Kaum Stellen Treasury (Industrie)
Warum gibt es vergleichsweise wenig Stellen im TRM ? Von Corona einmal abgesehen. Als Externer ist es mitunter recht schwierig einen Einstieg hinzubekommen.
antwortenWarum gibt es vergleichsweise wenig Stellen im TRM ? Von Corona einmal abgesehen. Als Externer ist es mitunter recht schwierig einen Einstieg hinzubekommen.
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antwortenWeil eine separate Treasury Abteilung nur größere Unternehmen brauchen die den entsprechenden Risiken die ein Treasurer bearbeitet in ausreichendem Maße vorhanden sind.
Ein national tätiges Unternehmen bzw. eine Konzerntocher braucht einen Treasurer bis keinen Treasurer, in der Regel werden die Aufgaben wie Liquiditätsplanung, Hedging, Management der Kreditlinien etc. von den Controllern und der FiBu mitabgedeckt. Für das Fremdwährungsrisko der Töchter die den Gewinn abführen ist dann die Mutter zuständig und Hedging von irgendwelchen Rohstoffpreisen/Zins- und Wechselkurseffekten bzw. Liquiditätsplanung welche in ausreichender Masse anfällt um eine Person damit 40h die Woche zu beschäftigen musst du erstmal haben.
Bleiben also überwiegend Konzerne mit sitz in DE und vielleicht vereinzelt mittelgroße Dienstleistungsunternehmen die International tätig sind, das sind dann schonmal eher wenige Unternehmen. Dann haben diese Unternehmen auch deutlich weniger Treasurer als Controller und wenn mal einer gesucht wird, wird erstmal intern (zb. im Controlling oder der FiBu) geschaut.
Wenn man wirklich mal wie zb. in der aktuellen Situtation hilfe bei der Liquiditätsplanung sucht, holt man sich eben für 1-2 Monate einen externen. Immernoch billiger als sich unbefristet jemanden ans Bein zu binden der vielleicht 1-2 Monate im Jahr wirklich was zu tun hat.
Einen Controller oder Buchhalter brauchst du als Maschinenbauer in jedem Werk, einen Treasurer nur in der Zentrale.
antwortenDu schreibst so als würdest du vom treasury nicht viel halten
WiWi Gast schrieb am 22.08.2020:
antwortenWeil eine separate Treasury Abteilung nur größere Unternehmen brauchen die den entsprechenden Risiken die ein Treasurer bearbeitet in ausreichendem Maße vorhanden sind.
Ein national tätiges Unternehmen bzw. eine Konzerntocher braucht einen Treasurer bis keinen Treasurer, in der Regel werden die Aufgaben wie Liquiditätsplanung, Hedging, Management der Kreditlinien etc. von den Controllern und der FiBu mitabgedeckt. Für das Fremdwährungsrisko der Töchter die den Gewinn abführen ist dann die Mutter zuständig und Hedging von irgendwelchen Rohstoffpreisen/Zins- und Wechselkurseffekten bzw. Liquiditätsplanung welche in ausreichender Masse anfällt um eine Person damit 40h die Woche zu beschäftigen musst du erstmal haben.
Bleiben also überwiegend Konzerne mit sitz in DE und vielleicht vereinzelt mittelgroße Dienstleistungsunternehmen die International tätig sind, das sind dann schonmal eher wenige Unternehmen. Dann haben diese Unternehmen auch deutlich weniger Treasurer als Controller und wenn mal einer gesucht wird, wird erstmal intern (zb. im Controlling oder der FiBu) geschaut.
Wenn man wirklich mal wie zb. in der aktuellen Situtation hilfe bei der Liquiditätsplanung sucht, holt man sich eben für 1-2 Monate einen externen. Immernoch billiger als sich unbefristet jemanden ans Bein zu binden der vielleicht 1-2 Monate im Jahr wirklich was zu tun hat.
Einen Controller oder Buchhalter brauchst du als Maschinenbauer in jedem Werk, einen Treasurer nur in der Zentrale.
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort.
WiWi Gast schrieb am 22.08.2020:
antwortenWeil eine separate Treasury Abteilung nur größere Unternehmen brauchen die den entsprechenden Risiken die ein Treasurer bearbeitet in ausreichendem Maße vorhanden sind.
Ein national tätiges Unternehmen bzw. eine Konzerntocher braucht einen Treasurer bis keinen Treasurer, in der Regel werden die Aufgaben wie Liquiditätsplanung, Hedging, Management der Kreditlinien etc. von den Controllern und der FiBu mitabgedeckt. Für das Fremdwährungsrisko der Töchter die den Gewinn abführen ist dann die Mutter zuständig und Hedging von irgendwelchen Rohstoffpreisen/Zins- und Wechselkurseffekten bzw. Liquiditätsplanung welche in ausreichender Masse anfällt um eine Person damit 40h die Woche zu beschäftigen musst du erstmal haben.
Bleiben also überwiegend Konzerne mit sitz in DE und vielleicht vereinzelt mittelgroße Dienstleistungsunternehmen die International tätig sind, das sind dann schonmal eher wenige Unternehmen. Dann haben diese Unternehmen auch deutlich weniger Treasurer als Controller und wenn mal einer gesucht wird, wird erstmal intern (zb. im Controlling oder der FiBu) geschaut.
Wenn man wirklich mal wie zb. in der aktuellen Situtation hilfe bei der Liquiditätsplanung sucht, holt man sich eben für 1-2 Monate einen externen. Immernoch billiger als sich unbefristet jemanden ans Bein zu binden der vielleicht 1-2 Monate im Jahr wirklich was zu tun hat.
Einen Controller oder Buchhalter brauchst du als Maschinenbauer in jedem Werk, einen Treasurer nur in der Zentrale.
Auf mich wirkte das ehrlich gesagt sehr sachlich und neutral.
WiWi Gast schrieb am 22.08.2020:
antwortenDu schreibst so als würdest du vom treasury nicht viel halten
Weil eine separate Treasury Abteilung nur größere Unternehmen brauchen die den entsprechenden Risiken die ein Treasurer bearbeitet in ausreichendem Maße vorhanden sind.
Ein national tätiges Unternehmen bzw. eine Konzerntocher braucht einen Treasurer bis keinen Treasurer, in der Regel werden die Aufgaben wie Liquiditätsplanung, Hedging, Management der Kreditlinien etc. von den Controllern und der FiBu mitabgedeckt. Für das Fremdwährungsrisko der Töchter die den Gewinn abführen ist dann die Mutter zuständig und Hedging von irgendwelchen Rohstoffpreisen/Zins- und Wechselkurseffekten bzw. Liquiditätsplanung welche in ausreichender Masse anfällt um eine Person damit 40h die Woche zu beschäftigen musst du erstmal haben.
Bleiben also überwiegend Konzerne mit sitz in DE und vielleicht vereinzelt mittelgroße Dienstleistungsunternehmen die International tätig sind, das sind dann schonmal eher wenige Unternehmen. Dann haben diese Unternehmen auch deutlich weniger Treasurer als Controller und wenn mal einer gesucht wird, wird erstmal intern (zb. im Controlling oder der FiBu) geschaut.
Wenn man wirklich mal wie zb. in der aktuellen Situtation hilfe bei der Liquiditätsplanung sucht, holt man sich eben für 1-2 Monate einen externen. Immernoch billiger als sich unbefristet jemanden ans Bein zu binden der vielleicht 1-2 Monate im Jahr wirklich was zu tun hat.
Einen Controller oder Buchhalter brauchst du als Maschinenbauer in jedem Werk, einen Treasurer nur in der Zentrale.
Hängt auch etwas von der Branche/Industrie ab.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.08.2020:
Auf mich wirkte das ehrlich gesagt sehr sachlich und neutral.
Du schreibst so als würdest du vom treasury nicht viel halten
Same, keine Ahnung wo der andere Kommentator da eine Negativität rauslesen will...
antwortenFreiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
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Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
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Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
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In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
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