Bildungsarmut
Als promovierter Geisteswissenschaftler muss ich immer wieder feststellen, dass heute definitiv eine Bildungsarmut existiert, die aufrgrund des fehlenden Bildungskanon noch potenziert wird.
antwortenAls promovierter Geisteswissenschaftler muss ich immer wieder feststellen, dass heute definitiv eine Bildungsarmut existiert, die aufrgrund des fehlenden Bildungskanon noch potenziert wird.
antwortenDie Reife der armen, geistigen Elite ist niemals zu unterschätzen. Vielmehr kommt bei deiner These der Ansatz von Aranas et al. in betracht. Konkret: Es ist nur das was Du denkst, wirklicher als das was du fühlst. Folge: Armut in den Köpfen der geistigen Unterschicht.
antworten"Als promovierter Geisteswissenschaftler muss ich immer wieder feststellen, dass heute definitiv eine Bildungsarmut existiert, die aufrgrund des fehlenden Bildungskanon noch potenziert wird. "
Und fühlst Du Dich jetzt besser, nachdem Du Binsenweisheiten hochtrabend niedergeschrieben hast. Fein gemacht. Bekommst ein Bienchen! Anbei muß noch das "promoviert" auf Wahrheit überprüft werden, denn "promoviert" heißt nicht Erstsemester!
antwortenJedenfalls hat sich das Wesen den Bildung verändert. Universalgelehrte gibt es nicht mehr, nur noch Spezialisten.
Studiert wird heute vor allem für einen besseren sozialen Status, das war in der Grundidee einmal ganz anders: lernen um der Wahrheit willen
antwortenIn der Warhheit steckt die Unwahrheit
antwortenWenn man jahrelang studieren soll, um dann genausoviel oder weniger zu verdienen als ein Azubi, dabei aber ultraflexibel sein soll, ja dann wundert ihr euch?
antwortenTja, das ist erst möglich durch die Bildungsexpansion in den 70ern. Seitdem werden Abiture vershleudert (Fächer können abgewählt werden. vieles hat nur Grundkursniveau - das war früher Stoff 10. Klasse! und mit Durchschnitt 2,5 in der 4 Klasse bekommt man schon die Bildungsempfehlung für's Gymnasium!). Das wäre früher unvorstellbar gewesen. Da kam die wahre Wissenselite zum Abi und zum Hochschulabschluß. Demenstprechend rar waren auch die Absolventen, (14%) die dann auch nicht für Hungerlöhne verheizt werden konnten.
Aber Motto heute: Jedem Deppen sein Abi. wenn auch Nachilfe nötig ist! Fragt sich bloß, wieviel das Abi noch wert ist.
antwortenIn Finnland machen 80 Prozent eines Jahrgangs das Abitur.Das Niveau dürfte nicht geringer sein als das der allgemeinen Hochschulreife in Bayern.
antwortenin Finnland ist das Niveau an der Uni nicht wirklich hoch.
Da gibt es Studiengänge wie "Pferdepflege".
Wenn man einfach den Facharbeiter bzw. kaufm. Abschluss in Bachelor umwandeln würde, dann hätten wir auch solche Quoten.
Richtig, denn man muß sich mal überlegen, wenn hier 80% "Akademiker" wären, zu welchem Diplom-Bäcker, Diplom-Fleischer und Diplom-Klempner, Diplom-Schuhverkäufer, Diplom-Postboten müßte ich gehen, wenn ich ganz normale Dinge haben will? Da kann was nicht stimmen in Finnland.
antwortenSind das denn wirklich einheitliche akademische Abschlüsse in Finnland?
Sind das ECTS Bachelorprogramme und haben sie 180 Credits?
Finnland gehört zu den Bologna Unterzeichnerstaaten.
Bachelor of Nursing gibts ja auch... Schrankenwester...
Möchte bloß mal wissen, was eine Krankenschwester so an Stoff auf Hochschulniveau vermittelt bekommen soll, um 180 ECTS-Punkte zu rechtfertigen. Tabletten austeilen, Schieber/Ente leeren, Fieber messen, Verbände wechseln, Betten machen, Essen bringen...? Sorry, das sind eher handwerkliche Tätigkeiten Und die wenigsten Schwestern sind Funktionsschwestern (ITS, OP usw,), vor denen man schon eher den Hut ziehen kann. Diese brauchen in Dtl. auch eine Zusatzausbildung und nur die besten kommen hin. Nun sollte man mal weiterüberlegen: Die Bac. of Nursing würde einen Master nachschieben, also 10 Semester Studium vorzuweisen haben. Warum hat sie denn dann nicht die gleichen Fähigkeiten und Befugnisse wie ein Arzt, der ein ähnlich langes Studium hinter sich gebracht hat? Ich halte es für Schwachsinn, aus jedem Normalberuf einen Akademiker machen zu wollen, nur um international gut dazustehen.
antwortenFür uns sieht das sicher befrendlich aus, diese Länder machen das aber nicht erst seit neuestem, sondern schon immer so und fahren auch sehr gut damit.
Wir stehen jetzt halt vor dem Problem, einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum erzeugen zu müssen. Bin mal gespannt, wie das mit den Handwerks-Bachelorn gelöst wird.
Ich glaube nicht, dass z.B. ein Nursing-Bachelor ein Bachelor im europäischen Sinne ist und z.B. zu einem Masterstudium in Deutschland berechtigt.
antwortenHier ein Auszug aus einem entsprechenden Master-Programm. Ganz so handwerklich klingt das gar nicht. Klingt für mich eher nach Pflegewissenschaften als nach Krankenschwester. Ich könnte mir vorstellen, es ist ein Mix mit sehr viel Psychologie, Medizin, etc. Klar studiert man sowas nicht, um Arzt zu werden...
A master's degree is an 18-24 month program that allows a nurse to specialize in a particular area - such as an area of advanced clinical training or research. Some students take on joint degrees in related fields like business administration, public health or hospital administration. Most people working towards an MSN already have a BSN, but there are accelerated programs for ADN nurses to earn a BSN and MSN in one shot, or for non-nursing college graduates.
Typical requirements include a BSN from an accredited nursing school, an RN license, minimum GPA and GRE scores, and some period of clinical work experience. Each school has its specific requirements, so make sure to check with them before applying.
antwortenHochschulen profitieren wissenschaftlich und finanziell von Forschungskooperationen mit der Wirtschaft. 93 Prozent der Rektoren und Präsidenten deutscher Hochschulen wollen deshalb ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen ausbauen. So das Ergebnis des neuen Hochschul-Barometers des Stifterverbandes.
Die Mehrheit der Rektoren und Präsidenten aller deutschen Hochschulen schätzt die Lage und Perspektive ihrer Hochschulen noch positiv ein. Allerdings sehen sie die Finanzlage zunehmend kritisch und fordern eine stärkere Beteiligung des Bundes. Das ergibt das aktuelle Hochschul-Barometer des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.
Ihre Schulzeit durchliefen sie noch in BRD und DDR, ihre nachschulischen Karrieren fanden im wiedervereinigten Deutschland statt. Zumindest für die ostdeutschen Studienberechtigten bedeutete dies, die eigenen Lebensentwürfe unter gänzlich neuen Bedingungen zu verwirklichen.
Hochschulen übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft, Studierende engagieren sich ehrenamtlich im Rahmen ihres Studium: Dieses Programm haben sich sechs Hochschulen aus ganz Deutschland auf die Fahnen geschrieben.
Die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die neue Langzeitstudie zur Studiensituation und studentischen Orientierungen für das Wintersemester 2003/2004 veröffentlicht.
Die Studierenden von heute haben pragmatisches Zeitbewusstsein: Das belegt eine Bremer Studie über Zeit, Studium und Job.
Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.
Einzelkämpfer haben es beim Tausch von Mitschriften und alten Klausuren oft wesentlich schwerer. Wer frühzeitig Kontakte knüpft, steht im Prüfungsstress zudem nicht ganz alleine da.
Eine gewisse Orientierungslosigkeit bringt der Studienanfang meist mit sich. Damit sich selbige nicht bis zum 10. Semester hinzieht, werden hier ein paar zentrale Begriffe und Faktoren des Studiums erläutert.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.
Hohe Studienabbrecherzahlen sind immer noch ein Problem. Studierende, die gut in das Studienleben integriert sind, brechen seltener das Studium ab. Das zeigt eine aktuelle CHE-Studie des Centrum für Hochschulentwicklung. Die Erstsemesterparty nützt dem Studienerfolg demnach ebenso wie der Brückenkurs.
Wer hat alte Klausuren der Professoren? Wo stellt man einen Antrag auf ein Urlaubssemester, und: Was tun, wenn man in der Prüfungszeit krank wird?
Die Studenten stehen unter Stress – in erster Linie verursacht durch Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und zu hohen Ansprüchen an sich selbst. Statt gezielt zu lernen, lassen sich Studenten oft ablenken und verschenken wertvolle Zeit. Wirtschaftsstudenten sind deutlich weniger gestresst, als die meisten Kommilitonen anderer Studiengänge. Das zeigt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des AOK-Bundesverbands.
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