Engagement neben dem Studium - ein Plus im Lebenslauf (Teil 1)
Ein guter Abschluss reicht heute nicht mehr - außeruniversitäre Aktivitäten stehen hoch im Kurs.
Politische ParteienIn den Parteien bekommt man gute Kontakte, lernt, seine Meinung zu vertreten und andere Meinungen zu überdenken. Leider muss man sich häufig in recht starre Hierarchien einordnen und kann erst nach längerer Mitarbeit Dinge bewegen.
Empfehlenswert ist das Engagement in einer der großen Parteien CDU, CSU, FDP , SPD und Grüne, da diese gute Organisationsstrukturen für die politische Arbeit und entsprechende Möglichkeiten der politischen Einflussnahme besitzen. In CDU, CSU und FDP können Wirtschaftswissenschaftler besonders gut Beziehungen für die Karriere knüpfen, da sich unter den Mitgliedern sehr viele Unternehmer und Entscheider aus der Wirtschaft befinden. Man sollte jedoch bedenken, dass es nur Sinn macht, sich in einer Partei zu engagieren, deren Ziele man teilt, denn sonst verliert man leicht die Motivation.
Über die Jugendorganisationen der Parteien wie Junge Union, Junge Liberale und Junge Sozialisten ist der Zugang zu den Parteien auch sehr gut möglich. In den Jugendorganisationen kann man eher mitorganisieren und sich mit Engagement für die Mutterpartei empfehlen. Oft haben die Jugendorganisationen auch ein gehöriges Mitspracherecht bei der Besetzung mehr oder weniger wichtiger Posten in Kreisvorstand und Stadtrat.
- Seite 1: Engagement wird immer wichtiger
- Seite 2: Politische Hochschulgruppen
- Seite 3: Politische Parteien
- Seite 4: Berufsverbände