Würde gerne eine Gegendarstellung zu meinem Vorposter veröffentlichen. Arbeite seit 1.5 Jahren bei der Detecon und bin sehr zufrieden.
Seit dem Umzug nach Köln Zentrum (Neumarkt) besitzt die Detecon ein sehr hippes Bürokonzept, was durchaus mit Google mithalten kann (Stichwort "Smart Working"). Dieses Bürokonzept wurde in der Brand Eins gefeatured und hat auch bereits Preise erhalten. Wir bekommen momentan unglaublich viele Besuche von unterschiedlichsten Konzernen, die dieses Konzept kennenlernen wollen.
Die Tools zum Arbeiten sind extrem gut, auch das digitale Wissensmanagement hat bereits mehrere Auszeichnungen erhalten. Von Verschlafen kann man hier also nicht sprechen.
Der Vorteil der Detecon liegt daran, dass man sich auf ICT Themen spezialisiert, und die Wahl hat, ob man hauptsächlich bei der Telekom arbeiten möchte oder auch international beratend tätig sein möchte. Telekom ist ein spannender Konzern, an dem die Strategieberatungen auch stets ein großes Interesse haben - hier gibt es jede Menge Möglichkeiten. Gleichzeitig liefert die Beratung bei der Telekom auch den Vorteil, relativ humane Arbeitszeiten zu haben (falls zum Beispiel Familie in der Gegend von Köln / Bonn wohnt). Ausnahmen gibt es aber natürlich immer.
Wen aber das Abenteuer reizt, kann auch durchaus in der Ferne unterwegs sein, Offices gibt es auch weltweit und gerade im Nahen Osten ist Detecon sehr stark und bekannt.
Die Trainings für junge Berater sind attraktiv und die Kollegen aufgeweckt. Es gibt ein sehr gutes Begleitprogramm für junge Kollegen in den ersten beiden Jahren, mit der Möglichkeit an Pro-Bono-Projekten teilzunehmen, Office-Austausche weltweit durchzuführen und natürlich verpflichtende Weiterbildungen über mehrere Tage. Auch die Auto-Policy ist dank Telekom sehr attraktiv.
Wenn man mal Pech mit einigen Beratern der Detecon hatte, ist das natürlich schade. Aber wie in jedem großen Unternehmen hat man vielleicht für einige Kollegen mehr Sympathien als für andere...
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