MünchenIstTeuer schrieb am 17.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
Schon wieder dieses 100% Enteignungsgelaber, meine Fresse. Das habe ich nie gesagt. Ich habe ja einen Account, du kannst gerne meine Posts in diesem Thread hier anschauen.
Erstens mal sind die USA wohl kein gutes Beispiel. Echt nicht. Wenn du ein Beispiel suchst, um eine Aussage zu entkräften, solltest du wohl nicht den Extremfall nehmen und sagen, verglichen damit is doch alles gut. Aber als 15-jähriges Gör ist halt noch nicht mehr drin, ich weiß schon.
Dass du Flüchtlinge erwähnst, zeigt auch noch, dass du wohl noch ziemlich jung bist. Das ist nämlich absolut kein neuer Zustand. Die Entwicklung läuft schon seit Jahrzehnten dahin.
www.bundesbank.de/resource/blob/657270/e387353870a4c932ff79abd0999e82ba/mL/themen-mb-2016-03-phf-data.jpg
Alleine diese Grafik sollte schon ausreichen, damit du mal die Klappe hälst.
Der unteren Hälfte der Bevölkerung gehören ganze 2,5% des Vermögens in Deutschland, während den oberen 10% ganze 60% gehören.
Bei den Einkommen ist es nicht ganz so schlimm, das Problem ist nur, dass die Gehälter in Deutschland allgemein nicht sonderlich hoch sind und man dann noch eine relativ hohe Abgabenlast hat. Wenn du als Single zwischen 55k und 60k verdienst, bist du bereits in den oberen 10% einkommenstechnisch. Ist das überhaupt irgendwem bewusst hier? Den meisten Kommentar nach nicht. Aber die meisten hier sind auch noch Studenten oder Schüler und haben noch keine Ahnung wie die Welt läuft.
Sprich: Vermögensaufbau ist schwierig, wenn man nicht absoluter Topverdiener ist.
Ist das gut? Findest du wahrscheinlich sogar topp.
Jetzt versuch mal als Angestellte da an Vermögen zu kommen, nicht durch das Geld von deinem Papa. Aber dazu bist du wahrscheinlich sowieso nicht im Stande, wenn du schon redest wer sein geerbtes 3 Mio. Haus verkaufen muss, wäre finanziell am Arsch. Komplett weltfremd einfach nur. Wahrscheinlich ging es schon im Privatkindergarten los. Ein Leben in den Wolken, ohne Kontakt zur normalen Welt.
www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/vermoegens-ungleichheit-in-deutschland-bleibt-relativ-ausgepraegt-604972
So Kollege, ich habe mir jetzt mal deine ganzen Beiträge angeschaut und wirklich geschrieben hast du zu deinen "Maßnahmen" nichts. Klar ist das Gehalt in Deutschland gering und die Abgabenbelastung ist hoch, aber das liegt nicht an den bösen bösen Reichen. Und ich stimme dir auch vielen Punkten zu, nur die Lösung davon ist bei allen Punkten nicht die Enteignung. Du merkst an, dass der Vermögensaufbau so schwierig ist in Deutschland. Ja warum denn? Viel zu hohe Abgaben und du willst du noch mehr davon.
Und nein 2 Mio Armutsmigranten (!) in wenigen Jahren kamen nicht in vergleichbarer Zeit vor 2015, was sich auch an den Ausgaben von Bund und Länder bemerkbar macht und man will es nicht glauben auch bei Immobilienpreisen.
Außerdem: Warum soll jeder gleich viel besitzen. Manche verprassen lieber das Geld, chillen ihr Leben usw. machen gerne Urlaub. Wieso sollen diese Leute genauso viel haben wie jemand der sein ganzen Leben lang sparsam lebt und hart arbeitet? Außerdem wer zwingt jemanden Angestellter zu werden. Jeder kann Beamter werden wenn er unbedingt will. Viele Stellen werden sogar stark gesucht, aber es lohnt sich für viele offensichtlich nicht.
So und von dem 3. Mio Haus habe ich nichts geschrieben und bin auch keine 15 jährige Göre. Pass mal etwas deinen Ton an, scheinbar gehen dir die Argumente aus. Tendenziell sind übrigens die jungen Menschen eher links/antikapitalistisch eingestellt, siehe auch Wahlverhalten.
Der Kollege mit dem Exit Tax bringt das Fass mal wieder zum überlaufen. Nichts aus der Geschichte gelernt.
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