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Mütter kehren früher in die Erwerbstätigkeit zurück

Vor fünf Jahren wurde das Erziehungsgeld durch das Elterngeld abgelöst. Die Wahrscheinlichkeit, im 1. Lebensjahr des Kindes eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen, sinkt durch das Elterngeld für fast alle Mütter. Im 2. Lebensjahr des Kindes hingegen steigt die Erwerbsbeteiligung.

Eine Frau reitet auf einem Stoffpferd mit ihrere Tochter auf dem Schoß.

Mütter kehren früher in die Erwerbstätigkeit zurück
Berlin, 06.03.2012 (diw) - Vor fünf Jahren wurde das Erziehungsgeld durch das Elterngeld abgelöst. Damit sind vor allem für Mütter mit niedrigem Einkommen Anreize geschaffen worden, im 2. Lebensjahr des Kindes früher in das Erwerbsleben zurückzukehren. Für Mütter mit mittlerem und höherem Einkommen sind die Anreize gestiegen, im ersten Jahr nach der Geburt zu Hause zu bleiben. Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat das DIW Berlin in einer Studie analysiert, wie sich die Erwerbsentscheidungen von Müttern durch den Wechsel vom Erziehungs- zum Elterngeld verändert haben.

Die Wahrscheinlichkeit, im 1. Lebensjahr des Kindes eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen, sinkt durch das Elterngeld für fast alle Mütter. Im 2. Lebensjahr des Kindes hingegen steigt die Erwerbsbeteiligung. Die größten Effekte sind für Mütter mit niedrigem Einkommen und Mütter in Ostdeutschland zu finden. Für diese Gruppen steigt die Teilzeit-Erwerbsbeteiligung im 2. Lebensjahr des Kindes um rund 2 Prozentpunkte, sofern sie in Familien mit einem Kind leben.

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