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Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Mein Ziel ist es einen Phd in Economics zu machen. Habe mich im Internet informiert und bin oft darauf gestoßen das vor allem in Amerika und teils UK davon gesprochen wird für eine zukünftige Karriere in der Wirtschaftsforschung besser einen Bachelor in Mathe zu machen mit Nebenfach VWL statt als Hauptfach VWL. Stimmt das ? Und kann mir einer die Vorteile und Nachteile von beiden für die Zukunft nennen ?

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Mein Ziel ist es einen Phd in Economics zu machen. Habe mich im Internet informiert und bin oft darauf gestoßen das vor allem in Amerika und teils UK davon gesprochen wird für eine zukünftige Karriere in der Wirtschaftsforschung besser einen Bachelor in Mathe zu machen mit Nebenfach VWL statt als Hauptfach VWL. Stimmt das ? Und kann mir einer die Vorteile und Nachteile von beiden für die Zukunft nennen ?

Also wenn du keine Leidenschaft für reine Mathematik hast, würde ich dir massiv davon abraten, Mathe zu studieren. Mathe-Studium schafft man wirklich nur unter einer Bedingung: Man muss Mathe lieben.

Einfach einen quantitativ ausgerichteten VWL-Bachelor an einer guten Uni (Bonn, LMU etc.) und gut ist. Economics-PhDs sind nach wie vor auf Ökonomen ausgelegt.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Bis zum PhD ist es ein sehr weiter Weg. Mach erstmal irgendein Bachelor-Programm fertig. Wenn du dort so gut abschließt wie du vermutlich erwartest, dann spielt der konkrete Studiengang nur eine untergeordnete Rolle.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Meinst du einen Mathematik Bachelor oder sprichst du von Wirtschaftsmathematik?

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Mein Ziel ist es einen Phd in Economics zu machen. Habe mich im Internet informiert und bin oft darauf gestoßen das vor allem in Amerika und teils UK davon gesprochen wird für eine zukünftige Karriere in der Wirtschaftsforschung besser einen Bachelor in Mathe zu machen mit Nebenfach VWL statt als Hauptfach VWL. Stimmt das ? Und kann mir einer die Vorteile und Nachteile von beiden für die Zukunft nennen ?

Also wenn du keine Leidenschaft für reine Mathematik hast, würde ich dir massiv davon abraten, Mathe zu studieren. Mathe-Studium schafft man wirklich nur unter einer Bedingung: Man muss Mathe lieben.

Einfach einen quantitativ ausgerichteten VWL-Bachelor an einer guten Uni (Bonn, LMU etc.) und gut ist. Economics-PhDs sind nach wie vor auf Ökonomen ausgelegt.

Wenn er in die Econ-Forschung möchte, dann schafft er auch einen Mathe-Bachelor.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Also ohne dass man in der Mathematik ein richtiger Crack ist und danach in die Forscung geht, hat man doch mit Mathematik keine Perspektive, oder?

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Beides geht.

Ich würde schauen, dass ich an deiner Stelle aber zu ordentlichen Lehrstühlen gehe. Falls VWL, dann Bonn, LMU oder Mannheim, vielleicht noch Goethe.
Ansonsten, falls es ein Mathebachelor werden soll, schau, dass du Nebenfach VWL machen kannst und dich im Hauptfach in Statistik und Optimierung vertiefen kannst. Das Modulangebot unterscheidet sich bei Mathe von Uni zu Uni recht stark - mit ner Vertiefung in Zahlentheorie oder Algebra hast du sicherlich nichts gewonnen.

Ich persönlich hab Mathe im Bachelor studiert, Master in Statistik gemacht und promoviere jetzt im weitesten Sinne in Econometrics - was, zugegebenermaßen, natürlich auch die technischste Richtung der VWL ist.
Würde ich aber auch wieder so machen: Mathe schafft eine 1A Grundlage für spätere Vertiefungen, egal in welche Richtung (von Finance bis hin zu Quantenalgorithmen).

Im Master kann man dann etwas angewandteres (wie zB in meinem Fall Statistik, was immernoch recht theoretisch ist) draufsetzen und danach stehen dir alle Türen offen, ob zum Berufseintieg oder eben zur Promotion.

Das schöne ist, wie gesagt, dass du nicht auf Econ festgelegt bist. Falls du in 5 Jahren doch merkst, dass du eher der Techie bist - und das kann durchaus passieren, Wünsche und vorstellungen ändern sich Anfang 20 so oft -, kannst du viel einfacher umsatteln (bzw. musst gar nicht erst umsatteln) - die Möglichkeiten sind einfach viel breiter.
Und falls doch Econ, dann sind die VWL Grundlagen aus dem Nebenfach ausreichend: die 2-3 Mastervertiefungen aus nem Econ Master, die dir als Vorwissen Anfang der Promotion vielleicht fehlen, sind leichter aufzuholen, als das Matheverständnis aus 3 Jahren Mathebachelor.

Und trotzdem: wenn du richtig auf VWL abfährst, dann mach das, häng dich rein, und danach klappts am Ende selbstverständlich auch so mit dem PhD.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Mein Ziel ist es einen Phd in Economics zu machen. Habe mich im Internet informiert und bin oft darauf gestoßen das vor allem in Amerika und teils UK davon gesprochen wird für eine zukünftige Karriere in der Wirtschaftsforschung besser einen Bachelor in Mathe zu machen mit Nebenfach VWL statt als Hauptfach VWL. Stimmt das ? Und kann mir einer die Vorteile und Nachteile von beiden für die Zukunft nennen ?

Also wenn du keine Leidenschaft für reine Mathematik hast, würde ich dir massiv davon abraten, Mathe zu studieren. Mathe-Studium schafft man wirklich nur unter einer Bedingung: Man muss Mathe lieben.

Einfach einen quantitativ ausgerichteten VWL-Bachelor an einer guten Uni (Bonn, LMU etc.) und gut ist. Economics-PhDs sind nach wie vor auf Ökonomen ausgelegt.

Wenn er in die Econ-Forschung möchte, dann schafft er auch einen Mathe-Bachelor.

Finde diese Aussage mehr als zweifelhaft. Wenn man richtig Interesse an VWL und den dahinter liegenden Modellen hat, heißt das noch lange nicht, dass ein reines Mathe-Studium was für einen wäre, sowohl motivations- als auch leistungstechnisch. Und nur weil man in die Forschung möchte, heißt das ohnehin noch lange nicht, dass man auch das Zeug dazu hat.

An den TE, mach VWL oder Wirtschaftsmathe. Ich bleibe dabei, reine Mathe zu studieren, weil man sich davon Vorteile in irgendeinem anderen Bereich verspricht (also ohne wirkliche Leidenschaft für die Mathematik an sich), macht kaum Sinn und ist quasi zum Scheitern verurteilt

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Also ohne dass man in der Mathematik ein richtiger Crack ist und danach in die Forscung geht, hat man doch mit Mathematik keine Perspektive, oder?

Mit einem Mathestudium qualifizierst du dich für fast jeden Job. Alles was du sonst so brauchst lernst du schnell on the job. Bspw. BWL Grundlagen. Und selbst viele bekannte Volkswirte im Ausland hatten einen Mathematik- oder Physik-Hintergrund.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Mein Ziel ist es einen Phd in Economics zu machen. Habe mich im Internet informiert und bin oft darauf gestoßen das vor allem in Amerika und teils UK davon gesprochen wird für eine zukünftige Karriere in der Wirtschaftsforschung besser einen Bachelor in Mathe zu machen mit Nebenfach VWL statt als Hauptfach VWL. Stimmt das ? Und kann mir einer die Vorteile und Nachteile von beiden für die Zukunft nennen ?

Also wenn du keine Leidenschaft für reine Mathematik hast, würde ich dir massiv davon abraten, Mathe zu studieren. Mathe-Studium schafft man wirklich nur unter einer Bedingung: Man muss Mathe lieben.

Einfach einen quantitativ ausgerichteten VWL-Bachelor an einer guten Uni (Bonn, LMU etc.) und gut ist. Economics-PhDs sind nach wie vor auf Ökonomen ausgelegt.

Wenn er in die Econ-Forschung möchte, dann schafft er auch einen Mathe-Bachelor.

Finde diese Aussage mehr als zweifelhaft. Wenn man richtig Interesse an VWL und den dahinter liegenden Modellen hat, heißt das noch lange nicht, dass ein reines Mathe-Studium was für einen wäre, sowohl motivations- als auch leistungstechnisch. Und nur weil man in die Forschung möchte, heißt das ohnehin noch lange nicht, dass man auch das Zeug dazu hat.

An den TE, mach VWL oder Wirtschaftsmathe. Ich bleibe dabei, reine Mathe zu studieren, weil man sich davon Vorteile in irgendeinem anderen Bereich verspricht (also ohne wirkliche Leidenschaft für die Mathematik an sich), macht kaum Sinn und ist quasi zum Scheitern verurteilt

Was macht Mathe oder Wima für einen Unterschied? Das was der TE beschrieben hat klingt stark nach einem Wima Studium und abgesehen davon ändert es nichts, denn mit Wima nimmt man die selben Kurse wie Mathematik. Im Grundstudium Ana 1+2 und Lina 1+2 und daraufhin Stochastik und Optimierung etc. Der unterschied ist nur das der Wirtschaftsanteil größer sein kann. Aber nicht muss. Viel nehmen sich die beiden fächer sowieso nicht.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Mein Ziel ist es einen Phd in Economics zu machen. Habe mich im Internet informiert und bin oft darauf gestoßen das vor allem in Amerika und teils UK davon gesprochen wird für eine zukünftige Karriere in der Wirtschaftsforschung besser einen Bachelor in Mathe zu machen mit Nebenfach VWL statt als Hauptfach VWL. Stimmt das ? Und kann mir einer die Vorteile und Nachteile von beiden für die Zukunft nennen ?

Ja das stimmt. VWL Forschung baut nunmal auf Mathe auf. Mach auf jeden Fall Mathe mit Nebenfach VWL wenn du es dir zutraust. Das wird dich richtig abhärten.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Mein Ziel ist es einen Phd in Economics zu machen. Habe mich im Internet informiert und bin oft darauf gestoßen das vor allem in Amerika und teils UK davon gesprochen wird für eine zukünftige Karriere in der Wirtschaftsforschung besser einen Bachelor in Mathe zu machen mit Nebenfach VWL statt als Hauptfach VWL. Stimmt das ? Und kann mir einer die Vorteile und Nachteile von beiden für die Zukunft nennen ?

Also wenn du keine Leidenschaft für reine Mathematik hast, würde ich dir massiv davon abraten, Mathe zu studieren. Mathe-Studium schafft man wirklich nur unter einer Bedingung: Man muss Mathe lieben.

Einfach einen quantitativ ausgerichteten VWL-Bachelor an einer guten Uni (Bonn, LMU etc.) und gut ist. Economics-PhDs sind nach wie vor auf Ökonomen ausgelegt.

Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung, für oder gegen Mathe. In der Schule lag mir Mathematik und ich hatte Spaß Aufgaben zu bearbeiten - aber Hochschulmathematik ist gänzlich anders. Liebe ich Mathematik und habe das Zeug zum Studium, wenn ich mir gerne freiwillig abends vor dem Einschlafen 1-2 Stunden Analysis und Lineare Algebra Vorlesungen anschaue?

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Mein Ziel ist es einen Phd in Economics zu machen. Habe mich im Internet informiert und bin oft darauf gestoßen das vor allem in Amerika und teils UK davon gesprochen wird für eine zukünftige Karriere in der Wirtschaftsforschung besser einen Bachelor in Mathe zu machen mit Nebenfach VWL statt als Hauptfach VWL. Stimmt das ? Und kann mir einer die Vorteile und Nachteile von beiden für die Zukunft nennen ?

Würde definitiv den Bachelor in Mathe machen, mit Nebenfach VWL. Tatsache ist nunmal, dass du nach nem VWL Bachelor bestenfalls n bisschen Ahnung von der Theorie hast (Indifferenzkurven malen, Gefangenendilemma schematisch darstellen, neoklassisches Gesamtmodell), aber mathematisch bis auf die Methoden keinen Plan von Mathematik hast. Ein bisschen ableiten wird dir im PhD nicht mehr helfen.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Welche Unis sind dann für Mathematik mit Nebenfach VWL zu empfehlen? Sowohl mit Blick auf das Haupt- als auch das Nebenfach.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Welche Unis sind dann für Mathematik mit Nebenfach VWL zu empfehlen? Sowohl mit Blick auf das Haupt- als auch das Nebenfach.

Habe selber in Bielefeld studiert, jedoch Wirtschaftsmathematik. Das war dort allerdings ein reines Mathematik Studium mit 60 LP in VWL, also Spieltheorie, Makro,Mikro, Ökonometrie. Dazu hast du alle Module wie im Mathematik Studium eben. Also Ana 1 und 2, Lina 1 und 2, Stochastik, Maß und Integrationstheorie. Haben auch ein eigenes Institut für mathematische Wirtschaftsforschung. In Mathematik ist Bielefeld auch nicht schlecht aufgestellt. Mit Sicherheit nicht die erste Adresse an die man denkt, aber fand ich nicht schlecht.

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Voice of Reason

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Ich habe 2 Bekannte und Ex-Kollegen, die jeweils Diplom Mathematiker waren und anschließend in VWL promoviert haben.

Das ist schon ein gängiger Weg. Man KANN natürlich auch VWL ziemlich qualitativ gestalten, aber du bist einfach sehr schnell im quantitativen...

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Welche Unis sind dann für Mathematik mit Nebenfach VWL zu empfehlen? Sowohl mit Blick auf das Haupt- als auch das Nebenfach.

In Bonn kannst du das machen, da ein Nebenfach zum Mathestudium Pflicht ist. Allerdings muss man sich das schon zutrauen. Vor 4 Jahren hat sogar jemand ein Rhodes-Stipendium mit dieser Fächerkombination erlangt.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Mach im Bachelor WiMa mit großem Wirtschaftsanteil, gibt es z.B. in Mannheim. Im Master kannst du dir dann immer noch einen Econ Research Master raussuchen der dir gefällt.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Also ich denke nicht. Habe Economics und Mathe studiert. Erstens kommt es sehr auf das Fachgebiet an. Klar wenn du financial timeseries oder option pricing machen willst, ist schon Mathematik Studium fast die Voraussetzung.

Aber die wirklichen wirtschaftlichen interessanten Sachen, haben zunächst auch eben mit wirtschaftlichem Verständnis zu tun.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Aber die wirklichen wirtschaftlichen interessanten Sachen, haben zunächst auch eben mit wirtschaftlichem Verständnis zu tun.

Die kann er sich ja immer noch über das Nebenfach und dann nochmal im Master beibringen, wo die Grundlagenfächer sowieso nochmal in tieferer mathematisierter Form durchgekaut werden. Mit Mathebachelor hätte er spätestens ab diesem Punkt einen absoluten Vorteil gegenüber VWL-Bacheloranden.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Mein Ziel ist es einen Phd in Economics zu machen. Habe mich im Internet informiert und bin oft darauf gestoßen das vor allem in Amerika und teils UK davon gesprochen wird für eine zukünftige Karriere in der Wirtschaftsforschung besser einen Bachelor in Mathe zu machen mit Nebenfach VWL statt als Hauptfach VWL. Stimmt das ? Und kann mir einer die Vorteile und Nachteile von beiden für die Zukunft nennen ?

Also wenn du keine Leidenschaft für reine Mathematik hast, würde ich dir massiv davon abraten, Mathe zu studieren. Mathe-Studium schafft man wirklich nur unter einer Bedingung: Man muss Mathe lieben.

Einfach einen quantitativ ausgerichteten VWL-Bachelor an einer guten Uni (Bonn, LMU etc.) und gut ist. Economics-PhDs sind nach wie vor auf Ökonomen ausgelegt.

Wenn er in die Econ-Forschung möchte, dann schafft er auch einen Mathe-Bachelor.

Finde diese Aussage mehr als zweifelhaft. Wenn man richtig Interesse an VWL und den dahinter liegenden Modellen hat, heißt das noch lange nicht, dass ein reines Mathe-Studium was für einen wäre, sowohl motivations- als auch leistungstechnisch. Und nur weil man in die Forschung möchte, heißt das ohnehin noch lange nicht, dass man auch das Zeug dazu hat.

An den TE, mach VWL oder Wirtschaftsmathe. Ich bleibe dabei, reine Mathe zu studieren, weil man sich davon Vorteile in irgendeinem anderen Bereich verspricht (also ohne wirkliche Leidenschaft für die Mathematik an sich), macht kaum Sinn und ist quasi zum Scheitern verurteilt

Wenn der TE in der VWL-Theorie arbeiten möchte, dann ist er mit einem Mathe- oder sogar Physikstudium sehr gut beraten. Der Großteil der Leute die ich in dem Bereich kennenlerne hat eben nicht VWL, sondern Mathe oder Physik studiert, bevor sie sich dann im PhD für Econ entschieden haben.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Welche Unis sind dann für Mathematik mit Nebenfach VWL zu empfehlen? Sowohl mit Blick auf das Haupt- als auch das Nebenfach.

In Bonn kannst du das machen, da ein Nebenfach zum Mathestudium Pflicht ist. Allerdings muss man sich das schon zutrauen. Vor 4 Jahren hat sogar jemand ein Rhodes-Stipendium mit dieser Fächerkombination erlangt.

Bonn ist schon eine sehr gute Anlaufstelle wenn es um Mathematik geht. Allerdings ist der Wirtschaftsanteil wahrscheinlich nicht ausreichend für die meisten Master in Deutschland. Und ob das Rhodes-Stipendium aufgrund der Fächerkombination oder Uni kam, wer weiß? Wahrscheinlich eher durch seine Leistung

antworten
WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Allerdings ist der Wirtschaftsanteil wahrscheinlich nicht ausreichend für die meisten Master in Deutschland.

In Bonn ist zumindest der Wechsel vom Mathe-Bachelor zum Econ-Master problemlos möglich. Dies ist in § 5 Abs. 3 der Prüfungsordnung geregelt. Für Forschung zählt nun mal auch der Ruf, und dieser ist sowohl für VWL als auch Mathe deutschlandweit sehr gut.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Welche Unis sind dann für Mathematik mit Nebenfach VWL zu empfehlen? Sowohl mit Blick auf das Haupt- als auch das Nebenfach.

In Bonn kannst du das machen, da ein Nebenfach zum Mathestudium Pflicht ist. Allerdings muss man sich das schon zutrauen. Vor 4 Jahren hat sogar jemand ein Rhodes-Stipendium mit dieser Fächerkombination erlangt.

Bonn ist schon eine sehr gute Anlaufstelle wenn es um Mathematik geht. Allerdings ist der Wirtschaftsanteil wahrscheinlich nicht ausreichend für die meisten Master in Deutschland. Und ob das Rhodes-Stipendium aufgrund der Fächerkombination oder Uni kam, wer weiß? Wahrscheinlich eher durch seine Leistung

Ist Mathe in Bonn wirklich geeignet für jemanden, der sich schon nicht einmal sicher ist, überhaupt Mathe zu studieren? Wäre da nicht Mannheim viel besser? Gibt es noch andere Unis, die für Mathe + NF VWL zu empfehlen sind?

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Allerdings ist der Wirtschaftsanteil wahrscheinlich nicht ausreichend für die meisten Master in Deutschland.

In Bonn ist zumindest der Wechsel vom Mathe-Bachelor zum Econ-Master problemlos möglich. Dies ist in § 5 Abs. 3 der Prüfungsordnung geregelt. Für Forschung zählt nun mal auch der Ruf, und dieser ist sowohl für VWL als auch Mathe deutschlandweit sehr gut.

Für Forschung zählt der Ruf. Das stimmt schon, aber wir reden hier ja vom Bachelor und da ist es vor allem in Deutschland ziemlich egal wo man studierst, wenn es für jemanden das Ziel ist in die Forschung zu gehen. Im Master zieht das anders aus. Aber es geht meistens auch um die Lehrstühle.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 13.08.2023:

Allerdings ist der Wirtschaftsanteil wahrscheinlich nicht ausreichend für die meisten Master in Deutschland.

In Bonn ist zumindest der Wechsel vom Mathe-Bachelor zum Econ-Master problemlos möglich. Dies ist in § 5 Abs. 3 der Prüfungsordnung geregelt. Für Forschung zählt nun mal auch der Ruf, und dieser ist sowohl für VWL als auch Mathe deutschlandweit sehr gut.

Für Forschung zählt der Ruf. Das stimmt schon, aber wir reden hier ja vom Bachelor und da ist es vor allem in Deutschland ziemlich egal wo man studierst, wenn es für jemanden das Ziel ist in die Forschung zu gehen. Im Master zieht das anders aus. Aber es geht meistens auch um die Lehrstühle.

Es zählt nicht der Ruf, es zählen die Publikationen (und der H-Index).

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 13.08.2023:

Allerdings ist der Wirtschaftsanteil wahrscheinlich nicht ausreichend für die meisten Master in Deutschland.

In Bonn ist zumindest der Wechsel vom Mathe-Bachelor zum Econ-Master problemlos möglich. Dies ist in § 5 Abs. 3 der Prüfungsordnung geregelt. Für Forschung zählt nun mal auch der Ruf, und dieser ist sowohl für VWL als auch Mathe deutschlandweit sehr gut.

Für Forschung zählt der Ruf. Das stimmt schon, aber wir reden hier ja vom Bachelor und da ist es vor allem in Deutschland ziemlich egal wo man studierst, wenn es für jemanden das Ziel ist in die Forschung zu gehen. Im Master zieht das anders aus. Aber es geht meistens auch um die Lehrstühle.

Eben, in der Forschung kommt es auf den Lehrstuhl an. An jedem Fachbereich findest Du auch Profs, die sich forschungsmäßig ins Abseits manövriert haben. Wenn Du in Mathe-Bachelor Bonn mit 3ern rauskommst, weil die anderen eben besser sind, bringt Dir das auf dem CV auch nicht viel. Klar solltest Du an eine Uni gehen, wo was los ist. Bei der Forscherkarriere kommt es aber viel mehr darauf an, auf die richtigen hippen Themen zu setzen. Und VWL ist das sicher nicht.

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

Meiner Meinung nach studiere Wima mit starkem VWL Fokus, so um die 50 LP und spezialisieren dich in Stochastik und Optimierung und bewirb dich dann auf ein gutes VWL Master Programm. Du solltest gewisse Grundlagen durch den Bachelor gebildet haben und mathematisch bist du besser als die VWLer aufgestellt und genauso gut wie die Mathematiker, weil du dann einer bist. Sonst noch VWL studieren, aber an einer Uni die ein sehr quantitativ ausgelegtes Bachelor Studium hat. Dort dann am besten den Fokus auf quant. Methoden legen. Ist meine Meinung

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WiWi Gast

Ziel Phd Economics: Bachelor machen in Mathe oder VWL

WiWi Gast schrieb am 14.08.2023:

Meiner Meinung nach studiere Wima mit starkem VWL Fokus, so um die 50 LP und spezialisieren dich in Stochastik und Optimierung und bewirb dich dann auf ein gutes VWL Master Programm. Du solltest gewisse Grundlagen durch den Bachelor gebildet haben und mathematisch bist du besser als die VWLer aufgestellt und genauso gut wie die Mathematiker, weil du dann einer bist. Sonst noch VWL studieren, aber an einer Uni die ein sehr quantitativ ausgelegtes Bachelor Studium hat. Dort dann am besten den Fokus auf quant. Methoden legen. Ist meine Meinung

Oder für die richtigen cracks: 1-2 Jahre länger studieren und Mathe + VWL Bachelor machen.

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