Hallo,
was bisher gänzlich außer Acht gelassen wurde ist, dass es -gerade auch für die Gehaltsfrage - immer auch darauf ankommt, wie bzw. wo der Dr. gemacht wurde.
Wer direkt nach dem Studium promoviert hat und dies auch in einer Zeit, wo er noch nicht im Job war (also nur Aushilfsjobs), der wird garantiert weniger bekommen als jener, der neben dem "harten" Arbeitsalltag promoviert hat.
Bei Big 4 ist es durchgehend lieber gesehen, wenn man den Dr. erst bei Ihnen macht und dann natürlich unter den "bekannten" Umständen. Es zählt nur die unbedingte Leistungsbereitschaft. Diese wird aber durch eine Promotion "im Schongang" nicht gezeigt. Ergo gibt es weniger Cash. So war es auch bei meiner Schwester, die nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Köln vom Prof. das Angebot bekam, im Fach Steuerrecht zu promovieren. Da KPMG den Lehrstuhl sponsert, war es dann aber doch kein Thema und es gab auch gutes Geld. Allerdings wurde ich auch gesagt, dass dies normaler Weise nicht der Fall wäre. Schließlich müsse man denjenigen, die es neben dem Job machen, dabei auch entgegen kommen.
Wie hast Du Deinen Dr. gemacht ? Wenn es während des (späteren) Jobs passierte, kannst Du sicher auch "höher" einsteigen.
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