Empfehlungen, Meinungen, Erfahrungen etc. gesucht! (Studiengang, Uni)
Liebe WiWi-Community,
ich würde mich gerne kurz vorstellen und euch um eure Meinungen sowie Empfehlungen bezüglich eines Studiums an einer "Elite-Universität" bitten.
Profil, akademische Erfolge:
- 15 Jahre jung, männlich
- einkommensschwach (<20.000), first-generation college
- ab 14/15 in der 11. Klasse
- 2 Schuljahre übersprungen
- seit Klasse 8 Jahrgangsbester (1,0)
- Sommer 2013 an der DSA teilgenommen
- Empfohlen worden für die Studienstiftung des Deutschen Volkes
-
- Platz (Landessieger) in Mathematik und Latein
- Studium der WiWi an der FernUni Hagen seit Klasse 10 (BSc, kein Akademiestudium)
- Kurse in Mathematik an örtlicher Uni
- fünf Sprachen fließend (sieben, wenn man das Latinum und Graecum berücksichtigt)
Außerschulisches: - verdammt leidenschaftlich Karate (Schwarzgurt voraussichtlich in einem Jahr)
- Gitarre seit 4+3 Jahren (vier Jahre self-teaching, seit drei Jahren Privatunterricht)
- Nachhilfeunterricht in der Schule, einzeln sowie in der Gruppe ("pro bono")
- Debattierklub seit Klasse 9
Könnt ihr mir anhand dieses Profils Empfehlungen aussprechen? Ich interessiere mich für die gesamte Ivy League (besonders Wharton School), Chicago, MIT sowie Stanford. In UK hat mich die LSE überzeugt. Inwieweit sind diese Universitäten realistisch?
Ein anderer Punkt wäre der Studiengang selbst:
Ich interessiere mich leidenschaftlich gerne für Mathe und Wirtschaft. Für die LSE kommen die folgenden Studiengänge in Frage:
http://www.lse.ac.uk/study/undergraduate/degreeProgrammes2015/accountingAndFinance/NN34_BSc_accfin.aspx
http://www.lse.ac.uk/study/undergraduate/degreeProgrammes2015/mathematicsAndEconomics/G1L1_BSc_MathEc.aspx
- Math 2:1 Eco
http://www.lse.ac.uk/study/undergraduate/degreeProgrammes2015/mathematicsAndEconomics/GL11_BSc_MathEc.aspx - Math 1:1 Eco
Ich denke nach dem Bachelor wäre der grobe Weg UB, IB, PE. Alles danach (und eigentlich auch der gerade genannte Weg ;-]) lässt sich nicht (sinnvoll) planen.
Essentiell für mich ist die Wahl der Universität sowie der Studiengang selbst, damit mir im Notfall viele Wege offen bleiben.
US lockt zwar mit der ausgeprägten Liberal Arts Education, allerdings weiß ich ganz genau, wohin ich will. Die Ausbildung scheint teilweise zu breitgefächert. Das ist nicht zwingend notwendig. Reputation ist weltweit exzellent. Exorbitanter Preis.
LSE bietet spezifischere Studiengänge an, jedoch bin ich mir hier nicht ganz sicher, ob sie mit der Ivy League mithalten kann - sowohl was das Akademische angeht, als auch die Studienbedingungen (-> Networking, teacher-student-relationship, employment nach graduation etc.). Finanziell "erträglicher".
Zu den drei Studiengängen oben: Ist die Fächerkombination Mathematik und Wirtschaft (1:1) wirklich sinnvoll (LSE)? Das ist bisher mein Favorit. Ich habe das Gefühl, als sei eine Kombination aus zwei Fächern weder Fisch noch Fleisch (-> WiRe). Beschränkt sich der Studiengang Math 1:1 Eco dann nur noch auf die Grundlagen der jeweiligen Fächer? Inwieweit ist diese Kombination für meine Ziele (UB, IB, PE) vertretbar? Passt Finance and Accounting besser? Mathematics and Finance wäre doch optimal (-> Wharton School, Major/Minor).
Ich danke euch vorab für's Lesen und wünsche euch viel Erfolg und Glück mit euren Zielen und Projekten.
Mit bestem Gruß
Paul
PS: Bitte keine Kommentare á la: "Genieße deine Jugend!", "Übertreibe nicht!", "Genieße die Frauenwelt!" etc. Danke!
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