Würde dir auch ein Gap Year empfehlen. Damit kannst du dir dann ein entsprechendes Profil zusammenbasteln, um nach dem ersten Jahr des Masters bei den guten Adressen unterzukommen und parallel auch "on the job" dein Englisch trainieren.
Wie schon oben erwähnt wird das bei jeder guten Adresse absolut verlangt. Auch in FFM läuft fast die gesamte Kommunikation auf Englisch, da die ganzen Sektorteams in London sitzen. Daher ist es besonders wichtig im schriftlichen Englisch sehr fit zu sein. Selbstverständlich erwartet keiner dass du auf Muttersprachler-Niveau agierst oder du bestes Oxford-Englisch sprichst, aber mit einem mittelmäßigen Englisch disqualifiziert man sich dann schon.
Glücklicherweise kann man das ja ziemlich schnell lernen.
WiWi Gast schrieb am 18.11.2017:
In meinem IBD Praktikum bei Credit Suisse habe ich JEDE Präsentation auf Englisch gemacht, nicht eine auf Deutsch.
Zur Goethe: Top für Finance, gutes Masterprogramm, top Placement gut möglich.
Zur dir persönlich: Sorry aber klingt so als hättest du 0 Chancen auf IB wenn du dich schon wegen Englisch fragst, mit perfektem Englisch ist es schwer genug und bedarf smarter Praktikaplanung. Wenn du bisher noch kein relevantes IB Praktikum hast schaffst du es jetzt eh nicht mehr bis oben, das laddering braucht Vorausschau. Aber bei einem kleineren Player im deutschen Markt kannst du durchaus noch landen. Also nicht den Kopf in den Sand stecken. Nehm dir ein Gap Year, mach ein Big4 TAS Praktikum, geh nach England (von mir aus Rocket Internet oder irgendwas dort) um Englisch zu lernen, und dann kannst du im Master auf Robert W Baird, William Blair, Acxit, Alantra, Leonardo, Jeffries anpeilen.
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