Habe das Abitur dieses Jahr mit 1,1 abgeschlossen & fange im Wintersemster an der FS im B.Sc. an, mit welchem Lernaufwand muss ich rechnen, um auch dort nen Schnitt von 1,1-1,2 pro Woche rechnen?

LG
Svea

20 Stunden/Woche sollten reichen. Ist doch nur BWL an der FS

Geh in jede Vorlesung, jede Übung und bereite die Übungen vor und nach. Dadurch sparst du dir dann großartigen Lernaufwand, weil du immer im Thema bist.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

20 Stunden/Woche sollten reichen. Ist doch nur BWL an der FS

Unterscheidet sich der Lernaufwand an der FS von WHU oder Mannheim?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

20 Stunden/Woche sollten reichen. Ist doch nur BWL an der FS

Unterscheidet sich der Lernaufwand an der FS von WHU oder Mannheim?

Der Lernaufwand ist an einer renommierten staatlichen/öffentlichen Universität deutlich höher als an einer privaten, auch wenn das hier viele im Forum von den privaten nicht wahrhaben wollen...

Die Frage ist eher, lohnt sich der erhöhte Lernaufwand an einer staatlichen oder wird dort bloß für die Praxis irrelevantes on top vermittelt?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

20 Stunden/Woche sollten reichen. Ist doch nur BWL an der FS

Unterscheidet sich der Lernaufwand an der FS von WHU oder Mannheim?

Der Lernaufwand ist an einer renommierten staatlichen/öffentlichen Universität deutlich höher als an einer privaten, auch wenn das hier viele im Forum von den privaten nicht wahrhaben wollen...

Ah, das weißt du, weil du zwei Bachelor gemacht hast?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

20 Stunden/Woche sollten reichen. Ist doch nur BWL an der FS

Unterscheidet sich der Lernaufwand an der FS von WHU oder Mannheim?

Der Lernaufwand ist an einer renommierten staatlichen/öffentlichen Universität deutlich höher als an einer privaten, auch wenn das hier viele im Forum von den privaten nicht wahrhaben wollen...

alles über 1,5 ist soweit planbar, aber darunter steht auch ein wenig Glück dahinter und skaliert weniger mit dem Lernaufwand.

Wie es an anderen privaten Unis wie der WHU ist kann ich dir nicht sagen. Die FS ist aber wirklich besonders einfach. Manche schreiben sogar während des Praktikums alle Klausuren und schaffen trotzdem 1,0 - 1,4. Sowas wäre in Mannheim & Co. undenkbar. Frage mich wirklich, woher die gute Reputation herkommt.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2023:

Habe das Abitur dieses Jahr mit 1,1 abgeschlossen & fange im Wintersemster an der FS im B.Sc. an, mit welchem Lernaufwand muss ich rechnen, um auch dort nen Schnitt von 1,1-1,2 pro Woche rechnen?

LG
Svea

hatte 1.1 im abitur und im bsc bwl an staatlicher uni 1.2

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

Wie es an anderen privaten Unis wie der WHU ist kann ich dir nicht sagen. Die FS ist aber wirklich besonders einfach. Manche schreiben sogar während des Praktikums alle Klausuren und schaffen trotzdem 1,0 - 1,4. Sowas wäre in Mannheim & Co. undenkbar. Frage mich wirklich, woher die gute Reputation herkommt.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2023:

Habe das Abitur dieses Jahr mit 1,1 abgeschlossen & fange im Wintersemster an der FS im B.Sc. an, mit welchem Lernaufwand muss ich rechnen, um auch dort nen Schnitt von 1,1-1,2 pro Woche rechnen?

LG
Svea

In Mannheim sind halt lowperformer. Niemanden in der wirklichen Welt interessiert es, ob du 20 oder 30h die Woche für 4 oder 8 Wochen gelernt hast für Klausur X. Das verstehen Staatsstudenten nicht. Die denken, auswendiglernen sei ein Skill, mit dem sie in der Privatwirtschaft heiß begehrt wären, und wundern sich, wieso es nur für 3,8k Big4 reicht.

In Mannheim sind halt lowperformer. Niemanden in der wirklichen Welt interessiert es, ob du 20 oder 30h die Woche für 4 oder 8 Wochen gelernt hast für Klausur X. Das verstehen Staatsstudenten nicht. Die denken, auswendiglernen sei ein Skill, mit dem sie in der Privatwirtschaft heiß begehrt wären, und wundern sich, wieso es nur für 3,8k Big4 reicht.

Kann es sein, dass die Enttäuschung über den Ablehnungsbescheid aus Mannheim bei dir noch tief sitzt? Falls ja, tut mir das leid.

Ich konnte immer sehr gut und schnell Bulimielernen, bringt einen in Mannheim aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt bzw. in zwei Klausuren während des ganzen Studiums wirklich weiter.

Bestimmt. So wie alle anderen, die gerne private HS bashen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

Ah, das weißt du, weil du zwei Bachelor gemacht hast?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

20 Stunden/Woche sollten reichen. Ist doch nur BWL an der FS

Unterscheidet sich der Lernaufwand an der FS von WHU oder Mannheim?

Der Lernaufwand ist an einer renommierten staatlichen/öffentlichen Universität deutlich höher als an einer privaten, auch wenn das hier viele im Forum von den privaten nicht wahrhaben wollen...

Die Hälfte der Module in der BWL sind auswendig lernen, ob staatlich oder privat. Alle kochen nur mit Wasser.

Ich denke, dass gute Noten an einer Privatuniversität wie der FS oder WHU nichts mit der Lehre oder der Schwierigkeit der Klausuren zu tun hat. Die Personen, die die Kosten an der WHU oder FS in Kauf nehmen, haben neben guten Noten (wie auch in Mannheim) bereits eine sehr konkrete Vorstellung davon, wo Sie später hin möchten (UB, IB, Startups) und sind dadurch ambitionierter unterwegs, aber sicherlich nicht schlauer oder smarter als Studenten an einer staatlichen Universität. Der Typ Mensch unterscheidet sich einfach an FS und WHU von denen in Mannheim, München oder Köln.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

In Mannheim sind halt lowperformer. Niemanden in der wirklichen Welt interessiert es, ob du 20 oder 30h die Woche für 4 oder 8 Wochen gelernt hast für Klausur X. Das verstehen Staatsstudenten nicht. Die denken, auswendiglernen sei ein Skill, mit dem sie in der Privatwirtschaft heiß begehrt wären, und wundern sich, wieso es nur für 3,8k Big4 reicht.

Kann es sein, dass die Enttäuschung über den Ablehnungsbescheid aus Mannheim bei dir noch tief sitzt? Falls ja, tut mir das leid.

Ich konnte immer sehr gut und schnell Bulimielernen, bringt einen in Mannheim aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt bzw. in zwei Klausuren während des ganzen Studiums wirklich weiter.

Du musst dein eigenes System zum Lernen finden. Jeder lernt unterschiedlich. Ich würde dir bspw. nicht raten alle Vorlesung vor- und nachzuarbeiten, sondern erst dann, wenn die Klausurenphase ansteht. Finde das vorgehen für mich selbst effizienter. Aber auch da gibt es Ausnahmen. Mit 1.1 im Abi sollte es allerdings nicht schwer werden einen sehr guten Schnitt im Studium weiter zu halten. Viel Erfolg beim Studienstart!

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Die Hälfte der Module in der BWL sind auswendig lernen, ob staatlich oder privat. Alle kochen nur mit Wasser.

Das geht hier jetzt ein bisschen off topic. Also im Kontext des ursprünglichen Posts bringen einen dann aber auch diese 50% bei perfektem Auswendiglernen nicht zur Gesamtnote von 1,0. Weil irgendein Finance, Accounting oder Supply Chain Prof packt immer eine Transferaufgabe aus. Von VWL will ich gar nicht anfangen.

Zumindest bei mir war das sehr gute Abi hauptsächlich Fleiß und Ehrgeiz, also konstantem Leistungsniveau und einem guten Gedächtnis geschuldet, das reichte schon, um sich von den Mitschülern abzuheben. Da dann auf einmal der Großteil der Peer Group im Bachelor das mitbringt, kann man sich halt nicht mehr so easy abheben wie in der Oberstufe.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2023:

Habe das Abitur dieses Jahr mit 1,1 abgeschlossen & fange im Wintersemster an der FS im B.Sc. an, mit welchem Lernaufwand muss ich rechnen, um auch dort nen Schnitt von 1,1-1,2 pro Woche rechnen?

LG
Svea

Kommt darauf an wie schnell du dich mit dem System "Uni" zurechtfindest.

Ich hatte ein Abi von 1.2 und auf der Uni viel zu tun um einen Schnitt von 1.9 zu halten (war damit bei den Top 10% des Jahrgangs).

Bedeutete bei mir ca. 20h/Woche in der Vorlesungszeit und ca. 40h/Woche in der Prüfungszeit gelernt. Mehr als 8h Konzentration am Tag ging aber auch bei mir nicht. Dann war ich durch.

Fürs Abi hat halt einfach gereicht, das zu lernen was durchgenommen wurde.
Auf der Uni war komplett neu für mich, dass Themenbereiche geprüft wurden, die in den Vorlesungen überhaupt nicht angesprochen wurden.
O-Ton vom Prof. auf die Nachfrage nach der Klausur "sie sollen ja auch in der Prüfung was dazulernen. da frag ich doch keine Themengebiete ab, die wir schon behandelt haben"

Ist ja schön, war aber halt nicht die Frage.
WIEVIEL hast Du dafür gelernt - das war die zu beantwortende Frage...

WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:

hatte 1.1 im abitur und im bsc bwl an staatlicher uni 1.2

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Habe das Abitur dieses Jahr mit 1,1 abgeschlossen & fange im Wintersemster an der FS im B.Sc. an, mit welchem Lernaufwand muss ich rechnen, um auch dort nen Schnitt von 1,1-1,2 pro Woche rechnen?

LG
Svea

Kommt darauf an wie schnell du dich mit dem System "Uni" zurechtfindest.

Ich hatte ein Abi von 1.2 und auf der Uni viel zu tun um einen Schnitt von 1.9 zu halten (war damit bei den Top 10% des Jahrgangs).

Bedeutete bei mir ca. 20h/Woche in der Vorlesungszeit und ca. 40h/Woche in der Prüfungszeit gelernt. Mehr als 8h Konzentration am Tag ging aber auch bei mir nicht. Dann war ich durch.

Fürs Abi hat halt einfach gereicht, das zu lernen was durchgenommen wurde.
Auf der Uni war komplett neu für mich, dass Themenbereiche geprüft wurden, die in den Vorlesungen überhaupt nicht angesprochen wurden.
O-Ton vom Prof. auf die Nachfrage nach der Klausur "sie sollen ja auch in der Prüfung was dazulernen. da frag ich doch keine Themengebiete ab, die wir schon behandelt haben"

Interessant, da meine Erfahrung genau in die andere Richtung geht: Bei meinem 2.0 Abi musste ich mit viel Transfer schwitzen, während mein 1.3 WiWi-Bachelor gefühlt nur Reproduktion/Anwendung war

Wie im Abitur gilt: Gas geben, dran bleiben, Themen vor- und nachbereiten und dann wird man mit einem guten Ergebnis durchkommen.