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Bwl oder Medizin (IN DER SCHWEIZ)

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WiWi Gast

Bwl oder Medizin (IN DER SCHWEIZ)

Soweit ich weiss, gibt es kein grösseres bwl oder Medizin-Forum für die Schweiz, daher frage ich hier. Was ist besser? BWL an der HSG oder Medizin sonstwo? Es gibt sicher beachtliche Unterschiede zwischen DE und CH bzgl. Beruf und Lohn, daher hoffe ich auf Leute die ggf. Erfahrung oder Bekannte in der CH haben.

Mein Gefühl ist, dass Medizin wirklich overhyped ist und man die ersten 10 Jahre des Berufes verhältnismässig wenig verdient, gemessen an der Verantwortung und Härte der Arbeit. In UB/IB/PE lässt sich doch einiges mehr mit vergleichbarer Arbeitsbelastung verdienen oder? Wie seht ihr das?

Danke im Voraus.

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WiWi Gast

Bwl oder Medizin (IN DER SCHWEIZ)

Da du zwei völlig verschiedene Berufe ausschließlich nach dem Gehalt bewertest, tue bitte allen einen Gefallen und werde kein Arzt.

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WiWi Gast

Bwl oder Medizin (IN DER SCHWEIZ)

Du vergleichst hier wirklich Äpfel mit Birnen... und dann kommt es natürlich auch darauf an welcher Sub-Bereich in dem jeweiligen Bereich... sprich, wenn BWL, ob danach irgendwie einfache Controller-Stelle in einem SMI-Konzern oder IB bei BB. Beziehungsweise in Medizin, ob beispielsweise Psychiater oder Gehirn- oder Schönheitschirurg... zwischen Psychiater und Chirurgen liegen dann in etwa Welten wie zwischen Controller-Stelle und IB. Aber um dir zumindest ein bisschen etwas Substanzielles mit auf den Weg zu geben: Medizin wird zumindest die bessere Work-Life-Balance bieten und längerfristig auch mehr Stabilität. Wenn du da lange am Ball bleibst kannst du Chefarzt in einer Klinik werden oder du sparst dir Kapital für deine eigene Praxis an. IB macht man ja ein paar Jahre. Und dann?

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WiWi Gast

Bwl oder Medizin (IN DER SCHWEIZ)

WiWi Gast schrieb am 12.02.2023:

Du vergleichst hier wirklich Äpfel mit Birnen... und dann kommt es natürlich auch darauf an welcher Sub-Bereich in dem jeweiligen Bereich... sprich, wenn BWL, ob danach irgendwie einfache Controller-Stelle in einem SMI-Konzern oder IB bei BB. Beziehungsweise in Medizin, ob beispielsweise Psychiater oder Gehirn- oder Schönheitschirurg... zwischen Psychiater und Chirurgen liegen dann in etwa Welten wie zwischen Controller-Stelle und IB. Aber um dir zumindest ein bisschen etwas Substanzielles mit auf den Weg zu geben: Medizin wird zumindest die bessere Work-Life-Balance bieten und längerfristig auch mehr Stabilität. Wenn du da lange am Ball bleibst kannst du Chefarzt in einer Klinik werden oder du sparst dir Kapital für deine eigene Praxis an. IB macht man ja ein paar Jahre. Und dann?

Medizin und Work-Life balance? Bist du dir sicher? gerade als Assistenz-Artzt arbeitet man locker mal 60-90 h (mit Nachtschichten!)die Woche +Zeit für Doktorarbeit, Forschung etc... und das mit relativ niedrigen Lohn. Ein enger Bekannter ist Assi auf der Neurochirurgie (also Top nach deinem Ermessen) und verdient gerade mal 80-90k (in der schweiz!). Sein Gehalt wird für die nächsten 10-20 Jahre 110k nicht übersteigen, selbst als Chefartzt (der man auch nicht einfach so wird, Stichwort Forschung und Weiterbildung).
Klar, in 30 Jahren kann es schon sein, dass er 500k in einer Privatklinik verdient, aber halt erst in 30 Jahren. Er hat mir gesagt, dass Banker und Manager generell eine bessere W/L balance haben, mit deutlich mehr Lohn. Selbstverwirklichung und Sinn der Arbeit mal aussen vorgelassen

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