Umfrage:Woran scheiterte anfänglich euer Berufseinstieg
Statistiken sagen, dass ein durchschnittlicher Absolvent erst 6 Monate nach dem Studienabschluss den Berufseinstieg schafft. Wenn man bedenkt, dass viele Studenten mit den Bewerbungen schon während der Abschlussphase anfangen, dürfte die Suche effektiv sogar doppelt so lange ausfallen.
Jetzt finde ich, dass es bei dieser langen Zeit durchaus wahrscheinlich ist, dass in dieser Zeit irgendetwas passiert ist, dass den Berufseinstieg ermöglicht hat. Ich würde gerne von BWL-Absolventen, die erst keine Stelle fanden und dann nach einiger Zeit doch noch, den Grund erfragen, den sie dahinter vermuten. Bitte keine Antworten von derzeit noch Suchenden oder von VWLern!
-
Es ist gar nichts passiert. Die Firmen stellen meiner Meinung nach prinzipiell keine frischen Absolventen ein, weil diese noch nicht "verzweifelt" genug sind. Nachdem ich 6 Monate gezappelt habe, war ich eben reif für die.
-
Bei mir fehlte die Berufserfahrung. Ich habe nach einem oder mehreren befristeten Beschäftigungsverhältnissen dann den Einstieg geschafft.
-
Ich hatte unzureichende Vorstellungen von den Anforderungen der Stelle und konnte mich deshalb nicht passend darstellen. Nach zunehmender Erfahrung, was und wer gesucht wird, habe ich meine Bewerbungsstrategie geändert und dann eine Stelle bekommen.
-
Ich war zu praxisfern ausgebildet von der Hochschule. Nachdem ich ein paar zusätzliche Kurse belegt hatte, hat es dann mit der Stelle geklappt.
-
Es lag an der Konjunktur. Nachdem es wieder bergauf ging, haben sie mich eingestellt.
- Ich war nach einem halben Jahr so verzweifelt, dass ich mich auf jede Stelle beworben habe, von der ich gehört habe, dass man dort mit hoher Wahrscheinlichkeit genommen wird. Ich habe zwar den Einstieg geschafft, mache aber etwas ganz anderes als das, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Mit meinen Studienschwerpunten hat meine Arbeit leider nichts zu tun.