Hallo,
Ausgangssituation: 3.5 Bachelor, kein GMAT, kein Toefl, kein B4-Praktikum.
Überlege ins Ausland zu gehen, würde
gerne die Kombi aus Management und Finanzen studieren, sprich Business Administration. Bin für jegliche Vorschläge offen, finanziell sieht es auch nicht sehr rosig aus, deswegen vorallem EU-Ausland im Blick. Jemand Erfahrungen oder Tips? Was könnt ihr empfehlen?
Zulassungsfreie Unis in Deutschland. Deine sinnvollen Optionen im Ausland (angenommen GMAT, Toefl, ... kommen nicht in Frage) sind gleich null.
Und dann richtig reinhauen und vor allem Praktika nschholen.
antwortenDu solltest dir überlegen, ob das Studium an sich was für dich ist. Vielleicht fährst du mit einer betrieblichen Ausbildung besser.
antwortenNicht böse gemeint, aber mit 3,5 solltest du dir ernsthaft überlegen, ob weitere studieren wirklich die beste Idee ist. Würde lieber versuchen, einen einigermaßen soliden Job zu bekommen.
antwortenGMAT machen, Studienkredit, dann irgendwas privates. EBS, FSFM etc. nimmt fast jeden.
antwortenZunächst einmal - Herzlichen Glückwunsch! (Kein Scherz). Du scheinst dein Studentenleben genossen zu haben, so wie es sich gehört und in früheren Zeiten auch üblich war.
Dein Profil ist natürlich nicht mit dem vergleichbar was viele hier als 'normal' ansehen, sprich minimum 5 Praktika in top tier UB/IB, Harvard- oder Oxford Abschluss, GMAT/GRE full score. Die Vorraussetzungen sind natürlich nicht optimal, aber 'optimal' ist ja auch immer vom Anspruch abhängig - und ich nehme mal nicht an du willst ins IB.
Mein Rat um eine soliden Einstieg zu schaffen wäre erstmal zu versuchen 1-3 Praktika VOR dem Master einzulegen (ggf. ein gap-year zu machen). Alternative im Master wenigstens ein Praktikum.
GMAT is nicht überall zwingend, aber IELTS/TOEFL wirst du fast überall in Europa brauchen. TOP Unis wirst du sowieso nicht anvisieren können, aber schau dich doch mal in Osteuropa um. Grundsätzlich geht wahrscheinlich an allein 3/4 Tier Unis im Ausland was (außer UK...des Geldes wegen). Musst du einfach mal ein bisschen research machen.
Alternativ in Deutschland: Private FH´s / Unis...scheint momentan (bei einigen dieser Institutionen) die Tendenz zu geben, jeden zahlungswilligen Absolventen in den Master aufzunehmen. "Nicht rosig" monetärer Natur kann ja vieles bedeuten....aber ein Kredit von 10k-20k kann man schon abarbeiten, wenn sonst keine anderen Optionen bestehen.
Alles Gute
antwortenImmer diese bescheuerte Ansicht, dass ein gutes Studentenleben nur mit extrem miesen Noten möglich ist. :D
Selbst die krassesten Leute in meinem Bekanntenkreis die ein bisschen was drauf haben sind weit weg von so einem Schnitt. Es gibt 'nen Unterschied zwischen Studentenleben genießen und effektiv eigentlich gar nicht studieren.
Naja, du hast eigentlich gar keine andere Möglichkeit, als einen Master mit guten Noten zu machen. Ein Studium insgesamt mit 3,5 abzuschließen ist schon sehr bedenklich, da man ja etwas machen sollte, was einem liegt?
antworten"Immer diese bescheuerte Ansicht, dass ein gutes Studentenleben nur mit extrem miesen Noten möglich ist."
Kommt drauf an, wo dieses Studentenleben war. Klar in Mannheim kann man gut feiern (bin selbst in Mannheim aufgewachsen). Die Clubs öffnen nur Do bis Samstag und schließen pünktlich um 4.
Wenn du in Köln oder Berlin mal richtig "gönnst", dann wird es hart mit guten Noten.
Im Übrigen: Meine Erfahrungen sind, wer sein Studentenleben genießt hat zu 99% schlechte Noten. Die 1% sind die absoluten Überflieger, die eh alles können.
Zum Thema: Geh an die WU oder Uni Wien. Das könnte was werden. Oder kauf dich irgendwo ein: ESADE, NOVA, Catolica, EBS, FSFM, etc.
antwortenBeide Unis in Wien sind staatliche Massenunis und denen ist egal, ob der einzelne Student den Abschluss packt oder nicht (die wollen eher aussieben). Wenn der TE es im Master wieder locker angeht, hagelt es nochmal schlechte Noten oder er studiert >3 Jahre
Lounge Gast schrieb:
antworten"Immer diese bescheuerte Ansicht, dass ein gutes
Studentenleben nur mit extrem miesen Noten möglich ist."Kommt drauf an, wo dieses Studentenleben war. Klar in
Mannheim kann man gut feiern (bin selbst in Mannheim
aufgewachsen). Die Clubs öffnen nur Do bis Samstag und
schließen pünktlich um 4.Wenn du in Köln oder Berlin mal richtig "gönnst",
dann wird es hart mit guten Noten.Im Übrigen: Meine Erfahrungen sind, wer sein Studentenleben
genießt hat zu 99% schlechte Noten. Die 1% sind die absoluten
Überflieger, die eh alles können.Zum Thema: Geh an die WU oder Uni Wien. Das könnte was
werden. Oder kauf dich irgendwo ein: ESADE, NOVA, Catolica,
EBS, FSFM, etc.
Naja wie gesagt: es gibt 'nen Unterschied zwischen Studentenleben genießen und effektiv drei+ Jahre arbeitslos sein. Wenn du nicht einmal ein paar Tage vor den Klausuren was machst bist du klar zweiteres.
antwortenAusbildung eine Option?
antworten"Beide Unis in Wien sind staatliche Massenunis und denen ist egal, ob der einzelne Student den Abschluss packt oder nicht (die wollen eher aussieben)."
Ist doch gar nicht wahr. Die WU Wien hat im FiRe- und Management- (Nicht der CEMS) jeweils 120 Plätze (wo ist das Masse?) - ja, er muss die Zulassungsprüfung im Oktober schaffen.
Die Uni Wien hat sogar nur 70 Plätze in ihrem Master.
keine Ahnung, wo das Masse ist. Aber du wirst das sicher gleich erklären.
antwortenMan kann sein Studentenleben genießen und trotzdem gute Noten schreiben. Ich habe mir ein Fach ausgesucht, dass mich wirklich interessiert. Von daher hatte ich auch Spaß daran, mich mit der Thematik zu beschäftigen und die Sachen zu lernen. Und ich habe auch Party gemacht. Aber jeden Tag Party war finanziell nicht drin und wäre mir auch auf Dauer zu langweilig geworden.
antwortenWürde Direkteinstieg anstreben.
Viele FH's und Private fordern schon besser als 2,5 oder besser als 3,0 für den Master.
Wir denke ich schwer, gerade da man will das nur "bessere" Bachelor Absolventen den Master machen.
abeautifulmind schrieb am 03.03.2017:
Hallo,
Ausgangssituation: 3.5 Bachelor, kein GMAT, kein Toefl, kein B4-Praktikum.
Überlege ins Ausland zu gehen, würde
gerne die Kombi aus Management und Finanzen studieren, sprich Business Administration. Bin für jegliche Vorschläge offen, finanziell sieht es auch nicht sehr rosig aus, deswegen vorallem EU-Ausland im Blick. Jemand Erfahrungen oder Tips? Was könnt ihr empfehlen?
LMU, da gibt es keinen harten NC.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
abeautifulmind schrieb am 03.03.2017:
Hallo,
Ausgangssituation: 3.5 Bachelor, kein GMAT, kein Toefl, kein B4-Praktikum.
Überlege ins Ausland zu gehen, würde
gerne die Kombi aus Management und Finanzen studieren, sprich Business Administration. Bin für jegliche Vorschläge offen, finanziell sieht es auch nicht sehr rosig aus, deswegen vorallem EU-Ausland im Blick. Jemand Erfahrungen oder Tips? Was könnt ihr empfehlen?LMU, da gibt es keinen harten NC.
Vielleicht kommt man noch von 2.5 bis 3.0 rein, aber doch nicht mit einer 3,5.
antwortenJa, die lmu nimmt auch Leute mit 3,5 Bachelor. Das reicht nicht mal für Bamberg oder Ulm.
Mit der 3,5 sollte der TE sich ernsthaft die Frage stellen, ob ein Master zielführend ist.
WiWi Gast schrieb am 04.02.2018:
antwortenabeautifulmind schrieb am 03.03.2017:
Hallo,
Ausgangssituation: 3.5 Bachelor, kein GMAT, kein Toefl, kein B4-Praktikum.
Überlege ins Ausland zu gehen, würde
gerne die Kombi aus Management und Finanzen studieren, sprich Business Administration. Bin für jegliche Vorschläge offen, finanziell sieht es auch nicht sehr rosig aus, deswegen vorallem EU-Ausland im Blick. Jemand Erfahrungen oder Tips? Was könnt ihr empfehlen?LMU, da gibt es keinen harten NC.
WiWi Gast schrieb am 06.03.2017:
"Beide Unis in Wien sind staatliche Massenunis und denen ist egal, ob der einzelne Student den Abschluss packt oder nicht (die wollen eher aussieben)."
Ist doch gar nicht wahr. Die WU Wien hat im FiRe- und Management- (Nicht der CEMS) jeweils 120 Plätze (wo ist das Masse?) - ja, er muss die Zulassungsprüfung im Oktober schaffen.
Die Uni Wien hat sogar nur 70 Plätze in ihrem Master.
keine Ahnung, wo das Masse ist. Aber du wirst das sicher gleich erklären.
Wie kommst du auf die 70 Plätze bei der Uni Wien?
Ich war bisher der Ansicht, dass man zumindest im International Business Master einen Platz sicher hat, sofern man die 95PKT im TOEFL erzielt.
GradeView ist ein Online-Tool für Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen, um einen Überblick der Noten zu behalten, die Bachelor- und Masternote zu berechnen, sich anonym mit den Kommilitonen zu vergleichen oder zu schauen, wie schnell die anderen studieren.
Mit überdurchschnittlich guten Kandidaten hat man es verbrieftermaßen bei den Spitzen-Absolventen in den Wirtschaftswissenschaften zu tun. Nur 7,2 Prozent erzielen ein sehr gutes Examen.
Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern, beklagt zu große Unterschiede bei der Zensurenvergabe und sieht zugleich eine Inflation von Bestnoten.
Die Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
19 Beiträge
