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3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

Hi there,
ich bin vor knapp 4 Jahren zufällig im Beteiligungsteam (Fund Investments) eines Finanzinstituts gelandet und seither Analyst. Leider habe ich gefühlt nichts gelernt. Ich kenne mittlerweile natürlich einige Prozesse, weiß wie die DD und Verhandlungen usw. ablaufen, aber konnte mir keine quantitativen hard skills, also Modelling oder irgendwas aneignen.
Nun würde ich eigentlich gerne den nächsten Schritt machen, aus dem Unternehmen raus und am liebsten auch zu nem Fund of Fund oder so, aber das wird aufgrund der fehlenden quant. Skills sicherlich nicht klappen. Was gibt es denn noch für Alternativen? Wie würdet ihr das an meiner Stelle angehen? Bin für jeden Rat dankbar.

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

Hier mal einige Dinge dir mir einfallen

  1. Einfach mal den Schritt wagen und paar Bewerbungen raus senden. Und deine Motivation für den Wechsel einfach schildern. Kannst auch einfach ehrlich sein und deine mangelnden Skills eingestehen aber deine Lernbereitschaft betonen. Evtl. Kannst du dann auf eine Stelle die für 1-2 Jahre BE vorgesehen ist einsteigen.

  2. Evtl. findest du eine Stelle die quantitativer ist als die jetzt aber auch nicht zu quantitativ.

  3. Du kannst einen CFA machen, der kostet mein ich 2.000€, kann man also auch selbst finanzieren. Und damit könntest du evtl. ins Asset Management einsteigen.

Aber ein Fund of Funds der selber kein Asset Management betreibt, führt doch lediglich die Performance Messung durch. Ich kenn mich das jetzt ehrlich gesagt auch nicht so gut aus. Aber hätte gedacht, dass es wirklich quantitativ eher beim aktiven Investment wird. Sprich Asset Management/ Strategic Asset Allocation. Oder halt im Risikomanagement.

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2023:

Hi there,
ich bin vor knapp 4 Jahren zufällig im Beteiligungsteam (Fund Investments) eines Finanzinstituts gelandet und seither Analyst. Leider habe ich gefühlt nichts gelernt. Ich kenne mittlerweile natürlich einige Prozesse, weiß wie die DD und Verhandlungen usw. ablaufen, aber konnte mir keine quantitativen hard skills, also Modelling oder irgendwas aneignen.
Nun würde ich eigentlich gerne den nächsten Schritt machen, aus dem Unternehmen raus und am liebsten auch zu nem Fund of Fund oder so, aber das wird aufgrund der fehlenden quant. Skills sicherlich nicht klappen. Was gibt es denn noch für Alternativen? Wie würdet ihr das an meiner Stelle angehen? Bin für jeden Rat dankbar.

Als FoF Senior Assoc kann ich dir sagen, dass du quantitative Skills wie Modelling nicht wirklich brauchst. Du musst Modell verstehen können, wirst aber nie eins selber bauen (wozu auch). Das einzige "quantitative" was du brauchst, ist Datenauswertung, i.e. Pivottabellen etc. und Themen wie Carrywaterflow, gross-net bridge, etc., mehr brauchst du nicht.

Wird dich aber in einem Interview keiner fragen.

Am wichtigsten sind qualitative Skills - wissen worauf du bei der Fundauswahl achten musst, Portfoliokonstruktion, Makrotrends, Market Landscape, etc. An zweiter Stelle kommt dann Prozesswissen - wie läuft eine DD ab, wie funktionieren Sideletter, Subdocs, MFN

An deiner Stelle würde ich aber nicht zu einem FoF wechseln, da das Primary FoF Geschäft schon seit ein paar Jahren zunehmend schlechter läuft und vor allem jetzt von der momentanen Fundraisingflaute sehr stark getroffen wurde. Und selbst wenn sich das Fundraising Environment wieder erholt hat, bleibt FoF schlecht, da viele Investoren das zunehmend inhouse managen und nur noch wenige kleine Investoren sich für FoF-Lösungen entscheiden. Für Fundinvestments ist es am besten, wenn man einen stabilen Kapitalstock im Rücken hat, also Pensionsfonds/Versicherungen oder ganz besonders Family Offices sind in dem Bereich angenehmer.

Alternativ wäre auch ein Wechsel zu einem Secondaries Fund (insbesondere im LP Stakes Bereich) eine mögliche Option, aber das wird tendenziell eher schwieriger mit einem reinen Primary Profil

Von dem ganzen Kram mal abgesehen - wie kommt es, dass du nach 4 Jahren im Team immer noch Analyst bist?

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

Mich würde zunächst mal interessieren, was genau dein Job ist und du die 3 Jahre gemacht hast. Hast du nie Feedback-Gespräche gehabt? Ich kenne das so, dass man dort dann auch seine Wünsche hinsichtlich Entwicklung bespricht. Gab's das nie?

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

CFA bringt im FoF Bereich nichts

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

Hier mal einige Dinge dir mir einfallen

  1. Einfach mal den Schritt wagen und paar Bewerbungen raus senden. Und deine Motivation für den Wechsel einfach schildern. Kannst auch einfach ehrlich sein und deine mangelnden Skills eingestehen aber deine Lernbereitschaft betonen. Evtl. Kannst du dann auf eine Stelle die für 1-2 Jahre BE vorgesehen ist einsteigen.

  2. Evtl. findest du eine Stelle die quantitativer ist als die jetzt aber auch nicht zu quantitativ.

  3. Du kannst einen CFA machen, der kostet mein ich 2.000€, kann man also auch selbst finanzieren. Und damit könntest du evtl. ins Asset Management einsteigen.

Aber ein Fund of Funds der selber kein Asset Management betreibt, führt doch lediglich die Performance Messung durch. Ich kenn mich das jetzt ehrlich gesagt auch nicht so gut aus. Aber hätte gedacht, dass es wirklich quantitativ eher beim aktiven Investment wird. Sprich Asset Management/ Strategic Asset Allocation. Oder halt im Risikomanagement.

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

CFA bringt im FoF Bereich nichts

Hier mal einige Dinge dir mir einfallen

  1. Einfach mal den Schritt wagen und paar Bewerbungen raus senden. Und deine Motivation für den Wechsel einfach schildern. Kannst auch einfach ehrlich sein und deine mangelnden Skills eingestehen aber deine Lernbereitschaft betonen. Evtl. Kannst du dann auf eine Stelle die für 1-2 Jahre BE vorgesehen ist einsteigen.

  2. Evtl. findest du eine Stelle die quantitativer ist als die jetzt aber auch nicht zu quantitativ.

  3. Du kannst einen CFA machen, der kostet mein ich 2.000€, kann man also auch selbst finanzieren. Und damit könntest du evtl. ins Asset Management einsteigen.

Aber ein Fund of Funds der selber kein Asset Management betreibt, führt doch lediglich die Performance Messung durch. Ich kenn mich das jetzt ehrlich gesagt auch nicht so gut aus. Aber hätte gedacht, dass es wirklich quantitativ eher beim aktiven Investment wird. Sprich Asset Management/ Strategic Asset Allocation. Oder halt im Risikomanagement.

Der Vorschlag war ja auch dafür gedacht um ins Asset Management zu wechseln, um dort dann quantitativer zu arbeiten. Weil es im FoF nicht so quantitativ zugeht.

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

CFA bringt im FoF Bereich nichts

Hier mal einige Dinge dir mir einfallen

  1. Einfach mal den Schritt wagen und paar Bewerbungen raus senden. Und deine Motivation für den Wechsel einfach schildern. Kannst auch einfach ehrlich sein und deine mangelnden Skills eingestehen aber deine Lernbereitschaft betonen. Evtl. Kannst du dann auf eine Stelle die für 1-2 Jahre BE vorgesehen ist einsteigen.

  2. Evtl. findest du eine Stelle die quantitativer ist als die jetzt aber auch nicht zu quantitativ.

  3. Du kannst einen CFA machen, der kostet mein ich 2.000€, kann man also auch selbst finanzieren. Und damit könntest du evtl. ins Asset Management einsteigen.

Aber ein Fund of Funds der selber kein Asset Management betreibt, führt doch lediglich die Performance Messung durch. Ich kenn mich das jetzt ehrlich gesagt auch nicht so gut aus. Aber hätte gedacht, dass es wirklich quantitativ eher beim aktiven Investment wird. Sprich Asset Management/ Strategic Asset Allocation. Oder halt im Risikomanagement.

Der Vorschlag war ja auch dafür gedacht um ins Asset Management zu wechseln, um dort dann quantitativer zu arbeiten. Weil es im FoF nicht so quantitativ zugeht.

Für jemanden, der nicht mal weiss was Asset Management ist, gibts du ziemlich viele Ratschläge. FoF ist auch Asset Management...

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

Für einen anonyme Internetgestalt, bis du ziemlich frech...
Kann sein dass FoF laut Definition unterm Oberbegriff Asset Management einzurodnen ist. Und deshalb habe ich jetzt keine Ahnung von AM?

FoF ist sicher nicht das erste wo ran man denkt, wenn man von AM spricht. Schließlich ist ein Fonds (Außer vielleicht ein ETF) auch kein Asset. Und die Aufgaben sind auch wohl noch mal andere als im klassischen AM.

Beim klassischen AM denkt man als erstes eher an aktivem Investment. Wo man wirklich noch Assets aktiv "managed". Deshalb sind selbst passive Fonds für mich kein klassisches AM. Da es nur noch drum geht abzuwägen ob die genaue Nachbildung des Index die Transaktionskosten Wert ist.

Falls die Asset Allocation das Ziel des FoF ist, dann müsste die Tätigkeit ziemlich quantitativ sein und ein CFA macht sich da sicher gut. Wozu macht man sonst den CFA, um als Dachdecker zu arbeiten?

Falls der FoF sich aber nur um die Performance Messung der einzelnen Fonds kümmert, dann ist es wenig quantitativ und der CFA vermutlich nicht so brauchbar.

Und für mich klingt der FoF des TE eher nach letzterem. Daher die Idee, die fehlende Berufserfahrung mit einem CFA zu kompensieren um den Job wechseln zu können. Und denke den Vorschlag kann man auch bringen ohne bei nem FoF gearbeitet zu haben oder sonstiges.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

CFA bringt im FoF Bereich nichts

Hier mal einige Dinge dir mir einfallen

  1. Einfach mal den Schritt wagen und paar Bewerbungen raus senden. Und deine Motivation für den Wechsel einfach schildern. Kannst auch einfach ehrlich sein und deine mangelnden Skills eingestehen aber deine Lernbereitschaft betonen. Evtl. Kannst du dann auf eine Stelle die für 1-2 Jahre BE vorgesehen ist einsteigen.

  2. Evtl. findest du eine Stelle die quantitativer ist als die jetzt aber auch nicht zu quantitativ.

  3. Du kannst einen CFA machen, der kostet mein ich 2.000€, kann man also auch selbst finanzieren. Und damit könntest du evtl. ins Asset Management einsteigen.

Aber ein Fund of Funds der selber kein Asset Management betreibt, führt doch lediglich die Performance Messung durch. Ich kenn mich das jetzt ehrlich gesagt auch nicht so gut aus. Aber hätte gedacht, dass es wirklich quantitativ eher beim aktiven Investment wird. Sprich Asset Management/ Strategic Asset Allocation. Oder halt im Risikomanagement.

Der Vorschlag war ja auch dafür gedacht um ins Asset Management zu wechseln, um dort dann quantitativer zu arbeiten. Weil es im FoF nicht so quantitativ zugeht.

Für jemanden, der nicht mal weiss was Asset Management ist, gibts du ziemlich viele Ratschläge. FoF ist auch Asset Management...

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Für einen anonyme Internetgestalt, bis du ziemlich frech...
Kann sein dass FoF laut Definition unterm Oberbegriff Asset Management einzurodnen ist. Und deshalb habe ich jetzt keine Ahnung von AM?

FoF ist sicher nicht das erste wo ran man denkt, wenn man von AM spricht. Schließlich ist ein Fonds (Außer vielleicht ein ETF) auch kein Asset. Und die Aufgaben sind auch wohl noch mal andere als im klassischen AM.

Beim klassischen AM denkt man als erstes eher an aktivem Investment. Wo man wirklich noch Assets aktiv "managed". Deshalb sind selbst passive Fonds für mich kein klassisches AM. Da es nur noch drum geht abzuwägen ob die genaue Nachbildung des Index die Transaktionskosten Wert ist.

Falls die Asset Allocation das Ziel des FoF ist, dann müsste die Tätigkeit ziemlich quantitativ sein und ein CFA macht sich da sicher gut. Wozu macht man sonst den CFA, um als Dachdecker zu arbeiten?

Falls der FoF sich aber nur um die Performance Messung der einzelnen Fonds kümmert, dann ist es wenig quantitativ und der CFA vermutlich nicht so brauchbar.

Und für mich klingt der FoF des TE eher nach letzterem. Daher die Idee, die fehlende Berufserfahrung mit einem CFA zu kompensieren um den Job wechseln zu können. Und denke den Vorschlag kann man auch bringen ohne bei nem FoF gearbeitet zu haben oder sonstiges.

CFA bringt im FoF Bereich nichts

Hier mal einige Dinge dir mir einfallen

  1. Einfach mal den Schritt wagen und paar Bewerbungen raus senden. Und deine Motivation für den Wechsel einfach schildern. Kannst auch einfach ehrlich sein und deine mangelnden Skills eingestehen aber deine Lernbereitschaft betonen. Evtl. Kannst du dann auf eine Stelle die für 1-2 Jahre BE vorgesehen ist einsteigen.

  2. Evtl. findest du eine Stelle die quantitativer ist als die jetzt aber auch nicht zu quantitativ.

  3. Du kannst einen CFA machen, der kostet mein ich 2.000€, kann man also auch selbst finanzieren. Und damit könntest du evtl. ins Asset Management einsteigen.

Aber ein Fund of Funds der selber kein Asset Management betreibt, führt doch lediglich die Performance Messung durch. Ich kenn mich das jetzt ehrlich gesagt auch nicht so gut aus. Aber hätte gedacht, dass es wirklich quantitativ eher beim aktiven Investment wird. Sprich Asset Management/ Strategic Asset Allocation. Oder halt im Risikomanagement.

Der Vorschlag war ja auch dafür gedacht um ins Asset Management zu wechseln, um dort dann quantitativer zu arbeiten. Weil es im FoF nicht so quantitativ zugeht.

Für jemanden, der nicht mal weiss was Asset Management ist, gibts du ziemlich viele Ratschläge. FoF ist auch Asset Management...

FoF ist schon mehr als nur Performance Messung. Aber klar, ist nicht das erste woran man denkt wenn es um AM geht.
CFA kostet schon mehr als 2k und ist auch nicht so einfach mal nebenbei gemacht. Kann sich aber im Einzelfall lohnen. Gibt einige AM Stellen die sich das wünschen. Aber muss jeder für sich entscheiden ob es das Wert ist.

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

Danke für all die Rückmeldungen. Ich versuche, auf Eure Fragen einzugehen, muss es aber einigermaßen anonym halten, da man sonst vermutlich relativ schnell auf meinen AG und mich kommt.

Dass ich nach wie vor Analyst bin, liegt daran, dass es im Unternehmen keine "Intermediate" Stellen bzw. offizielle Titel dafür gibt. Man ist praktisch solange Analyst, bis man irgendwann (>5 Jahre) Senior wird.

Aufgaben umfassen sowas wie research, screening von pitch decks, Zuarbeit bei der DD, eher passive Rolle bei den Verhandlungen und Vertragsgestaltungen, auch viel middle- und back office Themen wie z.B. KYC und reporting.

Viel quantitativer will ich gar nicht unbedingt arbeiten, ich hatte nur den Eindruck, dass die fehlenden quant. Fähigkeiten meine Möglichkeiten immens einschränken. Umso interessanter fand ich den Beitrag von FoF Senior Assoc, also danke dafür! Vermutlich muss ich nochmal in mich gehen und/oder einfach mal Bewerbungen rausschicken.
Wir machen viel Infrastruktur, PE und jüngst auch sehr viel VC, was ich tatsächlich am spannendsten finde. Daher überlege ich in letzter Zeit auch häufig, ob eine Entwicklung in diese Richtung sinnvoll und möglich wäre.

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WiWi Gast

3 Jahre BE, aber nichts gelernt - was nun?

Ich bin seit 6 Jahren Controller und kann auch kein Modelling. Für dieses Excel gefrickelt haben wir 2-3 Leute im Team, die restlichen 15 Mann nutzen dann die jeweiligen erstellten Tools.

Pivot Tables kann ich auch nicht nutzen... Habe diese in den 6 Jahren vielleicht 2-3 mal benötigt, und dann ging es einigermaßen mit Trial and Error.

Ich muss auch sagen, dass diese 3 Leute im Team ziemlich spezielle Gestalten sind^^

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