Sorry, das ist BS. Hier der TE.
Das funktioniert alles über eine Holding. Die Holding nimmt den Kredit - ja du bürgst privat - und die Holding kauft das Unternehmen.
Die Gewinne werden nun an die Holding angeführt, welche den Kredit tilgt.
Und nein, ich bin nicht 22. Beim Abschluss werde ich circa 26 sein, weil ich vorher bereits ein kleines Unternehmen hatte und anschließend viel gereist bin.
WiWi Gast schrieb am 09.11.2019:
Angenommen wir sprechen nicht von einem 22 jährigen Bachelor, sondern jemandem mit mehreren Jahren Berufserfahrung. Dann wäre die Frage legitim und sehr interessant. Ohne Fonds im Rücken werden die wenigsten Menschen genügend EK haben, um ein vernünftiges Unternehmen (Umsatz >50 Mio) kaufen zu können. Was dann?
Dann gar nix. Wenn man es sich nicht leisten kann, hat man Pech gehabt. Sonst wäre ja jeder zweite Geschäftsführer in einem gekauften Unternehmen, wenn man leicht an das Geld kommen würde.
Zumal viele, die sich sowas ausmahlen den gleichen Denkfehler machen:
Die glauben, dass sie der Firma dann den Kredit aufbürgen können ("die Firma macht ja X Millionen Gewinn"). Das stimmt aber nicht, den der Kredit ist und bleibt Privatsache. Und muss daher vom eigenen Netto Einkommen bezahlt werden. Und wenn es dann darum geht, dass eigene Gehalt mal kurz entsprechend nach oben zu schrauben, wird das Finanzamt relativ schnell bei einem aufschlagen.
Ab einer gewissen Größe (Umsatz >10 Mio) schrumpft der potenzielle Käuferkreis eines Unternehmens auf drei Gruppen zusammen:
- sehr sehr reiche Menschen
- große Fonds
- andere Unternehmen
Bei 3-5 Millionen Kredit ist bei Banken als Privatperson einfach Ende. Und selbst da muss man gute Referenzen und einen soliden EK Anteil haben. Und das ist dann schon nicht mehr die Hausbank um der Ecke sondern eine spezialisierte Bank (KfW, Ärzte und Apotheker Bank etc.)
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