Was sehr ihr als wichtiger an?
Was findet ihr in der Industrie als "wertvoller" für den Lebenslauf?
3 monatiges Praktikum oder 6 Monate Werkstudent?
Was findet ihr in der Industrie als "wertvoller" für den Lebenslauf?
3 monatiges Praktikum oder 6 Monate Werkstudent?
Wenn du insgesamt 6 Monate Zeit hast, wieso nicht erst 3 Monate Praktikum und danach 3 Monate Werkstudent? Wäre doch die perfekte Mischung aus beidem.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.04.2020:
Wenn du insgesamt 6 Monate Zeit hast, wieso nicht erst 3 Monate Praktikum und danach 3 Monate Werkstudent? Wäre doch die perfekte Mischung aus beidem.
Längere Werksstudententätigkeiten sind wertvoller.
antwortenWieviel stunden in der Woche wäre die Werkstudentenstelle?
antwortenDefinitiv Praktika. Vollzeit kann man viel eher eingebunden werden, lernt den Alltag kennen, und kann auch genug mitnehmen. Der Werkstudent ist of nur eine Aushilfe mit anderem Branding, der das macht, was grade anfällt.
antwortenWie wichtig sind Werkstudentenjobs allgemein? Schließlich handelt es sich doch immer um administrative Tätigkeiten
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.08.2020:
Wie wichtig sind Werkstudentenjobs allgemein? Schließlich handelt es sich doch immer um administrative Tätigkeiten
"administrative Tätigkeiten" im WiWi Bereich mag das stimmen.
Ich hab als Ing. WiWi zumindest auch an der Entwicklung mit gearbeitet an einem Projekt, an dem ich auf Grund der tiefe des Themas, nur als kurzer Praktikant, nie mitwirken hätte können. So gesehen: Werksstudent deutlich besser als Praktikant.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:
Wie wichtig sind Werkstudentenjobs allgemein? Schließlich handelt es sich doch immer um administrative Tätigkeiten
Was redest du? Nur administrative Tätigkeiten? Ich habe genug Werkstudenten kennengelernt, die wie Vollzeitmitarbeiter agieren.
Bsp: Bin in der UB und berate zurzeit ein PE Unternehmen, dort ist ein Werkstudent, der gefühlt das halbe Projekt verantwortet.
Das Praktika immer höher als Werkstudenten anzusehen sind stimmt null. Bei Manchen praktika müssen Praktikannten erstmal eingearbeitet werden. Bis da Routinen sitzen sind die schon wieder weg.
antwortenLeist man ja immer wieder in den Praktikanten-Threads, wie toll die Leute in Projekte eingebunden sind und wie wertvoll die Erfahrung ist. Nicht. Sry aber gerade bei so einem kurzen Praktikum passiert bei den meisten wenig bis gar nichts wertvolles.
Gerade Werkstudentenstellen sind eher langfristig ausgerichtet und da hilft man viel häufiger tatsächlich bei Projekten, weil es sich zeitlich einfach deutlich mehr lohnt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.08.2020:
Wie wichtig sind Werkstudentenjobs allgemein? Schließlich handelt es sich doch immer um administrative Tätigkeiten
Bin als Werkstudent genauso in Projekte wie Praktikanten involviert gewesen, OEM
Bei einer kleinen Beratung nun nach Praktikum gleiche Tätigkeiten weiterhin als Werkstudent..
Wie bei allem: Man kann es nicht pauschalisieren!
Ich arbeite seit dem ersten Semester als Werkstudent in HR-Projekten und habe eine SAP Implementierung begleitet, mehrere Aufgaben bei einer Akquisition übernommen und an einem Outsourcing mitgearbeitet. Da ich quasi direkt einer FK unterstellt bin, die im mittleren Management ist, kriege ich extrem viel mit und übernehme eben auch viele ad-Hoc Aufgaben, die mir Einblicke in das Unternehmen gewähren, die man sonst nicht bekommen würde. Andere Praktikanten im Unternehmen haben dann eher einfache Tätigkeiten übernommen und irgendwelche Aufgaben bekommen, die irgendwelche Junior nicht machen wollten.
Es gibt aber natürlich auch werkstudentische Tätigkeiten (auch in meiner Abteilung), die nicht so "anspruchsvoll" sind und wo eben mehr Routinetätigkeiten erledigt werden. Im Idealfall sieht man das am Arbeitszeugnis und ein guter Recruiter kann dann differenzieren, ob die Person als Werkstudent nur Basics gemacht hat oder eben auch ins Unternehmen einbezogen wurde.
Zur Wichtigkeit: Du wirst mit Praktika auch ohne eine werkstudentische Anstellung einen Job finden. Andersrum könnte es schwerer sein, weil es oft eben so ist, dass man als Werkstudent eher Routinearbeit erledigt. -> Es kommt drauf an!
WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:
antwortenWie wichtig sind Werkstudentenjobs allgemein? Schließlich handelt es sich doch immer um administrative Tätigkeiten
Wie wichtig ein Werkstudentenjob allgemein ist hängt meiner Meinung nach sehr vom Unternehmen ab. War für ein Praktikum bei einer Big 4 und habe dort nach dem Praktikum noch für 4 Monate als Werkstudent gearbeitet. Im Office war ich dann immer Freitags und zumindest in meiner Abteilung waren es dann doch eher administrative Aufgaben die unter der Woche liegen geblieben sind und am Ende der Woche noch offen waren.
War aber dann später im Praktikum bei einem Startup und habe dort dann ebenfalls danach als Werkstudent angefangen und hatte aber meine eigenen kleinen Workstreams die halt zu einem gewissen Zeitpunkt fertig sein sollten, also in dem Fall weniger administrativ.
Aber allgemein würde ich den anderen zustimmen, dass Praktika zumindest für Jobs/Interviews wichtiger sind. Werkstudenten Jobs sind super wenn man etwas Geld während des Semesters verdienen will (zu der Zeit kann man eh (meistens) keine Praktika machen. Aber in Interviews (u.a. MBB) wurde ich nie auf meine Stelle als Werkstudent angesprochen, sondern es ging primär um Praktika. Gerade wenn es um z.B. Arbeit im Team oder Konflikte geht, kann man sehr gut von Projekten erzählen, auf diese kommt man allerdings als Werkstudent nicht, da man dafür 5 Tage die Woche gebraucht wird. Richtig aufgefallen ist mir dieser situative Unterschied bei der Vorbereitung für McK Interviews, da du dort 3 Story Dimensionen "ausarbeiten" musst. Während ich jede Dimension mit Erfahrung aus Praktika abdecken konnte, war das bei den Werkstudenten Jobs nicht zutreffend.
antwortenDas kann man nicht allgemein sagen!
Das kommt sehr auf die Stelle an. Ich hatte Werkstudentenjobs in denen mir der Prakti zugearbeitet hat.....
WiWi Gast schrieb am 11.04.2020:
antwortenPraktikum > Werksstudent
Grund: Bessere Einbindung in Projekte
WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:
Wie wichtig sind Werkstudentenjobs allgemein? Schließlich handelt es sich doch immer um administrative Tätigkeiten
Bitte was??? Vielleicht für FH-BWLer, aber ganz sicher nicht als Informatiker, Ingenieur, etc.
antwortenWerkstudent > Praktikant.
Ein Werkstudentenstelle kostet den Abteilungsleiter deutlich mehr Aufwand, es sind idR konkrete Probleme und Aufgabenstellungen. Es ist praktisch ausgeschlossen dass man ne Werkstudentenstelle schafft und den dann Kaffee kochen lässt und kopieren.
Ein Praktikant ist oft eher Belastung als Hilfe und man sucht für die Prakti irgendwelche Beschäftigung.
Außerdem zeigt "berufsnahe" Beschäftigung während dem Studium zusätzliches Engagement.
antwortenDa Werkstudenten immer nur 1-2 in der Woche da sind, habe ich ihnen immer nur die minderwertigsten Aufgaben gegeben.
Den Praktikanten habe ich aber auch oft in Meetings mitgenommen und mir längere Zeit hergenommen, um ihn Dinge zu erklären.
Daher mein Credo: Werkstudent schafft unliebsame Arbeit weg / Praktikant bekommt Abläufe, Tätigkeiten besser erklärt und ist daher höherwertiger.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.08.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:
Bitte was??? Vielleicht für FH-BWLer, aber ganz sicher nicht als Informatiker, Ingenieur, etc.
Die haben aber auch nichts im WIWI Treff verloren.
Praktika > Werkstduentenjobs. Punkt.
antwortenIm IT Bereich sind Werksstudentejobs meiner Meinung nach wichtiger. Ein Kommilitone von mir hat beispielsweise über 3 Monate bekommen um sich mit der Arbei (Programmiersprache, Frameworks...) vertraut zu machen. Daher wurden da auch Studenten am Anfang das Bachelors bevorzugt eingestellt weil das Unternehmen ein Interesse an einer längerfristigen Zusammenarbeit hat (DAX Unternehmen mit solidem Stundenlohn). Im BWL Bereichen die nicht so hardskill lastig sind kann das ganze natürlich anders sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.08.2020:
Das kann man nicht allgemein sagen!
Klar geht das nicht. Aber man kann zumindest davon ausgehen, wie es sein sollte.
Ein Praktikum ist zum Lernen da, das sollte allen Beteiligten klar sein. Eine Firma, die einen Praktikanten als billige Arbeitskraft missbraucht handelt einfach nicht korrekt.
Auf der anderen Seite ist eine Werkstudentenstelle für den Studenten in erster Linie dazu da, um Geld zu verdienen und für das Unternehmen, um eine günstige Arbeitskraft für Tätigkeiten zu haben, für die feste Mitarbeiter zu schade sind. Das können dann Tätigkeiten sein, an denen man evtl. auch etwas lernt, muss aber nicht. Ich habe z.B. auch mal eine Werkstudentenstelle gehabt, die komplett fachfremd war und nur stupider Kram, aber es hat gut Kohle gebracht.
Ja, es gibt diese anspruchsvollen Werkstudentenstellen. Dazu kann ich dann aber nur sagen, auch das ist Missbrauch, denn eigentlich müsste ein Unternehmen dafür einen reguläre Stelle schaffen, tut es aber nicht, um Geld zu sparen. Der Student redet es sich dann noch schön, weil er ja super was lernt und ihn viel Verantwortung übertragen wird, macht das ganze aber für 'n Appel und 'n Ei. Auch eine absolut nicht korrekte Sache.
Alle die hier sagen Werkstudenten Jobs wären so wertvoll und da würde man so viel machen: Ja, wenn man 2 Jahre bleibt! In 2 Jahren erarbeitet man sich das Vertrauen, bildet ein Netzwerk, lernt die Abläufe kennen etc.
Der TE fragt aber nach 6 Monaten Werkstudent. Was soll man einem 6 Monatswerkstudent überhaupt an Arbeit geben außer administrativen Kram? Sicher gibt es auch hier Ausnahmen. Wenn die Firma Land unter ist und ad-hoc jemanden braucht, aber dasselbe würde dann einem Praktikanten passieren. Ich persönlich denke, dass sich 2 Praktika a 3 Monate (oder 1 a 6 Monate) mehr lohnen als 6 Monate Werkstudent. Wenn du aber ggf. länger WS machst (Zeitraum >1 Jahr), dann lohnt sich der Werkstudent. Im Idealfall machst du halt ein Praktikum mit anschließendem WS Vertrag.
antwortenDeinen Idealismus in Ehren, aber ich glaube kaum, dass die Mehrheit der Unternehmen, Praktikanten wirklich was beibringen will und die - genau wie den Werkstudent - als günstige Arbeitskraft ansieht. Viele Stellen sind für "mindestens" 6 Monate ausgeschrieben und weisen darauf hin, dass man einen Pflichtpraktikanten sucht, etc.
Natürlich sind werkstudentische Anstellungen günstiger als ein regulärer Mitarbeiter, aber jeder halbwegs mitdenkende Student weiß das auch und macht sich da keine Illusionen. Entweder man ist Teil des Systems oder nicht, aber es wäre schon selten dämlich aus Sicht des Studenten zu sagen "Ne, da mach ich nicht mit. Es ist Ausbeutung, wenn man mir 14 Euro die Stunde zahlt und ich hier Arbeit mache, die ein normaler Angestellter sonst machen würde. Lieber gehe ich 6 Monate in den Audit und prüfe Salden für 1700 Euro."
WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.08.2020:
Klar geht das nicht. Aber man kann zumindest davon ausgehen, wie es sein sollte.
Ein Praktikum ist zum Lernen da, das sollte allen Beteiligten klar sein. Eine Firma, die einen Praktikanten als billige Arbeitskraft missbraucht handelt einfach nicht korrekt.
Auf der anderen Seite ist eine Werkstudentenstelle für den Studenten in erster Linie dazu da, um Geld zu verdienen und für das Unternehmen, um eine günstige Arbeitskraft für Tätigkeiten zu haben, für die feste Mitarbeiter zu schade sind. Das können dann Tätigkeiten sein, an denen man evtl. auch etwas lernt, muss aber nicht. Ich habe z.B. auch mal eine Werkstudentenstelle gehabt, die komplett fachfremd war und nur stupider Kram, aber es hat gut Kohle gebracht.
Ja, es gibt diese anspruchsvollen Werkstudentenstellen. Dazu kann ich dann aber nur sagen, auch das ist Missbrauch, denn eigentlich müsste ein Unternehmen dafür einen reguläre Stelle schaffen, tut es aber nicht, um Geld zu sparen. Der Student redet es sich dann noch schön, weil er ja super was lernt und ihn viel Verantwortung übertragen wird, macht das ganze aber für 'n Appel und 'n Ei. Auch eine absolut nicht korrekte Sache.
Also ich habe mal gehört 1 Jahr lang Werkstudent soll etwa wie 3 Monate Praktikum gewertet werden
antwortenMan kann es einfach nicht pauschal sagen. Ich habe einige Werkstudentenstellen und Praktika gemacht. Tendenziell können Werkstudentenstellen ziemlich lahm sein, weil man nur paar Tage die Woche da ist und deshalb Hilfsaufgaben macht. Meine beste Stelle war aber trotzdem eine Werkstudentenstelle, bei der ich seit knapp 9 Monaten bin (Strategie DAX). Bin da in alle Themen eingebunden und habe gute Aufgaben. Bei dem Praktikum davor (Corp M&A MDAX) war das dagegen schlechter. Da musste ich als Praktikant öfter mal drucken und kopieren und hatte auch nicht Zugriff auf alle Ordner auf dem Laufwerk
antwortenMein Problem mit dieser Argumentation ist immer, das ein Praktikum laut dieser Logik die mit Abstand beste und angesehenste Berufserfahrung seien müsste, sogar noch wertvoller als Berufserfahrung als Festangestellter, ist sie in der Praxis aber nicht.
Auch ein Festangestellter arbeitet hauptsächlich in einem Unternehmen um Geld zu verdienen und wird hauptsächlich deswegen angestellt um dem Unternehmen einen Mehrwert zu bringen. Der Werkstudent hingegen soll ja fast ausschließlich lernen.
WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.08.2020:
Klar geht das nicht. Aber man kann zumindest davon ausgehen, wie es sein sollte.
Ein Praktikum ist zum Lernen da, das sollte allen Beteiligten klar sein. Eine Firma, die einen Praktikanten als billige Arbeitskraft missbraucht handelt einfach nicht korrekt.
Auf der anderen Seite ist eine Werkstudentenstelle für den Studenten in erster Linie dazu da, um Geld zu verdienen und für das Unternehmen, um eine günstige Arbeitskraft für Tätigkeiten zu haben, für die feste Mitarbeiter zu schade sind. Das können dann Tätigkeiten sein, an denen man evtl. auch etwas lernt, muss aber nicht. Ich habe z.B. auch mal eine Werkstudentenstelle gehabt, die komplett fachfremd war und nur stupider Kram, aber es hat gut Kohle gebracht.
Ja, es gibt diese anspruchsvollen Werkstudentenstellen. Dazu kann ich dann aber nur sagen, auch das ist Missbrauch, denn eigentlich müsste ein Unternehmen dafür einen reguläre Stelle schaffen, tut es aber nicht, um Geld zu sparen. Der Student redet es sich dann noch schön, weil er ja super was lernt und ihn viel Verantwortung übertragen wird, macht das ganze aber für 'n Appel und 'n Ei. Auch eine absolut nicht korrekte Sache.
Komm mal ohne vorherige Praktika an eine Werkstudentenstelle.
Als Werkstudent ist man fast selbsständig und arbeitet wie ein Festangestellter. Ob die Aufgaben jetzt nerviger sind ist egal, die müssen aich erledigt werden.
antwortenGenau so ist es.
Praktikanten sind wie Schüler.
Wenn mir zwei Bewerbungen auf dem Tisch vorliegen, gleiches Profil und ähnliche Persönlichkeit, aber einer hat 2 Praktika a 6 Monate und ein anderer war 12 Monate Werkstudent, würde die Werkstudententätigkeit den Ausschlag geben.
Vorallem wenn die Werkstudententätigkeit im zukünftigen Arbeitsbereich liegen würde.
WiWi Gast schrieb am 04.08.2020:
antwortenMein Problem mit dieser Argumentation ist immer, das ein Praktikum laut dieser Logik die mit Abstand beste und angesehenste Berufserfahrung seien müsste, sogar noch wertvoller als Berufserfahrung als Festangestellter, ist sie in der Praxis aber nicht.
Auch ein Festangestellter arbeitet hauptsächlich in einem Unternehmen um Geld zu verdienen und wird hauptsächlich deswegen angestellt um dem Unternehmen einen Mehrwert zu bringen. Der Werkstudent hingegen soll ja fast ausschließlich lernen.
Ja, es gibt diese anspruchsvollen Werkstudentenstellen. Dazu kann ich dann aber nur sagen, auch das ist Missbrauch, denn eigentlich müsste ein Unternehmen dafür einen reguläre Stelle schaffen, tut es aber nicht, um Geld zu sparen. Der Student redet es sich dann noch schön, weil er ja super was lernt und ihn viel Verantwortung übertragen wird, macht das ganze aber für 'n Appel und 'n Ei. Auch eine absolut nicht korrekte Sache.
WiWi Gast schrieb am 03.08.2020:
Wie wichtig sind Werkstudentenjobs allgemein? Schließlich handelt es sich doch immer um administrative Tätigkeiten
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wobei, sagen wir 3/10, denn tatsächlich habe ich mich leicht triggern lassen und einige hier sind dir auf den Leim gegangen. Glückwunsch.
antwortenAls würde es keine Personen geben, die genau solche Fragen stellen und/oder die Überzeugung vertreten, dass Werkstudenten nur administrative Aufgaben übernehmen und man als Praktikant Einblicke in die Aufgaben der Geschäftsführung erlangt. Desto mehr man sich aus der hiesigen Blase entfernt, desto mehr merkt man, dass solch "dumme Fragen" existieren. Frag mal Studenten aus den ersten Semestern nach den Unterschieden zwischen einer Anstellung als Werkstudent, einem Praktikum und der Tätigkeit als studentische Aushilfe. Ich garantiere Dir, dass die Mehrheit da genau nichts (!) zu sagen kann.
Karush schrieb am 04.08.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.08.2020:
0/10
wobei, sagen wir 3/10, denn tatsächlich habe ich mich leicht triggern lassen und einige hier sind dir auf den Leim gegangen. Glückwunsch.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden, dass kein Arbeitsvertrag zwischen einem Leiharbeiter und dem Entleiher zustande gekommen ist, wenn er als Werkvertrag bezeichnet wird. In diesem Fall handelt es sich um eine sogenannte verdeckte Arbeitnehmerüberlassung.
Das Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
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Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
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Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Bewerbungen ermöglichen Arbeitssuchende, dem potenziellen Arbeitgeber die eigenen Qualifikationen und Kompetenzen näherzubringen. Der Lebenslauf ist dabei das A und O der Bewerbung. Er wird als Erstes betrachtet und entscheidet darüber, ob die weiteren Unterlagen überhaupt gesichtet werden. Doch auch wenn von diesem Dokument die gesamte berufliche Zukunft abhängt, wird die Erstellung eines Lebenslaufes in Schule und Studium kaum behandelt. Einige Tipps helfen dabei, sich nach dem Studium mithilfe des Lebenslaufes den Traumjob zu angeln.
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