Mathe Master oder Quant. Finance PhD probieren?
Hallo liebe Wiwitreffler,
ich befinde mich in den Endzügen meines Mathematikbachelors (Schwerpunkte insb. Stochastik, stochastische Prozesse, Nebenfach BWL) und für mich steht jetzt bald die Bewerbungsphase für diverse Masterprogramme an.
Ich würde später gern mal im Asset Management landen, hab da auch schon ordentlich praktische Erfahrung landen können bei guten Adressen in FFM.
Mein Schnitt wird - vorausgesetzt, ich verhaue die BA nicht - bei ca. 1.4 sein.
Jetzt hab ich mir folgende Programme ausgeguckt:
Einerseits den Mathematik-Master an der Goethe: an sich ist die Goethe Uni wenig bekannt für Mathe (was aber bei Mathe auch eigentlich niemanden interessiert), aber das Modulangebot find ich für meine Pläne ziemlich passend: als Vertiefungen bspw 3 aufbauende Kurse in mathem. Statistik, Computational Finance, ggf. Finanzmathematik und außerdem kann im Nebenfach Finance aus der WiWi-Fakultät gewählt werden.
Am Ende des Mathemasters wäre ich Ende 26/Anfang 27.
Andererseits reizt mich das Quantitative Economics/Finance Programm der Goethe, bei dem man als Masterstudent nach erfolgreichem Absolvieren des ersten Studienjahres die Möglichkeit hat, nach 3 weiteren Jahren neben seinem Master auch noch seinen PhD in diesem Fach zu abzuschließen (hat da jemand Erfahrungen, wie schwer es ist, die Zulassung dafür zu erhalten?).
Angenommen, ich käme in das PhD Programm rein, wäre ich wohl 29 bei Beendigung, wenn alles nach Plan liefe.
Würdet Ihr Euch für letzteres bewerben? Und bei einer Zusage für den Master (und damit die Qualifikation für den PhD) des quant. Econ/Finance Programms Euch dafür entscheiden?
Oder bin ich mit Mathe besser aufgehoben?
Ich schätze, meine quantitativen Skills werden beim Mathestudium sogar noch eher trainiert als beim PhD Programm...
Was meint Ihr? Hat jemand Erfahrungen mit dem Quant Econ/Finance Programm der Goethe?
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