Da widerspreche ich:
Lounge Gast schrieb:
Quantitative Fächer:
Die Übungen aus den Übungen/Tutorien frühstmöglich verinnerlichen
Laberfächer:
Dann kannst in den offenen Fragen bei Klausuren auch gut was
hinlatzen.
Ich habe damals nach Verständnis gelernt, die Aufgabe durchdacht und selbstformulierte Antworten geschrieben. Die Noten waren je nach Fach eher durchschnittlich, trotz durchaus hohen Lernaufwands und Verständnis der Materie, die ich einigen Kommilitonen absprechen muss.
Da die Korrektur aber nicht nach dem Schema Lesen, Durchdenken und dann Bewerten erfolgt sondern eher nach "Schlüsselwort in korrekter Formulierung gleich Punkt", bekommst du so nicht die Topnoten. Noten sind Auswendiglernen.
Was die Vorgehensweise angeht, meine Frau und ich hatten sehr unterschiedliche Stile: Sie mt festem Lernplan, in der Lernphase 6 Uhr aufgestanden, Frühstück, Lernen am Tisch, Mittagspause 1h, Lernen am Tisch bis 17 Uhr, Feierabend.
Ich mit Stapel was alles in den kommenden Tagen gelernt werden muss, eher 9 Uhr aufgestanden, Lernen mit gelegentlichen Pausen und Ablenkungen auf dem Sofa, auch mal Sport, gerne bis 22 Uhr.
Ergebnis - sagen wir so, ich lag mit dem Diplom im Schnitt, ihre Promotion war suma cum.
antworten