EY-Parthenon Manager Gehalt
Jmd. insights zum Gehalt (und Komponenten) bei EYP als Manager?
antwortenJmd. insights zum Gehalt (und Komponenten) bei EYP als Manager?
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antwortenSecond Hand Info:
C - 75 Base
SC - 90 Base
Manager - 130 Base (<-- der Sprung kommt mir bissl groß vor, aber nun gut, sind die Infos die ich habe)
Keine Info zu den Boni. Würd mal vermuten:
C: 10 - 15%
SC: 15 - 20%
M: 20 - 30%
Fix + Bonus sind 150-160k für Manager bei Parthenon
antworten2nd hand: 120K fix als Manager mit 10-30 K bonus
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
2nd hand: 120K fix als Manager mit 10-30 K bonus
Was ist EYP? Kann man von den Big4 dorthin wechseln oder was ist dad?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
2nd hand: 120K fix als Manager mit 10-30 K bonus
ca. 120k fix machen bereits die Seniors, von dem her wird es wohl mehr sein
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
2nd hand: 120K fix als Manager mit 10-30 K bonus
ca. 120k fix machen bereits die Seniors, von dem her wird es wohl mehr sein
Das glaube ich nicht.. SC wird man nach 2 Jahren (analog zu Consultant bei BCG) - Die Consultants bei BCG sind bei 105k fix, da glaube ich nicht das EYP mal eben 120k raus gibt
antwortenBei EYP muss man mit den Vergleichen immer etwas vorsichtig sein. Da dort teilweise Leute von RB und Alix gezielt abgeworben wurden, hat man dort gehaltstechnisch durchaus sehr attraktive Pakate geschnürt. Diese Ausreißer nach oben sind aber nicht für EYP als Ganzes repräsentativ.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
2nd hand: 120K fix als Manager mit 10-30 K bonus
ca. 120k fix machen bereits die Seniors, von dem her wird es wohl mehr sein
Das glaube ich nicht.. SC wird man nach 2 Jahren (analog zu Consultant bei BCG) - Die Consultants bei BCG sind bei 105k fix, da glaube ich nicht das EYP mal eben 120k raus gibt
Bei Parthenon gibt es bis zu 90k All-in zum Einstieg.
Als Senior first year also um die 120k (Gehalt + Car + Bonus-Erwartugswert).
Ist also realistisch, also All-in und nicht fix.
WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:
2nd hand: 120K fix als Manager mit 10-30 K bonus
ca. 120k fix machen bereits die Seniors, von dem her wird es wohl mehr sein
Das glaube ich nicht.. SC wird man nach 2 Jahren (analog zu Consultant bei BCG) - Die Consultants bei BCG sind bei 105k fix, da glaube ich nicht das EYP mal eben 120k raus gibt
Bei Parthenon gibt es bis zu 90k All-in zum Einstieg.
Als Senior first year also um die 120k (Gehalt + Car + Bonus-Erwartugswert).
Ist also realistisch, also All-in und nicht fix.
Kann das jmd. bestätigen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
2nd hand: 120K fix als Manager mit 10-30 K bonus
ca. 120k fix machen bereits die Seniors, von dem her wird es wohl mehr sein
Das glaube ich nicht.. SC wird man nach 2 Jahren (analog zu Consultant bei BCG) - Die Consultants bei BCG sind bei 105k fix, da glaube ich nicht das EYP mal eben 120k raus gibt
Bei Parthenon gibt es bis zu 90k All-in zum Einstieg.
Als Senior first year also um die 120k (Gehalt + Car + Bonus-Erwartugswert).
Ist also realistisch, also All-in und nicht fix.Kann das jmd. bestätigen?
Ja stimmt, also all-in für senior
antwortenEYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Versuchen eine T2 zu werden. Quasi eine Art Strategy& bei EY zu sein. Sind es aber (noch) nicht. Wird spannend zu sehen sein, ob ihnen das gelingt oder nicht. Ob sich EY dieses Wachstumsprojekt nachhaltig wird leisten können, liegt auch (nicht nur) an den Kosten für die Causa WireCard.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Um gute Leute auf T1/T2 zu hiren mit dem Ziel, T2 zu werden.
Für mich sind sie also eher T2 als T3 (vor allem gehaltsmäßig).
WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
antwortenIst Teil der Strategie in dem Bereich stark zu wachsen und für gute Teams muss man halt auch mal "investieren"
WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
antwortenEYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
Du scheinst das BWL Studium auch nur bedingt verstanden zu haben… Wie gelingt ein Markteintritt in einem Markt der hoch wettbewerbsintensiv und ein maximal standardisiertes Produkt (in diesem Fall, Beratungsdienstleistungen) ist? Richtig! Über den Preis… Was daran jetzt schlimm sein soll verstehe ich nun wirklich nicht.
Die Marke S& von PwC ist klar als T2 Beratung positioniert und nimmt sich nichts zu den anderen T2 (Mit Ausnahme Berger in Deutschland, da die hier wirklich eine extrem starke Brand haben).
Wie bereits von mir gesagt, es bleibt abzuwarten ob es EY gelingt Parthenon als T2 Marke zu positionieren. Das wird die Zukunft zeigen. Sowas kann man dann auch nicht mit T2,T3,T4 gequatsche einsortieren. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt ein Versuch des Markteintritts bei T2, nicht mehr und nicht weniger.
Die Kritik an den Kernmarken der Big4 (insbesondere EY, KPMG, PwC) teile ich jedoch durchaus. Für mich sind das reine Fach-/Implementierungsberatungen. Gehaltlich deutlich unter T3 und kulturell, sowieso vom Mindset im Durchschnitt näher am Konzern als an einer Top-Managementberatung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
Korrekt. Und dafür werden in den ehemaligen TAS Bereichen die Leute rausgekickt XD
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
lol - die Tagessätze sind immer über T3, oft auf T2 Level. Insbesondere T2 gewinnt man nicht über Preis sondern Qualität, daher auch die höheren Gehälter
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
lol - die Tagessätze sind immer über T3, oft auf T2 Level. Insbesondere T2 gewinnt man nicht über Preis sondern Qualität, daher auch die höheren Gehälter
Sorry, nein, sind sie niemals. Evtl in ausgewählten Bereichen, wo man auf Dicke Hose machen möchte und die eingekauften Partner versuchen bei ihren Kontakten die Preise ihrer alten Beratung durchzuboxxen.
In meiner T2 haben wir grade das PMO & den Lead für ein größes Transformationsprojekt und kennen daher ua. die Tagessätze aller Beratungen, die im Haus aktiv sind, schwarz auf weiß. So schlimm wie die KPMG bspw, die beinahe schon dreistellig unterwegs sind, ist EYP zugegeben nicht. Aber an den Durchschnittssatz von uns / BCG / Berger (wovon btw BCG die günstigsten sind in diesem Setup) kommt EYP um längen nicht ran. Deren Projektteam sitzt deutlich unter 2K am Tag dort rum, und das nicht weil sie sehr junior gestafft sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
lol - die Tagessätze sind immer über T3, oft auf T2 Level. Insbesondere T2 gewinnt man nicht über Preis sondern Qualität, daher auch die höheren Gehälter
Sorry, nein, sind sie niemals. Evtl in ausgewählten Bereichen, wo man auf Dicke Hose machen möchte und die eingekauften Partner versuchen bei ihren Kontakten die Preise ihrer alten Beratung durchzuboxxen.
In meiner T2 haben wir grade das PMO & den Lead für ein größes Transformationsprojekt und kennen daher ua. die Tagessätze aller Beratungen, die im Haus aktiv sind, schwarz auf weiß. So schlimm wie die KPMG bspw, die beinahe schon dreistellig unterwegs sind, ist EYP zugegeben nicht. Aber an den Durchschnittssatz von uns / BCG / Berger (wovon btw BCG die günstigsten sind in diesem Setup) kommt EYP um längen nicht ran. Deren Projektteam sitzt deutlich unter 2K am Tag dort rum, und das nicht weil sie sehr junior gestafft sind.
Kp ob das stimmt, bin nicht der von oben, aber was du sagst macht rein logisch schon keinen Sinn. Bei einem Manager Gehalt von 130k im Jahr, 2 x Consultants mit je 80k im Jahr (bewusst geringer angesetzt als oben beschrieben) und 250 Arbeitstagen, sind das alleine für die 3 Leute c. 1,200€ Gehalt pro Tag - ohne Nebenkosten für den Arbeitgeber EYP, und vor allem ohne Partner. I call bullshit on <2k Tagessatz für ein Team...
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
lol - die Tagessätze sind immer über T3, oft auf T2 Level. Insbesondere T2 gewinnt man nicht über Preis sondern Qualität, daher auch die höheren Gehälter
Sorry, nein, sind sie niemals. Evtl in ausgewählten Bereichen, wo man auf Dicke Hose machen möchte und die eingekauften Partner versuchen bei ihren Kontakten die Preise ihrer alten Beratung durchzuboxxen.
In meiner T2 haben wir grade das PMO & den Lead für ein größes Transformationsprojekt und kennen daher ua. die Tagessätze aller Beratungen, die im Haus aktiv sind, schwarz auf weiß. So schlimm wie die KPMG bspw, die beinahe schon dreistellig unterwegs sind, ist EYP zugegeben nicht. Aber an den Durchschnittssatz von uns / BCG / Berger (wovon btw BCG die günstigsten sind in diesem Setup) kommt EYP um längen nicht ran. Deren Projektteam sitzt deutlich unter 2K am Tag dort rum, und das nicht weil sie sehr junior gestafft sind.
Absolut unrealistisch mit 2.000,00€ für ein ganzes Team als normaler Standard-Tagessatz. Gerade wie du beobachtest mit BCG als günstigster Anbieter - oft werden Projekte deutlich günstiger verkauft um bspw. neue Kunden zu gewinnen. Also ist dein n=1 für EYP genau so repräsentativ wie dein n=1 für BCG ist günstiger als Berger.
Ich würde bei EYP auf knapp unter T2 Kosten aber deutlich über T3 Kosten tippen - T2 oder sogar höhere Tagessätze höchstens bei deren Kernbranchen.
antwortenLeute, ich weiß nicht wie viele Pitches ihr für T2/T1 Projekte bereits geschrieben habt und wie sehr ihr den markt kennt, aber lasst mich euch sagen: Ich kenne Projekte, da bietet keine T2 mehr als 2K Tagessatz pp für das Projektteam. Es geht immer um den Case - ist es ein Investmentcase um den Kunden zu gewinnen, ist es ein 8 Monate Langläufer mit 10 Personen etc. - Die unter 2k für EYP sind realistischer als ihr denkt. Bevor man die Berater gar nicht stafft, stafft man sie halt für Selbstkosten. Eine bekannt T2 hat bspw. im schlechten Jahr 2019 in der Bankenbranche tlw für unter 1500 gestafft, die Big4 sind tatsächlich unter 1000 gesunken (exkl. Partner).
Beratungen bekommen nicht immer den Tagessatz, den sie wollen, und Partner nehmen manchmal ein Projekt an, das nicht die beste Marge hat...
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
Leute, ich weiß nicht wie viele Pitches ihr für T2/T1 Projekte bereits geschrieben habt und wie sehr ihr den markt kennt, aber lasst mich euch sagen: Ich kenne Projekte, da bietet keine T2 mehr als 2K Tagessatz pp für das Projektteam. Es geht immer um den Case - ist es ein Investmentcase um den Kunden zu gewinnen, ist es ein 8 Monate Langläufer mit 10 Personen etc. - Die unter 2k für EYP sind realistischer als ihr denkt. Bevor man die Berater gar nicht stafft, stafft man sie halt für Selbstkosten. Eine bekannt T2 hat bspw. im schlechten Jahr 2019 in der Bankenbranche tlw für unter 1500 gestafft, die Big4 sind tatsächlich unter 1000 gesunken (exkl. Partner).
Beratungen bekommen nicht immer den Tagessatz, den sie wollen, und Partner nehmen manchmal ein Projekt an, das nicht die beste Marge hat...
Unter 2k für einen Berater ist aber nicht unter 2k für ein ganzes Team wie oben behauptet. Außerdem ist 2020/21 eins der stärksten Jahre für die Beratungen, alle sind ausverkauft, und bestimmt keiner zu Selbstkosten gestaffed...
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
Leute, ich weiß nicht wie viele Pitches ihr für T2/T1 Projekte bereits geschrieben habt und wie sehr ihr den markt kennt, aber lasst mich euch sagen: Ich kenne Projekte, da bietet keine T2 mehr als 2K Tagessatz pp für das Projektteam. Es geht immer um den Case - ist es ein Investmentcase um den Kunden zu gewinnen, ist es ein 8 Monate Langläufer mit 10 Personen etc. - Die unter 2k für EYP sind realistischer als ihr denkt. Bevor man die Berater gar nicht stafft, stafft man sie halt für Selbstkosten. Eine bekannt T2 hat bspw. im schlechten Jahr 2019 in der Bankenbranche tlw für unter 1500 gestafft, die Big4 sind tatsächlich unter 1000 gesunken (exkl. Partner).
Beratungen bekommen nicht immer den Tagessatz, den sie wollen, und Partner nehmen manchmal ein Projekt an, das nicht die beste Marge hat...
Unter 2k für einen Berater ist aber nicht unter 2k für ein ganzes Team wie oben behauptet. Außerdem ist 2020/21 eins der stärksten Jahre für die Beratungen, alle sind ausverkauft, und bestimmt keiner zu Selbstkosten gestaffed...
Ich denke er hat sich verschrieben und meinte den durchschnittlichen Tagessatz des Teams. Trotzdem will man ja neue Kunden gewinnen und wie gesagt EYP muss da auch aggressiver sein als andere im Markt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
lol - die Tagessätze sind immer über T3, oft auf T2 Level. Insbesondere T2 gewinnt man nicht über Preis sondern Qualität, daher auch die höheren Gehälter
Sorry, nein, sind sie niemals. Evtl in ausgewählten Bereichen, wo man auf Dicke Hose machen möchte und die eingekauften Partner versuchen bei ihren Kontakten die Preise ihrer alten Beratung durchzuboxxen.
In meiner T2 haben wir grade das PMO & den Lead für ein größes Transformationsprojekt und kennen daher ua. die Tagessätze aller Beratungen, die im Haus aktiv sind, schwarz auf weiß. So schlimm wie die KPMG bspw, die beinahe schon dreistellig unterwegs sind, ist EYP zugegeben nicht. Aber an den Durchschnittssatz von uns / BCG / Berger (wovon btw BCG die günstigsten sind in diesem Setup) kommt EYP um längen nicht ran. Deren Projektteam sitzt deutlich unter 2K am Tag dort rum, und das nicht weil sie sehr junior gestafft sind.
Kp ob das stimmt, bin nicht der von oben, aber was du sagst macht rein logisch schon keinen Sinn. Bei einem Manager Gehalt von 130k im Jahr, 2 x Consultants mit je 80k im Jahr (bewusst geringer angesetzt als oben beschrieben) und 250 Arbeitstagen, sind das alleine für die 3 Leute c. 1,200€ Gehalt pro Tag - ohne Nebenkosten für den Arbeitgeber EYP, und vor allem ohne Partner. I call bullshit on <2k Tagessatz für ein Team...
Dir ist bewusst, dass es hier bei den 2k€ (oder niedriger) um den Durchschnittstagessatz p.p. geht? D.h. für dein beschriebenes Set-Up ca. 5-6k€/d gesamt. Da bleibt bei 1,2k€/d Gehaltskosten gesamt selbst mit Overhead- & Reise- & Lohnnebenkosten schon trotzdem noch ein bisschen was für die Partner übrig ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
WiWi Gast schrieb am 10.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
lol - die Tagessätze sind immer über T3, oft auf T2 Level. Insbesondere T2 gewinnt man nicht über Preis sondern Qualität, daher auch die höheren Gehälter
Sorry, nein, sind sie niemals. Evtl in ausgewählten Bereichen, wo man auf Dicke Hose machen möchte und die eingekauften Partner versuchen bei ihren Kontakten die Preise ihrer alten Beratung durchzuboxxen.
In meiner T2 haben wir grade das PMO & den Lead für ein größes Transformationsprojekt und kennen daher ua. die Tagessätze aller Beratungen, die im Haus aktiv sind, schwarz auf weiß. So schlimm wie die KPMG bspw, die beinahe schon dreistellig unterwegs sind, ist EYP zugegeben nicht. Aber an den Durchschnittssatz von uns / BCG / Berger (wovon btw BCG die günstigsten sind in diesem Setup) kommt EYP um längen nicht ran. Deren Projektteam sitzt deutlich unter 2K am Tag dort rum, und das nicht weil sie sehr junior gestafft sind.
Kp ob das stimmt, bin nicht der von oben, aber was du sagst macht rein logisch schon keinen Sinn. Bei einem Manager Gehalt von 130k im Jahr, 2 x Consultants mit je 80k im Jahr (bewusst geringer angesetzt als oben beschrieben) und 250 Arbeitstagen, sind das alleine für die 3 Leute c. 1,200€ Gehalt pro Tag - ohne Nebenkosten für den Arbeitgeber EYP, und vor allem ohne Partner. I call bullshit on <2k Tagessatz für ein Team...
Poster von oben: Offensichtlich sind die 2k für ein Team der durchschnittliche Tagessatz pro Kopf. Ich dachte nicht, dass man darauf hinweisen muss....
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.08.2021:
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
Bisher würde ich mitgehen, wobei Strategy& T2 und EYP T3 ist. Aber gib denen bei EYP noch 1-2 Jahre und die sind mindestens da, wo Strategy& ist. Da wird so viel investiert, Partner von MBB geholt, international harmonisiertet, Gehälter gepusht und von EY ohne Ende Projekte rübergezogen. Würde mich wundern wenn mit so viel Druck nichts bei rumkommt. Ist natürlich dann nicht organisch gewachsen, aber T2 Niveau wird es allemal haben.
zB neulich haben wir bei meiner T2 mitbekommen, dass EYP immer öfter folgende Projekte für neue strategische Cases nach großen Transformationen von/mit EY bekommt... PwC bekommt das nicht so gut hin mit Strategy& die synergien zu nutzen
Seh ich anders, Projekte, Culture und Pay sind klar T2 Beratung. Nur die Branchenabdeckung ist noch nicht so breit
WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:
antwortenEYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
Bisher würde ich mitgehen, wobei Strategy& T2 und EYP T3 ist. Aber gib denen bei EYP noch 1-2 Jahre und die sind mindestens da, wo Strategy& ist. Da wird so viel investiert, Partner von MBB geholt, international harmonisiertet, Gehälter gepusht und von EY ohne Ende Projekte rübergezogen. Würde mich wundern wenn mit so viel Druck nichts bei rumkommt. Ist natürlich dann nicht organisch gewachsen, aber T2 Niveau wird es allemal haben.
zB neulich haben wir bei meiner T2 mitbekommen, dass EYP immer öfter folgende Projekte für neue strategische Cases nach großen Transformationen von/mit EY bekommt... PwC bekommt das nicht so gut hin mit Strategy& die synergien zu nutzen
Ey Parthenon ist (noch) keine T2. EYP versucht den Markteintritt in den Bereich T2, aber der ist definitiv noch nicht gelungen und ob er gelingt ist auch noch nicht sicher. Auch Accenture hatte es vor ein Jahren versucht und mit viel Geld den Case unterfüttert und trotzdem ist das nicht nachhaltig gelungen. Die Zeit wird es zeigen ob es EY mit Parthenon gelingt. Auch dort gibt es einige Partner die stark an den Erfolg zweifeln und sich „beschweren“ das EY das Geschäft im Bereich T2 einfach nicht versteht und der kulturelle Unterschied von EY zu Parthenon zu groß ist.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:
antwortenSeh ich anders, Projekte, Culture und Pay sind klar T2 Beratung. Nur die Branchenabdeckung ist noch nicht so breit
EYP ? Wieso zahlen die so krasse Gehälter? Sind eher t2/t3
Leute, EYP ist eine T4, keine T3 oder besser.
Nur S& ist besser als T4, alles andere was Big4 machen ist maximal T4 Niveau. EYP zahlt so viel weil sie ihre P&L kreuzsubventionieren können und T3/T2 Marktanteile mit billigen Tagessätzen unterfluten wollen und dafür Mitarbeiter brauchen, die mit Geld motivierbar sind.
Bisher würde ich mitgehen, wobei Strategy& T2 und EYP T3 ist. Aber gib denen bei EYP noch 1-2 Jahre und die sind mindestens da, wo Strategy& ist. Da wird so viel investiert, Partner von MBB geholt, international harmonisiertet, Gehälter gepusht und von EY ohne Ende Projekte rübergezogen. Würde mich wundern wenn mit so viel Druck nichts bei rumkommt. Ist natürlich dann nicht organisch gewachsen, aber T2 Niveau wird es allemal haben.
zB neulich haben wir bei meiner T2 mitbekommen, dass EYP immer öfter folgende Projekte für neue strategische Cases nach großen Transformationen von/mit EY bekommt... PwC bekommt das nicht so gut hin mit Strategy& die synergien zu nutzen
Aktuelle Zahlen: Manager first year 130k base +20k Bonus Erwartungswert, also 150k all in first year.
antwortenWie viele Jahre BE setzt Manager bei EYP so
im Schnitt voraus?
Der Titel wird gefühlt ja überall anders hierarchisch tituliert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.09.2021:
Wie viele Jahre BE setzt Manager bei EYP so
im Schnitt voraus?Der Titel wird gefühlt ja überall anders hierarchisch tituliert.
Als externer sind 5/6 Jahre realistisch.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.09.2021:
WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:
Wie viele Jahre BE setzt Manager bei EYP so
im Schnitt voraus?Der Titel wird gefühlt ja überall anders hierarchisch tituliert.
Als externer sind 5/6 Jahre realistisch.
Intern dann also 4-5 Jahre nach Einstieg?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.09.2021:
Wie viele Jahre BE setzt Manager bei EYP so
im Schnitt voraus?Der Titel wird gefühlt ja überall anders hierarchisch tituliert.
Als externer sind 5/6 Jahre realistisch.
Intern dann also 4-5 Jahre nach Einstieg?
push!
habe bald meinen master fertig und interessiere mich für den UB einstieg.
wie seht ihr das? Profil reicht theoretisch für T1/T2, klar, wenn ich M oder B (grün) kriege steht für mich EYP nicht zur Diskussion. Sollte es dann aber eine T2 werden würde ich ernsthaft ins grübeln kommen.
Wenn die wirklich so auf Wachstum pushen und T1-T2 Profile haben wollen, wäre das dann was Aufstiegschancen, Gehaltsprogression etc. (...) nicht der place to be? Könnte bei guter Performance wegen dieser optimalen Umstände dann womöglich gehaltstechnisch bereits ein Riesen Delta zu T2's aufklaffen nach 2-3 Jahren BE?
antwortenPush
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.09.2021:
Push
Würde eher Strategy& und Monitor Deloitte probieren. Ist aber alles persönliche Präferenz. EYP ist sicherlich auch ein solider Laden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.01.2022:
Push
Würde eher Strategy& und Monitor Deloitte probieren. Ist aber alles persönliche Präferenz. EYP ist sicherlich auch ein solider Laden.
Monitor ist ganz weit abgeschlagen, S& oder EYP
antwortenEYP beinhaltet drei Kompetenzen.
Die Gehaltsbänder sind unterschiedlich und EYP Strategy zahlt am meisten - allerdings habe ich keinen Einblick in die unterschiedlichen workloads. Insgesamt wird recht penibel darauf geachtet, dass die utilization nicht ausartet und die Mitarbeiter auch Zeit haben, sich mit Trainings und Business Development zu beschäftigen. Je höher der Rank, desto mehr wird in dieser Hinsicht erwartet und gefördert. TSE und TRS heben die Gehälter immer weiter an, um die Lücke zu verkleinern. Allerdings wird die DNA der Strategy immer etwas höhere Gehälter hervorbringen. Strategy spricht halt eher mit einem CEO, die anderen beiden mit dem CFO und der hat bekanntlich den Igel in der Tasche... Die Struktur von EYP ist noch recht neu und nicht voll etabliert. Hier wird die Zeit zeigen, was noch so geht.
Über die T1/T2/T3 Gruppierungen zu sprechen, halte ich generell für schwierig, da sicherlich jeder gerne beim "Besten" unterkommen würde. Die Leute, die dort nicht landen, gehen dann schnell mal in die Defensive, wenn diese Diskussion aufkommt und fangen dann an zu trollen, wie man sieht. Die Objektivität wird da je nach Arbeitsvertrag mehr oder weniger stark beeinflusst, befürchte ich. Die stärksten Marken bleiben hier aber sicherlich erstmal MBB. Danach kommt ein großer Topf mit guten Beratungshäusern.
Und nun noch ein kurzer, emotionaler Exkurs, zum Thema Gehalt:
Bitte seid euch immer bewusst, was gute und was schlechte Gehälter wirklich sind. Als Single gehört man in DE zu den oberen bzw. privilegierten 10%, wenn man >3.529€ netto pro Monat verdient. Das entspricht bei Steuerklasse 1 einem Brutto von ca. 74k pro Jahr. Die erreicht man bei allen Beratungshäusern relativ schnell. Sich während des Studiums in Foren bereits darüber auszulassen, wie "schlecht" ein solches Gehalt zum Einstieg mit einem Master sei, ist einfach unverschämt. Nicht nur den restlichen 90% gegenüber sondern auch denen, die sich dort hingearbeitet haben. Ab einem Gehalt >70k/Jahr habe ich aufgehört, mich offen darüber zu unterhalten, weil es nicht wenige in Verlegenheit bringt. Ich bin zwar froh über jeden Euro, den ich aus einer Gehaltsverhandlung rausquetschen kann, aber man sollte sich immer im Klaren sein, ab oder seit wann man sich als privilegiert bezeichnen kann. Hustle hard - stay humble ;)
Over and out
antwortenEndlich mal jemand der das Ganze realistisch darlegt. Ich gehöre zu denen die sich zu EYP gearbeitet haben und schüttele doch immer wieder den Kopf was für Ansprüche hier geäußert werden (Trolls hin oder her).
WiWi Gast schrieb am 23.03.2022:
antwortenEYP beinhaltet drei Kompetenzen.
- Strategy (hier treffen die oben genannten Zahlen zu)
- Transaction Strategy and Execution (15-30% weniger als Strategy)
- Turnaround and Restructuring Strategy (15-30% weniger als Strategy)
Die Gehaltsbänder sind unterschiedlich und EYP Strategy zahlt am meisten - allerdings habe ich keinen Einblick in die unterschiedlichen workloads. Insgesamt wird recht penibel darauf geachtet, dass die utilization nicht ausartet und die Mitarbeiter auch Zeit haben, sich mit Trainings und Business Development zu beschäftigen. Je höher der Rank, desto mehr wird in dieser Hinsicht erwartet und gefördert. TSE und TRS heben die Gehälter immer weiter an, um die Lücke zu verkleinern. Allerdings wird die DNA der Strategy immer etwas höhere Gehälter hervorbringen. Strategy spricht halt eher mit einem CEO, die anderen beiden mit dem CFO und der hat bekanntlich den Igel in der Tasche... Die Struktur von EYP ist noch recht neu und nicht voll etabliert. Hier wird die Zeit zeigen, was noch so geht.
Über die T1/T2/T3 Gruppierungen zu sprechen, halte ich generell für schwierig, da sicherlich jeder gerne beim "Besten" unterkommen würde. Die Leute, die dort nicht landen, gehen dann schnell mal in die Defensive, wenn diese Diskussion aufkommt und fangen dann an zu trollen, wie man sieht. Die Objektivität wird da je nach Arbeitsvertrag mehr oder weniger stark beeinflusst, befürchte ich. Die stärksten Marken bleiben hier aber sicherlich erstmal MBB. Danach kommt ein großer Topf mit guten Beratungshäusern.
Und nun noch ein kurzer, emotionaler Exkurs, zum Thema Gehalt:
Bitte seid euch immer bewusst, was gute und was schlechte Gehälter wirklich sind. Als Single gehört man in DE zu den oberen bzw. privilegierten 10%, wenn man >3.529€ netto pro Monat verdient. Das entspricht bei Steuerklasse 1 einem Brutto von ca. 74k pro Jahr. Die erreicht man bei allen Beratungshäusern relativ schnell. Sich während des Studiums in Foren bereits darüber auszulassen, wie "schlecht" ein solches Gehalt zum Einstieg mit einem Master sei, ist einfach unverschämt. Nicht nur den restlichen 90% gegenüber sondern auch denen, die sich dort hingearbeitet haben. Ab einem Gehalt >70k/Jahr habe ich aufgehört, mich offen darüber zu unterhalten, weil es nicht wenige in Verlegenheit bringt. Ich bin zwar froh über jeden Euro, den ich aus einer Gehaltsverhandlung rausquetschen kann, aber man sollte sich immer im Klaren sein, ab oder seit wann man sich als privilegiert bezeichnen kann. Hustle hard - stay humble ;)Over and out
Was ist denn Pay zum Einstieg / nach 2 Jahren bei EYP Strategie?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2022:
Endlich mal jemand der das Ganze realistisch darlegt. Ich gehöre zu denen die sich zu EYP gearbeitet haben und schüttele doch immer wieder den Kopf was für Ansprüche hier geäußert werden (Trolls hin oder her).
EYP beinhaltet drei Kompetenzen.
- Strategy (hier treffen die oben genannten Zahlen zu)
- Transaction Strategy and Execution (15-30% weniger als Strategy)
- Turnaround and Restructuring Strategy (15-30% weniger als Strategy)
Die Gehaltsbänder sind unterschiedlich und EYP Strategy zahlt am meisten - allerdings habe ich keinen Einblick in die unterschiedlichen workloads. Insgesamt wird recht penibel darauf geachtet, dass die utilization nicht ausartet und die Mitarbeiter auch Zeit haben, sich mit Trainings und Business Development zu beschäftigen. Je höher der Rank, desto mehr wird in dieser Hinsicht erwartet und gefördert. TSE und TRS heben die Gehälter immer weiter an, um die Lücke zu verkleinern. Allerdings wird die DNA der Strategy immer etwas höhere Gehälter hervorbringen. Strategy spricht halt eher mit einem CEO, die anderen beiden mit dem CFO und der hat bekanntlich den Igel in der Tasche... Die Struktur von EYP ist noch recht neu und nicht voll etabliert. Hier wird die Zeit zeigen, was noch so geht.
Über die T1/T2/T3 Gruppierungen zu sprechen, halte ich generell für schwierig, da sicherlich jeder gerne beim "Besten" unterkommen würde. Die Leute, die dort nicht landen, gehen dann schnell mal in die Defensive, wenn diese Diskussion aufkommt und fangen dann an zu trollen, wie man sieht. Die Objektivität wird da je nach Arbeitsvertrag mehr oder weniger stark beeinflusst, befürchte ich. Die stärksten Marken bleiben hier aber sicherlich erstmal MBB. Danach kommt ein großer Topf mit guten Beratungshäusern.
Und nun noch ein kurzer, emotionaler Exkurs, zum Thema Gehalt:
Bitte seid euch immer bewusst, was gute und was schlechte Gehälter wirklich sind. Als Single gehört man in DE zu den oberen bzw. privilegierten 10%, wenn man >3.529€ netto pro Monat verdient. Das entspricht bei Steuerklasse 1 einem Brutto von ca. 74k pro Jahr. Die erreicht man bei allen Beratungshäusern relativ schnell. Sich während des Studiums in Foren bereits darüber auszulassen, wie "schlecht" ein solches Gehalt zum Einstieg mit einem Master sei, ist einfach unverschämt. Nicht nur den restlichen 90% gegenüber sondern auch denen, die sich dort hingearbeitet haben. Ab einem Gehalt >70k/Jahr habe ich aufgehört, mich offen darüber zu unterhalten, weil es nicht wenige in Verlegenheit bringt. Ich bin zwar froh über jeden Euro, den ich aus einer Gehaltsverhandlung rausquetschen kann, aber man sollte sich immer im Klaren sein, ab oder seit wann man sich als privilegiert bezeichnen kann. Hustle hard - stay humble ;)Over and out
Bester Beitrag den ich hier gelesen habe!
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.03.2022:
EYP beinhaltet drei Kompetenzen.
- Strategy (hier treffen die oben genannten Zahlen zu)
- Transaction Strategy and Execution (15-30% weniger als Strategy)
- Turnaround and Restructuring Strategy (15-30% weniger als Strategy)
Gehe ich recht in der Annahme, dass die erst genannte Sparte Jobs mit 'Corporate & Growth Strategy' covered, oder ist das noch mal was anderes?
antwortenGenau so ist es
CR89 schrieb am 08.02.2023:
antwortenEYP beinhaltet drei Kompetenzen.
- Strategy (hier treffen die oben genannten Zahlen zu)
- Transaction Strategy and Execution (15-30% weniger als Strategy)
- Turnaround and Restructuring Strategy (15-30% weniger als Strategy)
Gehe ich recht in der Annahme, dass die erst genannte Sparte Jobs mit 'Corporate & Growth Strategy' covered, oder ist das noch mal was anderes?
Gibt es aktuell einen Signing Bonus bei EYP?
antwortenDie Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) übernimmt die Strategieberatungen OC&C. EY baut damit ihr Beratungsnetzwerk und die internationale Strategieberatung EY-Parthenon in Deutschland und Europa aus, denn das komplette OC&C-Deutschland-Team ist zu EY-Parthenon gewechselt. So gelingt EY ein wichtiger Schritt beim Ausbau ihrer Strategieberatung in Europa.
Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.
Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.
Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.
Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.
Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).
Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.
Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.
Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.
Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.
Die Gehälter der Schweizer Manager steigen gegenüber dem Vorjahr 2014 nur um rund ein Prozent. Fast alle Topmanager beziehen eine variable Vergütung. Die höchsten Saläre zahlen ihren Managern die Versicherungen. Das ergab die Kadersalärstudie 2015 der Managementberatung Kienbaum.
Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.
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