WiWi Gast schrieb am 22.08.2019:
kukla schrieb am 22.08.2019:
Werde mit deinem Studium fertig, fange an richtig zu arbeiten und dann kannst du die oben beschriebene Situation noch einmal bewerten.
Warum sollte ich als Festangestellter einem Praktikanten der in 3 oder 6 Monaten eh wieder weg ist, Aufgaben geben auf die ich selber Bock habe und die mir vielleicht sogar Spaß machen? Was ich abgebe sind alle Aufgaben auf die ich keine Lust habe, Fleißarbeit, Arbeit die nicht zeitkritisch ist oder die irgendwann erledigt sein muss aber niemand danach fragt.
Du machst weder das "Gleiche" noch arbeitest du "mehr" als irgend ein Festangestellter. Denn der hält seinen Kopf für Fehler hin, bei dir sagt man, passiert, war eh nichts Weltbewegendes.
Keine Ahnung, wo du dein Praktikum gemacht hast, aber ich habe schon recht anspruchsvolle Aufgaben bekommen, die ich nicht machen konnte, wann ich will. Mir wurde schon viel Verantwortung übertragen. Etwas zu viel, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, ich bin nur ein Festangestelltenersatz.
Klar, macht man auch Aufgaben, die keiner machen will. Aber wenn man sie nicht macht, ist das auch schlecht. Und ich sehe auch, wie andere ihre Aufgaben machen - unsauber, unzuverlässig oder auch mal gar nicht. Das hat nix damit zu tun, wie lang man irgendwo ist.
Wir sind keine Schulpraktikanten mehr, die irgendwas Unwichtiges machen, was keinen Schaden anrichten kann, sorry. Hier geht es um etwas bedeutungsvollere Bereiche.
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