Consulting - Remote Interviews - Aktuelle Lage
Hallo zusammen,
wie laufen momentan über Zoom geführte Interviews bei Beratungen ab (MBB, T2)?
Werden die Cases anders gestellt? Andere Unterschiede?
Danke!
antwortenHallo zusammen,
wie laufen momentan über Zoom geführte Interviews bei Beratungen ab (MBB, T2)?
Werden die Cases anders gestellt? Andere Unterschiede?
Danke!
antwortenPush
antwortenKenne nur den Remote Prozess von den drei MBBs. Denke nicht, dass es sich signifikant zum dem pre Corona-Vorgehen unterscheidet. Diagramme etc. werden einfach über den Bildschirm geteilt. Es kann auch mal sein, dass du deine Notizen in die Kamera halten sollst.
In Summe alles wirklich entspannt. Natürlich ist es schwerer die physische Reaktion des Interviewers auf deine Antworten zu lesen. Aber selbst das geht erstaunlich gut.
Falls also demnächst Interviews bei dir anstehen: Alles kein Hexenwerk und alle sind top gebrieft für das virtuelle Setting!
antwortenWie siehts mit Taschenrechnern aus? Lässt sich schlecht überprüfen und man hätte einen deutlichen Vorteil bei Schätzungsfragen
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2021:
Wie siehts mit Taschenrechnern aus? Lässt sich schlecht überprüfen und man hätte einen deutlichen Vorteil bei Schätzungsfragen
Darfst du natürlich nicht verwenden. Braucht man auch nicht. Die Rechnungen sind alle gut ohne Taschenrechner machbar.
Die Zeit die du brauchst um unauffällig einen Taschenrechner während des Interviews zu benutzen, kannst du auch in die Wiederholung der Grundrechenarten stecken. Die eigentlichen Rechnungen sind bei MBB die geringsten Hürden im Case. Die Komplexität bringt der Rechenweg!
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2021:
Wie siehts mit Taschenrechnern aus? Lässt sich schlecht überprüfen und man hätte einen deutlichen Vorteil bei Schätzungsfragen
Nein, man hätte absolut keinen Vorteil! Es geht ja nicht darum, dass du fünf mathematische Operationen gleichzeitig im Kopf machst und das Ergebnis in 5 Sekunden ausrechnest, sondern darum, dass du dem Interviewer rigoros und strukturiert deinen Rechenweg erklärst und diesen richtig durchführst (wobei ersteres viel mehr gewichtet wird als letzteres).
Mental Math ist ein weit verbreiteter Mythos, dies ist einfach weder bei MBB noch bei Tier2 noch bei irgendeiner anderen UB ein Bewertungskriterium. Eher im Gegenteil: wenn du alle Mathe-Stunts im Kopf machst und Blitzschnell das Ergebnis vorweist, kann dir der Interviewer (stellvertretend für den Klienten) nicht folgen!
Taschenrechner nützt dir also genau Null! Abgesehen davon kann es sein dass der Interviewer den Rechenweg auf dem Papier sehen will, heißt man kann sehr leicht rauskriegen ob du betrügst oder nicht. Falls dies passiert kann es sein dass du für immer geblacklistet wirst und zukünftige Bewerbungen von dir nicht mehr berücksichtigt werden. Willst du das echt riskieren?
antwortenHey, vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Also ist das nicht so, wie es hier so oft im Forum propagiert wird?
WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:
antwortenWie siehts mit Taschenrechnern aus? Lässt sich schlecht überprüfen und man hätte einen deutlichen Vorteil bei Schätzungsfragen
Nein, man hätte absolut keinen Vorteil! Es geht ja nicht darum, dass du fünf mathematische Operationen gleichzeitig im Kopf machst und das Ergebnis in 5 Sekunden ausrechnest, sondern darum, dass du dem Interviewer rigoros und strukturiert deinen Rechenweg erklärst und diesen richtig durchführst (wobei ersteres viel mehr gewichtet wird als letzteres).
Mental Math ist ein weit verbreiteter Mythos, dies ist einfach weder bei MBB noch bei Tier2 noch bei irgendeiner anderen UB ein Bewertungskriterium. Eher im Gegenteil: wenn du alle Mathe-Stunts im Kopf machst und Blitzschnell das Ergebnis vorweist, kann dir der Interviewer (stellvertretend für den Klienten) nicht folgen!
Taschenrechner nützt dir also genau Null! Abgesehen davon kann es sein dass der Interviewer den Rechenweg auf dem Papier sehen will, heißt man kann sehr leicht rauskriegen ob du betrügst oder nicht. Falls dies passiert kann es sein dass du für immer geblacklistet wirst und zukünftige Bewerbungen von dir nicht mehr berücksichtigt werden. Willst du das echt riskieren?
Hatte vor einigen Wochen ein Interview bei T2 Consulting. Habe den relativ rechenintensiven Case wohl schnell gerechnet (tatsächlich ein Mix aus Kopfrechnen und schriftlich). Am Ende hat mich der Interviewer tatsächlich gebeten einmal zu "erklären", wie ich den Term X/Term Y rechnen würde. Am Ende des Tages wollte er nur die Theorie des schriftlichen Dividierens sehen - sicherlich als Überprüfung hinsichtlich Taschenrechner, etc.
Fand ich schon etwas witzig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2021:
Hatte vor einigen Wochen ein Interview bei T2 Consulting. Habe den relativ rechenintensiven Case wohl schnell gerechnet (tatsächlich ein Mix aus Kopfrechnen und schriftlich). Am Ende hat mich der Interviewer tatsächlich gebeten einmal zu "erklären", wie ich den Term X/Term Y rechnen würde. Am Ende des Tages wollte er nur die Theorie des schriftlichen Dividierens sehen - sicherlich als Überprüfung hinsichtlich Taschenrechner, etc.
Fand ich schon etwas witzig.
Hahaha was für ein Witzbold!!!!! Hab selten in meinem Leben so gelacht
antwortenWas sind Case Interviews? Wo werden Case Interviews durchgeführt? Wie sind sie aufgebaut? Der Ratgeber der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners liefert interessante Tipps zur Vorbereitung auf Fallstudien im Consulting-Interview.
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