Aktuelle Immobilienpreise
Ganz einfach über die Webseite des Bauträgers, wie gesagt war das ein Neubau. Und anders als Du ohne jeglichen Hinweis untestellst ohne jegliche Hilfe, alles allein gestemmt.
Es gibt jeden Tag tausende gute Investmentoptionen. Schau dir mal die alten Threads hier im Forum am. Was haben die Leute nicht schon vor 3-4 Jahre Panik vor einem Crash geschoben. Es ist genau anders gekommen. Jede nicht gekaufte Wohnung damals war ein Riesenfehler. Aber anstatt sich sowas einzugestehen und nach vorne mehr Risikobereitschaft zu zeigen, kommt immer wieder die gleiche Leier. Die Leute beschäftigen sich dann mit den unwahrscheinlichsten Szenarien wie Nachbeleihung und Privatinsolvenz. Die, die doch zugeschlagen haben, brüsten sich damit wie sehr sie ihre Projekte auf Sicherheit genäht haben. Ich verstehe nicht wo dieses extreme Sicherheitsbedürfnis dieser Generation kommt.
Ich habe lieber 30 Investmentprojekte von denen 29 erfolgreich waren und eines komplett in die Hose ging als 0. It's simple statistics.
WiWi Gast schrieb am 25.03.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.03.2022:
Easy, ich habe auch ein paar ETWs in meinem Portfolio, die in den letzten Jahren um 50-100% an Wert gewonnen haben. Die könnte ich auch hinterlegen.
Aber diese Diskussion ist müssig. Diese Eigentumswohnungen werden nicht um 20 % an Wert verlieren. Eher würden sie weiter an Wert gewinnen. Hatte 15-25 Mieteranfragen zu jeder Anmietung. Schätze, dass die ETWs heute bereits um 10 % im Wert gestiegen sind. Aber das ist schwer zu sagen, da Neubau und die nächsten 10 Jahre wahrscheinlich nichts Vergleichbares in der Gegend verkauft wird.
Meine errechnete Eigenkapitalrendite/Jahr über die 10 Jahre bis zum Ende der Spekulationsfrist beträgt immer noch 10,88% auch wenn der nominelle Wertzuwachs exakt bei 0% liegen sollte.
Meiner Meinung nach sind die meisten Leute hier viel zu sicherheitsorientiert. Man spricht lieber übern Risikofall mit 1%iger Wahrscheinlichkeit als übern Erwartungsfall mit 99%iger Wahrscheinlichkeit. Eine Nachbesicherung ist nicht der Regelfall! Eine Nachbesicherung , die dich in den Ruin treibt, schon gar nicht. Daran hätte die Bank auch gar kein Interesse.WiWi Gast schrieb am 24.03.2022:
WiWi Gast schrieb am 24.03.2022:
Ich habe 2021 noch ETWs zur Vermietung gekauft. 100% finanziert bei 1.2% Zins und 2% Tilgung. Mieterendite liegt bei 4.5%. Da bleiben jeden Monat noch Rücklagen für Sanierung und Mietausfall.
Würde es stand heute nochmal genauso machen.
Wer keine Risiken eingeht kann gerne ein Leben lang Angestellter bleiben.Das sich der Kauf nur langfristig lohnt, dürfte klar sein. Wenn man von den Sonderfällen, in denen die Rate trotz 100/110%- Finanzierung unter der Miete liegt, einmal absieht. Bei den heutigen Kaufpreisen lohnt sich der Erwerb selbst bei niedrigen Zinsen aber nur, wenn man weiterhin von ordentlichen Preissteigerungen ausgeht. Bei moderaten Preissteigerungen, Stagnation oder gar fallenden Preisen erweist sich die eigene Immobilie hingegen als Fehlinvestment. Wenn dann noch die Zinsen auf 3% steigen sollten, werden die Anforderungen an die Preissteigerungen noch höher. Falls man sich den Kauf überhaupt noch leisten kann.
Was glaubst Du denn, wie es mit Ausnahme der letzten 10 Jahre denn früher war?
Immokauf hat sich auf kurzfristige Betrachtung historisch nie rechnen lassen. Erst auf lange Sicht mit entsprechendem Wertzuwachs und Lohnentwicklung sowie steigenden Mieten als Vergleichsparameter rechnet sich die eigene Immo. Das war in den vergangenen Jahren, als ebenfalls nur gejammert wurde (sooo teuer...bla bla bla), ausnahmsweise anders.Naja, bei 3% dürften die Zinszahlungen oftmals deutlich über der Miete liegen. Wir zahlen 16.800 Euro kalt. Vergleichbare Objekte kosten mindestens 800.000 Euro. Wären bei 3% initial 24.000 Euro Zinsen. Sehr verlockend ;)
Gleiche Frage wie im anderen Thread: wenn dieses Jahr die Immobilienpreise um 10-20% sinken, kann Deine Bank Nachbesicherung fordern nach ihren AGBs und nach 490BGB, hast Du dafür auch Rücklagen?
Hab auch Ähnliches gemacht aber schon vor einigen Jahren und fühle mich daher ein bisschen sicherer was den Einkaufspreis angeht.
Erinnert mich an einen alten Arbeitskollegen, der auch immer meinte alle anderen sind zu sicherheitsorientiert und würden so für immer im Hamsterrad stecken bleiben. Irgendwann kam dann halt raus das er von zu Hause viel EK bekommen hatte, so lässt sich natürlich leicht reden.
Wie bist du denn an die Wohnungen gekommen? Mama, Papa und Omi und Opi haben ordentlich geholfen? Dann fasel hier bitte nicht von Risiko und Sicherheitsdenken.