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Strategisch vorgehen: Erster richtiger Jobwechsel

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WiWi Gast

Strategisch vorgehen: Erster richtiger Jobwechsel

Hallo zusammen,

ich bin 29 Jahre alt, habe Wi-Ing studiert und arbeite in der Strategie-Abteilung eines Mischkonzerns in Süddeutschland (davor diverse Praktika im In- und Ausland). Dort bin ich seit 15 Monaten tätig und ich merke, dass es mir keinen a.) keine Freude bereitet und b.) ich keine Aufstiegschancen habe. Beide Aspekte basieren auf der Tatsache, dass mein Arbeitgeber immer dezentraler wird und auch nicht mehr über einen Portfolioansatz steuerbar ist. So sitze ich hier im Elfenbeinturm und kann doch nicht anders, als mich wegzubewerben.
Dabei hätte ich enorme Lust auf mehr Dynamik und Eigenverantwortung. Überlege daher mich Richtung Start ups (Lilium, N26, Rocket Internet spin offs) und klassicher Beratung zu orientieren.

Habt ihr diesbzgl. Erfahrungen, welche ihr teilen wollt?
Vor allem Frage ich mich: Wie komme ich hier am elegantesten raus, ohne als Jobhopper abgestempelt zu werden? Viele meiner vorherhigen Berufserfahrungen sind relativ kurz, aufgrund von Praktika, Tutoren und HiWi stellen.
Würdet ihr die zwei Jahre auf Gedeih und Verderb voll machen? Sollte ich mich jetzt schon auf interessante Vakanzen bewerben, welche ich gegenwärtig in einer Vielzahl sehe?

Vielen Dank !

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WiWi Gast

Strategisch vorgehen: Erster richtiger Jobwechsel

Würde an deiner Stelle unbedingt zwei Jahre vollmachen. Es wird sich langfrstig auszahlen, dass Du einfach nic 1.X Jahr in deiner ersten Station hast.

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WiWi Gast

Strategisch vorgehen: Erster richtiger Jobwechsel

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Hallo zusammen,

ich bin 29 Jahre alt, habe Wi-Ing studiert und arbeite in der Strategie-Abteilung eines Mischkonzerns in Süddeutschland (davor diverse Praktika im In- und Ausland). Dort bin ich seit 15 Monaten tätig und ich merke, dass es mir keinen a.) keine Freude bereitet und b.) ich keine Aufstiegschancen habe. Beide Aspekte basieren auf der Tatsache, dass mein Arbeitgeber immer dezentraler wird und auch nicht mehr über einen Portfolioansatz steuerbar ist. So sitze ich hier im Elfenbeinturm und kann doch nicht anders, als mich wegzubewerben.
Dabei hätte ich enorme Lust auf mehr Dynamik und Eigenverantwortung. Überlege daher mich Richtung Start ups (Lilium, N26, Rocket Internet spin offs) und klassicher Beratung zu orientieren.

Habt ihr diesbzgl. Erfahrungen, welche ihr teilen wollt?
Vor allem Frage ich mich: Wie komme ich hier am elegantesten raus, ohne als Jobhopper abgestempelt zu werden? Viele meiner vorherhigen Berufserfahrungen sind relativ kurz, aufgrund von Praktika, Tutoren und HiWi stellen.
Würdet ihr die zwei Jahre auf Gedeih und Verderb voll machen? Sollte ich mich jetzt schon auf interessante Vakanzen bewerben, welche ich gegenwärtig in einer Vielzahl sehe?

Vielen Dank !

Erfülle dein Vertrag, auch wenn du keine Lust hast. Deine genannten Begriffe, nennen alle Berufseinsteiger, besonders in Konzernen. Überlege dir gut was und wohin du gehen möchtest. Vermute mal dass dir generell durch den Mischkonzern mehr Wege offen stehen als in einem Unternehmen, welches sich nur auf eine Branche fixiert hat. In der Beratung und anders wo wirst du mehr arbeiten, die ersten Jahre wirst du bei deiner gesamten Stundenaufzählung weniger verdienen als jetzt. Das kann dich noch mehr frustrieren. Viel Glück

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WiWi Gast

Strategisch vorgehen: Erster richtiger Jobwechsel

Wenn Du Karriere machen möchtest, solltest Du bald wechseln. Mit 30 ist es Pflicht Senior zu sein, ansonsten wirst du im mittleren Management hängen bleiben. Mit 35 dann zwingend Team Lead.

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WiWi Gast

Strategisch vorgehen: Erster richtiger Jobwechsel

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Wenn Du Karriere machen möchtest, solltest Du bald wechseln. Mit 30 ist es Pflicht Senior zu sein, ansonsten wirst du im mittleren Management hängen bleiben. Mit 35 dann zwingend Team Lead.

Typischer Fall von Märchenstunde.

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