Deutscher Wirtschaftsfilmpreis 2006
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie hat in diesem Jahr zum 39. Mal den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis ausgeschrieben. Zu dem Wettbewerb wurden 165 Filme eingereicht - 60 mehr als im Vorjahr.
Deutscher Wirtschaftsfilmpreis 2006
Ludwigsburg, 06.12.2006 (bafa) - Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie hat in diesem Jahr zum 39. Mal den Deutschen Wirtschaftsfilmpreis ausgeschrieben. Zu dem Wettbewerb wurden 165 - 60 mehr als im Vorjahr - eingereicht. Der Preisrichterausschuss für die Vergabe des Deutschen Wirtschaftsfilmpreises hat am 16. und 17. Oktober 2006 im Bundesarchiv in Koblenz die Preisträger des Wettbewerbs 2006 ermittelt. Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Jahr 1968 gestiftete Preis dient der Förderung deutscher Kurzfilme, die sich mit Themen der modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft befassen. Er wird in folgenden Themenkreisen vergeben:
- Filme über die Wirtschaft. Die filmische Darstellung soll sich mit wirtschaftlichen Zusammenhängen und Entwicklungen in der sozialen Marktwirtschaft, insbesondere in den Bereichen Informationsgesellschaft, Innovation, Technologie, Arbeitswelt, Umwelt und Verbraucherschutz befassen.
- Filme aus der Wirtschaft (d.h. von der Wirtschaft oder Verbänden oder sonstigen öffentlichen Institutionen beauftragt). Die filmische Darstellung soll sich mit Unternehmen oder Institutionen und deren Produkten und Dienstleistungen auseinandersetzen. Reine Produktwerbefilme und Werbespots sind von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.
- Filmische Darstellungen aus den Kategorien 1 und 2, die von Studenten/innen oder Berufsanfängern/innen gestaltet und realisiert worden sind. Die Berufsanfänger/innen sollten in der Regel nicht länger als drei Jahre auf dem Gebiet des Wirtschaftsfilms tätig sein.
Preisträger
Die Jury hat folgende Preisträger ermittelt: Themenbereich I: Filme über die Wirtschaft
- 2. Preis (Nummer 49): Lebensträume - Alfons Müller-Wipperfürth »Hosenschneider und Lebemann«
- 3. Preis (Nummer 15): Dönertütenfabrikant
Da in der Kategorie 1 kein Beitrag mehr als 12 Punkte von 15 möglichen Punkten erreicht hat, beschloss die Jury nur einen zweiten und einen dritten Preis, aber keinen ersten Preis zu vergeben.
Themenbereich II: Filme aus der Wirtschaft.
- 1. Preis (Nummer 28): »From the Middle of Nowhere to the Heart of Europe«
- 2. Preis (Nummer 57): »Zukunftsmusik«
- 3. Preis (ohne Nummernangabe): »Na denn«
Themenbereich III: Filmische Darstellung von Studenten/innen oder Berufsanfängern/innen
- 1. Preis (ohne Nummernangabe): »Just in Time«
- 2. Preis (Nummer 15): »Olis Chance«
- 3. Preis (Nummer 12): »The Spirit«
Die Jury
An der Sitzung des Preisrichterausschusses nahmen teil:
- Dr. Alexander Tettenborn, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Vorsitzender)
- Veronika Classen, Reinsclassen Agentur für Sprache
- Bernd Daferner, Film & Video Multimedia
- Heinz Joachim Herrmann, Konferenz der Landesfilmdienste in der Bundesrepublik Deutschland e. V.,
- Wolfgang Huschert, Huschert Film + Medien GmbH
- Yves Alain Lambert, Filmakademie Baden-Württemberg
- Doris Lister, verdi
- Christopher Nolde, Daimler Chrysler TV media GmbH
- Vikki Schaefer, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv)
- Harald Schibrani, Südwestrundfunk Chefredaktion Fernsehen
- Peter Waury, Dozen