WiWi Gast schrieb am 16.10.2018:
Also bei uns in der Junghofstraße ist „Target“ auch bei weitem kein „muss“. Es kommt immer auf den Bewerber an - außeruniversitäre Aktivitäten, gewählte Fächer, Notenschnitt im Vergleich zur Peer Group, vorangegangene Praktika, roter Faden im CV und vorallem Personal Fit.
Das solche Kandidaten dann meistens von den sogenannten „Target Unis“ kommen liegt eher an einer Art self-fulfilling prophecy.
Wer ins IB möchte informiert sich über solche Foren wie dem wiwi treff oder schaut sich Ranking XYZ an und wählt seine Uni. Die entscheidenden Dinge, welche den Lebenslauf ausmachen, kommen erst danach und sind unabhängig von der Uni.
Daher haben laden wir auch regelmäßig Bewerber aus Mainz, Hamburg, Leipzig oder Thübingen etc. ein. Da stimmt dann einfach das Gesamtpaket.
Was ein blödes Gerede.
Zum ersten. Personal fit schlägt alles. Uni, Noten etc. Ich kenne zwei DHBWler die nach ihrem dualem Studium (ohne Master) in der Junghofstrasse angefangen haben.
Die haben sich gegen dutzende selbsternannte Target-Studenten durchgesetzt. Die haben sich nicht umsonst für die DHBW entschieden.
Einer hat sogar zuvor ein Semester WiWi an der Goethe studiert und meinte, dass das Niveau nicht wirklich nennenswert verschieden ist zwischen Goethe und DHBW Stuttgart (bei der er anschliessend den Bachelor gemacht hatte). Jediglich Mathe wird deutlich intensiver unterrichtet und VWL mehr in der Masse (an der Goethe versteht sich). That‘s it.
Beide sind mit eine Schnitt von 1,2 von der DHBW gegangen. Ich würde jede Wette eingehen, dass die auch an jeder „Target“ mit 1,2 abschliessen würden.
Ich selbst war bei Rotschild und bei Citi in der IBD. Noch nie wurde ich jeweils auf das Wort Target oder meine recht unbekannte Uni (nämlich Hamburg) angesprochen.
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