Moin Leute,
ich würde mal gern eure Meinung zu meiner jetzigen Situation hören.

Kurz zu mir: Ich habe ein duales Studium als Wirtschaftsingenieur bei einem DAX30-Unternehmen in DE gemacht. Dabei hab ich ca. ein Jahr Erfahrung in zwei Strategieabteilungen gesammelt. Abgeschlossen habe ich das ganze mit 1,3 und ich habe nun zum Wintersemester einen Master im wirtschaftlichen Bereich geplant. Danach würde ich stand jetzt gern im Consulting anfangen, vorher möchte ich aber auf jeden Fall noch ein Praktikum im Consulting während des Masters machen, um einen ersten Einblick zu erhalten. GMAT und TOEFL habe ich gemacht mit 710, bzw. 110 Punkten. Konnte bisher noch keine Auslandserfahrung sammeln (abgesehen von einer Summer School), ist also für den Master Pflicht.

Option 1: Uni Mannheim, Master in Management (M. Sc.)
Das war mein ursprünglicher Plan, solides Ranking im europäischen Vergleich, gute Chancen auf ein Praktikum im Bereich der Beratung. Studiendauer allerdings 4 Semester, mit Praktikum dann also 5 Semester.

Pro: bei Unternehmensberatungen angesehenes Programm, viele Vertiefungsmöglichkeiten, gute Kontakte zu den großen Beratungen, kaum Studiengebühren, Auslandssemester quasi sicher

Con: lange Studiendauer, sehr hoher wissenschaftlicher Anspruch welcher im dualen Studium nicht besonders gefragt war, in der Industrie eher als "normales BWL-Studium" gesehen (meine Erfahrung bisher)

Option 2: Simon Business School (NY), Master in Business Analytics (M. Sc.)
Die Business School ist auf mich zugekommen wegen des GMAT-Ergebnisses, was mich anfangs ein wenig stutzig gemacht hat. Scheint aber eine gute Business School zu sein und ist in diversen Rankings unter den Top 40 in den US. Habe bereits ein Interview mit denen geführt, was sehr sympathisch war, Zulassung wäre quasi sicher und über die Höhe eines Stipendiums wird aktuell dort entschieden. Studium ist ebenfalls sehr quantitativ ausgerichtet, keine "Laberfächer".

Pro: Auslandserfahrung, kürzere Studiendauer, Studium geht deutlich stärker Richtung IT was auch zu meinen Interessen/Fähigkeiten passt, viele Student Clubs, wahrscheinlich bessere Rundumerfahrung/Persönlichkeitsentwicklung, Möglichkeit für 36 Monate in den Staaten zu bleiben, Praktikum im Studium fest integriert

Con: Horrende Studiengebühren (Teil-Stipendium wurde allerdings bereits zugesichert, u.U. noch mehr drin + Ausgleich durch 1 Jahr kürzeres Studium), unsicher was Reputation bei Unternehmensberatungen angeht (kürzeres Programm, US-Studium weniger anspruchsvoll als ein DE-Studium?)

Nun würde ich gern von euch hören, ob ich vielleicht bestimmte Plus/Minus-Punkte noch nicht in Betracht gezogen habe, die bei der Entscheidung helfen könnten. Auch falls jemand in den großen Unternehmensberatungen tätig ist oder vielleicht Erfahrung hat wie dort die beiden Optionen eingeschätzt werden, würde ich mich über Feedback freuen!

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Ist es Simon and der Uni Rochester?

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jap

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Versuche es an einer besseren Business School (M7 oder Insead/LBS - bitte googeln!) ansonsten bitte Mannheim

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Moin Leute,
ich würde mal gern eure Meinung zu meiner jetzigen Situation hören.

Kurz zu mir: Ich habe ein duales Studium als Wirtschaftsingenieur bei einem DAX30-Unternehmen in DE gemacht. Dabei hab ich ca. ein Jahr Erfahrung in zwei Strategieabteilungen gesammelt. Abgeschlossen habe ich das ganze mit 1,3 und ich habe nun zum Wintersemester einen Master im wirtschaftlichen Bereich geplant. Danach würde ich stand jetzt gern im Consulting anfangen, vorher möchte ich aber auf jeden Fall noch ein Praktikum im Consulting während des Masters machen, um einen ersten Einblick zu erhalten. GMAT und TOEFL habe ich gemacht mit 710, bzw. 110 Punkten. Konnte bisher noch keine Auslandserfahrung sammeln (abgesehen von einer Summer School), ist also für den Master Pflicht.

Option 1: Uni Mannheim, Master in Management (M. Sc.)
Das war mein ursprünglicher Plan, solides Ranking im europäischen Vergleich, gute Chancen auf ein Praktikum im Bereich der Beratung. Studiendauer allerdings 4 Semester, mit Praktikum dann also 5 Semester.

Pro: bei Unternehmensberatungen angesehenes Programm, viele Vertiefungsmöglichkeiten, gute Kontakte zu den großen Beratungen, kaum Studiengebühren, Auslandssemester quasi sicher

Con: lange Studiendauer, sehr hoher wissenschaftlicher Anspruch welcher im dualen Studium nicht besonders gefragt war, in der Industrie eher als "normales BWL-Studium" gesehen (meine Erfahrung bisher)

Option 2: Simon Business School (NY), Master in Business Analytics (M. Sc.)
Die Business School ist auf mich zugekommen wegen des GMAT-Ergebnisses, was mich anfangs ein wenig stutzig gemacht hat. Scheint aber eine gute Business School zu sein und ist in diversen Rankings unter den Top 40 in den US. Habe bereits ein Interview mit denen geführt, was sehr sympathisch war, Zulassung wäre quasi sicher und über die Höhe eines Stipendiums wird aktuell dort entschieden. Studium ist ebenfalls sehr quantitativ ausgerichtet, keine "Laberfächer".

Pro: Auslandserfahrung, kürzere Studiendauer, Studium geht deutlich stärker Richtung IT was auch zu meinen Interessen/Fähigkeiten passt, viele Student Clubs, wahrscheinlich bessere Rundumerfahrung/Persönlichkeitsentwicklung, Möglichkeit für 36 Monate in den Staaten zu bleiben, Praktikum im Studium fest integriert

Con: Horrende Studiengebühren (Teil-Stipendium wurde allerdings bereits zugesichert, u.U. noch mehr drin + Ausgleich durch 1 Jahr kürzeres Studium), unsicher was Reputation bei Unternehmensberatungen angeht (kürzeres Programm, US-Studium weniger anspruchsvoll als ein DE-Studium?)

Nun würde ich gern von euch hören, ob ich vielleicht bestimmte Plus/Minus-Punkte noch nicht in Betracht gezogen habe, die bei der Entscheidung helfen könnten. Auch falls jemand in den großen Unternehmensberatungen tätig ist oder vielleicht Erfahrung hat wie dort die beiden Optionen eingeschätzt werden, würde ich mich über Feedback freuen!

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Jede US School >>> jede German School vondaher go for Simon!

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Wenn du es dir leisten kannst und willst, dann auf jeden Fall die Business School in NYC.

Informier dich aber vorher auch über die monatlichen Kosten für den Lebensunterhalt. Das wird einige Tausend pro Monat kosten.

antworten

Das wird ohne Berufserfahrung ja nichts... Also ein top MBA wird so sicherlich nicht in Frage kommen

My 2 cents als MBB Prakti:
Wenn das die einzige Uni ist in den USA wo du ne Zusage hast, nimm lieber Mannheim.

Letzlich wird Ausland nur abgehakt, du kriegst da jetzt keine großen extra Punkte weil du in den USA bist und die Uni def. nicht zu den gefragten Top-Unis.
Es gibt nur eine handvoll Unis zu denen man für einen konsekutiven Master gehen kann, die von den großen Beratungen wirklich wertgeschätzt werden, ansonsten ist eine gute Uni in Deutschland/Europa vorzuziehen. Mir fällt da jetzt spontan ein: Duke Mgmt Master, MIT Mfin, Columbia hat paar Programme, Princeton Mfin, Berkeley Fin Eng., Vanderbilt Mfin, usw Es ist in den USA einfach nicht üblich einen Master in BWL zu machen.
Wenn Ausland für den Master und nicht MBA, dann such dir ne gute Uni in Europa.

Mannheim ist top, damit wirst du überall eingeladen. Und du wirst auch keine 5 Semester brauchen, Praktikum wird im Sommer gemacht, 8-12 Wochen

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Versuche es an einer besseren Business School (M7 oder Insead/LBS - bitte googeln!) ansonsten bitte Mannheim

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Moin Leute,
ich würde mal gern eure Meinung zu meiner jetzigen Situation hören.

Kurz zu mir: Ich habe ein duales Studium als Wirtschaftsingenieur bei einem DAX30-Unternehmen in DE gemacht. Dabei hab ich ca. ein Jahr Erfahrung in zwei Strategieabteilungen gesammelt. Abgeschlossen habe ich das ganze mit 1,3 und ich habe nun zum Wintersemester einen Master im wirtschaftlichen Bereich geplant. Danach würde ich stand jetzt gern im Consulting anfangen, vorher möchte ich aber auf jeden Fall noch ein Praktikum im Consulting während des Masters machen, um einen ersten Einblick zu erhalten. GMAT und TOEFL habe ich gemacht mit 710, bzw. 110 Punkten. Konnte bisher noch keine Auslandserfahrung sammeln (abgesehen von einer Summer School), ist also für den Master Pflicht.

Option 1: Uni Mannheim, Master in Management (M. Sc.)
Das war mein ursprünglicher Plan, solides Ranking im europäischen Vergleich, gute Chancen auf ein Praktikum im Bereich der Beratung. Studiendauer allerdings 4 Semester, mit Praktikum dann also 5 Semester.

Pro: bei Unternehmensberatungen angesehenes Programm, viele Vertiefungsmöglichkeiten, gute Kontakte zu den großen Beratungen, kaum Studiengebühren, Auslandssemester quasi sicher

Con: lange Studiendauer, sehr hoher wissenschaftlicher Anspruch welcher im dualen Studium nicht besonders gefragt war, in der Industrie eher als "normales BWL-Studium" gesehen (meine Erfahrung bisher)

Option 2: Simon Business School (NY), Master in Business Analytics (M. Sc.)
Die Business School ist auf mich zugekommen wegen des GMAT-Ergebnisses, was mich anfangs ein wenig stutzig gemacht hat. Scheint aber eine gute Business School zu sein und ist in diversen Rankings unter den Top 40 in den US. Habe bereits ein Interview mit denen geführt, was sehr sympathisch war, Zulassung wäre quasi sicher und über die Höhe eines Stipendiums wird aktuell dort entschieden. Studium ist ebenfalls sehr quantitativ ausgerichtet, keine "Laberfächer".

Pro: Auslandserfahrung, kürzere Studiendauer, Studium geht deutlich stärker Richtung IT was auch zu meinen Interessen/Fähigkeiten passt, viele Student Clubs, wahrscheinlich bessere Rundumerfahrung/Persönlichkeitsentwicklung, Möglichkeit für 36 Monate in den Staaten zu bleiben, Praktikum im Studium fest integriert

Con: Horrende Studiengebühren (Teil-Stipendium wurde allerdings bereits zugesichert, u.U. noch mehr drin + Ausgleich durch 1 Jahr kürzeres Studium), unsicher was Reputation bei Unternehmensberatungen angeht (kürzeres Programm, US-Studium weniger anspruchsvoll als ein DE-Studium?)

Nun würde ich gern von euch hören, ob ich vielleicht bestimmte Plus/Minus-Punkte noch nicht in Betracht gezogen habe, die bei der Entscheidung helfen könnten. Auch falls jemand in den großen Unternehmensberatungen tätig ist oder vielleicht Erfahrung hat wie dort die beiden Optionen eingeschätzt werden, würde ich mich über Feedback freuen!

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Rochester != NYC

MünchenIstTeuer schrieb am 03.06.2018:

Wenn du es dir leisten kannst und willst, dann auf jeden Fall die Business School in NYC.

Informier dich aber vorher auch über die monatlichen Kosten für den Lebensunterhalt. Das wird einige Tausend pro Monat kosten.

antworten

Würde definitiv an die Simon gehen. So eine Chance bekommt man nur einmal im Leben.
Falls du in Europe bleiben willst, dann go for Nova. Falls es Deutschland sein soll, dann klares Go für die TU Munich.

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Rochester != NYC

Tatsache, hatte nur das NY gesehen und bin einfach mal davon ausgegangen, dass von NYC die Rede war. Naja, meine Meinung hat sich nicht geändert. So wird es dann vermutlich doch eher noch erträglich, was die Lebenshaltungskosten angeht.

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WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Würde definitiv an die Simon gehen. So eine Chance bekommt man nur einmal im Leben.
Falls du in Europe bleiben willst, dann go for Nova. Falls es Deutschland sein soll, dann klares Go für die TU Munich.

Trollversuch 3/10
Allein schon "Europe" "go for" und "Munich" entlarvt dich halt.

antworten

Gehe niemals an diese Nicht-Top15 Business School in den USA!

Du hast die Wahl zwischen einer MBB Target (Mannheim) und einer Uni, die wahrscheinlich in ihrem Leben noch kriegen Einzigen in ne Tier 1 gebracht hat. Bitte tu dir einen Gefallen und höre nicht auf die anderen Beiträge hier und gehe an die Target School.

Entweder die anderen Antworten sind Trolle oder sie haben keine Ahnung.

MünchenIstTeuer schrieb am 03.06.2018:

Wenn du es dir leisten kannst und willst, dann auf jeden Fall die Business School in NYC.

Informier dich aber vorher auch über die monatlichen Kosten für den Lebensunterhalt. Das wird einige Tausend pro Monat kosten.

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Das wird ohne Berufserfahrung ja nichts... Also ein top MBA wird so sicherlich nicht in Frage kommen

My 2 cents als MBB Prakti:
Wenn das die einzige Uni ist in den USA wo du ne Zusage hast, nimm lieber Mannheim.

Letzlich wird Ausland nur abgehakt, du kriegst da jetzt keine großen extra Punkte weil du in den USA bist und die Uni def. nicht zu den gefragten Top-Unis.
Es gibt nur eine handvoll Unis zu denen man für einen konsekutiven Master gehen kann, die von den großen Beratungen wirklich wertgeschätzt werden, ansonsten ist eine gute Uni in Deutschland/Europa vorzuziehen. Mir fällt da jetzt spontan ein: Duke Mgmt Master, MIT Mfin, Columbia hat paar Programme, Princeton Mfin, Berkeley Fin Eng., Vanderbilt Mfin, usw Es ist in den USA einfach nicht üblich einen Master in BWL zu machen.
Wenn Ausland für den Master und nicht MBA, dann such dir ne gute Uni in Europa.

Mannheim ist top, damit wirst du überall eingeladen. Und du wirst auch keine 5 Semester brauchen, Praktikum wird im Sommer gemacht, 8-12 Wochen

Danke für eure Antworten!
Praktikum im Sommer in Mannheim könnte schwer werden, da ich erst im nächsten Herbst ein Auslandssemester einbauen kann. Und so wie ich das sehe, ist bei allen MBB-Praktika Auslandserfahrung Pflicht und die kriege ich leider nicht vorher.

Grundsätzlich bin ich da schon bei dir, Simon zählt nicht zu den Top-BWL-Unis in den Staaten. Auf der anderen Seite muss man allerdings auch sehen, dass ich an diesen zwar die Admission mich ach und krach schaffen könnte, ein Stipendium wie in Simon wird aber wohl eher nicht drin sein und damit hat sich das de facto erledigt. Außerdem ist das ganze auch eher ein IT-Master als BWL-Master. Business ist zwar die Grundlage, die eigentlichen Themen sind aber predictive analysis, big data, machine learning und so weiter, die es in Mannheim auch nur bedingt gibt. Nichtsdestotrotz ist der MMM natürlich ein super Programm, welches mich zwar eher zu den MBB´s bringt, aber für alle anderen (Industrie) eher ein weiterer BWL-Master in Deutschland ist. Schwierig...

antworten

Ich würde dir ganz stark die Nova empfehlen.
Die School steckt locker alle DACH Schools in die Tasche was Reputation and Placement angeht (Curriculum sind die DACH besser, aber wayne...) und du hast sofort Auslandserfahrung.
Und nicht zu vergessen den Beach Lifestyle und die portugiesischen Girls...

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Ich würde dir ganz stark die Nova empfehlen.
Die School steckt locker alle DACH Schools in die Tasche was Reputation and Placement angeht (Curriculum sind die DACH besser, aber wayne...) und du hast sofort Auslandserfahrung.
Und nicht zu vergessen den Beach Lifestyle und die portugiesischen Girls...

hahaha würde dir triple degree Nova mit Bochum und der TUM empfehlen

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Ich würde dir ganz stark die Nova empfehlen.
Die School steckt locker alle DACH Schools in die Tasche was Reputation and Placement angeht (Curriculum sind die DACH besser, aber wayne...) und du hast sofort Auslandserfahrung.
Und nicht zu vergessen den Beach Lifestyle und die portugiesischen Girls...

Seit wann wird hier eigentlich die Nova so krass gepusht? Ist die wirklich so gut? Hätte sie jetzt persönlich unter der HSG und max. on Par mit Mannheim gesehen (natürlich für Karriere in DACH, für Portugal sieht das bestimmt wieder ganz anders aus)

antworten

Ich weiss nicht, ob du den Hintergrund von Simon kennst. Ein US buddy kommt aus der Gegend Rochester, hat aber sich für eine bessere Uni entschieden. Es ist eine B-School ausserhalb der top 30, hat lauwarme Kontakte zur Industrie und zieht nur regionale US Studenten an. Die Konkurrenz von den anderen East Coast B-Schools ist einfach zu gross für Consulting. Um den ernsthaften Bewerberschwund im MBA/MSF auszugleichen, macht Simon folgende Strategie: Neue Modeprogramme data science und aggressives (!) Hochschulmarketing: Viele Events in Indien/China (versprechen Karriere in USA und Visa nach Abschluss, nicht immer Erfolg und nach ein paar Jahren gehen die internationale Bewerber zahlen stark zurück), viele Events auf Messen, online advertising, sogar junk mailing, kaufen sich daten von guten GMAT Studenten von der GMAC und ermutigen sie zum Studium. Sonst kommt Simon nicht an gute Studenten ran. Simon lockt mit Scholarship. Aber du bist wirklich underplaced am Simon und kannst bessere Programme machen. Auch im MSc Data Science gibt es in den USA andere bessere Programme (GTech, CMU, Columbia, UT).

Simon wird dir viel versprochen für Recruiting. Sei vorsichtig. MMn Mannheim ist die bessere Option in den Bereichen niedrige Kosten, Consulting Placement, Absolventnetzwerk, Austauschsemester. Wenn du trotz allem dennoch ins Ausland willst, es gibt preiswertere Data Science Programme in Europa oder o.g. US.

Simon nur bei Vollstipendium. Es gibt versteckte Kosten wie hohe health insurance (ca. $2000 im Jahr). Kommuniziere der Simon Adcom, dass du attraktive Alternativen hast und dich die Kosten abschrecken. Nimm bloss nicht das erste Angebot, wenn es nur 50-70% ist. Wenn Simon dich will, werden sie es aufstocken. Negotiation 101: Simon will dich mehr, als du Simon brauchst.

Ich wurde nach meinem GMAT Resultat von einigen mittelmässigen B-Schools kontaktiert und durchging den gleichen Prozess wie du. Aber mein US buddy hat mich aufgeklärt.

Alles Gute.

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Verständlich. Aber wie gesagt, es ist halt einfach keine bekannte/angesehene Uni. Mach Mannheim oder sonst eine der anderen guten Unis in Europa und wenn du Bock auf USA hast, mach halt das Auslandssemester da.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Danke für eure Antworten!
Praktikum im Sommer in Mannheim könnte schwer werden, da ich erst im nächsten Herbst ein Auslandssemester einbauen kann. Und so wie ich das sehe, ist bei allen MBB-Praktika Auslandserfahrung Pflicht und die kriege ich leider nicht vorher.

Grundsätzlich bin ich da schon bei dir, Simon zählt nicht zu den Top-BWL-Unis in den Staaten. Auf der anderen Seite muss man allerdings auch sehen, dass ich an diesen zwar die Admission mich ach und krach schaffen könnte, ein Stipendium wie in Simon wird aber wohl eher nicht drin sein und damit hat sich das de facto erledigt. Außerdem ist das ganze auch eher ein IT-Master als BWL-Master. Business ist zwar die Grundlage, die eigentlichen Themen sind aber predictive analysis, big data, machine learning und so weiter, die es in Mannheim auch nur bedingt gibt. Nichtsdestotrotz ist der MMM natürlich ein super Programm, welches mich zwar eher zu den MBB´s bringt, aber für alle anderen (Industrie) eher ein weiterer BWL-Master in Deutschland ist. Schwierig...

antworten

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Ich würde dir ganz stark die Nova empfehlen.
Die School steckt locker alle DACH Schools in die Tasche was Reputation and Placement angeht (Curriculum sind die DACH besser, aber wayne...) und du hast sofort Auslandserfahrung.
Und nicht zu vergessen den Beach Lifestyle und die portugiesischen Girls...

hahaha würde dir triple degree Nova mit Bochum und der TUM empfehlen

8/10 :D

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WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2018:

Ich würde dir ganz stark die Nova empfehlen.
Die School steckt locker alle DACH Schools in die Tasche was Reputation and Placement angeht (Curriculum sind die DACH besser, aber wayne...) und du hast sofort Auslandserfahrung.
Und nicht zu vergessen den Beach Lifestyle und die portugiesischen Girls...

Seit wann wird hier eigentlich die Nova so krass gepusht? Ist die wirklich so gut? Hätte sie jetzt persönlich unter der HSG und max. on Par mit Mannheim gesehen (natürlich für Karriere in DACH, für Portugal sieht das bestimmt wieder ganz anders aus)

Sie wird hier von denen gepusht, die es nicht nach Mannheim, HSG, LSE oder WHU geschafft haben. Die Nova ist nicht schlecht, aber schlechter als bekannte Unis. Die Nova macht viel Marketing, um ausländische Studenten anzuwerben und so ihren Namen zu pushen.

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Danke für eure Antworten. Damit tendiere ich deutlich zu Mannheim.
Dennoch mal eine "blöde" Frage. Es ist ja immer viel die Rede von Target-Unis, zumindest hier im Forum. Wenn ich mir jetzt aber mal als Außenstehender die Unis anschaue und die Jahrgangsprofile, dann finde ich da keinen so großen Unterschied zwischen Simon und Mannheim.
Der average GMAT liegt in Simon bei 680, bei Mannheim soweit ich weiß leicht darunter. Simon ist unter den Top 40 in den USA, die US-Partnerunis von Mannheim sind nicht mal unter den Top 200...

@"Simon-Experte"
Danke für den Einblick, das hatte ich so schon vermutet, zumal man auf LinkedIn auch einen ziemlich großen chinesischen Studentenanteil sieht. Warum empfiehlst du Simon dennoch bei Vollstipendium? Ändert doch an den Hauptkritikpunkten nichts, oder?

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