HSBC Non IB
Hallo, interessiere mich für Corporate Banking in der HSBC auf Marktseite. Relationshipmanager für Unternehmenskunden bzw. Einstiegsstelle.
Wie sieht dort das Gehalt aus und wie ist die Stimmung und Kultur? Arbeitszeiten etc?
Hallo, interessiere mich für Corporate Banking in der HSBC auf Marktseite. Relationshipmanager für Unternehmenskunden bzw. Einstiegsstelle.
Wie sieht dort das Gehalt aus und wie ist die Stimmung und Kultur? Arbeitszeiten etc?
Push, keiner Erfahrung`?
antwortenEs gibt zwei große Bereiche: Global Banking (fast nur DAX-Kunden) und Commercial Banking (gehobener Mittelstand). GB sind etwa 15 Mann, CMB hat verschiedene Teams verteilt in der Republik und noch ein paar Spezialteams (z.B. Commodities, PE-backed, deutsche Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne).
Stimmung in der gesamten Bank ist ziemlich schlecht, da der Headcount seit Corona massiv reduziert wurde (>30% runter). Stimmung in den jeweiligen Teams ist unterschiedlich.
Keine gute Lernkurve und keine spaßige Arbeit als Corporate Associate, da der größte Teil des Tages mit KYC, Credit und anderen internen Tätigkeiten verbracht werden muss. Viel Zeit für den Kunden bleibt da also nicht.
Hours sind im GB am längsten (etwa bis 8), dafür ist da der Pay auch besser.
All in all: sinkendes Schiff -> Finger von lassen, sofern andere Angebote vorhanden
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2024:
Es gibt zwei große Bereiche: Global Banking (fast nur DAX-Kunden) und Commercial Banking (gehobener Mittelstand). GB sind etwa 15 Mann, CMB hat verschiedene Teams verteilt in der Republik und noch ein paar Spezialteams (z.B. Commodities, PE-backed, deutsche Tochtergesellschaften ausländischer Konzerne).
Stimmung in der gesamten Bank ist ziemlich schlecht, da der Headcount seit Corona massiv reduziert wurde (>30% runter). Stimmung in den jeweiligen Teams ist unterschiedlich.
Keine gute Lernkurve und keine spaßige Arbeit als Corporate Associate, da der größte Teil des Tages mit KYC, Credit und anderen internen Tätigkeiten verbracht werden muss. Viel Zeit für den Kunden bleibt da also nicht.
Hours sind im GB am längsten (etwa bis 8), dafür ist da der Pay auch besser.
All in all: sinkendes Schiff -> Finger von lassen, sofern andere Angebote vorhanden
Wie sieht es mit Global Markets aus? Solen wohl stark im Zertifikate-Bereich sein...
antwortenWie sind die bei fixed income?
WiWi Gast schrieb am 23.01.2024:
antwortenWie sieht es mit Global Markets aus? Solen wohl stark im Zertifikate-Bereich sein...
Insgesamt solide in Markets, vor allem in FX, Rates und Credit. FI generell stark, da auch stark in DCM und Levfin. Das Zertifikate Team rollt auch, muss man aber mögen, da das ein reines Privatkundenangebot ist (also Telefondienst und Marketing als Junior). Wenn ich ein Offer von Amis, DB oder BNP hätte, würde ich natürlich dahin.
antwortenWar dort im Markets vor einiger Zeit. Die schlechte Stimmung in der Bank generell kann ich nur zu gut bestätigen. Gibt ein paar Desk im Fixed Income Bereich, wo Stimmung gut ist und wo performt wird. Aber einige Bereiche im Markets Richtung nicht Fixed Income (Equities, Zertifikate etc.) würde ich auf jeden Fall meiden. All in all sinkendes Schiff wie oben schon erwähnt, würde auch eher zu den Amis gehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.01.2024:
War dort im Markets vor einiger Zeit. Die schlechte Stimmung in der Bank generell kann ich nur zu gut bestätigen. Gibt ein paar Desk im Fixed Income Bereich, wo Stimmung gut ist und wo performt wird. Aber einige Bereiche im Markets Richtung nicht Fixed Income (Equities, Zertifikate etc.) würde ich auf jeden Fall meiden. All in all sinkendes Schiff wie oben schon erwähnt, würde auch eher zu den Amis gehen.
Wieso ist Equity Derivatives ein sinkendes Schiff? Die sind doch einer der Top-Anbieter in Deutschland und wurden schon mehrfach ausgezeichnet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.01.2024:
Insgesamt solide in Markets, vor allem in FX, Rates und Credit. FI generell stark, da auch stark in DCM und Levfin. Das Zertifikate Team rollt auch, muss man aber mögen, da das ein reines Privatkundenangebot ist (also Telefondienst und Marketing als Junior). Wenn ich ein Offer von Amis, DB oder BNP hätte, würde ich natürlich dahin.
Kannst du vielleicht noch etwas genauer auf den Bereich Zertifikate eingehen? Wie sehen die Tätigkeiten konkret aus? Als Junior Telefondienst und als Senior? Arbeitszeiten, Culture und Gehalt? Schwer reinzukommen? Vielen Dank!
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.02.2024:
Wieso ist Equity Derivatives ein sinkendes Schiff? Die sind doch einer der Top-Anbieter in Deutschland und wurden schon mehrfach ausgezeichnet.
Im Privatkundenvertrieb ja und mehr auch nicht
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.02.2024:
Im Privatkundenvertrieb ja und mehr auch nicht
Um den Bereich geht es mir ja primär. Also ist gege HSBC Zertifikate erstmal nichts einzuwenden, oder sehe ich das falsch?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2024:
Um den Bereich geht es mir ja primär. Also ist gege HSBC Zertifikate erstmal nichts einzuwenden, oder sehe ich das falsch?
Nein, in dem Bereich sind die echt top. Mir kam das allerdings immer sehr langweilig vor...
Zu Hours, Kultur etc. kann ich leider nichts sagen, aber das Team heißt "Derivatives Public Distribution". Die suchen immer Praktis, also einfach mal auf der Website schauen oder einen, der da arbeitet / im Praktikum war, bei LinkedIn anhauen
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.02.2024:
Nein, in dem Bereich sind die echt top. Mir kam das allerdings immer sehr langweilig vor...
Zu Hours, Kultur etc. kann ich leider nichts sagen, aber das Team heißt "Derivatives Public Distribution". Die suchen immer Praktis, also einfach mal auf der Website schauen oder einen, der da arbeitet / im Praktikum war, bei LinkedIn anhauen
Vielen Dank für die Infos! Letzte Frage: Was kam dir daran denn langweilig vor, besonders im Vergleich zu anderen S&T-Bereichen?
antwortenHat jemand Infos zum Asset Management und Private Banking bei HSBC?
antwortenFreiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
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