Studie: Expansion im Ausland bringt Jobs im Inland
Internationales Wachstum ist laut einer Studie der Unternehmensberatung
McKinsey & Company der Schlüssel zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Durch die Expansion im Ausland können im Mittelstand eine Million neue Jobs im Inland geschaffen werden.
Produktion in Asien auch für Mittelstand immer wichtiger
Auf Grund des stagnierenden Inlandsmarktes fällt dem Ausland eine entscheidende Rolle zu. Zwischen 1998 und 2003 erzielten die befragten Unternehmen dort 40 Prozent ihres gesamten Umsatzwachstums. In der Chemie-, Energie- und Metallbranche waren es sogar 75 Prozent. Der am schnellsten wachsende Absatzmarkt für den deutschen Mittelstand ist Osteuropa. Der Umsatz der Befragten stieg dort von1998 bis 2003 um 146 Prozent. In China erhöhte er sich um 98 Prozent. Die Branche mit dem größten Exportanteil nach Osteuropa und China ist der Automobil- und Maschinenbau.
Die mittelständischen Automobil- und Maschinenbau-Unternehmen sind außerdem Vorreiter beim Global Sourcing: Mehr als die Hälfte (51 Prozent) von ihnen kauft Bauteile und Komponenten weltweit ein; dicht gefolgt von Hightech mit 48 Prozent und der Konsumgüterindustrie mit 45 Prozent.
Die Mittelständler planen auch einen deutlichen Ausbau der Internationalisierung ihrer Produktion. Derzeit sind 15 Prozent der Unternehmen in China mit Produktionsstätten vertreten. Bis 2008 wird es bereits knapp ein Drittel sein, so die Untersuchung. In Osteuropa fertigen momentan 27 Prozent der Befragten, bis 2008 werden es etwa 40 Prozent sein.
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Ein Arbeitsplatz im Ausland schafft zweieinhalb im Inland
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Internationalisierung und Innovation führen zum Erfolg
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Produktion in Asien auch für Mittelstand immer wichtiger
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