Ich habe selbst BWL studiert und war einige Semester Mathe-Tutor für die Erstsemster im BWL und VWL-Studium der Uni-Münster.
Zu einem VWL-Studium würde ich nicht raten aber meiner Ansicht nach lässt sich die wesentliche Mathematik für ein BWL-Studium mit etwas Einsatz gut nachholen. Da machen sich viele zu sehr verrückt mit den wirklich ganz schwierigen Sachen, die im weiteren Studium fast nie gebraucht werden und wo man in der Matheklausur auch einfach mal Mut zur Lücke beweisen muss.
Was sich wirklich durchs ganze Studium zieht, sind Optimierungsprobleme (Gewinnmaximum / Kostenminimum berechnen), darum muss man die Funktionsanalyse (Gleichungen aufstellen, umformen, ableiten, ...) einfach üben. Aber wenn man das einmal geblickt hat, geht das immer gleich. Wegen der hohen Bedeutung fürs Studium gibt das in der Matheklausur selbst massig Punkte.
Mein Tipp:
Unbedingt den Brückenkurs mitmachen, der alle Studienanfänger auf das gleiche Gundlagenniveau bringen soll.
Lerngruppe bilden und viele Aufgaben / alte Klausuren rechnen. Musterlösungen gibts meist in der Fachschaft. Am besten einen in der Gruppe, ders kann oder mit den offenen Fragen dann zu einem gehen ders kann. (Einige davon sitzen vermutlich auch heute noch in der ersten Reihe.)
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