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den Dr "vermarkten"

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WiWi Gast

den Dr "vermarkten"

Hallo zusammen,

arbeite momentan im Asset Management (bin Mitte 20) und promoviere nebenher. Ich würde gerne etwas tun, wo man den Dr richtig "vermarkten", also in Gehalt verwandeln kann. Spontan fallen mir da UB und Vorstandsassi ein. Ich glaube, dass sowas in ähnlichen Threads schonmal angesprochen wurde, aber ohne zufriedenstellende Antworten. Ziel sollte mittelfristig eine Management-Aufgabe mit sehr ordentlichem Gehalt sein (Ziel sind >100k).
Was geht da wohl besser, schneller: UB und ein guter Exit auf einen entsprechenden Posten oder Vorstandsassi und dann ins mittlere Management?
Gibt es weitere Möglichkeiten seinen Dr richtig zu vermarkten?
Ach ja, Dr in Wiwi, kein praxisrelevantes Thema.

Danke für Tipps!

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WiWi Gast

Re: den Dr

Hm, bei uns ist der Dr. kein Karriere-Turbo. Wir sind aber auch keine strateg. Beratung, sondern eher prozessorientiert.

Ich denke, für eine Management-Aufgabe würde ich bei Deinem Alter schon 2-3 Jahre Strategie-Beratung avisieren. Mit entweder einer Promotion zum Prinicipal oder einem guten Wechsel in ein Kundenunternehmen sollte sich mittelfristig so auch Dein Wunschgehalt von >100k realisieren lassen.

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WiWi Gast

Re: den Dr

bist Du extern am promovieren? Wie viel Zeit etwas wirst du brauchen?

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WiWi Gast

Re: den Dr

falls du es in die topberatungen schaffst brauchst du nicht den principal erreichen. da steigst du schon mit 100k all-in ein wenn du einen doktor hast.sollte demnach dann auch nicht zu schwer sein nach 2-3 jahren einen ausstieg mit aehnlichem gehalt zu finden

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WiWi Gast

Re: den Dr

Lounge Gast schrieb:

fallen mir da UB und Vorstandsassi ein. [...] Ziel sollte mittelfristig
eine Management-Aufgabe mit sehr ordentlichem Gehalt sein
(Ziel sind >100k).
Was geht da wohl besser, schneller: UB und ein guter Exit auf
einen entsprechenden Posten oder Vorstandsassi und dann ins
mittlere Management?

Wenn Du mit Dr. in den Top-Beratungen einsteigen kannst, hast Du Dein Gehaltsziel spätestens im 2. Jahr erreicht (inkl. Bonus). Bei Rückkehr in eine Linienposition ist m.E. allerdings erst ab der nächsten Karrierestufe gesichert, dass Du über 100K erhältst. Das wirst Du aber i.d.R. erst nach 2-3 Jahren. Dann noch min. 6 Monate Suchen einrechnen. Alles natürlich auf vergleichsweise hohem Gehaltsniveau (120-160K).

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WiWi Gast

Re: den Dr

Man kriegt bei einer Strategie-Beratung als Einsteiger 100k? Wie lange warst Du heute in der Sonne?

Lounge Gast schrieb:

falls du es in die topberatungen schaffst brauchst du nicht
den principal erreichen. da steigst du schon mit 100k all-in
ein wenn du einen doktor hast.sollte demnach dann auch nicht
zu schwer sein nach 2-3 jahren einen ausstieg mit aehnlichem
gehalt zu finden

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Der Dr. soll eigentlich die Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten nachweisen. Per se bedeutet dies, dass er sich nicht für Geld "vermarkten" lassen kann, sondern für die wissenschaftliche Laufbahn als Eintrittskarte gilt.

Wer glaubt, mit dem Dr. große Karriere machen kann, geht einen falschen Weg. Ich habe damals ganze 200 EUR/Monat Zuschlag für meinen Dr. bei einer Big4 als Zuschlag bekommen. Andernorts gibt es keinen Cent mehr.

Ich wundere mich so und so schon seit einiger Zeit, was das für Lehrstühle sind, die den Dr. ihren Promoventen als "Karriereturbo" an die Hand geben... Von diversen "Promotionsargenturen" mal ganz abgesehen...

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WiWi Gast

Re: den Dr

alles Märchen, bin selber Dr. war bei TOP Beratung und verdiene jetzt nach dem Ausstieg auf einer AT Postion knapp 90. Das mit 6 Jahren Berufserfahrung...also kommst wieder runter ihr Erstsemester...

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Nach vielem Quatsch endlich wieder ein realistischer Beitrag. Danke. Kannst Du verraten welche Branche und ob Du eine Leitungs- oder Expertenstelle hast?

Lounge Gast schrieb:

alles Märchen, bin selber Dr. war bei TOP Beratung und
verdiene jetzt nach dem Ausstieg auf einer AT Postion knapp

  1. Das mit 6 Jahren Berufserfahrung...also kommst wieder
    runter ihr Erstsemester...
antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Beachte das All-in!
du steigst be McK zum Beispiel als Associate ein.
Als Fellow verdienst du allerdings schon 55k-65k + benefits + cardeal + und jetzt ganz wichtig: haelfte vom gehalt des dritten jahres (da du da ja nicht arbeitest sondern dich selbst weiterbildest)
nach deinem dr oder mba kommt dann erstmal ein recht großer gehaltssprung, d.h. du verdienst 85k aufwaerts + benefits (versicherungen, private rentenvorsorge,... + cardeal + kleiner bonus. Von den flugmeilen etc ganz zu schweigen. All-in kommt das also mindestens auf 100k. Und selbst wenn du das noch nicht im ersten Jahr schaffst, dann mindestens im zweiten

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WiWi Gast

Re: den Dr

Es mag sein, dass es den oder anderen gibt, der seinen Dr.-Titel so gut "verkaufen" kann.

Bedenke aber bitte genauso, dass nicht jeder, der promoviert hat, bei McK anfängt (und auch nicht im IB). Die überwiegende Mehrzahl erhält im VG eine hochachtungsvolle Anerkennung und wenn's hoch kommt, eine wage Aussicht auf eine mittelfristige Leitungsposition. In der Industrie dürften daher - wenn man gut verhandelt - für einen promovierten WiWi (ohne weitere Berufserfahrung) ca. 48 k möglich sein.

Mit relevanter Berufserfahrung, so wie sie ja der Thread-Steller hat, würde ich beim Wechsel einen ca. 25-prozentigen Aufschlag kalkulieren (ca. 10% add on für den Dr., 15% ist nicht unüblich beim Wechsel). Sollte er in der Firma bleiben, kann er ja bei der nächsten Gehaltsrunde mal 10% zusätzlich für seinen Dr. in die Waagschale werfen - würde mich interessieren, ob das klappt.

Ansonsten bitte ich auch folgendes zu bedenken: Ein Dr. macht aus keinem einen Überflieger, schon gar nicht ist man damit allwissend. Jedoch wird vielerorts (insb. von Neidern - ihr glaubt gar nicht, wie viele ihre Dissertation abgebrochen haben) mehr verlangt. Wie oft habe ich schon mir ggb. Äußerungen in der Firma in die Richtung "das kann man von einem Doktor ja wohl erwarten!" gehört.

Lounge Gast schrieb:

Beachte das All-in!
du steigst be McK zum Beispiel als Associate ein.
Als Fellow verdienst du allerdings schon 55k-65k + benefits +
cardeal + und jetzt ganz wichtig: haelfte vom gehalt des
dritten jahres (da du da ja nicht arbeitest sondern dich
selbst weiterbildest)
nach deinem dr oder mba kommt dann erstmal ein recht großer
gehaltssprung, d.h. du verdienst 85k aufwaerts + benefits
(versicherungen, private rentenvorsorge,... + cardeal +
kleiner bonus. Von den flugmeilen etc ganz zu schweigen.
All-in kommt das also mindestens auf 100k. Und selbst wenn du
das noch nicht im ersten Jahr schaffst, dann mindestens im
zweiten

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WiWi Gast

Re: den Dr

ich glaube ich wurde falsch verstanden. Natuerlich bringt der dr nicht automatisch 100k+ und auch zahlen die meisten ub's nicht soviel.
Allerdings hat der threadersteller gefragt wie man dieses gehalt erreichen kann, und bei top ub's tut man das eben nach dem dr.
Natuerlich braucht man dafuer auch noch andere qualifikationen, aber da ich den threadersteller nicht kenne, kann ich darueber keine aussage treffen.
mein zweiter beitrag war mehr eine antwort auf die frage wie lange ich in der sonne war um diese ansicht zu vertreten.

Lounge Gast schrieb:

Es mag sein, dass es den oder anderen gibt, der seinen
Dr.-Titel so gut "verkaufen" kann.

Bedenke aber bitte genauso, dass nicht jeder, der promoviert
hat, bei McK anfängt (und auch nicht im IB). Die überwiegende
Mehrzahl erhält im VG eine hochachtungsvolle Anerkennung und
wenn's hoch kommt, eine wage Aussicht auf eine mittelfristige
Leitungsposition. In der Industrie dürften daher - wenn man
gut verhandelt - für einen promovierten WiWi (ohne weitere
Berufserfahrung) ca. 48 k möglich sein.

Mit relevanter Berufserfahrung, so wie sie ja der
Thread-Steller hat, würde ich beim Wechsel einen ca.
25-prozentigen Aufschlag kalkulieren (ca. 10% add on für den
Dr., 15% ist nicht unüblich beim Wechsel). Sollte er in der
Firma bleiben, kann er ja bei der nächsten Gehaltsrunde mal
10% zusätzlich für seinen Dr. in die Waagschale werfen -
würde mich interessieren, ob das klappt.

Ansonsten bitte ich auch folgendes zu bedenken: Ein Dr. macht
aus keinem einen Überflieger, schon gar nicht ist man damit
allwissend. Jedoch wird vielerorts (insb. von Neidern - ihr
glaubt gar nicht, wie viele ihre Dissertation abgebrochen
haben) mehr verlangt. Wie oft habe ich schon mir ggb.
Äußerungen in der Firma in die Richtung "das kann man von
einem Doktor ja wohl erwarten!" gehört.

Lounge Gast schrieb:

Beachte das All-in!
du steigst be McK zum Beispiel als Associate ein.
Als Fellow verdienst du allerdings schon 55k-65k + benefits
+
cardeal + und jetzt ganz wichtig: haelfte vom gehalt des
dritten jahres (da du da ja nicht arbeitest sondern dich
selbst weiterbildest)
nach deinem dr oder mba kommt dann erstmal ein recht großer
gehaltssprung, d.h. du verdienst 85k aufwaerts + benefits
(versicherungen, private rentenvorsorge,... + cardeal +
kleiner bonus. Von den flugmeilen etc ganz zu schweigen.
All-in kommt das also mindestens auf 100k. Und selbst wenn
du
das noch nicht im ersten Jahr schaffst, dann mindestens im
zweiten

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WiWi Gast

Re: den Dr

Hier schreibt der Partner einer großen Unternehmensberatung.

"Vermarkten" heisst hier für mich: Dahin gehen, wo ein "Dr" besonders geschätzt ist. Neben den üblichen Ratschlägen UB/IB würde ich einen Vorstandsassieinstieg bei einem DAX-Unternehmen sehen (mit Dr ist die Chance auf eine gehobene Laufbahn dort besonders hoch), einen Einstieg bei einem sehr großen Mittelständler bei dem der unpromovierte Inhaber sich "Doktoren" für seine Führungsmannschaft zusammenkauft, und warum nicht auch mal das Thema "Verbände/Lobby" untersuchen - da kann man mit etwas Glück recht schnell Verbandsgeschäftsführer etc werden, solche sind zu 99% promoviert.

Wie schon ein anderer schrieb - man muss dann aber auch "Doktor sein". Erfüllen Sie den Anspruch.

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WiWi Gast

Re: den Dr

Hallo, bin der Threadsteller. Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Möchte erstmal eins klarstellen: Es ist nicht unbedingt so, dass ein Dr. für einen speziellen Beruf qualifizierter wäre als jemand anders, besonders wenn das Thema der Diss nicht praxisorientiert ist. Eine Promotion ist aber ein Signal einer Leistungsbereitschaft, und wird in einigen Branchen bei Aufstieg/Kompensation honoriert und in anderen wiederum nicht. Meine Frage zielte darauf ab, herauszufinden, wo genau Ersteres der Fall ist.

@den, der 6 Jahre einer TOP UB unter 90k war: Da ist wohl irgendetwas schief gelaufen, sorry. Ein Verwandter hat ebenfalls mit Dr in einer UB angefangen und erhält im ersten Jahr ziemlich genau 90k inkl Bonus. Kein Erstsemester-Gelaber, ich habe den Vertrag selbst gesehen.

Ich nehme mit, dass Vorstands Assi in einem Dax-Unternehmen bzw UB mich am schnellsten zum Ziel bringen.

Danke für den Tip des UB-Partners: An Mittelstand und Lobbies habe ich bisher noch nicht gedacht, da werde ich mich mal umsehen.

Hat sonst jmd eine Idee?

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WiWi Gast

Re: den Dr

Am besten, Du machst Deine Diss erst einmal fertig, bevor Du hier weiter Leuten sagst, dass bei denen etwas schief gelaufen ist. Unglaublich, dass so jemand wissenschaftlich arbeiten darf!
Lounge Gast schrieb:

Hallo, bin der Threadsteller. Erstmal vielen Dank für die
vielen Antworten.

Möchte erstmal eins klarstellen: Es ist nicht unbedingt so,
dass ein Dr. für einen speziellen Beruf qualifizierter wäre
als jemand anders, besonders wenn das Thema der Diss nicht
praxisorientiert ist. Eine Promotion ist aber ein Signal
einer Leistungsbereitschaft, und wird in einigen Branchen bei
Aufstieg/Kompensation honoriert und in anderen wiederum
nicht. Meine Frage zielte darauf ab, herauszufinden, wo genau
Ersteres der Fall ist.

@den, der 6 Jahre einer TOP UB unter 90k war: Da ist wohl
irgendetwas schief gelaufen, sorry. Ein Verwandter hat
ebenfalls mit Dr in einer UB angefangen und erhält im ersten
Jahr ziemlich genau 90k inkl Bonus. Kein
Erstsemester-Gelaber, ich habe den Vertrag selbst gesehen.

Ich nehme mit, dass Vorstands Assi in einem Dax-Unternehmen
bzw UB mich am schnellsten zum Ziel bringen.

Danke für den Tip des UB-Partners: An Mittelstand und Lobbies
habe ich bisher noch nicht gedacht, da werde ich mich mal
umsehen.

Hat sonst jmd eine Idee?

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WiWi Gast

Re: den Dr

Lounge Gast schrieb:

@den, der 6 Jahre einer TOP UB unter 90k war: Da ist wohl
irgendetwas schief gelaufen, sorry.

Dem kann ich mich nur anschließen - aber vielleicht arbeitet der jetzt halbtags :-)

Ich nehme mit, dass Vorstands Assi in einem Dax-Unternehmen
bzw UB mich am schnellsten zum Ziel bringen.

Ich hatte mich auch als Vorstands-Assi beworben - allerdings nicht DAX 30 und dann waren die damals 50K einfach nicht wettbewerbsfähig gegenüber der Beratung.

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WiWi Gast

Re: den Dr

Der Vorposter hat doch geschrieben, dass er _nach_ seinem Ausstieg aus der UB 90k bekommt. :-P

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WiWi Gast

Re: den Dr

Lounge Gast schrieb:

Möchte erstmal eins klarstellen: Es ist nicht unbedingt so,
dass ein Dr. für einen speziellen Beruf qualifizierter wäre
als jemand anders, besonders wenn das Thema der Diss nicht
praxisorientiert ist. Eine Promotion ist aber ein Signal
einer Leistungsbereitschaft,

Für mich ist eine Promotion erstmal ein Signal, dass man sich ein paar Jahre mit wissenschaftl. Dingen befasst und keine Berfufserfahrung gesammelt hat. Bei uns ist Promotion nur dann etwas wert, wenn sie praxisrelevant ist. Erst wenn mir Dein Titel hilft, Neugeschäft zu generieren, oder ich für Dich einen höheren Tagessatz bekomme ist das was anderes. Wir sind mehr eine prozessorientierte Beratung, bei den reinen Strategen mag das anders sein, aber auch dort musst Du RELEVANTES KnowHow haben. Der Titel allein wird garantiert nicht bezahlt.

und wird in einigen Branchen bei

Aufstieg/Kompensation honoriert

Honoriert wird relevantes Wissen und relevante Erfahrung. Das ist bei der Imbissbude genauso wie bei MCK. Die Promotion ist ein Indikator dafür. Und auch nur dann, wenn sie zumindest einen kleinen Bezug zur Praxis hat. Wenn nicht ist sie nur Dekoration. Da kannst Du Dir auch Christbaumkugeln an die Ohren hängen. Bringt genauso viel.

@den, der 6 Jahre einer TOP UB unter 90k war: Da ist wohl
irgendetwas schief gelaufen, sorry. Ein Verwandter hat
ebenfalls mit Dr in einer UB angefangen und erhält im ersten
Jahr ziemlich genau 90k inkl Bonus. Kein
Erstsemester-Gelaber, ich habe den Vertrag selbst gesehen.

Du kannst für jede noch so abstruse Argumentation ein Beispiel finden. Schlimmstenfalls konstruiert man halt eins... Wobei 90k (all-in) mit 6 Jahren BE bei guter Performance sogar bei uns zu realisieren sind. Das ist für eine stratg. UB schon knapp, das stimmt.

Ich nehme mit, dass Vorstands Assi in einem Dax-Unternehmen
bzw UB mich am schnellsten zum Ziel bringen.

Die Erkenntnis ist korrekt. Wobei es für mich eine Tendenz zur UB gäbe. Mit ein paar Jahren dort empfiehlst Du Dich schon für einen interessanten Posten in einem Unternehmen... Und unterschätze nicht das Alumni-Netzwerk von einer Beratung. Das gibts quasi gratis dazu.

Danke für den Tip des UB-Partners: An Mittelstand und Lobbies
habe ich bisher noch nicht gedacht, da werde ich mich mal
umsehen.

Eher friert die Hölle ein, als dass der Autor dieses Artikels Partner wird. Glaub mir.

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Spiel dich nicht so auf. Da kann ich nur zustimmen: Nach 6 Jahren in einer guten UB und dann "nur" 90k. Wofür hat man sich denn sonst dort krumm gearbeitet? Und so ein Gehalt ist nach dieser Anzahl von Jahren in einer Top-UB tatsächlich üblich.

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WiWi Gast

Re: den Dr

Soweit ich es aus der Praxis kenne, wird Mandanten für Berater mit Dr oder MBA tatsächlich ein höherer Tagessatz berechnet. Somit ist der Dr auch ohne direktes Mehr-Wissen Kohle wert.

Und 90k in einer Top-UB nach 6 Jahren sind keineswegs abstrus, ich kann die Höhe in etwa bestätigen.
Evtl hat der Betreffende aber gemeint, dass er nach seinem Exit 90k verdient. Damit hat er sich dann wahrscheinlich Freizeit erkauft, was ja auch nicht das Schlechteste ist.

Zumindest hat man davon weder in einer guten UB noch als Vorstandsassi allzu viel

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WiWi Gast

Re: den Dr

Ich war das mit "Da kann ich nur zustimmen"...

Für mich stellte sich die Frage, wie viel Gehaltsabstriche ich machen würde, um mehr Freizeit zu haben. Die 90K wären halt weniger als 60% meines Bruttogehalts (inkl. Bonus nach weniger als 6 Jahren in der UB). Alles unter 75% oder 80% hätte ich selbst bei Freizeitzuwachs als unvorteilhaft angesehen.

Für mich sind die Top-UBs MBBB, die alle ein ähnliches Gehaltsniveau haben. Wenn man dort 6 Jahre arbeitet (und ohne Dr. eingestiegen ist) ist man mindestens auf Niveau eines Projektleiters, Engangement Managers, Managers, Principals etc.. Verdient wird dann irgendwas zwischen 150 und 250 K - signifikanter Teil ist dann Bonus, daher auch höhere Schwankungen. Nur wenn man eine Pause einlegt, um seine Diss zu schreiben, diese voll in die 6 Jahre eingerechnet hat, dann kommt man noch nicht auf dieses Niveau. Dem Post "Und 90k in einer Top-UB nach 6 Jahren sind keineswegs abstrus" widerspreche ich energisch, wenn man Top-UB wie oben definiert.

Lounge Gast schrieb:

Soweit ich es aus der Praxis kenne, wird Mandanten für
Berater mit Dr oder MBA tatsächlich ein höherer Tagessatz
berechnet. Somit ist der Dr auch ohne direktes Mehr-Wissen
Kohle wert.

Und 90k in einer Top-UB nach 6 Jahren sind keineswegs
abstrus, ich kann die Höhe in etwa bestätigen.
Evtl hat der Betreffende aber gemeint, dass er nach seinem
Exit 90k verdient. Damit hat er sich dann wahrscheinlich
Freizeit erkauft, was ja auch nicht das Schlechteste ist.

Zumindest hat man davon weder in einer guten UB noch als
Vorstandsassi allzu viel

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Ich war der mit den "90k sind keineswegs abstrus". Vllt bin ich da falsch verstanden worden, gemeint war, dass 90k keineswes zuviel sind, sondern eher zu wenig. 150-250k kann ich nicht bestätigen, so weit bin ihc noch nicht ;-)

Aber zurück zur Diskussion, das mit dem Vorstandsassi finde ich auch interessant. Ist es da nicht einfacher zumindest ins mittlere Management zu kommen anstatt nach ein paar Jahren UB einen Exit zu machen?

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WiWi Gast

Re: den Dr

Und soweit ich das aus der Praxis kenne, ist es eben nichts wert. Ich habe bisher noch keinen Kunden erlebt, der sagte "...wenn Sie mir aber einen Berater anbieten, der promoviert hat, bin ich bereit einen um 20% höheren Tagessatz zu akzeptieren".

Unsere Tagessätze unterscheiden sich nach Rollen. Ein JC kostet weniger als der begleitende Partner oder der Projektleiter (meist ein Manager). Das versteht jeder Kunde. Ob der PL nun MBA, Doktor oder Professor ist, bringt keinen Euro. Bezahlt wird die Erfahrung und die Tätigkeit beim Kunden.

Wie gesagt, wir sind eine mehr eine Prozessberatung, keine Strategen. Ich würde aber meine Manschettenknöpfe verwetten (wenn ich welche hätte), dass das bei den reinen Strategen ähnlich ist.

Wobei ich nicht abstreiten möchte, dass es den ein oder anderen Kunden gibt, der es cool findet, einen promovierten Consultant
zu bekommen... Die Regel ist das aber nicht.

und nochmal zur Verdeutlichung: 90k nach 6 Jahren sind bei UNS ein guter Wert, bei einer strateg. UB gibts wahrscheinlich schon mehr. Das glaube ich durchaus...

Lounge Gast schrieb:

Soweit ich es aus der Praxis kenne, wird Mandanten für
Berater mit Dr oder MBA tatsächlich ein höherer Tagessatz
berechnet. Somit ist der Dr auch ohne direktes Mehr-Wissen
Kohle wert.

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Abermals Mister Partner hier.

Die Ausführungen zu den UBs und Promotion unterschreibe ich. Ich habe einen Projektleiter, der promoviert ist. Ja - klingt gut, und im Pitch macht sich das insbesondere bei den großen Mittelständlern sehr gut. Bei US-Klienten dagegen spielen wir das eher soft - die denken beim "Dr" ja oft, wir hätten unseren Hausarzt mitgebracht.

Was ja nochmals den Ball der richtigen Adresse aufnehmen soll - bei einem Amerikaner "bringt" Ihnen der Dr eher wenig.

Herzliche Grüße aus Frankfurt

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

also ich bin es der mit den 90k nach TOP UB Exit.
Also ich glaube die meisten hier leben hier in einer Scheinwelt, 95% der Absolventen werden so ein Gehalt bis zu Rente nicht erreichen. Ich hingegen, habe eine geregelte 40h Woche und jede Menge Zeit für Freunde,Familie und Hobbys. Ich denke jeder der sich mal etwas mit Steuerprogression beschäftigt hat gibt mir recht.
Wenn ich um17h nach Hause komme und den Grill anschmeisse oder im Verein meinen Hobbys nachgehe kann ich über die tollen Kollegen die Ihre Freizeit auf diversen Flughäfen und in Hotels oder "Kollegenessen" verbriegen nur müde lachen. Die paar Euro mehr brigen 0,0% und ob ich eine Uhr für 100 oder 1000Euro trage, sie zeigt mir die gleiche Zeit....
Ein schönes Beispiel ist ein Partner aus meinem Freundeskreis, schön die 70h Studen Woche geschoben (Mitte 40) Porsche vor der Tür usw. hauptasache der Glanz nach Aussen stimmt..naja er hat immer von der Rente gesprochen was er dann noch alles tolles unternehmen möchte.....das ende war der Herzinfarkt in einem Züricher Hotel, er hatte noch Arbeit mit ins Zimmer genomme...man hat ihn morges früh aufgefunden....tot....bei der Beeridigung war ausser seiner Mutter und Schwester nur noch andere Berater aber sonst niemand(er war wegen des Lebensstills bereits 2 mal verheiratet gewesen, mt 3 Kindern, die kannten ihn nur von Bildern auf Flughäfen).
Jetzt kann sich also jeder überlegen was er selber möchte. Klar ist das tragisch usw. das Problem ist das die meisten sich sagen..ich mach das nur 2-3 Jahre und dann tret ich kürzer...durch den Druck von Aussen und den möglichen Prestigeverlust schaffen es die wenigsten
Peace
Ein bescheidener Dr.

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

die uhr fuer 100 euro mag dir vielleicht die gleiche zeit anzeigen aber jeder weiss halt dass du es nicht zu einer 1000 uhr gebracht hast. und dabei geht es ja bei statussymbolen. alles ist besser wenn es teuer ist, so ist das nunmal. und wenn du dir jetzt mit deiner 40 woche sagst, uh ich hab dafuer ja mehr zeit, dann ist das leider nur dein versuch aus diesem system auszubrechen. moeglicherweise funktioniert es ja bei dir, allerdings waerst du der erste den ich kenne bei dem es funktioniert haette. die meisten gutverdiener die zuruecktreten bedauern relativ schnell ihre entscheidung. weil man haette ja noch besser leben koennen

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Gebe Dir recht: Hier wird immer von Gehältern gesprochen, die für die meisten jenseits jeglicher Realität sind. Mit und ohne Dr. Sich an ein paar wenigen UBlern und IBlern zu orientieren, wird nicht viel bringen.

Lounge Gast schrieb:

also ich bin es der mit den 90k nach TOP UB Exit.
Also ich glaube die meisten hier leben hier in einer
Scheinwelt, 95% der Absolventen werden so ein Gehalt bis zu
Rente nicht erreichen. Ich hingegen, habe eine geregelte 40h
Woche und jede Menge Zeit für Freunde,Familie und Hobbys. Ich
denke jeder der sich mal etwas mit Steuerprogression
beschäftigt hat gibt mir recht.
Wenn ich um17h nach Hause komme und den Grill anschmeisse
oder im Verein meinen Hobbys nachgehe kann ich über die
tollen Kollegen die Ihre Freizeit auf diversen Flughäfen und
in Hotels oder "Kollegenessen" verbriegen nur müde lachen.
Die paar Euro mehr brigen 0,0% und ob ich eine Uhr für 100
oder 1000Euro trage, sie zeigt mir die gleiche Zeit....
Ein schönes Beispiel ist ein Partner aus meinem
Freundeskreis, schön die 70h Studen Woche geschoben (Mitte
40) Porsche vor der Tür usw. hauptasache der Glanz nach
Aussen stimmt..naja er hat immer von der Rente gesprochen was
er dann noch alles tolles unternehmen möchte.....das ende war
der Herzinfarkt in einem Züricher Hotel, er hatte noch Arbeit
mit ins Zimmer genomme...man hat ihn morges früh
aufgefunden....tot....bei der Beeridigung war ausser seiner
Mutter und Schwester nur noch andere Berater aber sonst
niemand(er war wegen des Lebensstills bereits 2 mal
verheiratet gewesen, mt 3 Kindern, die kannten ihn nur von
Bildern auf Flughäfen).
Jetzt kann sich also jeder überlegen was er selber möchte.
Klar ist das tragisch usw. das Problem ist das die meisten
sich sagen..ich mach das nur 2-3 Jahre und dann tret ich
kürzer...durch den Druck von Aussen und den möglichen
Prestigeverlust schaffen es die wenigsten
Peace
Ein bescheidener Dr.

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Top!

Glückwunsch zu solch einem Leben!

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

hier ist noch mal der bescheidene Dr.:
An den Vorposter mit der was teurer ist ist besser?
Das meiste was wichtige ist gibt es für Umme wenn man genug Zeit hat, sprich Gesundheit, Liebe usw.....
Sag mir bitte was ich mir bei meinem 90k Gehalt nicht leisten kann, wenn meine Faru auch noch ca. 40k nach Hause bringt?
Wir haben ein Haus, 2 Autos, 2 Kinder, fahren jedes Jahr 3-4 mal in Urlaub usw...??? Gib mir ein vernünftiges Beispiel??
Aber die Frusttrolls die sich das ganze schönreden hatten ich in der Beratung zu genüge...das beste Beispiel ist in Zürich gestorben...

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Hallo,

tut mir leid, aber Du gehörst ebenfalls in eine ganz bestimmte Gruppe. Darin sind "Trollposter", Studenten mit hohen/unrealistischen Zielen, Bestverdiener und eben "Gutverdiener", jeweils mit einer Profilneurose.

Dein Problem ist, dass Du Deinen Lebensentwurf vergleichst, verteidigst und als die bessere Alternative darstellst. Und das ist Unfug.

Wenn ich Deiner Argumentation folge, müsste ich Dich als Minderleister bezeichnen, da ich (noch) in der Unternehmensberatung arbeite, mein Einkommen mir relativ wichtig ist und ich ganz gerne einen konsumorientierten Lebensstil führe.

Wenn Du wirklich mal angekommen bist, ist Dir meine Uhr und mein Auto und mein Bonus schnuppe. Und so soll es eigentlich sein. Umgekehrt ist es nämlich so. Ich finde Deinen Lebensentwurf ok und habe kein Problem damit. Aus meiner persönlichen Erfahrung ist es aber -leider Gottes- oft so, dass der der weniger hat eher ein Problem darin sieht.

Zum Stichwort "Herzinfarkt": Ja, ich kenne auch so einen Fall. Das ist jetzt aber auch schon gut 8 Jahre her. Ich bin sicher, dass viel mehr LKW-Fahrer auf der Autobahn ihr Leben lassen und mehr Chemie-Arbeiter an Krebs sterben als Berater in Hotels.

Gruss
Hans

PS: Ihr stellt das Stress-Level in der Beratung immer als exorbitant dar. Es ist vielleicht etwas höher als sonstwo, aber ich empfinde es als ok. Und mit ein paar Jahren Berufserfahrung, etwas Routine und der damit einhergehenden Eigenverantwortung und Gestaltungsmöglichkeit von Arbeits- und Freizeit lässt es sich mit dem Job ganz gut leben. Ich habe übrigens auch Frau und 2 Kids und das passt alles...

Lounge Gast schrieb:

hier ist noch mal der bescheidene Dr.:
An den Vorposter mit der was teurer ist ist besser?
Das meiste was wichtige ist gibt es für Umme wenn man genug
Zeit hat, sprich Gesundheit, Liebe usw.....
Sag mir bitte was ich mir bei meinem 90k Gehalt nicht leisten
kann, wenn meine Faru auch noch ca. 40k nach Hause bringt?
Wir haben ein Haus, 2 Autos, 2 Kinder, fahren jedes Jahr 3-4
mal in Urlaub usw...??? Gib mir ein vernünftiges Beispiel??
Aber die Frusttrolls die sich das ganze schönreden hatten ich
in der Beratung zu genüge...das beste Beispiel ist in Zürich
gestorben...

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

leider leben viele um anderen scheinbar zu gefallen, das dumme ist nur das es den anderen scheiss egal ist was DU machst oder hast und schon gar was Du dafür aufgeben musst....aber die Helden werden noch Aufwachen in der Realität

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Also bitte, ein promovierter Wiwi dürfte - egal wo er in der freien Wirtschaft einsteigt - nicht unter 50k unterschreiben. Sonst ist das Lohnabstandsgebot zu dem Akademikerproletariat nicht gewährleistet.

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

naja wenn die Kinder den Papa am WE sechen freuen die sich bestimmt.....ich gebe eine Wette ab das Du in spätestens 5 Jahren geschieden bist wenn Du in der Beratung bleibst.

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Der Partner hier.

Das vormalige Posting ist mit Verlaub gesagt unreif.

Jeder kann zu jedem Preis unterschreiben, der ihm persönlich passt. Wenn Firma, Standort und auch sonst alles stimmt, dann spielen 10t EUR mehr oder weniger (vor allem pro Monat nach Steuern) keine so große Rolle, zumindest verglichen mit den Perspektiven.

Ich gehe noch weiter: ein sehr guter Mann, promoviert oder nicht, der macht "seinen" Weg und zeigt durch Leistung, was er wert ist - und bekommt das dann auch.

Umgekehrt: Abschlussdekorierte Wichtigtuer, ohne Substanz, ohne Stehvermögen, ohne Manieren - die fallen in der Regel durch den Rost, irgendwann siebt die Praxis diese aus...

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Hallo, bin der Threadsteller.
Erstmal vielen Dank für die sehr rege Diskussion.

Ich merke, dass wir abgleiten in die allseits bekannte Diskussion Geld oder Freizeit. Das ist, wie schon andere vor mir festgestellt haben, eine sehr persönliche Entscheidung, bei der es wohl wie so oft kein richtig oder falsch gibt. Ich habe mich persönlich entschieden und hatte in meiner Frage eine reine Freizeitorientierung eher ausgeschlossen. Vielleicht ist es auch eine Altersfrage, aber ich möchte lieber noch etwas schuften, ehe ich mich auf die faule Haut legen kann.

So, weiß noch jemand etwas zu Vorstandsassis, Verbänden oder KMUs?
Weiterhin danke!

antworten
WiWi Gast

Re: den Dr

Nun ja, jedes Posting damit zu beginnen, dass hier "der Partner" schreibt, kommt meiner Vorstellung von einem abschlussdekorierten Wichtigtuer schon recht nahe. :-)

Im übrigen stimme ich dem zweiten Teil des Posts vollkommen zu. Deckt sich mit meinen Erfahrungen in der Praxis...

Gruss
Hans

Lounge Gast schrieb:

Der Partner hier.
(...)

Ich gehe noch weiter: ein sehr guter Mann, promoviert oder
nicht, der macht "seinen" Weg und zeigt durch Leistung, was
er wert ist - und bekommt das dann auch.

Umgekehrt: Abschlussdekorierte Wichtigtuer, ohne Substanz,
ohne Stehvermögen, ohne Manieren - die fallen in der Regel
durch den Rost, irgendwann siebt die Praxis diese aus...

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Artikel zu A-GF

Merkel bekommt Ehrendoktor von Harvard University

Wahlplakat der CDU von Angela Merkel zur Bundestagswahl 2017.

Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.

Leitlinien zur externen Promotion von Wirtschafts- und Hochschulverbänden

Auf einer Tafel steht das Wort externe Promotion.

Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.

Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften

Ein E-Book, ein Heft mit Brille und eine Tasse.

Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.

Promotionsrecht: FH Fulda darf als erste Fachhochschule den Doktortitel vergeben

Hochschule Fulda erhält Promotionsrecht: Wissenschaftsminister Boris Rhein (l.) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar

Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.

LMU-Forschungsstudium - Master of Business Research

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.

EMAC McKinsey Marketing Dissertation Award 2016

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf & Logistik

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf &Logistik

Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.

Deutscher Studienpreis 2016 für Dissertationen

Porttraitbild Dr. Lukas Haffert, Zweitpreisträger Deutscher Studienpreis 2015

Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.

Deutscher Studienpreis 2014: Volkswirtin Rippin für Armutsmessung ausgezeichnet

Deutscher-Studienpreis-2014 Volkswirtin-Rippin Armutsmessung

Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.

Österreichische Dissertationsdatenbank

Dissertationsdatenbank Österreich Dissertationen

Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.

Klaus Tschira Dissertationspreis für verständliche Wissenschaft 2015

Klaus-Tschira Dissertationspreis 2015

Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Akademischer Titel vs. Berufserfahrung: Was führt zur Top-Position?

Drei Frauen halten vor ihrer Universität ihren Doktorhut hoch und freuen sich über ihren akademischen Abschluss.

In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.

Immer mehr Frauen promovieren

Silberne Damenschuhe.

Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.

Starker Anstieg der Promotionen von FH-Absolventen

Gebäuder der FH / Hochschule Bochum

Immer mehr Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochabsolventen werden promoviert. Dies zeigt die jüngste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz. In den Prüfungsjahren 2009 bis 2011 verliehen sie rund 47 Prozent mehr Inhabern von Fachhochschuldiplomen einen Doktorgrad als im Vergleichszeitraum 2006 bis 2008.

Studie: Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender in Deutschland

Eine Deutschlandflagge weht vor einem blauen Himmel.

Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die neue Studie »Promotionen im Fokus« wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten.

Antworten auf den Dr "vermarkten"

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