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UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Hallo Zusammen,

ich hatte in der Vergangenheit durch Druck teilweise Probleme einfache Divisionen, etc. im Bewerbungsgespräch korrekt durchzuführen. Ich habe diesbezüglich die letzten Tage etwas "trainiert" und bin mit klassischer schriftlicher Division aka Grundschule inzwischen sicher.
Problem: Eine Division von z. B. 16,375 Mrd. Umsatz auf 32899 Stores dauert schriftlich durchgeführt entsprechend Zeit, insbesondere wenn man Fehler vermeiden möchte.

Daher die Frage aus eurer Erfahrung: Was zählt am Ende im Case mehr? Reicht es hier bspw. die grobe Richtung zu ermitteln (z. B. die ersten drei Stellen) und dann auf/abzurunden oder wirklich notfalls 40 Sekunden bis zum Ende durchrechnen? Klar, im Zweifel kann ich mitten im Interview noch einmal nachfragen, würde mich dennoch interessieren, wie ihr es handhabt.

Klingt vielleicht etwas lächerlich das Ganze, mache mir diesbezüglich aber tatsächlich Sorgen. Bin für mein letztes UB Internship im Frühjahr in gleich zwei Runden wegen Fehler in eigentlich banalen Rechnungen rausgeflogen.

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Bin bei McK und mache dort auch Recruiting im Leave. Für uns ist vor allem wichtig, dass ein mathematisches Verständnis gezeigt wird und sinnvolle Annahmen getroffen werden. Ich lasse nie jemanden etwas auf die letzte Nachkommastelle per Hand ausrechnen. Viel spannender ist doch die richtige Größenordnung. Von daher halte ich es für nicht so wichtig, schnell 100% exakte Ergebnisse per Hand berechnen zu können.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Hallo Zusammen,

ich hatte in der Vergangenheit durch Druck teilweise Probleme einfache Divisionen, etc. im Bewerbungsgespräch korrekt durchzuführen. Ich habe diesbezüglich die letzten Tage etwas "trainiert" und bin mit klassischer schriftlicher Division aka Grundschule inzwischen sicher.
Problem: Eine Division von z. B. 16,375 Mrd. Umsatz auf 32899 Stores dauert schriftlich durchgeführt entsprechend Zeit, insbesondere wenn man Fehler vermeiden möchte.

Daher die Frage aus eurer Erfahrung: Was zählt am Ende im Case mehr? Reicht es hier bspw. die grobe Richtung zu ermitteln (z. B. die ersten drei Stellen) und dann auf/abzurunden oder wirklich notfalls 40 Sekunden bis zum Ende durchrechnen? Klar, im Zweifel kann ich mitten im Interview noch einmal nachfragen, würde mich dennoch interessieren, wie ihr es handhabt.

Klingt vielleicht etwas lächerlich das Ganze, mache mir diesbezüglich aber tatsächlich Sorgen. Bin für mein letztes UB Internship im Frühjahr in gleich zwei Runden wegen Fehler in eigentlich banalen Rechnungen rausgeflogen.

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Okay, so würde ich es grundsätzlich auch einschätzen. Angewendet auf einen konkreten Fall würde ich dann also proaktiv eine grobe Richtung geben und schauen, wie der Interviewpartner reagiert?

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Du solltest auf jeden Fall beides draufhaben, der Interviewer sagt dir normalerweise ob du abkürzen kannst oder nicht. Ich musste schon häufiger bis auf die Nachkommastelle genau ausrechnen (war teilweise auch wichtig, da z.B. im nächsten Rechenschritt dann wieder alles aufgegangen ist)

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WiWi Gast

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Habe schriftliche Division nicht drauf (warum auch, wozu gibt es Rechner bzw. Excel), íst das allen Ernstes ein Grund, warum man im Interview gekickt wird?

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Zumindest war es das laut Aussage der damaligen Interview Partner. Wer in den Cases davor 101% performed mag wohl auch einmal so durchkommen – bei mir war es dann das K.O. Glaube dabei geht es auch weniger um den "Skill" des schriftlichen Dividierens als viel mehr die Konzentration unter Druck.

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Du musst jetzt nicht präsentieren, wie genau du schriftlich dividierst. Aber wenn du im Case dividieren musst und das möglicherweise bei komplizierteren Zahlen, solltest du schon eine Strategie haben wie du das ohne Hilfsmittel löst.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Habe schriftliche Division nicht drauf (warum auch, wozu gibt es Rechner bzw. Excel), íst das allen Ernstes ein Grund, warum man im Interview gekickt wird?

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hamburgerinbayern

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Schriftlich? Ich dachte, dass man sowas im Kopf machen muss. Was für Rechnungen muss man denn dann durchführen? Eher 386.000 / 850 oder 184.156.500 / 5784,50?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Problem: Eine Division von z. B. 16,375 Mrd. Umsatz auf 32899 Stores dauert schriftlich durchgeführt entsprechend Zeit, insbesondere wenn man Fehler vermeiden möchte.

Ich weiß jetzt nicht ob das daran liegt dass ich Mathe studiert habe oder ob das jeder sieht, aber bei so krummen Zahlen würde ich direkt 0,5 Mio pro Store in den Raum werfen.

Wenn da eine sinnvolle einfache Zahl in Reichweite liegt würde ich beim Kopfrechnen immer die nehmen. Wenn die Leute es genau haben wollen sagen sie es schon, aber das ist ja kein Kopfrechentest.

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Nicht so pauschal zu beantworten, weil es in den meisten Cases keine vorgegebene Lösung gibt. Üblicherweise sollst du selbst Annahmen treffen und je nachdem, was du annimmst und wie viele Rechenschritte danach folgen, können schon krumme Ergebnisse herauskommen. Das war bei zum Beispiel im 1. BCG Interview vor einigen Jahre so, weil nach meinen Annahmen noch ewig weitergerechnet werden musste.

hamburgerinbayern schrieb am 02.12.2020:

Schriftlich? Ich dachte, dass man sowas im Kopf machen muss. Was für Rechnungen muss man denn dann durchführen? Eher 386.000 / 850 oder 184.156.500 / 5784,50?

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Kann in die Runde werfen, dass ich durch ein T2 Interview gefallen bin, weil ich eine Rechnung in der Größenordnung "17,49 Euro Tagesumsatz pro Kunde, Gewinnmarge von 30 %, 458420 Kunden, was ist der Gesamtgewinn pro Jahr und umwieviel könnten wir ihn mit den Kosteneinsparungspotenzialen des vorherigen Schrittes erhöhen [dh. Einsparungspotenziale erstmal in die Gewinnmarge einrechnen etc.]?" - Auf die Frage hin, ob ich die Zahlen sinnvoll runden darf, bekam ich als Antwort "Ich hoffe, sie müssen bei diesen Zahlen noch nicht runden" inkl. einem abschätzigen Blick. Nach circa 3 Minuten (ich war an dem Punkt etwa zu 3/4 mit der Rechnung fertig, nachdem ich nach 1 min neu angefangen habe weil verrechnet) hat mir der Interviewer die Antwort gesagt mit der Aussage "bevor wir bis morgen noch dasitzen, ich sehe schon dass du dir da schwer tust".....

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Kann in die Runde werfen, dass ich durch ein T2 Interview gefallen bin, weil ich eine Rechnung in der Größenordnung "17,49 Euro Tagesumsatz pro Kunde, Gewinnmarge von 30 %, 458420 Kunden, was ist der Gesamtgewinn pro Jahr und umwieviel könnten wir ihn mit den Kosteneinsparungspotenzialen des vorherigen Schrittes erhöhen [dh. Einsparungspotenziale erstmal in die Gewinnmarge einrechnen etc.]?" - Auf die Frage hin, ob ich die Zahlen sinnvoll runden darf, bekam ich als Antwort "Ich hoffe, sie müssen bei diesen Zahlen noch nicht runden" inkl. einem abschätzigen Blick. Nach circa 3 Minuten (ich war an dem Punkt etwa zu 3/4 mit der Rechnung fertig, nachdem ich nach 1 min neu angefangen habe weil verrechnet) hat mir der Interviewer die Antwort gesagt mit der Aussage "bevor wir bis morgen noch dasitzen, ich sehe schon dass du dir da schwer tust".....

Naja, 3 Minuten ist für eine (unvollständige) Rechnung von 5,25 EUR (oder 5,247 EUR) * 458.420 schon auch relativ lang. Aus meiner Sicht zwar etwas überflüssig mit diesen Zahlen genau zu rechnen, aber auch nicht unbedingt Rocket Science, sondern irgendwo im Bereich 5./6. Klasse einzuordnen.

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Kann in die Runde werfen, dass ich durch ein T2 Interview gefallen bin, weil ich eine Rechnung in der Größenordnung "17,49 Euro Tagesumsatz pro Kunde, Gewinnmarge von 30 %, 458420 Kunden, was ist der Gesamtgewinn pro Jahr und umwieviel könnten wir ihn mit den Kosteneinsparungspotenzialen des vorherigen Schrittes erhöhen [dh. Einsparungspotenziale erstmal in die Gewinnmarge einrechnen etc.]?" - Auf die Frage hin, ob ich die Zahlen sinnvoll runden darf, bekam ich als Antwort "Ich hoffe, sie müssen bei diesen Zahlen noch nicht runden" inkl. einem abschätzigen Blick. Nach circa 3 Minuten (ich war an dem Punkt etwa zu 3/4 mit der Rechnung fertig, nachdem ich nach 1 min neu angefangen habe weil verrechnet) hat mir der Interviewer die Antwort gesagt mit der Aussage "bevor wir bis morgen noch dasitzen, ich sehe schon dass du dir da schwer tust".....

Naja, 3 Minuten ist für eine (unvollständige) Rechnung von 5,25 EUR (oder 5,247 EUR) * 458.420 schon auch relativ lang. Aus meiner Sicht zwar etwas überflüssig mit diesen Zahlen genau zu rechnen, aber auch nicht unbedingt Rocket Science, sondern irgendwo im Bereich 5./6. Klasse einzuordnen.

Einfach sympathisch :)! Lies bitte nochmal, was der TE geschrieben hat...

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hamburgerinbayern

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Herzlichen Glückwunsch, mit Deinem Rechenweg wärst du gerade durchgefallen.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Naja, 3 Minuten ist für eine (unvollständige) Rechnung von 5,25 EUR (oder 5,247 EUR) * 458.420 schon auch relativ lang. Aus meiner Sicht zwar etwas überflüssig mit diesen Zahlen genau zu rechnen, aber auch nicht unbedingt Rocket Science, sondern irgendwo im Bereich 5./6. Klasse einzuordnen.

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Kurze Frage hierzu. Irgendwie extrem diffuse Infos zum Mathe-Teil. Bei manchen wird unterschwellig genannt, das man das auch schriftlich errechnen kann und andere sagen wiederum im Kopf alles rechnen? Kann das mal hier jemand aufklären?

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

WiWi Gast schrieb am 27.03.2021:

Kurze Frage hierzu. Irgendwie extrem diffuse Infos zum Mathe-Teil. Bei manchen wird unterschwellig genannt, das man das auch schriftlich errechnen kann und andere sagen wiederum im Kopf alles rechnen? Kann das mal hier jemand aufklären?

Mental Math ist in Relation zu Consulting-Interviews nichts als ein weit verbreiteter Mythos! Es sind nur 2 Sachen in der Analyse wichtig, in dieser Reihenfolge:

  1. Deinen Rechenweg dem Interviewer kristallklar zu kommunizieren
  2. Korrekt zu rechnen

Überleg‘ mal, falls du mental math praktizierst und alles im Kopf in Lichtgeschwindigkeit ausrechnest, rate mal was passiert: der Interviewer (stellvertretend für den Klienten) kann dir nicht mehr folgen, was ein großer Malus bei der Bewertung deiner Performance sein wird!

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Hallo Zusammen,

ich hatte in der Vergangenheit durch Druck teilweise Probleme einfache Divisionen, etc. im Bewerbungsgespräch korrekt durchzuführen. Ich habe diesbezüglich die letzten Tage etwas "trainiert" und bin mit klassischer schriftlicher Division aka Grundschule inzwischen sicher.
Problem: Eine Division von z. B. 16,375 Mrd. Umsatz auf 32899 Stores dauert schriftlich durchgeführt entsprechend Zeit, insbesondere wenn man Fehler vermeiden möchte.

Daher die Frage aus eurer Erfahrung: Was zählt am Ende im Case mehr? Reicht es hier bspw. die grobe Richtung zu ermitteln (z. B. die ersten drei Stellen) und dann auf/abzurunden oder wirklich notfalls 40 Sekunden bis zum Ende durchrechnen? Klar, im Zweifel kann ich mitten im Interview noch einmal nachfragen, würde mich dennoch interessieren, wie ihr es handhabt.

Klingt vielleicht etwas lächerlich das Ganze, mache mir diesbezüglich aber tatsächlich Sorgen. Bin für mein letztes UB Internship im Frühjahr in gleich zwei Runden wegen Fehler in eigentlich banalen Rechnungen rausgeflogen.

Verstehe nicht was man da schriftlich dividieren will?

16.375 Mrd. ~ 16 Mrd. oder 16,000 Mio.

32,899 Stores ~ 33k

16/11 -> 1.x + 5/11 -> 5/11 * 9 = 0.454545 -> 1.45

1.45/3 ~ 0.5 -> 500k pro Store

Easy im Kopf.

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Voice of Reason

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Naja, oder auch einfach:
"ein bisschen mehr als 16" geteilt durch "ein bisschen mehr als 3" wird "etwas über 5" sein. Dann brauchst Du nur noch schnell die richtiger 10er Potenz rausfinden, was aber auch kein Hexenwerk ist.

So eine Fähigkeit sollte man aber tatsächlich drauf haben - keiner erwartet dass jemand die dritte Wurzel aus x auf die 3. Nachkommastelle berechnet, aber so ein paar Überschlagsrechnungen im Kopf sollte man schon hinbekommen.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2021:

Hallo Zusammen,

ich hatte in der Vergangenheit durch Druck teilweise Probleme einfache Divisionen, etc. im Bewerbungsgespräch korrekt durchzuführen. Ich habe diesbezüglich die letzten Tage etwas "trainiert" und bin mit klassischer schriftlicher Division aka Grundschule inzwischen sicher.
Problem: Eine Division von z. B. 16,375 Mrd. Umsatz auf 32899 Stores dauert schriftlich durchgeführt entsprechend Zeit, insbesondere wenn man Fehler vermeiden möchte.

Daher die Frage aus eurer Erfahrung: Was zählt am Ende im Case mehr? Reicht es hier bspw. die grobe Richtung zu ermitteln (z. B. die ersten drei Stellen) und dann auf/abzurunden oder wirklich notfalls 40 Sekunden bis zum Ende durchrechnen? Klar, im Zweifel kann ich mitten im Interview noch einmal nachfragen, würde mich dennoch interessieren, wie ihr es handhabt.

Klingt vielleicht etwas lächerlich das Ganze, mache mir diesbezüglich aber tatsächlich Sorgen. Bin für mein letztes UB Internship im Frühjahr in gleich zwei Runden wegen Fehler in eigentlich banalen Rechnungen rausgeflogen.

Verstehe nicht was man da schriftlich dividieren will?

16.375 Mrd. ~ 16 Mrd. oder 16,000 Mio.

32,899 Stores ~ 33k

16/11 -> 1.x + 5/11 -> 5/11 * 9 = 0.454545 -> 1.45

1.45/3 ~ 0.5 -> 500k pro Store

Easy im Kopf.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.04.2021:

Hallo Zusammen,

ich hatte in der Vergangenheit durch Druck teilweise Probleme einfache Divisionen, etc. im Bewerbungsgespräch korrekt durchzuführen. Ich habe diesbezüglich die letzten Tage etwas "trainiert" und bin mit klassischer schriftlicher Division aka Grundschule inzwischen sicher.
Problem: Eine Division von z. B. 16,375 Mrd. Umsatz auf 32899 Stores dauert schriftlich durchgeführt entsprechend Zeit, insbesondere wenn man Fehler vermeiden möchte.

Daher die Frage aus eurer Erfahrung: Was zählt am Ende im Case mehr? Reicht es hier bspw. die grobe Richtung zu ermitteln (z. B. die ersten drei Stellen) und dann auf/abzurunden oder wirklich notfalls 40 Sekunden bis zum Ende durchrechnen? Klar, im Zweifel kann ich mitten im Interview noch einmal nachfragen, würde mich dennoch interessieren, wie ihr es handhabt.

Klingt vielleicht etwas lächerlich das Ganze, mache mir diesbezüglich aber tatsächlich Sorgen. Bin für mein letztes UB Internship im Frühjahr in gleich zwei Runden wegen Fehler in eigentlich banalen Rechnungen rausgeflogen.

Verstehe nicht was man da schriftlich dividieren will?

16.375 Mrd. ~ 16 Mrd. oder 16,000 Mio.

32,899 Stores ~ 33k

16/11 -> 1.x + 5/11 -> 5/11 * 9 = 0.454545 -> 1.45

1.45/3 ~ 0.5 -> 500k pro Store

Easy im Kopf.

Wenn du 16,X und 32.x siehst und runden darfst, ist doch klar, dass es die 500K(16/32 ist nun Mal 0.5) sind. Darf man bei UB wirklich so stark runden?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.04.2021:

Hallo Zusammen,

ich hatte in der Vergangenheit durch Druck teilweise Probleme einfache Divisionen, etc. im Bewerbungsgespräch korrekt durchzuführen. Ich habe diesbezüglich die letzten Tage etwas "trainiert" und bin mit klassischer schriftlicher Division aka Grundschule inzwischen sicher.
Problem: Eine Division von z. B. 16,375 Mrd. Umsatz auf 32899 Stores dauert schriftlich durchgeführt entsprechend Zeit, insbesondere wenn man Fehler vermeiden möchte.

Daher die Frage aus eurer Erfahrung: Was zählt am Ende im Case mehr? Reicht es hier bspw. die grobe Richtung zu ermitteln (z. B. die ersten drei Stellen) und dann auf/abzurunden oder wirklich notfalls 40 Sekunden bis zum Ende durchrechnen? Klar, im Zweifel kann ich mitten im Interview noch einmal nachfragen, würde mich dennoch interessieren, wie ihr es handhabt.

Klingt vielleicht etwas lächerlich das Ganze, mache mir diesbezüglich aber tatsächlich Sorgen. Bin für mein letztes UB Internship im Frühjahr in gleich zwei Runden wegen Fehler in eigentlich banalen Rechnungen rausgeflogen.

Verstehe nicht was man da schriftlich dividieren will?

16.375 Mrd. ~ 16 Mrd. oder 16,000 Mio.

32,899 Stores ~ 33k

16/11 -> 1.x + 5/11 -> 5/11 * 9 = 0.454545 -> 1.45

1.45/3 ~ 0.5 -> 500k pro Store

Easy im Kopf.

Halt auch maximal umständlich gedacht - wenn man für die 32,899 Stores einfach direkt 32k annimmt sieht man, dass 32k und 16Mrd sich gut ausgehen zu 500k. Aber guter Flex deiner mentally capabilities ;)

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WiWi Gast

UB Interview Mental Math - Schnelligkeit vs Präzision

Also wenn mit jemand gegenüber sitzt, der denkt Rechnen sei mathematisches Verständnis, dann würde ich wahrscheinlich einfach gehen, oder mein Handy Taschenrechner nutzen so aus Prinzip. So ein Blödsinn.

Frag dich lieber nach nem Algorithmus oder ner conditional Probability wenn du wissen willst, ob jemand denken kann.

HR gehört echt aufn Mond geschossen

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