eben, Wirtschaftsinformatik ist längst nicht mehr ein bisschen BWL + ein bisschen Informatik, sondern an vielen Hochschulen ( auch an meiner ) Informatik mit Anwendungsschwerpunkt betriebliche Software. D.h. man studiert quasi ganz normal Informatik und lernt die Info - Methoden auf betriebliche Informationssysteme anzuwenden.
Nun zu Mathe und BWL : das was an den meisten Unis im Grundstudium an Mathe gemacht wird ist doch maximal Mathe LK, teilweise nur GK.
Was macht man den schon ? Differentialrechnung, Integralrechnung, Matrizen, Statistik, W - Rechnung vieleiecht etwas Differentiagleichungen.
Wobei aber die Aufgaben eher im Stil von "Malen nach Zahlen" gestellt sind, d.h. man rechnet eben nach einem bestimmten Schema runter.
Klar, eine komplette Mathe Niete wird es schwer haben, aber wer einigermassen mit Oberstufenmahte klar kommt packt das doch locker
Daher würde ich sagen, dass BWL eines der Fächer ist mit einem verhältnismässigem leichteren Matheanteil, trotzdem hat man noch gute Verdienstchancen.
Den Ings verdienen auch nicht mehr als BWLer, müssen aber schwierigere Mathe machen.
Daher : ich denke, die wenigsten Uni BWLer könnten eine Monte Carlo simulation erstellen. Die meisten haben eben die Mathematik nach dem Grundstudium abgehackt und nehmen weniger mathematisch anspruchsvolle Fächer wie Steuern, Marketing, Personal, Rechnungswesen, Organisation etc.
klar kann man ein BWL Studium auch sehr mathematisch ausrichten, aber mal ehrlich, wieviel % der Studenten machen das ?
und wieviel % gehen dann doch den leichteren weg ?
na also
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