DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BerufslebenGehaltsentwicklung

Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Warum herrscht dann so ein starker Lehrermangel?

Ich hätte keine Lust jeden Tag 6 Stunden vor einem Haufen pubertierender zu stehen und zum achten Mal die Integralrechnung zu erklären, während die Hormone bei einigen durchdrehen.

Da lieber bis 9 Uhr schlafen im Homeoffice, ein paar Meetings, ein paar PPT-Folien und Emails, dann um 17 Uhr Feierabend.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

ganz so easy ists ja nun auch nicht. Studium ist nicht leichter als BWL imo, dann kommt Ref, dann kriegen die wenigsten direkt eine Beamtenstelle. Und ganz ehrlich, wenn du Studium + Ref + sagen wir 1 Jahr ohne Verbeamtung rechnest, hat der BWLer 3 Jahre BE und verdient sicherlich auch 3,4k netto (was ungefähr A13 abzgl PKV sein sollte). Also unschlagbar ist das im Leben nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Super WLB ,.... kann nur von jmd kommen, der sich damit nicht auskennt. Meine Partnerin ist Lehrerin A13. Die schuftet sich einen ab .... die ganzen Helikoptereltern kommen noch on top.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Super WLB ,.... kann nur von jmd kommen, der sich damit nicht auskennt. Meine Partnerin ist Lehrerin A13. Die schuftet sich einen ab .... die ganzen Helikoptereltern kommen noch on top.

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

das "absschuften" kenne ich auch von Freunden.
Resultiert meistens aus schlechter Orga und Ineffizienz.
Wenn ich 2h für eine Mail brauche (plakativ) sitze ich halt lange da.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

"Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich."

Mal ein weng Realitätssinn:

(1) Nach dem Ref wirst du an einen Ort versetzt, den du dir in 90% der Fälle nicht aussuchen kannst. Also zB tiefster Schwarzwald - und da auch nicht mehr schnell wegkommst
(2) Du machst 40 Berufsjahre ein und die selbe Aufgabe. zB Dreisatz erklären
(3) Mit Ende 20/30 bist du bei den Schülern noch bliebt aber mit 50 bis 60...
(4) Urlaub IMMER in den Ferien --> Teuer

Was ist daran attraktiv? Was meinst du eigentlich warum so viele nach dem Studium / Ref den Beruf sein lassen? Weil die WLB so geil ist?

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Sicher ein gutes Gesamtpaket. Aber mir wäre das absolute Gehalt zu niedrig. Selbst mit zig Zulagen (und diese gibt es ja nur immer zweckbedingt und zeitlich begrenzt) kommt man mit Familie vielleicht auf 4.500-5.000€ netto.

Da gebe ich lieber etwas mehr Gas und erfreue mich an einem deutlich höheren Gehalt

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Ausgebildeter Finanzwirt. Studium an der FU Hagen. 1 Jahr BE Finanzverwaltung, 2 Jahre Steuerassistent.

Einstieg Finanzverwaltung rd. 35k Bruttoäquivalent
Einstieg Steuerassistent rd. 47k
Nach Bachelor rd. 62k

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

WiWi Gast schrieb am 15.02.2024:

Alter: 26
BE: 2 Jahre
Studium: BWL in DE, MSc International
Title: Associate
Arbeitgeber: European Investment fund
Einstiegsgehalt: GBP75k fix
Aktuelles Fixgehalt: GBP120k bei 60h (65h at peak)
Bonus ~100%
Carry iHv c.GBP100k pro Jahr
All-in c.GBP350k nach weniger als 20 Monaten effektiver Berufserfahrung, immernoch mega imposter syndrom

du willst uns also gerade allen ernstes erzählen, dass eine EU institution nach 2 jahren berufserfahrung deutlich mehr als alle BB IBs in London, sowie die weite mehrzahl der hedge funds und quant trading firmen zahlt?! das erscheint mir nicht wirklich plausibel. außerdem wo bekommt man denn nach 2 jahren direkt so signifikantes carry?

EIF müsste sowieso in Euro zahlen

  1. zahlen die in Euro
  2. müsstest du mindestens im 6. von 9 Salary Bändern sein bei deinem Fixgehalt, was mit 2 Jahren BE wohl quatsch sein dürfte
  3. Carry beim EIF?

Und btw, Grads steigen für 52k ein, steht auf der Seite ;) Warum trollt man so schlecht? :D

Carry beim EIF ist wirklich quatsch. Vorposter ist aber kein Grad

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

Ich denke die hohe Bezahlung als Lehrer ist einfach Schmerzensgeld. Ich verdiene zwar mehr, würde aber auch für weniger Geld lieber entweder im Home-Office sitzen oder beim Kunde mit Catering im Konferenzraum "entspannen" als mich tagtäglich auf den Weg in die Schule zu machen, um Inhalte mit einem Haufen junger Leute zu repetieren. Die Pausen verbringe ich lieber in meiner Küche oder in einem Büro mit ordentlicher Küche anstatt in einem kühlen, veralteten, staatlichen finanzierten Lehrerzimmer. Es ist doch wie in der Medizin, du verdienst super, aber bis man eines Tages vielleicht niedergelassener Arzt ist, sind die Arbeitsbedingungen unter aller Sau und das Gehalt eine Form von Schmerzensgeld.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Bitte nicht schon wieder mit irgendwelchen Äquivlanten anfangen. Wurde alles schon mehrfach diskutiert in diversen anderen Beiträgen. Also nicht hier die gleichen Diskussionen bitte

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

M.Sc in BWL
Nach 3,5 BJ jetzt bei 90k all in (inkl. Tantieme)
Consultant

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

M.Sc in Finance (abgeschlossen in 2022).
~145k all-in mit 2 Jahren BE.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

M.Sc in Finance (abgeschlossen in 2022).
~145k all-in mit 2 Jahren BE.

IB?

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Mit A13 hat man ca. 3,3k bis 3,4k netto. Da ist dann die Krankenkasse schon abgezogen. Ist das wirklich so viel für eine Ausbildung, die zwischen 7 und 8 Jahren dauert? Es gibt BWLer, die gerade mal halb so lange studieren. Und BWL stand noch nie im Ruf, ein besonders schweres Studium zu sein. Deshalb machen es ja auch so viele, die sich einen anderen Studiengang nicht zutrauen.
Latein oder Griechisch zu studieren hätte ich mir nicht zugetraut, obwohl ich das große Latinum habe. Dazu dann kein home office, keinen Firmenwagen und keine netten Dienstreisen. Und keine interessanten Geschäftsessen in guten Restaurants. Eher mal eine Übernachtung in einer Jugendherberge. Es ist schon klar, weshalb sich kaum jemand so einen Job antun möchte. Und dann noch der Stress mit Jugendlichen, heftigen Migrationshintergründen und ehrgeizigen Eltern.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Du vergisst die Pension. Musst locker 400€ jeden Monat blechen, um eine vergleichbare Rente zu bekommen. Als bwler brauchst du gute Noten. Als Lehrer nicht.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Mit A13 hat man ca. 3,3k bis 3,4k netto. Da ist dann die Krankenkasse schon abgezogen. Ist das wirklich so viel für eine Ausbildung, die zwischen 7 und 8 Jahren dauert? Es gibt BWLer, die gerade mal halb so lange studieren. Und BWL stand noch nie im Ruf, ein besonders schweres Studium zu sein. Deshalb machen es ja auch so viele, die sich einen anderen Studiengang nicht zutrauen.
Latein oder Griechisch zu studieren hätte ich mir nicht zugetraut, obwohl ich das große Latinum habe. Dazu dann kein home office, keinen Firmenwagen und keine netten Dienstreisen. Und keine interessanten Geschäftsessen in guten Restaurants. Eher mal eine Übernachtung in einer Jugendherberge. Es ist schon klar, weshalb sich kaum jemand so einen Job antun möchte. Und dann noch der Stress mit Jugendlichen, heftigen Migrationshintergründen und ehrgeizigen Eltern.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Bitte hier nicht Lehrer implizit mit dem Top-BWLer vergleichen. Die Masse der BWLer hat keinen Firmenwagen, keine interessanten Dienstreisen und keine ständigen Geschäftsessen in guten Restaurants. Die meisten BWL-Absolventen landen in KMU ohne großen Benefits. Wenn man da mal die Latte für den Vergleich anlegt treffen es die Lehrer sehr gut. Und wenn man schon den Maßstab bei den oberen Kohorten der BWLer anlegt sollte man dazu sagen, dass BWL dann auch kein anspruchsloses Studium mehr ist. Wer bei uns zu den Top 10% gehören wollte musste richtig ranklotzen. Der Praktikumsmarathon kommt noch oben drauf.

Im Übrigen sind in den meisten Fächern die Lehrer die Top-Verdiener wenn man das mal mit dem entsprechenden Entlohnung in der Wirtschaft vergleicht. Der Germanist im Lehramt hat im Durchschnitt sicher ein besseres Packet als der Germanist in der Wirtschaft.

Und was den Lehrermangel angeht: 1) Mangel ist primär in MINT und 2) sollte man nicht den Hauptgrund für den Mangel unterschlagen, nämlich die TZ-Quote von deutlich über 40% (Tendenz steigend). Das ist kein Vorwurf, aber mit einer solchen Quote hätte man doch in den meisten Berufen einen Mangel.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Mit A13 hat man ca. 3,3k bis 3,4k netto. Da ist dann die Krankenkasse schon abgezogen. Ist das wirklich so viel für eine Ausbildung, die zwischen 7 und 8 Jahren dauert? Es gibt BWLer, die gerade mal halb so lange studieren. Und BWL stand noch nie im Ruf, ein besonders schweres Studium zu sein. Deshalb machen es ja auch so viele, die sich einen anderen Studiengang nicht zutrauen.
Latein oder Griechisch zu studieren hätte ich mir nicht zugetraut, obwohl ich das große Latinum habe. Dazu dann kein home office, keinen Firmenwagen und keine netten Dienstreisen. Und keine interessanten Geschäftsessen in guten Restaurants. Eher mal eine Übernachtung in einer Jugendherberge. Es ist schon klar, weshalb sich kaum jemand so einen Job antun möchte. Und dann noch der Stress mit Jugendlichen, heftigen Migrationshintergründen und ehrgeizigen Eltern.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Bitte hier nicht Lehrer implizit mit dem Top-BWLer vergleichen. Die Masse der BWLer hat keinen Firmenwagen, keine interessanten Dienstreisen und keine ständigen Geschäftsessen in guten Restaurants. Die meisten BWL-Absolventen landen in KMU ohne großen Benefits. Wenn man da mal die Latte für den Vergleich anlegt treffen es die Lehrer sehr gut. Und wenn man schon den Maßstab bei den oberen Kohorten der BWLer anlegt sollte man dazu sagen, dass BWL dann auch kein anspruchsloses Studium mehr ist. Wer bei uns zu den Top 10% gehören wollte musste richtig ranklotzen. Der Praktikumsmarathon kommt noch oben drauf.

Jeder der im Studium halbwegs Fähig ist und Ehrgeiz hat, kann es mal mindestens zu einer T3 Beratung oder Bank schaffen, und da dann schon recht gut verdienen (Bank) und die ganzen Perks bekommen (Beratung)...
Da von der oberen Kohorte zu sprechen, finde ich etwas fehl am Platz

Im Übrigen sind in den meisten Fächern die Lehrer die Top-Verdiener wenn man das mal mit dem entsprechenden Entlohnung in der Wirtschaft vergleicht. Der Germanist im Lehramt hat im Durchschnitt sicher ein besseres Packet als der Germanist in der Wirtschaft.

Und was den Lehrermangel angeht: 1) Mangel ist primär in MINT und 2) sollte man nicht den Hauptgrund für den Mangel unterschlagen, nämlich die TZ-Quote von deutlich über 40% (Tendenz steigend). Das ist kein Vorwurf, aber mit einer solchen Quote hätte man doch in den meisten Berufen einen Mangel.

Mit A13 hat man ca. 3,3k bis 3,4k netto. Da ist dann die Krankenkasse schon abgezogen. Ist das wirklich so viel für eine Ausbildung, die zwischen 7 und 8 Jahren dauert? Es gibt BWLer, die gerade mal halb so lange studieren. Und BWL stand noch nie im Ruf, ein besonders schweres Studium zu sein. Deshalb machen es ja auch so viele, die sich einen anderen Studiengang nicht zutrauen.
Latein oder Griechisch zu studieren hätte ich mir nicht zugetraut, obwohl ich das große Latinum habe. Dazu dann kein home office, keinen Firmenwagen und keine netten Dienstreisen. Und keine interessanten Geschäftsessen in guten Restaurants. Eher mal eine Übernachtung in einer Jugendherberge. Es ist schon klar, weshalb sich kaum jemand so einen Job antun möchte. Und dann noch der Stress mit Jugendlichen, heftigen Migrationshintergründen und ehrgeizigen Eltern.

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Quatsch, der Durchschnitts-BWLer landet im Konzern (Großkonzerne haben mehr MA als KMU), und da schafft man über die Unternehmenszugehörigkeit über die Jahre locker eine Gruppenleiter / Abteilunsgleiterposition mit Firmenwagen.

Bitte keine Märchen erzählen von wegen Durchschnitt bleibt nach 40 Jahren immer noch Sachbearbeiter..

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Bitte hier nicht Lehrer implizit mit dem Top-BWLer vergleichen. Die Masse der BWLer hat keinen Firmenwagen, keine interessanten Dienstreisen und keine ständigen Geschäftsessen in guten Restaurants. Die meisten BWL-Absolventen landen in KMU ohne großen Benefits. Wenn man da mal die Latte für den Vergleich anlegt treffen es die Lehrer sehr gut. Und wenn man schon den Maßstab bei den oberen Kohorten der BWLer anlegt sollte man dazu sagen, dass BWL dann auch kein anspruchsloses Studium mehr ist. Wer bei uns zu den Top 10% gehören wollte musste richtig ranklotzen. Der Praktikumsmarathon kommt noch oben drauf.

Im Übrigen sind in den meisten Fächern die Lehrer die Top-Verdiener wenn man das mal mit dem entsprechenden Entlohnung in der Wirtschaft vergleicht. Der Germanist im Lehramt hat im Durchschnitt sicher ein besseres Packet als der Germanist in der Wirtschaft.

Und was den Lehrermangel angeht: 1) Mangel ist primär in MINT und 2) sollte man nicht den Hauptgrund für den Mangel unterschlagen, nämlich die TZ-Quote von deutlich über 40% (Tendenz steigend). Das ist kein Vorwurf, aber mit einer solchen Quote hätte man doch in den meisten Berufen einen Mangel.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Mit A13 hat man ca. 3,3k bis 3,4k netto. Da ist dann die Krankenkasse schon abgezogen. Ist das wirklich so viel für eine Ausbildung, die zwischen 7 und 8 Jahren dauert? Es gibt BWLer, die gerade mal halb so lange studieren. Und BWL stand noch nie im Ruf, ein besonders schweres Studium zu sein. Deshalb machen es ja auch so viele, die sich einen anderen Studiengang nicht zutrauen.
Latein oder Griechisch zu studieren hätte ich mir nicht zugetraut, obwohl ich das große Latinum habe. Dazu dann kein home office, keinen Firmenwagen und keine netten Dienstreisen. Und keine interessanten Geschäftsessen in guten Restaurants. Eher mal eine Übernachtung in einer Jugendherberge. Es ist schon klar, weshalb sich kaum jemand so einen Job antun möchte. Und dann noch der Stress mit Jugendlichen, heftigen Migrationshintergründen und ehrgeizigen Eltern.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Wird ja nicht bestritten, dass die meisten BWLer nicht auf den Top-Positionen landen. Weshalb auch? Grundsätzlich sind die auf Stellen, die früher mal für kaufmännische Angestellte gedacht waren. Viele haben nur ein FH-Diplom bzw. einen Bachelor. So what, mit den Lehrern nicht vergleichbar.
Welche Fächerkombination in acht Jahren gefragt sein wird kann ein Studienanfänger nicht wissen Hat viel mit Glück zu tun. Zu meiner Zeit war ein Lehramtsstudium gleichbedeutend mit anschließender Arbeitslosigkeit. Deshalb haben das auch fast nur Frauen gemacht. Nach dem Motto, im Notfall kann ich immer noch heiraten und Hausfrau sein. Wer als Mann unbedingt Beamter werden wollte hat ein anderes Studienfach gewählt.

Bzgl. der Berufs- und Verdienstmöglichkeiten hast Du vermutlich keinen so tollen Überblick. Als Geisteswissenschaftler würde ich in den Bereich Medien gehen. Oder zu den Rundfunkanstalten. Da winken Konditionen und Karrieren, die weit über "Lehrer" liegen.

Als ich im Dax-Konzern in der technischen Entwicklung war (TU-Diplom) gab es einen Chef auf einer der obersten Ebenen, der promovierter Theologe war. Zu allem Überfluss war er auch noch sehr viel jünger als wir. Ich muss auch heute noch zugeben, dass der das einzige wirkliche Genie war, das mir jemals begegnet ist. Das galt auch für seine technische Expertise, obwohl er niemals eine technische Ausbildung absolviert hatte.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Bitte hier nicht Lehrer implizit mit dem Top-BWLer vergleichen. Die Masse der BWLer hat keinen Firmenwagen, keine interessanten Dienstreisen und keine ständigen Geschäftsessen in guten Restaurants. Die meisten BWL-Absolventen landen in KMU ohne großen Benefits. Wenn man da mal die Latte für den Vergleich anlegt treffen es die Lehrer sehr gut. Und wenn man schon den Maßstab bei den oberen Kohorten der BWLer anlegt sollte man dazu sagen, dass BWL dann auch kein anspruchsloses Studium mehr ist. Wer bei uns zu den Top 10% gehören wollte musste richtig ranklotzen. Der Praktikumsmarathon kommt noch oben drauf.

Im Übrigen sind in den meisten Fächern die Lehrer die Top-Verdiener wenn man das mal mit dem entsprechenden Entlohnung in der Wirtschaft vergleicht. Der Germanist im Lehramt hat im Durchschnitt sicher ein besseres Packet als der Germanist in der Wirtschaft.

Und was den Lehrermangel angeht: 1) Mangel ist primär in MINT und 2) sollte man nicht den Hauptgrund für den Mangel unterschlagen, nämlich die TZ-Quote von deutlich über 40% (Tendenz steigend). Das ist kein Vorwurf, aber mit einer solchen Quote hätte man doch in den meisten Berufen einen Mangel.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Mit A13 hat man ca. 3,3k bis 3,4k netto. Da ist dann die Krankenkasse schon abgezogen. Ist das wirklich so viel für eine Ausbildung, die zwischen 7 und 8 Jahren dauert? Es gibt BWLer, die gerade mal halb so lange studieren. Und BWL stand noch nie im Ruf, ein besonders schweres Studium zu sein. Deshalb machen es ja auch so viele, die sich einen anderen Studiengang nicht zutrauen.
Latein oder Griechisch zu studieren hätte ich mir nicht zugetraut, obwohl ich das große Latinum habe. Dazu dann kein home office, keinen Firmenwagen und keine netten Dienstreisen. Und keine interessanten Geschäftsessen in guten Restaurants. Eher mal eine Übernachtung in einer Jugendherberge. Es ist schon klar, weshalb sich kaum jemand so einen Job antun möchte. Und dann noch der Stress mit Jugendlichen, heftigen Migrationshintergründen und ehrgeizigen Eltern.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Re: Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Das ist doch Unsinn. Guck mal in Destatis. KMU beschäftigt deutlich mehr Mitarbeiter als Großunternehmen (21,5 vs 16,8 Millionen). Und Großunternehmen heißt in der Definition ab 250 Mitarbeiter. Konzern ist 250 MA für mich aber noch lange nicht. Das IfM und andere rechnen auch erst ab mindestens 500. Und dass die Akademiker alle in den Konzern gehen und in KMU die Ausbildungsberufe arbeiten war vll. vor 25 Jahren noch so. Mittlerweile aber nicht mehr. Auch dass jeder über die Jahre Gruppenleiter mit Firmenwagen schafft ist doch Unsinn.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Quatsch, der Durchschnitts-BWLer landet im Konzern (Großkonzerne haben mehr MA als KMU), und da schafft man über die Unternehmenszugehörigkeit über die Jahre locker eine Gruppenleiter / Abteilunsgleiterposition mit Firmenwagen.

Bitte keine Märchen erzählen von wegen Durchschnitt bleibt nach 40 Jahren immer noch Sachbearbeiter..

WiWi Gast schrieb am 09.06.2024:

Bitte hier nicht Lehrer implizit mit dem Top-BWLer vergleichen. Die Masse der BWLer hat keinen Firmenwagen, keine interessanten Dienstreisen und keine ständigen Geschäftsessen in guten Restaurants. Die meisten BWL-Absolventen landen in KMU ohne großen Benefits. Wenn man da mal die Latte für den Vergleich anlegt treffen es die Lehrer sehr gut. Und wenn man schon den Maßstab bei den oberen Kohorten der BWLer anlegt sollte man dazu sagen, dass BWL dann auch kein anspruchsloses Studium mehr ist. Wer bei uns zu den Top 10% gehören wollte musste richtig ranklotzen. Der Praktikumsmarathon kommt noch oben drauf.

Im Übrigen sind in den meisten Fächern die Lehrer die Top-Verdiener wenn man das mal mit dem entsprechenden Entlohnung in der Wirtschaft vergleicht. Der Germanist im Lehramt hat im Durchschnitt sicher ein besseres Packet als der Germanist in der Wirtschaft.

Und was den Lehrermangel angeht: 1) Mangel ist primär in MINT und 2) sollte man nicht den Hauptgrund für den Mangel unterschlagen, nämlich die TZ-Quote von deutlich über 40% (Tendenz steigend). Das ist kein Vorwurf, aber mit einer solchen Quote hätte man doch in den meisten Berufen einen Mangel.

WiWi Gast schrieb am 08.06.2024:

Mit A13 hat man ca. 3,3k bis 3,4k netto. Da ist dann die Krankenkasse schon abgezogen. Ist das wirklich so viel für eine Ausbildung, die zwischen 7 und 8 Jahren dauert? Es gibt BWLer, die gerade mal halb so lange studieren. Und BWL stand noch nie im Ruf, ein besonders schweres Studium zu sein. Deshalb machen es ja auch so viele, die sich einen anderen Studiengang nicht zutrauen.
Latein oder Griechisch zu studieren hätte ich mir nicht zugetraut, obwohl ich das große Latinum habe. Dazu dann kein home office, keinen Firmenwagen und keine netten Dienstreisen. Und keine interessanten Geschäftsessen in guten Restaurants. Eher mal eine Übernachtung in einer Jugendherberge. Es ist schon klar, weshalb sich kaum jemand so einen Job antun möchte. Und dann noch der Stress mit Jugendlichen, heftigen Migrationshintergründen und ehrgeizigen Eltern.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Zeigt sich eigentlich, dass Lehrer A13 unschlagbar ist im Vergleich.
Easy Studium, super WLB, Jobgarantie und dann zum Einstieg mehr verdienen als die meisten nach 10 Jahren selbst in BWL oder MINT.

Wenn man bei A 13 Lehrern nicht nur das gute Nettogehalt, was einem Brutto-Angestellten-Äquivalent von knapp € 90.000 im Jahr entspricht, sondern die Familienbeihilfe, das Kinderzusatzgeld, die bezuschusste Krankenversicherung und vor allem die enorm hohe Altersversorgung in der Pension mit einbezieht, kommen wohl nur die Spitzenverdiener in BWL und MINT jemals in ihrem Leben auf ein vergleichbares Einkommen. Da reden wir dann von € 150.000 aufwärts, also Bereichsleitung, IB Partner und ähnlichem. Und da sind die 27-Stunden-Woche und durchschnittlich 72 Urlaubstage/Ferien der Lehrer auch noch gar nicht drin.

antworten

Artikel zu Gehaltsentwicklung

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsbiografie 2017: Gehaltserhöhungen nur bis 40 Jahre?

Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.

4,5 Millionen Beschäftigte machen Überstunden, ein Fünftel davon sind unbezahlt

Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.

Burnout: Gut jeder dritte Arbeitgeber ist besorgt um die Mitarbeiter

Burnout: Das Bild zeigt eine übermüdete Mitarbeiterin im Büro.

Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.

Bewerbungsgespräche per Videointerview sind die große Ausnahme

Recruiting: Bewerbungsgespräche per Videointerview einer jungen Frau

Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Remote Work: Tipps und Tools für einen erfolgreichen Start

Remote-Work: Das Foto zeigt jemanden, der an einem Notebook Remote arbeitet.

Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.

Wie wird man Product Owner?

Agiles Arbeiten: Ein Product Owner leitet ein Meeting im Unternehmen.

Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter steigern – Digitalisierung der Büros

Ein junges Mädchen hält ein rotes Banner mit dem Schriftzug "Keep Exploring" am Grand Canyon hoch.

Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.

Coworking: Rasantes Wachstum bei flexiblen Workspaces in Deutschland

Eine Frau auf dem Sofa an einem Coworking-Arbeitsplatz.

Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.

Antworten auf Was verdient ihr wirklich nach 2-4 Jahren???

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 2221 Beiträge

Diskussionen zu Gehaltsentwicklung

Weitere Themen aus Berufsleben