sämtliche Alternativne angeguckt und Angebote verglichen. Es kam eigentlich nichts außer eine Gasheizung in Frage. Wärmepumpe macht bei einem Haus mit Heizkörpern - ohne Fußbodenheizung absolut keinen Sinn, da du da nur auf mittlere Temperaturen mitkommst und es dann nur in Verbindung mit Fußbodenheizung im ganzen Haus ausreichend warm wird. Bei Bestandsbauten hast du daher eigentlich die Alternative: Neue Gasheizung oder Anderes Heizsystem und Fußbodenheizung nachrüsten, was immens teuer ist. Das ammortisiert sich auch bei Verdopplung der Gaspreise nicht. Dazu kommt noch, dass sich Luft-Wärme-Pumpen im Herbst / Winter eine Menge Strom ziehen, um überhaupt das Haus heizen zu können und der Strompreis ist auch nicht unabhängig vom Gaspreis.

Ich denke, der Gaspreis kann noch ziemlich krass steigen - eine Gasheizung ist für die meisten Bestandsbauten immernoch die wirtschaftlichste Alternative. Wir haben vorher in einem totgedämmten Neubau mit Wärmepumpe/Fußbodenheizung gewohnt. Wir haben es gehasst. Im Winter hatten wir horrende Stromkosten durch die Heizung. Ob ihr es glaubt oder nicht: Die Heizkosten für unser 30 Jahre altes 180m² Haus mit neuer Gasheizung sind geringer, als damals für die nagelneue 120m² Wohnung mit Wärmepumpe.

Alle Heizungstechniker sagen dir das auch. Die haben alle Gas zu Hause und lachen meistens über den geförderten neuen Kram.

WiWi Gast schrieb am 09.03.2022:

Hier mal eine Beobachtung: In den letzten Wochen sind aus meinem Raum (Randlage Ruhrgebiet) vergleichsweise viele Immobilien ins Netz gekommen. Die sind aber alle relativ teuer und nicht super attraktiv. Ist das ein "Frühlingseffekt", oder kommen einige Immobilienbesitzer jetzt noch auf die Idee, schnell ihre unrenovierten Gas/Öl-beheizten Häuser zu verkaufen, solange es der durchschnittliche Deutsche noch nicht gemerkt hat, wie teuer die Nebenkosten in Zukunft ausfallen werden und die Zinsen noch bezahlbar sind?

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