Festgefahren im Job oder doch nicht?
Hallo zusammen,
ich bin im Moment so ziemlich hin und her gerissen, was meine Zukunft und meine Ziele betrifft.
Kurz zu mir: Ich habe nach meinem Studium ein paar Jahre in einem kleinen börsennotierten Unternehmen gearbeitet (Reporting, Accounting, Tax, nicht Controlling) – unterbrochen von 2 Mal Elternzeit.
Danach bin ich zu einem Mittelständler gewechselt. Das Gehalt war besser, die Aufgaben attraktiver. Die Versprechungen, die mir gemacht wurden, wurden nur teils eingehalten und jetzt bin ich etwas fest gefahren. Eine Weiterentwicklung ist nur bedingt möglich und auch nur auf fachlicher Ebene. Für eine Weiterentwicklung müsste ich die Abteilung wechseln können. Hier habe ich schon einmal das Gespräch gesucht. Aber ich bin wohl gut in dem was ich tue und man möchte mich an meiner jetzigen Stelle nicht missen.
Bin jetzt sehr unentschlossen.
- Teamleitung hatte ich immer angestrebt, aber hier sehe ich mich im Moment nicht (hier gibt es jüngere und qualifizierte MitarbeiterInnen – mein Eindruck). Und ich möchte auch nicht die vielen Überstunden machen müssen.
- Die Zukunft in einem Konzern zu verbringen könnte ich mir auch gut vorstellen. Hier habe ich zwar weniger Einsicht in die Finance-Bereiche, dafür mehr Gehalt.. Allerdings habe ich hier im Forum auch mehrfach gelesen, dass man da schlecht rein kommt. Mein Alter (bin Ende 30) steht mir da auch im weg, habe ich den Eindruck.
- Im Unternehmen, wo ich derzeit beschäftigt bin ist eine Stelle im Controlling (normales operatives Controlling + Planung) geworden. Wäre vom Titel her ein Rückschritt, aber ich würde zumindest mal aus meiner jetzigen Situation raus kommen.
Ich bin eigentlich immer an meiner Weiterbildung dran geblieben und tue ich auch weiterhin, wenn gerade Leerlauf im Job ist.
Wie seht ihr meine Situation?
antworten