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WiWi Gast

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Hallo liebes Forum,

Ich würde gerne Wirtschaftsmathematik in Berlin studieren. Kann leider wirklich nur in Berlin bleiben. Würdet ihr mir eher ein Studium an der HTW Berlin, eine FH, empfehlen oder an der TUB? Ich dachte mir, dass ein Studium an der HTW vielleicht durch das praxisorientierte Studium bei einem sehr theoretischen Fach vorteilhaft sein könnte. Wie schlimm ist es dort zu studieren?

LG

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

wieso wirtschaftsmathematik wenn man auch wiwi studieren könnte

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

wieso wirtschaftsmathematik wenn man auch wiwi studieren könnte

Weil es Menschen gibt, die auch aus Interesse am Fach und nicht nur der Karriere wegen studieren.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Zumindest WiMa an der TU ist kein guter TradeOff:
Du knallst ein quasi Mathestudium durch welches dir als Wirtschaftsmathestudium angerechnet wird.

Die Unternehmen tendieren dazu WiMa mit Wirtschaft gleichzustellen wo man ein bisschen mehr "rechnet" weil die meisten keine Ahnung haben, dass es sich um ein fast reines Mathestudium handelt. Dementsprechend hast du dadurch ein Downgrade und nur einen leichten Exoten Bonus (MBB mal ausgeschlossen)

Würde an deiner Stelle direkt reines Mathe an der TU machen und im Nebenfach/Freie Wahl Wirtschaftskurse absolvieren wenn du da Interesse hast um den vollen Exotenbonus zu erhalten. Durch geeignete Praktika kannst du dich auch für WiWi Jobs qualifizieren.

Von der Hochschulwahl dominiert die TU als Uni die vergleichsweise unbedeutenden Hochschulen wie HTW oder HWR und ist angesehener/bekannter/renommierter.

Aus meiner Sicht ist folgende Studiumswahl in Berlin empfehlenswert:

  • a) Reines Mathe an der TU (Exotenbonus, Vielfältige Kurse, Gute Austauschprogramme (Nicht so gut wie HU).
  • b) WiWi an der FU/HU, weil das Studium viel einfacher ist und du mehr Zeit hast für Praktika etc.

Das Forumgelaber mit Target / Non Target ist meines Erachtens Unsinn wenn die Leistung stimmt. Hast aber
den Nachteil gegenüber anderen Unis wie Mannheim (+WHU,FS,EBS) dass die Top UB's und Banken eher nicht an der Uni direkt über Events/Messen rekrutieren und das Networking damit erschwert wird. Falls du dich entscheiden solltest, wegzuziehen würde ich aber nur St. Gallen (evtl noch Mannheim) machen, weil es die einzige Uni im deutschsprachigen Raum ist, die wirklich alle anderen Unis im WiWi Bereich meilenweit aussticht in jedem möglichen Kriterium.

Für Mathe bist du in Berlin bestens aufgehoben, da ist nur Bonn in Deutschland stärker.

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WiWi Gast

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Um den Punkt zu unterstreichen: Habe selber WiMa an der TU angefangen und bin dann zu reiner Mathematik mit Nebenfach Wirtschaft gewechselt. So wie ich haben es auch sehr viele meiner Mitstudierenden gehandhabt.

Letztendlich gibt es dafür zwei ausschlaggebende Gründe:

  1. Flexibilität: Man kann mit Mathe + Nebenfach Wirtschaft das WiMa Studium nachbauen, falls man daran Interesse hat (deswegen sind manche auch erst im 6. Semester zu Mathe-Mathe gewechselt und hatten keinerlei Nachteil durch die Anrechnung). Andersherum kann man mit Mathe Nebenfach Wirtschaft sich seine Wirtschaftsmodule selber aussuchen. Damit kann man deutlich spannendere Module belegen und hat außerdem auch Vorteile bei der Anrechnung, wenn man zB ein Auslandssemester macht.

  2. Prestige: Ein abgeschlossenes Mathestudium ist in der allgemeinen Bevölkerung immer noch sehr stark respektiert. Das muss nicht unbedingt auf dem Jobmarkt helfen, aber man wird eigentlich egal wo man sich bewirbt als sehr smart wahrgenommen. Durch die deutschlandweite Varianz in den WiMa-Studiengängen ist hier unklarer was man wirklich gemacht hat. Deswegen ist dieser Respekt-Faktor auch etwas geringer.
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WiWi Gast

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Also sorry, das stimmt so nicht! Ich bin Dozent an der Humboldt, seit mehr als zwei Jahrzehnten halte ich einen Lehrstuhl und ich muss hier mal aufräumen, welchen Schwachsinn manche Studenten verbreiten...

AN EINER TU, ist es tendenziell nicht schwieriger als in anderen Universitäten!
Viele wissen leider nicht, du mit eingeschlossen, was TU bedeutet, TU bedeutet einfach erstmal, dass gewisse Universitäten, die im technischen Bereich viel anbieten, sich zusammengeschlossen haben.

So, natürlich kam damals nicht jede Uni in die "Gruppierung" rein, sondern man hat mit die publikationsstärksten Universitäten, im technischen Bereich genommen (wobei auch andere Unis hätten Mitglied werden können, die aber an der Teilnahme nicht interessiert waren) und die zusammen bilden die TU-"Gemeinschaft".

Was heißt das aber nun für die Studenten? Erstmal, bezüglich dem Schwierigkeitsgrad GAR NICHTS, ich war Gastdozent an einer TU, bin am Max-Planck-Institut tätig gewesen und hätte auch an wahrscheinlich jede Uni in Deutschland gehen können, zwecks Familie bleibt es Berlin.

UND egal wo ich wäre, keiner könnte mir vorschreiben wie ich meine Prüfungen zu stellen habe! UND DAS WIRD DEN DOZENTEN an den TUs auch nicht, das heißt ob Prüfungen schwieriger oder leichter sind, hängt einfach vom Dozenten ab.

Ich hatte einen Doktoranden, der vor ca. 12 Jahren bei mir die Promotion abgeschlossen hat und an einer TU tätig ist, als Lehrstuhlinhaber/Prof, er benutzt noch heute die gleichen Klausurformate wie wir damals zusammen ausgearbeitet haben, als er Übungen bei den von mir geleiteten Kursen gehalten hat und hat mich auch vor kurzem nach Altklausuren, als Inspiration angefragt.

Also TU ist einfach ein Merkmal dafür, dass Publikationsstarke Unis, also Unis die viele Paper veröffentlichten, da die oftmals auch mehr Profs angestellt haben, sich zusammengetan haben, was hat das mit dem Schwierigkeitsgrad zutun, ich habe mir die im WWW verfügbaren Altklausuren angeschaut, inwiefern sei es an der TU schwieriger? An den Altklausuren kann man dies nicht sehen.

Warum wird es hier so dargestellt, als seien die Profs Barbaren an den TU´s, das sind Menschen wie Ihr und ich! Und diese Menschen stellen meist faire Klausuren, sicherlich gibt es nicht immer "korrekte" Dozenten, wobei man korrekt auch nicht formal definieren kann und daher "korrekt" rein subjektiv empfunden werden kann, aber die gibt es an jeder Universität!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Zumindest WiMa an der TU ist kein guter TradeOff:
Du knallst ein quasi Mathestudium durch welches dir als Wirtschaftsmathestudium angerechnet wird.

Die Unternehmen tendieren dazu WiMa mit Wirtschaft gleichzustellen wo man ein bisschen mehr "rechnet" weil die meisten keine Ahnung haben, dass es sich um ein fast reines Mathestudium handelt. Dementsprechend hast du dadurch ein Downgrade und nur einen leichten Exoten Bonus (MBB mal ausgeschlossen)

Würde an deiner Stelle direkt reines Mathe an der TU machen und im Nebenfach/Freie Wahl Wirtschaftskurse absolvieren wenn du da Interesse hast um den vollen Exotenbonus zu erhalten. Durch geeignete Praktika kannst du dich auch für WiWi Jobs qualifizieren.

Von der Hochschulwahl dominiert die TU als Uni die vergleichsweise unbedeutenden Hochschulen wie HTW oder HWR und ist angesehener/bekannter/renommierter.

Aus meiner Sicht ist folgende Studiumswahl in Berlin empfehlenswert:

  • a) Reines Mathe an der TU (Exotenbonus, Vielfältige Kurse, Gute Austauschprogramme (Nicht so gut wie HU).
  • b) WiWi an der FU/HU, weil das Studium viel einfacher ist und du mehr Zeit hast für Praktika etc.

Das Forumgelaber mit Target / Non Target ist meines Erachtens Unsinn wenn die Leistung stimmt. Hast aber
den Nachteil gegenüber anderen Unis wie Mannheim (+WHU,FS,EBS) dass die Top UB's und Banken eher nicht an der Uni direkt über Events/Messen rekrutieren und das Networking damit erschwert wird. Falls du dich entscheiden solltest, wegzuziehen würde ich aber nur St. Gallen (evtl noch Mannheim) machen, weil es die einzige Uni im deutschsprachigen Raum ist, die wirklich alle anderen Unis im WiWi Bereich meilenweit aussticht in jedem möglichen Kriterium.

Für Mathe bist du in Berlin bestens aufgehoben, da ist nur Bonn in Deutschland stärker.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Ganz genau. Bei TUs gehts einfach nur darum den Forschungsfokus auf technische Fächer zu betohnen. Das hat mit der Lehre erstmal nicht wirklich was zu tun. KIT, MIT, etc... sind einfach nur Hochschulen mit primär MINT Fokus. Dafür steht halt das "T" im Kürzel, That's it.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Also sorry, das stimmt so nicht! Ich bin Dozent an der Humboldt, seit mehr als zwei Jahrzehnten halte ich einen Lehrstuhl und ich muss hier mal aufräumen, welchen Schwachsinn manche Studenten verbreiten...

AN EINER TU, ist es tendenziell nicht schwieriger als in anderen Universitäten!
Viele wissen leider nicht, du mit eingeschlossen, was TU bedeutet, TU bedeutet einfach erstmal, dass gewisse Universitäten, die im technischen Bereich viel anbieten, sich zusammengeschlossen haben.

So, natürlich kam damals nicht jede Uni in die "Gruppierung" rein, sondern man hat mit die publikationsstärksten Universitäten, im technischen Bereich genommen (wobei auch andere Unis hätten Mitglied werden können, die aber an der Teilnahme nicht interessiert waren) und die zusammen bilden die TU-"Gemeinschaft".

Was heißt das aber nun für die Studenten? Erstmal, bezüglich dem Schwierigkeitsgrad GAR NICHTS, ich war Gastdozent an einer TU, bin am Max-Planck-Institut tätig gewesen und hätte auch an wahrscheinlich jede Uni in Deutschland gehen können, zwecks Familie bleibt es Berlin.

UND egal wo ich wäre, keiner könnte mir vorschreiben wie ich meine Prüfungen zu stellen habe! UND DAS WIRD DEN DOZENTEN an den TUs auch nicht, das heißt ob Prüfungen schwieriger oder leichter sind, hängt einfach vom Dozenten ab.

Ich hatte einen Doktoranden, der vor ca. 12 Jahren bei mir die Promotion abgeschlossen hat und an einer TU tätig ist, als Lehrstuhlinhaber/Prof, er benutzt noch heute die gleichen Klausurformate wie wir damals zusammen ausgearbeitet haben, als er Übungen bei den von mir geleiteten Kursen gehalten hat und hat mich auch vor kurzem nach Altklausuren, als Inspiration angefragt.

Also TU ist einfach ein Merkmal dafür, dass Publikationsstarke Unis, also Unis die viele Paper veröffentlichten, da die oftmals auch mehr Profs angestellt haben, sich zusammengetan haben, was hat das mit dem Schwierigkeitsgrad zutun, ich habe mir die im WWW verfügbaren Altklausuren angeschaut, inwiefern sei es an der TU schwieriger? An den Altklausuren kann man dies nicht sehen.

Warum wird es hier so dargestellt, als seien die Profs Barbaren an den TU´s, das sind Menschen wie Ihr und ich! Und diese Menschen stellen meist faire Klausuren, sicherlich gibt es nicht immer "korrekte" Dozenten, wobei man korrekt auch nicht formal definieren kann und daher "korrekt" rein subjektiv empfunden werden kann, aber die gibt es an jeder Universität!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Zumindest WiMa an der TU ist kein guter TradeOff:
Du knallst ein quasi Mathestudium durch welches dir als Wirtschaftsmathestudium angerechnet wird.

Die Unternehmen tendieren dazu WiMa mit Wirtschaft gleichzustellen wo man ein bisschen mehr "rechnet" weil die meisten keine Ahnung haben, dass es sich um ein fast reines Mathestudium handelt. Dementsprechend hast du dadurch ein Downgrade und nur einen leichten Exoten Bonus (MBB mal ausgeschlossen)

Würde an deiner Stelle direkt reines Mathe an der TU machen und im Nebenfach/Freie Wahl Wirtschaftskurse absolvieren wenn du da Interesse hast um den vollen Exotenbonus zu erhalten. Durch geeignete Praktika kannst du dich auch für WiWi Jobs qualifizieren.

Von der Hochschulwahl dominiert die TU als Uni die vergleichsweise unbedeutenden Hochschulen wie HTW oder HWR und ist angesehener/bekannter/renommierter.

Aus meiner Sicht ist folgende Studiumswahl in Berlin empfehlenswert:

  • a) Reines Mathe an der TU (Exotenbonus, Vielfältige Kurse, Gute Austauschprogramme (Nicht so gut wie HU).
  • b) WiWi an der FU/HU, weil das Studium viel einfacher ist und du mehr Zeit hast für Praktika etc.

Das Forumgelaber mit Target / Non Target ist meines Erachtens Unsinn wenn die Leistung stimmt. Hast aber
den Nachteil gegenüber anderen Unis wie Mannheim (+WHU,FS,EBS) dass die Top UB's und Banken eher nicht an der Uni direkt über Events/Messen rekrutieren und das Networking damit erschwert wird. Falls du dich entscheiden solltest, wegzuziehen würde ich aber nur St. Gallen (evtl noch Mannheim) machen, weil es die einzige Uni im deutschsprachigen Raum ist, die wirklich alle anderen Unis im WiWi Bereich meilenweit aussticht in jedem möglichen Kriterium.

Für Mathe bist du in Berlin bestens aufgehoben, da ist nur Bonn in Deutschland stärker.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Ok, wir verstehen, dass du dich angegriffen fühlst.

Am Ende ändert das aber überhaupt nichts an seinem Argument: entweder reine Mathe an der TU, Oder WiWi an FU/HU. WiMa an der TU macht - da stimme ich zu - wenig Sinn.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Also sorry, das stimmt so nicht! Ich bin Dozent an der Humboldt, seit mehr als zwei Jahrzehnten halte ich einen Lehrstuhl und ich muss hier mal aufräumen, welchen Schwachsinn manche Studenten verbreiten...

AN EINER TU, ist es tendenziell nicht schwieriger als in anderen Universitäten!
Viele wissen leider nicht, du mit eingeschlossen, was TU bedeutet, TU bedeutet einfach erstmal, dass gewisse Universitäten, die im technischen Bereich viel anbieten, sich zusammengeschlossen haben.

So, natürlich kam damals nicht jede Uni in die "Gruppierung" rein, sondern man hat mit die publikationsstärksten Universitäten, im technischen Bereich genommen (wobei auch andere Unis hätten Mitglied werden können, die aber an der Teilnahme nicht interessiert waren) und die zusammen bilden die TU-"Gemeinschaft".

Was heißt das aber nun für die Studenten? Erstmal, bezüglich dem Schwierigkeitsgrad GAR NICHTS, ich war Gastdozent an einer TU, bin am Max-Planck-Institut tätig gewesen und hätte auch an wahrscheinlich jede Uni in Deutschland gehen können, zwecks Familie bleibt es Berlin.

UND egal wo ich wäre, keiner könnte mir vorschreiben wie ich meine Prüfungen zu stellen habe! UND DAS WIRD DEN DOZENTEN an den TUs auch nicht, das heißt ob Prüfungen schwieriger oder leichter sind, hängt einfach vom Dozenten ab.

Ich hatte einen Doktoranden, der vor ca. 12 Jahren bei mir die Promotion abgeschlossen hat und an einer TU tätig ist, als Lehrstuhlinhaber/Prof, er benutzt noch heute die gleichen Klausurformate wie wir damals zusammen ausgearbeitet haben, als er Übungen bei den von mir geleiteten Kursen gehalten hat und hat mich auch vor kurzem nach Altklausuren, als Inspiration angefragt.

Also TU ist einfach ein Merkmal dafür, dass Publikationsstarke Unis, also Unis die viele Paper veröffentlichten, da die oftmals auch mehr Profs angestellt haben, sich zusammengetan haben, was hat das mit dem Schwierigkeitsgrad zutun, ich habe mir die im WWW verfügbaren Altklausuren angeschaut, inwiefern sei es an der TU schwieriger? An den Altklausuren kann man dies nicht sehen.

Warum wird es hier so dargestellt, als seien die Profs Barbaren an den TU´s, das sind Menschen wie Ihr und ich! Und diese Menschen stellen meist faire Klausuren, sicherlich gibt es nicht immer "korrekte" Dozenten, wobei man korrekt auch nicht formal definieren kann und daher "korrekt" rein subjektiv empfunden werden kann, aber die gibt es an jeder Universität!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Zumindest WiMa an der TU ist kein guter TradeOff:
Du knallst ein quasi Mathestudium durch welches dir als Wirtschaftsmathestudium angerechnet wird.

Die Unternehmen tendieren dazu WiMa mit Wirtschaft gleichzustellen wo man ein bisschen mehr "rechnet" weil die meisten keine Ahnung haben, dass es sich um ein fast reines Mathestudium handelt. Dementsprechend hast du dadurch ein Downgrade und nur einen leichten Exoten Bonus (MBB mal ausgeschlossen)

Würde an deiner Stelle direkt reines Mathe an der TU machen und im Nebenfach/Freie Wahl Wirtschaftskurse absolvieren wenn du da Interesse hast um den vollen Exotenbonus zu erhalten. Durch geeignete Praktika kannst du dich auch für WiWi Jobs qualifizieren.

Von der Hochschulwahl dominiert die TU als Uni die vergleichsweise unbedeutenden Hochschulen wie HTW oder HWR und ist angesehener/bekannter/renommierter.

Aus meiner Sicht ist folgende Studiumswahl in Berlin empfehlenswert:

  • a) Reines Mathe an der TU (Exotenbonus, Vielfältige Kurse, Gute Austauschprogramme (Nicht so gut wie HU).
  • b) WiWi an der FU/HU, weil das Studium viel einfacher ist und du mehr Zeit hast für Praktika etc.

Das Forumgelaber mit Target / Non Target ist meines Erachtens Unsinn wenn die Leistung stimmt. Hast aber
den Nachteil gegenüber anderen Unis wie Mannheim (+WHU,FS,EBS) dass die Top UB's und Banken eher nicht an der Uni direkt über Events/Messen rekrutieren und das Networking damit erschwert wird. Falls du dich entscheiden solltest, wegzuziehen würde ich aber nur St. Gallen (evtl noch Mannheim) machen, weil es die einzige Uni im deutschsprachigen Raum ist, die wirklich alle anderen Unis im WiWi Bereich meilenweit aussticht in jedem möglichen Kriterium.

Für Mathe bist du in Berlin bestens aufgehoben, da ist nur Bonn in Deutschland stärker.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Empfehlungen sind gut. Die Ausführungen des Lehrstuhlinhabers gehen an dem Thema des Threads vorbei. Es gibt nunmal an verschiedenen Unis verschieden harte Prüfungslevels. Es macht auch keinen Sinn, auf Dauer die härtesten Prüfungen durchzuziehen, wenn an der Uni nur weniger leistungsfähige Studierende sind, auch wenn dies rein rechtlich möglich wäre.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Ok, wir verstehen, dass du dich angegriffen fühlst.

Am Ende ändert das aber überhaupt nichts an seinem Argument: entweder reine Mathe an der TU, Oder WiWi an FU/HU. WiMa an der TU macht - da stimme ich zu - wenig Sinn.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Also sorry, das stimmt so nicht! Ich bin Dozent an der Humboldt, seit mehr als zwei Jahrzehnten halte ich einen Lehrstuhl und ich muss hier mal aufräumen, welchen Schwachsinn manche Studenten verbreiten...

AN EINER TU, ist es tendenziell nicht schwieriger als in anderen Universitäten!
Viele wissen leider nicht, du mit eingeschlossen, was TU bedeutet, TU bedeutet einfach erstmal, dass gewisse Universitäten, die im technischen Bereich viel anbieten, sich zusammengeschlossen haben.

So, natürlich kam damals nicht jede Uni in die "Gruppierung" rein, sondern man hat mit die publikationsstärksten Universitäten, im technischen Bereich genommen (wobei auch andere Unis hätten Mitglied werden können, die aber an der Teilnahme nicht interessiert waren) und die zusammen bilden die TU-"Gemeinschaft".

Was heißt das aber nun für die Studenten? Erstmal, bezüglich dem Schwierigkeitsgrad GAR NICHTS, ich war Gastdozent an einer TU, bin am Max-Planck-Institut tätig gewesen und hätte auch an wahrscheinlich jede Uni in Deutschland gehen können, zwecks Familie bleibt es Berlin.

UND egal wo ich wäre, keiner könnte mir vorschreiben wie ich meine Prüfungen zu stellen habe! UND DAS WIRD DEN DOZENTEN an den TUs auch nicht, das heißt ob Prüfungen schwieriger oder leichter sind, hängt einfach vom Dozenten ab.

Ich hatte einen Doktoranden, der vor ca. 12 Jahren bei mir die Promotion abgeschlossen hat und an einer TU tätig ist, als Lehrstuhlinhaber/Prof, er benutzt noch heute die gleichen Klausurformate wie wir damals zusammen ausgearbeitet haben, als er Übungen bei den von mir geleiteten Kursen gehalten hat und hat mich auch vor kurzem nach Altklausuren, als Inspiration angefragt.

Also TU ist einfach ein Merkmal dafür, dass Publikationsstarke Unis, also Unis die viele Paper veröffentlichten, da die oftmals auch mehr Profs angestellt haben, sich zusammengetan haben, was hat das mit dem Schwierigkeitsgrad zutun, ich habe mir die im WWW verfügbaren Altklausuren angeschaut, inwiefern sei es an der TU schwieriger? An den Altklausuren kann man dies nicht sehen.

Warum wird es hier so dargestellt, als seien die Profs Barbaren an den TU´s, das sind Menschen wie Ihr und ich! Und diese Menschen stellen meist faire Klausuren, sicherlich gibt es nicht immer "korrekte" Dozenten, wobei man korrekt auch nicht formal definieren kann und daher "korrekt" rein subjektiv empfunden werden kann, aber die gibt es an jeder Universität!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Zumindest WiMa an der TU ist kein guter TradeOff:
Du knallst ein quasi Mathestudium durch welches dir als Wirtschaftsmathestudium angerechnet wird.

Die Unternehmen tendieren dazu WiMa mit Wirtschaft gleichzustellen wo man ein bisschen mehr "rechnet" weil die meisten keine Ahnung haben, dass es sich um ein fast reines Mathestudium handelt. Dementsprechend hast du dadurch ein Downgrade und nur einen leichten Exoten Bonus (MBB mal ausgeschlossen)

Würde an deiner Stelle direkt reines Mathe an der TU machen und im Nebenfach/Freie Wahl Wirtschaftskurse absolvieren wenn du da Interesse hast um den vollen Exotenbonus zu erhalten. Durch geeignete Praktika kannst du dich auch für WiWi Jobs qualifizieren.

Von der Hochschulwahl dominiert die TU als Uni die vergleichsweise unbedeutenden Hochschulen wie HTW oder HWR und ist angesehener/bekannter/renommierter.

Aus meiner Sicht ist folgende Studiumswahl in Berlin empfehlenswert:

  • a) Reines Mathe an der TU (Exotenbonus, Vielfältige Kurse, Gute Austauschprogramme (Nicht so gut wie HU).
  • b) WiWi an der FU/HU, weil das Studium viel einfacher ist und du mehr Zeit hast für Praktika etc.

Das Forumgelaber mit Target / Non Target ist meines Erachtens Unsinn wenn die Leistung stimmt. Hast aber
den Nachteil gegenüber anderen Unis wie Mannheim (+WHU,FS,EBS) dass die Top UB's und Banken eher nicht an der Uni direkt über Events/Messen rekrutieren und das Networking damit erschwert wird. Falls du dich entscheiden solltest, wegzuziehen würde ich aber nur St. Gallen (evtl noch Mannheim) machen, weil es die einzige Uni im deutschsprachigen Raum ist, die wirklich alle anderen Unis im WiWi Bereich meilenweit aussticht in jedem möglichen Kriterium.

Für Mathe bist du in Berlin bestens aufgehoben, da ist nur Bonn in Deutschland stärker.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Also sorry, das stimmt so nicht! Ich bin Dozent an der Humboldt, seit mehr als zwei Jahrzehnten halte ich einen Lehrstuhl und ich muss hier mal aufräumen, welchen Schwachsinn manche Studenten verbreiten...

AN EINER TU, ist es tendenziell nicht schwieriger als in anderen Universitäten!
Viele wissen leider nicht, du mit eingeschlossen, was TU bedeutet, TU bedeutet einfach erstmal, dass gewisse Universitäten, die im technischen Bereich viel anbieten, sich zusammengeschlossen haben.

So, natürlich kam damals nicht jede Uni in die "Gruppierung" rein, sondern man hat mit die publikationsstärksten Universitäten, im technischen Bereich genommen (wobei auch andere Unis hätten Mitglied werden können, die aber an der Teilnahme nicht interessiert waren) und die zusammen bilden die TU-"Gemeinschaft".

Was heißt das aber nun für die Studenten? Erstmal, bezüglich dem Schwierigkeitsgrad GAR NICHTS, ich war Gastdozent an einer TU, bin am Max-Planck-Institut tätig gewesen und hätte auch an wahrscheinlich jede Uni in Deutschland gehen können, zwecks Familie bleibt es Berlin.

UND egal wo ich wäre, keiner könnte mir vorschreiben wie ich meine Prüfungen zu stellen habe! UND DAS WIRD DEN DOZENTEN an den TUs auch nicht, das heißt ob Prüfungen schwieriger oder leichter sind, hängt einfach vom Dozenten ab.

Ich hatte einen Doktoranden, der vor ca. 12 Jahren bei mir die Promotion abgeschlossen hat und an einer TU tätig ist, als Lehrstuhlinhaber/Prof, er benutzt noch heute die gleichen Klausurformate wie wir damals zusammen ausgearbeitet haben, als er Übungen bei den von mir geleiteten Kursen gehalten hat und hat mich auch vor kurzem nach Altklausuren, als Inspiration angefragt.

Also TU ist einfach ein Merkmal dafür, dass Publikationsstarke Unis, also Unis die viele Paper veröffentlichten, da die oftmals auch mehr Profs angestellt haben, sich zusammengetan haben, was hat das mit dem Schwierigkeitsgrad zutun, ich habe mir die im WWW verfügbaren Altklausuren angeschaut, inwiefern sei es an der TU schwieriger? An den Altklausuren kann man dies nicht sehen.

Warum wird es hier so dargestellt, als seien die Profs Barbaren an den TU´s, das sind Menschen wie Ihr und ich! Und diese Menschen stellen meist faire Klausuren, sicherlich gibt es nicht immer "korrekte" Dozenten, wobei man korrekt auch nicht formal definieren kann und daher "korrekt" rein subjektiv empfunden werden kann, aber die gibt es an jeder Universität!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Zumindest WiMa an der TU ist kein guter TradeOff:
Du knallst ein quasi Mathestudium durch welches dir als Wirtschaftsmathestudium angerechnet wird.

Die Unternehmen tendieren dazu WiMa mit Wirtschaft gleichzustellen wo man ein bisschen mehr "rechnet" weil die meisten keine Ahnung haben, dass es sich um ein fast reines Mathestudium handelt. Dementsprechend hast du dadurch ein Downgrade und nur einen leichten Exoten Bonus (MBB mal ausgeschlossen)

Würde an deiner Stelle direkt reines Mathe an der TU machen und im Nebenfach/Freie Wahl Wirtschaftskurse absolvieren wenn du da Interesse hast um den vollen Exotenbonus zu erhalten. Durch geeignete Praktika kannst du dich auch für WiWi Jobs qualifizieren.

Von der Hochschulwahl dominiert die TU als Uni die vergleichsweise unbedeutenden Hochschulen wie HTW oder HWR und ist angesehener/bekannter/renommierter.

Aus meiner Sicht ist folgende Studiumswahl in Berlin empfehlenswert:

  • a) Reines Mathe an der TU (Exotenbonus, Vielfältige Kurse, Gute Austauschprogramme (Nicht so gut wie HU).
  • b) WiWi an der FU/HU, weil das Studium viel einfacher ist und du mehr Zeit hast für Praktika etc.

Das Forumgelaber mit Target / Non Target ist meines Erachtens Unsinn wenn die Leistung stimmt. Hast aber
den Nachteil gegenüber anderen Unis wie Mannheim (+WHU,FS,EBS) dass die Top UB's und Banken eher nicht an der Uni direkt über Events/Messen rekrutieren und das Networking damit erschwert wird. Falls du dich entscheiden solltest, wegzuziehen würde ich aber nur St. Gallen (evtl noch Mannheim) machen, weil es die einzige Uni im deutschsprachigen Raum ist, die wirklich alle anderen Unis im WiWi Bereich meilenweit aussticht in jedem möglichen Kriterium.

Für Mathe bist du in Berlin bestens aufgehoben, da ist nur Bonn in Deutschland stärker.

Ich habe die obere Empfehlung und bleibe bei meiner Aussage.

Verstehe überhaupt nicht was du mit deinem Beitrag mitteilen möchtest und wie das im Zusammenhang mit meinem Beitrag steht lieber Lehrstuhlinhaber.

Offensichtlich hast du Probleme damit Texte zu interpretieren, denn mein Beitrag versucht dem Fragesteller die Studiumswahl in Abhängigkeit von seinen persönlichen Präferenzen zu vereinfachen, um daraus das beste Resultat zu erhalten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Also sorry, das stimmt so nicht! Ich bin Dozent an der Humboldt, seit mehr als zwei Jahrzehnten halte ich einen Lehrstuhl und ich muss hier mal aufräumen, welchen Schwachsinn manche Studenten verbreiten...

AN EINER TU, ist es tendenziell nicht schwieriger als in anderen Universitäten!
Viele wissen leider nicht, du mit eingeschlossen, was TU bedeutet, TU bedeutet einfach erstmal, dass gewisse Universitäten, die im technischen Bereich viel anbieten, sich zusammengeschlossen haben.

So, natürlich kam damals nicht jede Uni in die "Gruppierung" rein, sondern man hat mit die publikationsstärksten Universitäten, im technischen Bereich genommen (wobei auch andere Unis hätten Mitglied werden können, die aber an der Teilnahme nicht interessiert waren) und die zusammen bilden die TU-"Gemeinschaft".

Was heißt das aber nun für die Studenten? Erstmal, bezüglich dem Schwierigkeitsgrad GAR NICHTS, ich war Gastdozent an einer TU, bin am Max-Planck-Institut tätig gewesen und hätte auch an wahrscheinlich jede Uni in Deutschland gehen können, zwecks Familie bleibt es Berlin.

UND egal wo ich wäre, keiner könnte mir vorschreiben wie ich meine Prüfungen zu stellen habe! UND DAS WIRD DEN DOZENTEN an den TUs auch nicht, das heißt ob Prüfungen schwieriger oder leichter sind, hängt einfach vom Dozenten ab.

Ich hatte einen Doktoranden, der vor ca. 12 Jahren bei mir die Promotion abgeschlossen hat und an einer TU tätig ist, als Lehrstuhlinhaber/Prof, er benutzt noch heute die gleichen Klausurformate wie wir damals zusammen ausgearbeitet haben, als er Übungen bei den von mir geleiteten Kursen gehalten hat und hat mich auch vor kurzem nach Altklausuren, als Inspiration angefragt.

Also TU ist einfach ein Merkmal dafür, dass Publikationsstarke Unis, also Unis die viele Paper veröffentlichten, da die oftmals auch mehr Profs angestellt haben, sich zusammengetan haben, was hat das mit dem Schwierigkeitsgrad zutun, ich habe mir die im WWW verfügbaren Altklausuren angeschaut, inwiefern sei es an der TU schwieriger? An den Altklausuren kann man dies nicht sehen.

Warum wird es hier so dargestellt, als seien die Profs Barbaren an den TU´s, das sind Menschen wie Ihr und ich! Und diese Menschen stellen meist faire Klausuren, sicherlich gibt es nicht immer "korrekte" Dozenten, wobei man korrekt auch nicht formal definieren kann und daher "korrekt" rein subjektiv empfunden werden kann, aber die gibt es an jeder Universität!

Warum ist es dann so, dass Beispielsweise die Analysis 1-3 Inhalte an 90% der Deutschen Universitäten ähnlich sind? Komplett frei wird man also nicht sein bei der Gestaltung der Inhalte, oder?

Zum Fragesteller: Es macht im Allgemeinen ziemlich wenig Unterschied an welcher der drei Berliner Universitäten du deinen Bachelor machst. Alle haben im Bachelor zum Großteil die gleichen Grundlagenmodule: Analysisi 1-3, Lineare Algebra 1-2, vielleicht etwas Algebra, etwas Funktionentheorie, Grundlagen Stochastik, Grundlagen Statistik, Grundlagen Numerik, Grundlagen Optimierung und dann noch ein paar Wahlmodule, die es aber eigtl auch an allen Universitäten gibt (PDEs, Funktionalanalysis, Vertiefungen Stochastik,Algebra, Topologie, Diffgeo,... ) .

In der Regel kommt man im Bachlor (es sei denn du bist ein Wunderkind) nicht an die Grenzen der aktuellen Forschung und vermutlich kann dir jede der drei Berliner Unis alles bieten, was du im Bachelor brauchst. Die TU ist vermutlich in der angewandten Mathematik am breitesten aufgestellt, obwohl die kontinuierliche Optimierung dort weniger zufinden ist. Dafür gibt es mehr diskrete Optimierung. In der Algebra und allgemein der reinen Mathematik ist die HU wohl relativ stark. Der Campus für Mathematiker liegt dort aber etwas ausserhalb. Gleichzeitig ist allerdings auch die Wirtschaftsmathe (Stochastik) der HU stark und auch der Wirtschaftslehrstuhl der HU ist sehr stark und hat ein breites angebot. Zur FU kann ich nicht so viel sagen.

Im Master können gute Studenten dann auch in die BMS wechseln. Das ist die Berliner Graduiertenschule und dort kannst du Kurse von allen drei Berliner Universitäten besuchen. Ausserdem hat das Programm eine zweite Phase, wo man dann promoviert.

Das Studium an der FH sehe ich zwiegespalten. Kenne Leute die von der TU an die FH gewechselt sind. Das Niveau ist natürlich deutlich niedriger. Insbesondere in den Grundlagenfächern. Gleichzeitig macht es Beruflich später für den Großteil der Studenten vermutlich keinen Unterschied, ob sie den Mathe-master an der FH oder an der TU/ HU/ FU gemacht haben. Insofern, könnte man sich aus rein ökonomischen Gesichtspunkten auch für das "einfacherere" FH studium entscheiden und würde damit mit großer Wahrscheinlichkeit nicht viel schlechter fahren + man hätte mehr Zeit für Praktika etc.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Nochmal, also bin eben neu auf den Thread gekommen, das stimmt nicht, es gibt bei Unis nicht verschiedene "harte" Prüfungslevels. UND ganz und gar nicht Prüfungslevels, also ich bin an der Humboldt tätig, also nicht an der Uni xy, auch wenn ich das ungern so hätte sagen wollen.

JETZT gehe ich, gerne drauf ein, aber dann reicht es auch, kennst du das Akkreditierungsgesetz? Beziehungsweise dich mal darüber informiert, was das ist? Ist dir klar, dass es theoretisch und praktisch illegal ist, zwecks dem Akkreditierungsgesetz, dass es an Unis unterschiedliche harte Prüfungslevels gibt, wie du es formulieren magst, wenn man den gleichen Stoff anbietet? Google ist dein Freund, Schlagwort Akkreditierung googlen....

ICH dürfte nicht mal, wenn ich wollen würde, einen Kurs XY der allgemein bekannt ist anbieten und anderes Zeug dranbringen und was heißt leistungsstarke Studenten und nicht leistungsstarke, woher soll man das bei 200-600 Leuten im Saal abschätzen können? Es ist einfach Schwachsinn.

Für mich wirkt es einfach so, als würden manche Studenten behaupten, dass Universitäten sich strafbar machen und entgegen dem Akkreditierungsgesetz arbeiten, also einfacheren Stoff beibringen, um ihre schlechten Leistungen an anderen Unis zu rechtfertigen.

Weißt du wie viele meiner alten Doktoranden an Unis tätig sind? Selbst an Cambridge ist einer meiner alten Doktoranden, ihm wird nicht vorgeschrieben wie schwer die Prüfungen zu sein haben, die auch vom deutschen Niveau nicht abweichen in Cambridge, aber hier in Deutschland soll das so sein? Das gibt es nicht.

Oftmals wollen sich wahrscheinlich so Menschen rechtfertigen, dass sie nicht gut abschneiden, weil die in einer Unviersität seien, wo es schwieriger sei, das stimmt einfach nciht. Ich war am Max-Planck-Institut wo sehr fähige Lehrstuhlinhaber/Professoren waren und die ich als meine Freunde zähle, davon genügend an der TU, wie auch mein ehemaliger Doktorand, ihr Studenten seid die einzigen die eine Verschwörung entwickelt hätten, dass es an den TUs anders sei?
Ja samma, wenn Mathedozent x einen Vortrag in Linearer Algebra 1 über Gruppen hat, inwiefern soll in Mathedozent y anders darstellen, dass es schwieriger ist?

UND PRÜFUNGSRECHT obliegt dem Lehrstuhlinhaber! Wie im vorherigen Post angedeutet, ich war auch selbst an der TU Gastdozent, da ich in einem Bereich spezialisiert bin, bei dem eine TU diese Richtung als Kurs angeboten hat und der Prof der dafür zuständig ist mein Doktorvater ist, dies wollte ich zunächst für mich behalten, da ich im Internet die Anonymität genieße, mich man aber so schnell identifizieren kann. Naja, mein Doktorvater hat mich gebeten hat, dass ich die Vorlesung halte, da ich in diesem Bereich wie gesagt spezialisiert bin.

Für meinen Doktorvater war ich da 4 Semester, was sehr unüblich ist für einen Gastdozenten und habe auch die Prüfungen verfasst, noch nie kam irgendeiner auf die Idee mir zu sagen, wie ich meine Prüfungen zu halten habe? Also samma wo gibt es denn sowas... Ich mag es sehr gerne mit jungen Menschen zu sprechen, zu schreiben und mich einfach auszutauschen, daher lese ich gerne in Foren, kommuniziere mit den Studenten viel, auch wenn ich dank meines eher trockenen Inhalts von manchen Studenten eher gefürchtet werde, habe ich immer super Gespräche.

Trotz dessen kann ich solch eine Falschinformation nicht im Raum stehen lassen, ich würde gar behaupten, dass dies eine wilde Theorie ist, dass es unterschiedliche Prüfungsniveaus gebe, bei bestimmten Unis, da dies implizieren würde, dass z. B. der Rektor den Profs vorschreibt, dass seine Prüfungen schwer sein zu haben, was kein Lehrstuhlinhaber/Prof auf der Welt zulassen würde!

WO man sagen kann, es gibt unterschiede sind bei der Zusammenstellung des Kurses, bei Schnittstellenstudiengängen, wie die Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieur und alles was euch noch weiter einfällt, ist es so, dass die Uni meist aussuchen darf, welche Fächer enthalten sind. ABER: Wenn in einem dieser Fächer z. B. Lineare Algebra drankommt und dieser Kurs mit den regulären Mathematikern/Informatikern etc. stattfindet, dann ist der rein logisch nahe zu identisch wie an jeder anderen Uni, es kann sein, dass man weniger technsiche Fächer hat, im Vergleich zu anderen Unis bei einer Schnittstelle, aber hat man eine dieser technischen Fächer unterscheidet diese sich nicht vom Niveau!

(Ich rede hier für Universitäten, natürlich gibt es noch einen Unterschied zu Fachhochschulen, da die eher auf Praxis das Ziel setzen.)

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Empfehlungen sind gut. Die Ausführungen des Lehrstuhlinhabers gehen an dem Thema des Threads vorbei. Es gibt nunmal an verschiedenen Unis verschieden harte Prüfungslevels. Es macht auch keinen Sinn, auf Dauer die härtesten Prüfungen durchzuziehen, wenn an der Uni nur weniger leistungsfähige Studierende sind, auch wenn dies rein rechtlich möglich wäre.

Ok, wir verstehen, dass du dich angegriffen fühlst.

Am Ende ändert das aber überhaupt nichts an seinem Argument: entweder reine Mathe an der TU, Oder WiWi an FU/HU. WiMa an der TU macht - da stimme ich zu - wenig Sinn.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Also sorry, das stimmt so nicht! Ich bin Dozent an der Humboldt, seit mehr als zwei Jahrzehnten halte ich einen Lehrstuhl und ich muss hier mal aufräumen, welchen Schwachsinn manche Studenten verbreiten...

AN EINER TU, ist es tendenziell nicht schwieriger als in anderen Universitäten!
Viele wissen leider nicht, du mit eingeschlossen, was TU bedeutet, TU bedeutet einfach erstmal, dass gewisse Universitäten, die im technischen Bereich viel anbieten, sich zusammengeschlossen haben.

So, natürlich kam damals nicht jede Uni in die "Gruppierung" rein, sondern man hat mit die publikationsstärksten Universitäten, im technischen Bereich genommen (wobei auch andere Unis hätten Mitglied werden können, die aber an der Teilnahme nicht interessiert waren) und die zusammen bilden die TU-"Gemeinschaft".

Was heißt das aber nun für die Studenten? Erstmal, bezüglich dem Schwierigkeitsgrad GAR NICHTS, ich war Gastdozent an einer TU, bin am Max-Planck-Institut tätig gewesen und hätte auch an wahrscheinlich jede Uni in Deutschland gehen können, zwecks Familie bleibt es Berlin.

UND egal wo ich wäre, keiner könnte mir vorschreiben wie ich meine Prüfungen zu stellen habe! UND DAS WIRD DEN DOZENTEN an den TUs auch nicht, das heißt ob Prüfungen schwieriger oder leichter sind, hängt einfach vom Dozenten ab.

Ich hatte einen Doktoranden, der vor ca. 12 Jahren bei mir die Promotion abgeschlossen hat und an einer TU tätig ist, als Lehrstuhlinhaber/Prof, er benutzt noch heute die gleichen Klausurformate wie wir damals zusammen ausgearbeitet haben, als er Übungen bei den von mir geleiteten Kursen gehalten hat und hat mich auch vor kurzem nach Altklausuren, als Inspiration angefragt.

Also TU ist einfach ein Merkmal dafür, dass Publikationsstarke Unis, also Unis die viele Paper veröffentlichten, da die oftmals auch mehr Profs angestellt haben, sich zusammengetan haben, was hat das mit dem Schwierigkeitsgrad zutun, ich habe mir die im WWW verfügbaren Altklausuren angeschaut, inwiefern sei es an der TU schwieriger? An den Altklausuren kann man dies nicht sehen.

Warum wird es hier so dargestellt, als seien die Profs Barbaren an den TU´s, das sind Menschen wie Ihr und ich! Und diese Menschen stellen meist faire Klausuren, sicherlich gibt es nicht immer "korrekte" Dozenten, wobei man korrekt auch nicht formal definieren kann und daher "korrekt" rein subjektiv empfunden werden kann, aber die gibt es an jeder Universität!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Zumindest WiMa an der TU ist kein guter TradeOff:
Du knallst ein quasi Mathestudium durch welches dir als Wirtschaftsmathestudium angerechnet wird.

Die Unternehmen tendieren dazu WiMa mit Wirtschaft gleichzustellen wo man ein bisschen mehr "rechnet" weil die meisten keine Ahnung haben, dass es sich um ein fast reines Mathestudium handelt. Dementsprechend hast du dadurch ein Downgrade und nur einen leichten Exoten Bonus (MBB mal ausgeschlossen)

Würde an deiner Stelle direkt reines Mathe an der TU machen und im Nebenfach/Freie Wahl Wirtschaftskurse absolvieren wenn du da Interesse hast um den vollen Exotenbonus zu erhalten. Durch geeignete Praktika kannst du dich auch für WiWi Jobs qualifizieren.

Von der Hochschulwahl dominiert die TU als Uni die vergleichsweise unbedeutenden Hochschulen wie HTW oder HWR und ist angesehener/bekannter/renommierter.

Aus meiner Sicht ist folgende Studiumswahl in Berlin empfehlenswert:

  • a) Reines Mathe an der TU (Exotenbonus, Vielfältige Kurse, Gute Austauschprogramme (Nicht so gut wie HU).
  • b) WiWi an der FU/HU, weil das Studium viel einfacher ist und du mehr Zeit hast für Praktika etc.

Das Forumgelaber mit Target / Non Target ist meines Erachtens Unsinn wenn die Leistung stimmt. Hast aber
den Nachteil gegenüber anderen Unis wie Mannheim (+WHU,FS,EBS) dass die Top UB's und Banken eher nicht an der Uni direkt über Events/Messen rekrutieren und das Networking damit erschwert wird. Falls du dich entscheiden solltest, wegzuziehen würde ich aber nur St. Gallen (evtl noch Mannheim) machen, weil es die einzige Uni im deutschsprachigen Raum ist, die wirklich alle anderen Unis im WiWi Bereich meilenweit aussticht in jedem möglichen Kriterium.

Für Mathe bist du in Berlin bestens aufgehoben, da ist nur Bonn in Deutschland stärker.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Super Frage, ab "Zum Fragesteller" nehme ich dann keine Stellung mehr, da ich denke, dass das nicht erwartet ist, aber zum vorherigen.

Das möchte ich ja hier sagen, es gibt ein Akkreditierungsgesetz zudem alle Universitäten verpflichtet sind, was heißt das? Wenn ich einen Kurs der reinen Mathematik zuschreibe, muss er gewisse Kriterien erfüllen, nenne ich einen Kurs beispielsweise Analysis 1 könnte ich, gar wenn ich wollen würde, gewisse Qualitätsmerkmale gar nicht auslassen oder ich mache mich strafbar! Also das ist ja, was gegen diese wilden Theorien hier spricht, dass es z. B. an den TUs anders sei, das geht reinrechtlich nicht, da wir gezwungen sind Qualitätsmerkmale bereitzustellen in den angebotenen Kursen, weshalb sich namentlich ähnliche Kurse auch im Inhalt eigentlich immer Überscheiden. Und wenn ich z. B. auch einen Kurs anbieten würde, den es so im Namen nicht gibt, z. B. den Kurs xy, aber ich ordne diesem der reinen Mathematik zu, beziehungsweise auch im Transcript ist es am ende unter Mathe, so muss es Qualitätsmerkmalen entsprechen, die das rechtfertigen.

Wo ich als Prof frei bin und mir seit Jahrezehnten keiner reingesprochen hat und reinsprechen könnte, ist bei der Klausurgestaltung, die erstelle ich frei nach meinem Wunsch, aber da die Inhalte ja feststehen, immer den Inhalten entsprechend, weshalb gerade bei den Mathegrundkursen die Klausuren nahe zu äquivalent sind, bei den verschiedenen Unis, was die Form und den Inhalt angeht.

Wo ich sage, dass es z. B. schwieriger wird, ist bei der Verteilung der Kurse bei Schnittstellenstudiengängen. Mein Enkelkind studiert beispielsweise bei der Universität Mannheim Wirtschaftsinformatik. Mein Enkelkind bat mich damals, dass wir gemeinsam den Wirtschaftsinformatikstudiengang raussuchen, der am meisten technisch fixiert ist und eine gute Grundlage bietet, ich kam damals auf Mannheim.

Habe in der Woche ca. 80 Modulpläne in ganz Deutschland analysiert, da gibt es Unis die halt nur 30 Etcs Infromatik anbieten und andere wo man mit Wahlfächern, Vertiefungen und Bachelorarbeit auf über 80 kommt und vereinzelt über 100.

Was aber wichtig ist, da die unter Informatik angeboten werden, dass diese 30 Etcs bei dem einen Wirtschaftsinfromatikstudiengang nicht viel anders sein werden vom Inhalt als beim regulären Infromatikstudiengängen oder anderen Wirtschaftsinformatikstudeingängen, zumindest rechtlich, manche Verschwörungstheoretiker würden wahrscheinlich immer noch behaupten/unterstellen, dass die Unis sich strafbar machen und gegen vorhandene Gesetze verstoßen.
Aber der Unterschied ist dann die Anzahl, was eine Schwierigkeit ausmachen kann. Z. B. hat die Universität Mannheim, meinen damaligen Recherchen nach, im Bachelor Wirtschaftsinformatik mit Wahlfach und Vertiefungswahl im Bereich Infromatik genau so viel Informatik wie die normalen Infromatikstudiengänge. Auch in Mathe hat die Uni genau so viel, wie viele reinen Informatikstudiengänge und dagegen nur 30 Etcs BWL.
Zugleich habe ich aber auch Unis getroffen, wo man nur 30 Etcs Informatik hat, im Wirtschaftsinformatikstudiengang. Bei Schnittstellen kann die Auswahl was ausmachen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Also sorry, das stimmt so nicht! Ich bin Dozent an der Humboldt, seit mehr als zwei Jahrzehnten halte ich einen Lehrstuhl und ich muss hier mal aufräumen, welchen Schwachsinn manche Studenten verbreiten...

AN EINER TU, ist es tendenziell nicht schwieriger als in anderen Universitäten!
Viele wissen leider nicht, du mit eingeschlossen, was TU bedeutet, TU bedeutet einfach erstmal, dass gewisse Universitäten, die im technischen Bereich viel anbieten, sich zusammengeschlossen haben.

So, natürlich kam damals nicht jede Uni in die "Gruppierung" rein, sondern man hat mit die publikationsstärksten Universitäten, im technischen Bereich genommen (wobei auch andere Unis hätten Mitglied werden können, die aber an der Teilnahme nicht interessiert waren) und die zusammen bilden die TU-"Gemeinschaft".

Was heißt das aber nun für die Studenten? Erstmal, bezüglich dem Schwierigkeitsgrad GAR NICHTS, ich war Gastdozent an einer TU, bin am Max-Planck-Institut tätig gewesen und hätte auch an wahrscheinlich jede Uni in Deutschland gehen können, zwecks Familie bleibt es Berlin.

UND egal wo ich wäre, keiner könnte mir vorschreiben wie ich meine Prüfungen zu stellen habe! UND DAS WIRD DEN DOZENTEN an den TUs auch nicht, das heißt ob Prüfungen schwieriger oder leichter sind, hängt einfach vom Dozenten ab.

Ich hatte einen Doktoranden, der vor ca. 12 Jahren bei mir die Promotion abgeschlossen hat und an einer TU tätig ist, als Lehrstuhlinhaber/Prof, er benutzt noch heute die gleichen Klausurformate wie wir damals zusammen ausgearbeitet haben, als er Übungen bei den von mir geleiteten Kursen gehalten hat und hat mich auch vor kurzem nach Altklausuren, als Inspiration angefragt.

Also TU ist einfach ein Merkmal dafür, dass Publikationsstarke Unis, also Unis die viele Paper veröffentlichten, da die oftmals auch mehr Profs angestellt haben, sich zusammengetan haben, was hat das mit dem Schwierigkeitsgrad zutun, ich habe mir die im WWW verfügbaren Altklausuren angeschaut, inwiefern sei es an der TU schwieriger? An den Altklausuren kann man dies nicht sehen.

Warum wird es hier so dargestellt, als seien die Profs Barbaren an den TU´s, das sind Menschen wie Ihr und ich! Und diese Menschen stellen meist faire Klausuren, sicherlich gibt es nicht immer "korrekte" Dozenten, wobei man korrekt auch nicht formal definieren kann und daher "korrekt" rein subjektiv empfunden werden kann, aber die gibt es an jeder Universität!

Warum ist es dann so, dass Beispielsweise die Analysis 1-3 Inhalte an 90% der Deutschen Universitäten ähnlich sind? Komplett frei wird man also nicht sein bei der Gestaltung der Inhalte, oder?

Zum Fragesteller: Es macht im Allgemeinen ziemlich wenig Unterschied an welcher der drei Berliner Universitäten du deinen Bachelor machst. Alle haben im Bachelor zum Großteil die gleichen Grundlagenmodule: Analysisi 1-3, Lineare Algebra 1-2, vielleicht etwas Algebra, etwas Funktionentheorie, Grundlagen Stochastik, Grundlagen Statistik, Grundlagen Numerik, Grundlagen Optimierung und dann noch ein paar Wahlmodule, die es aber eigtl auch an allen Universitäten gibt (PDEs, Funktionalanalysis, Vertiefungen Stochastik,Algebra, Topologie, Diffgeo,... ) .

In der Regel kommt man im Bachlor (es sei denn du bist ein Wunderkind) nicht an die Grenzen der aktuellen Forschung und vermutlich kann dir jede der drei Berliner Unis alles bieten, was du im Bachelor brauchst. Die TU ist vermutlich in der angewandten Mathematik am breitesten aufgestellt, obwohl die kontinuierliche Optimierung dort weniger zufinden ist. Dafür gibt es mehr diskrete Optimierung. In der Algebra und allgemein der reinen Mathematik ist die HU wohl relativ stark. Der Campus für Mathematiker liegt dort aber etwas ausserhalb. Gleichzeitig ist allerdings auch die Wirtschaftsmathe (Stochastik) der HU stark und auch der Wirtschaftslehrstuhl der HU ist sehr stark und hat ein breites angebot. Zur FU kann ich nicht so viel sagen.

Im Master können gute Studenten dann auch in die BMS wechseln. Das ist die Berliner Graduiertenschule und dort kannst du Kurse von allen drei Berliner Universitäten besuchen. Ausserdem hat das Programm eine zweite Phase, wo man dann promoviert.

Das Studium an der FH sehe ich zwiegespalten. Kenne Leute die von der TU an die FH gewechselt sind. Das Niveau ist natürlich deutlich niedriger. Insbesondere in den Grundlagenfächern. Gleichzeitig macht es Beruflich später für den Großteil der Studenten vermutlich keinen Unterschied, ob sie den Mathe-master an der FH oder an der TU/ HU/ FU gemacht haben. Insofern, könnte man sich aus rein ökonomischen Gesichtspunkten auch für das "einfacherere" FH studium entscheiden und würde damit mit großer Wahrscheinlichkeit nicht viel schlechter fahren + man hätte mehr Zeit für Praktika etc.

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

@Lehrstuhlinhaber

Da fragt jemand nach Uni-Empfehlungen, ein User gibt zielgenaue Antworten und Du redest nur von Dir selbst und Deinem Lehrstuhl, der mit Wirtschaftsmathematik wahrscheinlich gar nichts zu tun hat.
Mich wundert jedenfalls nicht mehr, dass in Mathe die Abbrecherquoten bei 80 % liegen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Nochmal, also bin eben neu auf den Thread gekommen, das stimmt nicht, es gibt bei Unis nicht verschiedene "harte" Prüfungslevels. UND ganz und gar nicht Prüfungslevels, also ich bin an der Humboldt tätig, also nicht an der Uni xy, auch wenn ich das ungern so hätte sagen wollen.

JETZT gehe ich, gerne drauf ein, aber dann reicht es auch, kennst du das Akkreditierungsgesetz? Beziehungsweise dich mal darüber informiert, was das ist? Ist dir klar, dass es theoretisch und praktisch illegal ist, zwecks dem Akkreditierungsgesetz, dass es an Unis unterschiedliche harte Prüfungslevels gibt, wie du es formulieren magst, wenn man den gleichen Stoff anbietet? Google ist dein Freund, Schlagwort Akkreditierung googlen....

ICH dürfte nicht mal, wenn ich wollen würde, einen Kurs XY der allgemein bekannt ist anbieten und anderes Zeug dranbringen und was heißt leistungsstarke Studenten und nicht leistungsstarke, woher soll man das bei 200-600 Leuten im Saal abschätzen können? Es ist einfach Schwachsinn.

Für mich wirkt es einfach so, als würden manche Studenten behaupten, dass Universitäten sich strafbar machen und entgegen dem Akkreditierungsgesetz arbeiten, also einfacheren Stoff beibringen, um ihre schlechten Leistungen an anderen Unis zu rechtfertigen.

Weißt du wie viele meiner alten Doktoranden an Unis tätig sind? Selbst an Cambridge ist einer meiner alten Doktoranden, ihm wird nicht vorgeschrieben wie schwer die Prüfungen zu sein haben, die auch vom deutschen Niveau nicht abweichen in Cambridge, aber hier in Deutschland soll das so sein? Das gibt es nicht.

Oftmals wollen sich wahrscheinlich so Menschen rechtfertigen, dass sie nicht gut abschneiden, weil die in einer Unviersität seien, wo es schwieriger sei, das stimmt einfach nciht. Ich war am Max-Planck-Institut wo sehr fähige Lehrstuhlinhaber/Professoren waren und die ich als meine Freunde zähle, davon genügend an der TU, wie auch mein ehemaliger Doktorand, ihr Studenten seid die einzigen die eine Verschwörung entwickelt hätten, dass es an den TUs anders sei?
Ja samma, wenn Mathedozent x einen Vortrag in Linearer Algebra 1 über Gruppen hat, inwiefern soll in Mathedozent y anders darstellen, dass es schwieriger ist?

UND PRÜFUNGSRECHT obliegt dem Lehrstuhlinhaber! Wie im vorherigen Post angedeutet, ich war auch selbst an der TU Gastdozent, da ich in einem Bereich spezialisiert bin, bei dem eine TU diese Richtung als Kurs angeboten hat und der Prof der dafür zuständig ist mein Doktorvater ist, dies wollte ich zunächst für mich behalten, da ich im Internet die Anonymität genieße, mich man aber so schnell identifizieren kann. Naja, mein Doktorvater hat mich gebeten hat, dass ich die Vorlesung halte, da ich in diesem Bereich wie gesagt spezialisiert bin.

Für meinen Doktorvater war ich da 4 Semester, was sehr unüblich ist für einen Gastdozenten und habe auch die Prüfungen verfasst, noch nie kam irgendeiner auf die Idee mir zu sagen, wie ich meine Prüfungen zu halten habe? Also samma wo gibt es denn sowas... Ich mag es sehr gerne mit jungen Menschen zu sprechen, zu schreiben und mich einfach auszutauschen, daher lese ich gerne in Foren, kommuniziere mit den Studenten viel, auch wenn ich dank meines eher trockenen Inhalts von manchen Studenten eher gefürchtet werde, habe ich immer super Gespräche.

Trotz dessen kann ich solch eine Falschinformation nicht im Raum stehen lassen, ich würde gar behaupten, dass dies eine wilde Theorie ist, dass es unterschiedliche Prüfungsniveaus gebe, bei bestimmten Unis, da dies implizieren würde, dass z. B. der Rektor den Profs vorschreibt, dass seine Prüfungen schwer sein zu haben, was kein Lehrstuhlinhaber/Prof auf der Welt zulassen würde!

WO man sagen kann, es gibt unterschiede sind bei der Zusammenstellung des Kurses, bei Schnittstellenstudiengängen, wie die Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieur und alles was euch noch weiter einfällt, ist es so, dass die Uni meist aussuchen darf, welche Fächer enthalten sind. ABER: Wenn in einem dieser Fächer z. B. Lineare Algebra drankommt und dieser Kurs mit den regulären Mathematikern/Informatikern etc. stattfindet, dann ist der rein logisch nahe zu identisch wie an jeder anderen Uni, es kann sein, dass man weniger technsiche Fächer hat, im Vergleich zu anderen Unis bei einer Schnittstelle, aber hat man eine dieser technischen Fächer unterscheidet diese sich nicht vom Niveau!

(Ich rede hier für Universitäten, natürlich gibt es noch einen Unterschied zu Fachhochschulen, da die eher auf Praxis das Ziel setzen.)

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Empfehlungen sind gut. Die Ausführungen des Lehrstuhlinhabers gehen an dem Thema des Threads vorbei. Es gibt nunmal an verschiedenen Unis verschieden harte Prüfungslevels. Es macht auch keinen Sinn, auf Dauer die härtesten Prüfungen durchzuziehen, wenn an der Uni nur weniger leistungsfähige Studierende sind, auch wenn dies rein rechtlich möglich wäre.

Ok, wir verstehen, dass du dich angegriffen fühlst.

Am Ende ändert das aber überhaupt nichts an seinem Argument: entweder reine Mathe an der TU, Oder WiWi an FU/HU. WiMa an der TU macht - da stimme ich zu - wenig Sinn.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Also sorry, das stimmt so nicht! Ich bin Dozent an der Humboldt, seit mehr als zwei Jahrzehnten halte ich einen Lehrstuhl und ich muss hier mal aufräumen, welchen Schwachsinn manche Studenten verbreiten...

AN EINER TU, ist es tendenziell nicht schwieriger als in anderen Universitäten!
Viele wissen leider nicht, du mit eingeschlossen, was TU bedeutet, TU bedeutet einfach erstmal, dass gewisse Universitäten, die im technischen Bereich viel anbieten, sich zusammengeschlossen haben.

So, natürlich kam damals nicht jede Uni in die "Gruppierung" rein, sondern man hat mit die publikationsstärksten Universitäten, im technischen Bereich genommen (wobei auch andere Unis hätten Mitglied werden können, die aber an der Teilnahme nicht interessiert waren) und die zusammen bilden die TU-"Gemeinschaft".

Was heißt das aber nun für die Studenten? Erstmal, bezüglich dem Schwierigkeitsgrad GAR NICHTS, ich war Gastdozent an einer TU, bin am Max-Planck-Institut tätig gewesen und hätte auch an wahrscheinlich jede Uni in Deutschland gehen können, zwecks Familie bleibt es Berlin.

UND egal wo ich wäre, keiner könnte mir vorschreiben wie ich meine Prüfungen zu stellen habe! UND DAS WIRD DEN DOZENTEN an den TUs auch nicht, das heißt ob Prüfungen schwieriger oder leichter sind, hängt einfach vom Dozenten ab.

Ich hatte einen Doktoranden, der vor ca. 12 Jahren bei mir die Promotion abgeschlossen hat und an einer TU tätig ist, als Lehrstuhlinhaber/Prof, er benutzt noch heute die gleichen Klausurformate wie wir damals zusammen ausgearbeitet haben, als er Übungen bei den von mir geleiteten Kursen gehalten hat und hat mich auch vor kurzem nach Altklausuren, als Inspiration angefragt.

Also TU ist einfach ein Merkmal dafür, dass Publikationsstarke Unis, also Unis die viele Paper veröffentlichten, da die oftmals auch mehr Profs angestellt haben, sich zusammengetan haben, was hat das mit dem Schwierigkeitsgrad zutun, ich habe mir die im WWW verfügbaren Altklausuren angeschaut, inwiefern sei es an der TU schwieriger? An den Altklausuren kann man dies nicht sehen.

Warum wird es hier so dargestellt, als seien die Profs Barbaren an den TU´s, das sind Menschen wie Ihr und ich! Und diese Menschen stellen meist faire Klausuren, sicherlich gibt es nicht immer "korrekte" Dozenten, wobei man korrekt auch nicht formal definieren kann und daher "korrekt" rein subjektiv empfunden werden kann, aber die gibt es an jeder Universität!

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Zumindest WiMa an der TU ist kein guter TradeOff:
Du knallst ein quasi Mathestudium durch welches dir als Wirtschaftsmathestudium angerechnet wird.

Die Unternehmen tendieren dazu WiMa mit Wirtschaft gleichzustellen wo man ein bisschen mehr "rechnet" weil die meisten keine Ahnung haben, dass es sich um ein fast reines Mathestudium handelt. Dementsprechend hast du dadurch ein Downgrade und nur einen leichten Exoten Bonus (MBB mal ausgeschlossen)

Würde an deiner Stelle direkt reines Mathe an der TU machen und im Nebenfach/Freie Wahl Wirtschaftskurse absolvieren wenn du da Interesse hast um den vollen Exotenbonus zu erhalten. Durch geeignete Praktika kannst du dich auch für WiWi Jobs qualifizieren.

Von der Hochschulwahl dominiert die TU als Uni die vergleichsweise unbedeutenden Hochschulen wie HTW oder HWR und ist angesehener/bekannter/renommierter.

Aus meiner Sicht ist folgende Studiumswahl in Berlin empfehlenswert:

  • a) Reines Mathe an der TU (Exotenbonus, Vielfältige Kurse, Gute Austauschprogramme (Nicht so gut wie HU).
  • b) WiWi an der FU/HU, weil das Studium viel einfacher ist und du mehr Zeit hast für Praktika etc.

Das Forumgelaber mit Target / Non Target ist meines Erachtens Unsinn wenn die Leistung stimmt. Hast aber
den Nachteil gegenüber anderen Unis wie Mannheim (+WHU,FS,EBS) dass die Top UB's und Banken eher nicht an der Uni direkt über Events/Messen rekrutieren und das Networking damit erschwert wird. Falls du dich entscheiden solltest, wegzuziehen würde ich aber nur St. Gallen (evtl noch Mannheim) machen, weil es die einzige Uni im deutschsprachigen Raum ist, die wirklich alle anderen Unis im WiWi Bereich meilenweit aussticht in jedem möglichen Kriterium.

Für Mathe bist du in Berlin bestens aufgehoben, da ist nur Bonn in Deutschland stärker.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

@Lehrstuhlinhaber: nichts von dem, was du schreibst, ist irgendwie relevant für den TE. Wir verstehen, dass Humboldt Mathe auf dem gleichen Niveau ist wie TU Mathe - geht’s dir jetzt besser?

Der TE hat explizit nach TU WiMa gefragt und eine gute Antwort war, dass an der TU reine Mathe mehr Sinn ergibt. Oder man direkt an die HU/FU für WiWi geht.

Und du erzählst hier irgendwelches Zeug, wonach keiner gefragt hat, lol. Mal davon abgesehen, dass du eher wie ein 14 Jähriger schreibst…

antworten
WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Also bei dem Typen vom Lehrstuhl merkt man mal wieder, dass manche Leute einfach überhaupt keine Kritik abkönnen. Auch das ständig irgendwelche Wörter GROßGESCHRIEBEN werden müssen.... gruselig....

Zum Thema und meine Meinung dazu: TUs sind extrem theoretisch unterwegs und ja, die Klausuren sind tendenziell schwieriger, da abstrakter. Es gibt auch klassische TUs Profs, die richtig Freude daran haben, Leute rauszuprüfen, natürlich nur, um ihr eigenes verkorkstes Ego zu pushen. Aber, solche Profs gibts auch anderswo, wobei die an TUs schon häufiger auftreten. So jedenfalls meine Meinung.

Ich würde mehr Richtung angewandte Mathematik schauen und dort dann zusätzlich Wirtschaftsfächer belegen. Oder die Fächer sind bereits mit im Studium drin. Ich würde mir nicht ein Mathestudium an einer TU antun und auch nicht an einer normalen Universität. Schaue lieber nach Studiengängen, die dich auch "praktisch" gut auf die Realität vorbereiten (gerade bei sowas abstraktem wie Mathe halte ich das für wichtig). Sowas wirst du nicht an einer Uni finden. Da schreibt man lieber Paper...

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 03.03.2024:

Nochmal, also bin eben neu auf den Thread gekommen, das stimmt nicht, es gibt bei Unis nicht verschiedene "harte" Prüfungslevels. UND ganz und gar nicht Prüfungslevels, also ich bin an der Humboldt tätig, also nicht an der Uni xy, auch wenn ich das ungern so hätte sagen wollen.

JETZT gehe ich, gerne drauf ein, aber dann reicht es auch, kennst du das Akkreditierungsgesetz? Beziehungsweise dich mal darüber informiert, was das ist? Ist dir klar, dass es theoretisch und praktisch illegal ist, zwecks dem Akkreditierungsgesetz, dass es an Unis unterschiedliche harte Prüfungslevels gibt, wie du es formulieren magst, wenn man den gleichen Stoff anbietet? Google ist dein Freund, Schlagwort Akkreditierung googlen....

ICH dürfte nicht mal, wenn ich wollen würde, einen Kurs XY der allgemein bekannt ist anbieten und anderes Zeug dranbringen und was heißt leistungsstarke Studenten und nicht leistungsstarke, woher soll man das bei 200-600 Leuten im Saal abschätzen können? Es ist einfach Schwachsinn.

Für mich wirkt es einfach so, als würden manche Studenten behaupten, dass Universitäten sich strafbar machen und entgegen dem Akkreditierungsgesetz arbeiten, also einfacheren Stoff beibringen, um ihre schlechten Leistungen an anderen Unis zu rechtfertigen.

Weißt du wie viele meiner alten Doktoranden an Unis tätig sind? Selbst an Cambridge ist einer meiner alten Doktoranden, ihm wird nicht vorgeschrieben wie schwer die Prüfungen zu sein haben, die auch vom deutschen Niveau nicht abweichen in Cambridge, aber hier in Deutschland soll das so sein? Das gibt es nicht.

Oftmals wollen sich wahrscheinlich so Menschen rechtfertigen, dass sie nicht gut abschneiden, weil die in einer Unviersität seien, wo es schwieriger sei, das stimmt einfach nciht. Ich war am Max-Planck-Institut wo sehr fähige Lehrstuhlinhaber/Professoren waren und die ich als meine Freunde zähle, davon genügend an der TU, wie auch mein ehemaliger Doktorand, ihr Studenten seid die einzigen die eine Verschwörung entwickelt hätten, dass es an den TUs anders sei?
Ja samma, wenn Mathedozent x einen Vortrag in Linearer Algebra 1 über Gruppen hat, inwiefern soll in Mathedozent y anders darstellen, dass es schwieriger ist?

UND PRÜFUNGSRECHT obliegt dem Lehrstuhlinhaber! Wie im vorherigen Post angedeutet, ich war auch selbst an der TU Gastdozent, da ich in einem Bereich spezialisiert bin, bei dem eine TU diese Richtung als Kurs angeboten hat und der Prof der dafür zuständig ist mein Doktorvater ist, dies wollte ich zunächst für mich behalten, da ich im Internet die Anonymität genieße, mich man aber so schnell identifizieren kann. Naja, mein Doktorvater hat mich gebeten hat, dass ich die Vorlesung halte, da ich in diesem Bereich wie gesagt spezialisiert bin.

Für meinen Doktorvater war ich da 4 Semester, was sehr unüblich ist für einen Gastdozenten und habe auch die Prüfungen verfasst, noch nie kam irgendeiner auf die Idee mir zu sagen, wie ich meine Prüfungen zu halten habe? Also samma wo gibt es denn sowas... Ich mag es sehr gerne mit jungen Menschen zu sprechen, zu schreiben und mich einfach auszutauschen, daher lese ich gerne in Foren, kommuniziere mit den Studenten viel, auch wenn ich dank meines eher trockenen Inhalts von manchen Studenten eher gefürchtet werde, habe ich immer super Gespräche.

Trotz dessen kann ich solch eine Falschinformation nicht im Raum stehen lassen, ich würde gar behaupten, dass dies eine wilde Theorie ist, dass es unterschiedliche Prüfungsniveaus gebe, bei bestimmten Unis, da dies implizieren würde, dass z. B. der Rektor den Profs vorschreibt, dass seine Prüfungen schwer sein zu haben, was kein Lehrstuhlinhaber/Prof auf der Welt zulassen würde!

WO man sagen kann, es gibt unterschiede sind bei der Zusammenstellung des Kurses, bei Schnittstellenstudiengängen, wie die Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieur und alles was euch noch weiter einfällt, ist es so, dass die Uni meist aussuchen darf, welche Fächer enthalten sind. ABER: Wenn in einem dieser Fächer z. B. Lineare Algebra drankommt und dieser Kurs mit den regulären Mathematikern/Informatikern etc. stattfindet, dann ist der rein logisch nahe zu identisch wie an jeder anderen Uni, es kann sein, dass man weniger technsiche Fächer hat, im Vergleich zu anderen Unis bei einer Schnittstelle, aber hat man eine dieser technischen Fächer unterscheidet diese sich nicht vom Niveau!

(Ich rede hier für Universitäten, natürlich gibt es noch einen Unterschied zu Fachhochschulen, da die eher auf Praxis das Ziel setzen.)

Also wie ich das verstehe, ist ihre Grundaussage, dass die Schwere der Klausur allein vom Dozenten abhängt und nicht von der Universität. Allerdings sind Grundlagenkurse meist so Aufgebaut, dass Studenten Übungszettel bearbeiten und diese auch hinreichend gut bearbeiten müssen, um eine Zulassung zur Klausur zu erhalten. Wenn ich jetzt in jedem Analysis 2 Übungsblatt Aufgaben auf dem Niveau der Matheolympiade auf Bundesebene stelle (was zweifelsohne möglich ist), werden >80 % der Studierenden an der Humboldt keine Klausurzulassung bekommen. An der FH werden vielleicht 95% oder mehr keine Klausurzulassung bekommen und in Cambridge werden vielleicht 60% keine Zulassung bekommen, was der Dozent vielleicht grad noch so als erträglich betrachtet. Weiterhin wird das Niveau der Klausur am Ende auch widerrum von den Übungsblättern und damit vom Niveau der Studenten abhängen. Ich hatte in meinem Mathetudium und danach keinen Dozenten, der seinen Vorlesungsstoff einfach durchgezogen hat ohne Rücksicht auf das Niveau der Studierenden zu nehmen.

Naja ein bisschen off topic.. aber was solls.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Nochmal, also bin eben neu auf den Thread gekommen, das stimmt nicht, es gibt bei Unis nicht verschiedene "harte" Prüfungslevels. UND ganz und gar nicht Prüfungslevels, also ich bin an der Humboldt tätig, also nicht an der Uni xy, auch wenn ich das ungern so hätte sagen wollen.

JETZT gehe ich, gerne drauf ein, aber dann reicht es auch, kennst du das Akkreditierungsgesetz? Beziehungsweise dich mal darüber informiert, was das ist? Ist dir klar, dass es theoretisch und praktisch illegal ist, zwecks dem Akkreditierungsgesetz, dass es an Unis unterschiedliche harte Prüfungslevels gibt, wie du es formulieren magst, wenn man den gleichen Stoff anbietet? Google ist dein Freund, Schlagwort Akkreditierung googlen....

ICH dürfte nicht mal, wenn ich wollen würde, einen Kurs XY der allgemein bekannt ist anbieten und anderes Zeug dranbringen und was heißt leistungsstarke Studenten und nicht leistungsstarke, woher soll man das bei 200-600 Leuten im Saal abschätzen können? Es ist einfach Schwachsinn.

Für mich wirkt es einfach so, als würden manche Studenten behaupten, dass Universitäten sich strafbar machen und entgegen dem Akkreditierungsgesetz arbeiten, also einfacheren Stoff beibringen, um ihre schlechten Leistungen an anderen Unis zu rechtfertigen.

Weißt du wie viele meiner alten Doktoranden an Unis tätig sind? Selbst an Cambridge ist einer meiner alten Doktoranden, ihm wird nicht vorgeschrieben wie schwer die Prüfungen zu sein haben, die auch vom deutschen Niveau nicht abweichen in Cambridge, aber hier in Deutschland soll das so sein? Das gibt es nicht.

Oftmals wollen sich wahrscheinlich so Menschen rechtfertigen, dass sie nicht gut abschneiden, weil die in einer Unviersität seien, wo es schwieriger sei, das stimmt einfach nciht. Ich war am Max-Planck-Institut wo sehr fähige Lehrstuhlinhaber/Professoren waren und die ich als meine Freunde zähle, davon genügend an der TU, wie auch mein ehemaliger Doktorand, ihr Studenten seid die einzigen die eine Verschwörung entwickelt hätten, dass es an den TUs anders sei?
Ja samma, wenn Mathedozent x einen Vortrag in Linearer Algebra 1 über Gruppen hat, inwiefern soll in Mathedozent y anders darstellen, dass es schwieriger ist?

UND PRÜFUNGSRECHT obliegt dem Lehrstuhlinhaber! Wie im vorherigen Post angedeutet, ich war auch selbst an der TU Gastdozent, da ich in einem Bereich spezialisiert bin, bei dem eine TU diese Richtung als Kurs angeboten hat und der Prof der dafür zuständig ist mein Doktorvater ist, dies wollte ich zunächst für mich behalten, da ich im Internet die Anonymität genieße, mich man aber so schnell identifizieren kann. Naja, mein Doktorvater hat mich gebeten hat, dass ich die Vorlesung halte, da ich in diesem Bereich wie gesagt spezialisiert bin.

Für meinen Doktorvater war ich da 4 Semester, was sehr unüblich ist für einen Gastdozenten und habe auch die Prüfungen verfasst, noch nie kam irgendeiner auf die Idee mir zu sagen, wie ich meine Prüfungen zu halten habe? Also samma wo gibt es denn sowas... Ich mag es sehr gerne mit jungen Menschen zu sprechen, zu schreiben und mich einfach auszutauschen, daher lese ich gerne in Foren, kommuniziere mit den Studenten viel, auch wenn ich dank meines eher trockenen Inhalts von manchen Studenten eher gefürchtet werde, habe ich immer super Gespräche.

Trotz dessen kann ich solch eine Falschinformation nicht im Raum stehen lassen, ich würde gar behaupten, dass dies eine wilde Theorie ist, dass es unterschiedliche Prüfungsniveaus gebe, bei bestimmten Unis, da dies implizieren würde, dass z. B. der Rektor den Profs vorschreibt, dass seine Prüfungen schwer sein zu haben, was kein Lehrstuhlinhaber/Prof auf der Welt zulassen würde!

WO man sagen kann, es gibt unterschiede sind bei der Zusammenstellung des Kurses, bei Schnittstellenstudiengängen, wie die Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieur und alles was euch noch weiter einfällt, ist es so, dass die Uni meist aussuchen darf, welche Fächer enthalten sind. ABER: Wenn in einem dieser Fächer z. B. Lineare Algebra drankommt und dieser Kurs mit den regulären Mathematikern/Informatikern etc. stattfindet, dann ist der rein logisch nahe zu identisch wie an jeder anderen Uni, es kann sein, dass man weniger technsiche Fächer hat, im Vergleich zu anderen Unis bei einer Schnittstelle, aber hat man eine dieser technischen Fächer unterscheidet diese sich nicht vom Niveau!

(Ich rede hier für Universitäten, natürlich gibt es noch einen Unterschied zu Fachhochschulen, da die eher auf Praxis das Ziel setzen.)

Also wie ich das verstehe, ist ihre Grundaussage, dass die Schwere der Klausur allein vom Dozenten abhängt und nicht von der Universität. Allerdings sind Grundlagenkurse meist so Aufgebaut, dass Studenten Übungszettel bearbeiten und diese auch hinreichend gut bearbeiten müssen, um eine Zulassung zur Klausur zu erhalten. Wenn ich jetzt in jedem Analysis 2 Übungsblatt Aufgaben auf dem Niveau der Matheolympiade auf Bundesebene stelle (was zweifelsohne möglich ist), werden >80 % der Studierenden an der Humboldt keine Klausurzulassung bekommen. An der FH werden vielleicht 95% oder mehr keine Klausurzulassung bekommen und in Cambridge werden vielleicht 60% keine Zulassung bekommen, was der Dozent vielleicht grad noch so als erträglich betrachtet. Weiterhin wird das Niveau der Klausur am Ende auch widerrum von den Übungsblättern und damit vom Niveau der Studenten abhängen. Ich hatte in meinem Mathetudium und danach keinen Dozenten, der seinen Vorlesungsstoff einfach durchgezogen hat ohne Rücksicht auf das Niveau der Studierenden zu nehmen.

Naja ein bisschen off topic.. aber was solls.

Das System in Cambridge (wie auch in Oxford) funktioniert anders. Erstens sind Übungsblätter eben Übungsblätter, die kann man nicht "bestehen", um eine Klausurzulassung zu bekommen. Zweitens werden die Studenten geranked (im Part I, IIa, IIB über alle Module, im Part III über die jeweiligen Module) und daraus ergeben sich dann die Noten. Noten werden curve graded, Falls jemand kein Abitur sondern IB gemacht hat, weiß von was ich rede.

Waren die Klausuren besonders schwer, kann man eben mit 55-67 Punkten (ich übersetze es mal in deutsche Punkte) einen First bekommen. In eine Jahr, in dem die Studenten insgesamt eine höhere Anzahl von Punkten bekommen haben, benötigt man vielleicht 70-79 Punkte (die Punkte sollen nur Beispiele sein).

Es gilt (mich bitte nicht auf die genaue Prozentverteilung festlegen, die habe ich vergessen), die ersten 30% (per Rang) bekommen einen First, die nächsten 30% einen 2:1, die nächsten 30% 2:2 und ein bestimmter Prozentsatz fällt durch. Dadurch wird Professoren, die sich besonders wichtig nehmen und die es ihren Studenten richtig zeigen wollen, den Wind aus den Segeln genommen. Natürlich geht das auch nur, weil nicht jeder dort Mathe studieren kann und es vorher ein stricktes Auswahlverfahren gab.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

WiWi an FU und knall dir Praktika rein. Bis es knallt.
HU unnötig schwer und macht nicht das signaling was du dir erhoffst.

Da du in Berlin bist würde ich erstmal alle Big4 Stationen abklappern was geht, also Big4 Audit, Big 4 TAS/M&A, Big 4 Advisory. Dann ist Bachelor eh rum und du gehst Richtung Master. Kannst dann dir es mit der Vita quasi aussuchen wohin oder es dir ggf. in Big4 weiter machen. Läuft dann.

WiMa oder Mathe Studium mit wenig bis kein Praktikum macht kein Spaß später. Ernsthaft. Da landen deutlich weniger in UB und IB als die meisten glauben.
Weil halt schon existenzielle Sachen fehlen wie Audit Praktikum. Der typische Mathematiker hat wenn es hoch kommt mal in einer Versicherung gearbeitet. Aktuar als Karriere Option ? Denk halt darüber nach, ist halt nur ein Bereich und sehr, sehr speziell.

In WiWi kannst du richtig performen und wenn Mathe für dich easy ist, bist mit den quand Modulen, die regelmäßig Siebfächer sind, richtig gut aufgestellt.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Mmm, interessant zu hören wie die Noten gebildet werden, aber eigentlich ist das so im Groben, wie auch bei uns Klausurenschlüssel festgelegt werden in Mathe und Physik. Ich habe Jahrelang Klausuren mitkorrigiert (in Physik und Mathe). Erst werden alle Klausuren durchkorrigiert und eine Statistik angelegt, wie viele Leute, wie viele Punkte erreicht haben. Das passiert mindestens für die Gesamtpunktzahl, manche Profs dröseln das auch auf die erreichten Punktzahlen jeder einzelnen Aufgabe auf. Dann wird geschaut, was die maximal erreichte Gesamtpunktzahl in der Prüfung ist, und welches die Geringste (von Leerabgaben mal abgesehen). In der Regel wird dann primär versucht über diesen Bereich eine Gaußglocke zu legen. Je nachdem wie die Prüfung ausgefallen ist, sind dann Notenbereiche halt mal größer oder kleiner. Ansonsten muss immer noch geschaut werden, wo man die Bestehrenze für 4.0 ansetzt. Manche Fachbereiche schreiben hierfür tatzächlich fest die 50% Punkte Hürde vor, andere allerdings nicht. Habe selbst Prüfungen erlebt bei denen man mit 40% bestehen konnte, wie als auch eine (meine Lineare Algebra Klausur im ersten Semester), bei der man mit 80% die 4.0 bekommen hat (die Prüfung viel extrem gut aus, weil sie fast identisch mit der Probeklausur war).

Das System in Cambridge (wie auch in Oxford) funktioniert anders. Erstens sind Übungsblätter eben Übungsblätter, die kann man nicht "bestehen", um eine Klausurzulassung zu bekommen. Zweitens werden die Studenten geranked (im Part I, IIa, IIB über alle Module, im Part III über die jeweiligen Module) und daraus ergeben sich dann die Noten. Noten werden curve graded, Falls jemand kein Abitur sondern IB gemacht hat, weiß von was ich rede.

Waren die Klausuren besonders schwer, kann man eben mit 55-67 Punkten (ich übersetze es mal in deutsche Punkte) einen First bekommen. In eine Jahr, in dem die Studenten insgesamt eine höhere Anzahl von Punkten bekommen haben, benötigt man vielleicht 70-79 Punkte (die Punkte sollen nur Beispiele sein).

Es gilt (mich bitte nicht auf die genaue Prozentverteilung festlegen, die habe ich vergessen), die ersten 30% (per Rang) bekommen einen First, die nächsten 30% einen 2:1, die nächsten 30% 2:2 und ein bestimmter Prozentsatz fällt durch. Dadurch wird Professoren, die sich besonders wichtig nehmen und die es ihren Studenten richtig zeigen wollen, den Wind aus den Segeln genommen. Natürlich geht das auch nur, weil nicht jeder dort Mathe studieren kann und es vorher ein stricktes Auswahlverfahren gab.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Diese geistigen Ergüsse wie sie hier von einem angeblichen Dozenten wiedergegeben werden entsprechen dem normalen Verhalten an einer TU.
Es ist tatsächlich so, das TUs vom Anspruch (und in vielen anderen Angelegenheiten) ein Eigenleben entwickeln. Dort sammelt sich nicht der Durchschnitt der Bevölkerung -es fehlt ein Korrektiv. So kommen diese absurden und vom Berufsleben losgekoppelten Argumentationsstränge zu Stande.

Den Fall ausgenommen das man wirklich in die Forschung im technischen Bereich will, erkenne ich keinen rationalen Grund an einer TU zu studieren. Das verkompliziert den Pfad zum IGM deutlich.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Diese geistigen Ergüsse wie sie hier von einem angeblichen Dozenten wiedergegeben werden entsprechen dem normalen Verhalten an einer TU.
Es ist tatsächlich so, das TUs vom Anspruch (und in vielen anderen Angelegenheiten) ein Eigenleben entwickeln. Dort sammelt sich nicht der Durchschnitt der Bevölkerung -es fehlt ein Korrektiv. So kommen diese absurden und vom Berufsleben losgekoppelten Argumentationsstränge zu Stande.

Den Fall ausgenommen das man wirklich in die Forschung im technischen Bereich will, erkenne ich keinen rationalen Grund an einer TU zu studieren. Das verkompliziert den Pfad zum IGM deutlich.

Ich finde den Schreibstil des Dozenten.. eigen, um es mal so zu sagen. Da würde ich von jemandem, der angeblich seit Jahrzehnten publiziert und wissenschaftliche Arbeiten betreut, eigentlich eine präzisere Ausdrucksweise erwarten.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

Von jemanden, der selbst nicht den akademischen Weg gegangen ist, den ich gegangen bin, lasse ich mir nicht meinen akademischen Weg abstreiten!?

Außerdem nochmals, inwiefern ist es denn an einer TU schwieriger, ich mag darüber garnicht gerne sprechen, da Google sicherlich ein treuer Gefährte ist, die Humboldt gehört zu den besten Unis der Welt und hat meines Wissens nach die meisten Nobelpreisträger hervorgebracht in Deutschland.

Trotzdem sage ich nochmals, die Schwierigkeit eines Profs hängt vom Dozenten ab und nicht von der Uni, es ist einfach so, dass wahrscheinlich Studenten die an einer TU sind, eine Ausrede für ihre Leistungen suchen.

Was hat die Schwierigkeit in einer Prüfung, die ein Kursleiter im Normalfall eigenhändig erstellt, mit der Publikationsrate der Uni zutun?

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Diese geistigen Ergüsse wie sie hier von einem angeblichen Dozenten wiedergegeben werden entsprechen dem normalen Verhalten an einer TU.
Es ist tatsächlich so, das TUs vom Anspruch (und in vielen anderen Angelegenheiten) ein Eigenleben entwickeln. Dort sammelt sich nicht der Durchschnitt der Bevölkerung -es fehlt ein Korrektiv. So kommen diese absurden und vom Berufsleben losgekoppelten Argumentationsstränge zu Stande.

Den Fall ausgenommen das man wirklich in die Forschung im technischen Bereich will, erkenne ich keinen rationalen Grund an einer TU zu studieren. Das verkompliziert den Pfad zum IGM deutlich.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

WiWi an FU und knall dir Praktika rein. Bis es knallt.
HU unnötig schwer und macht nicht das signaling was du dir erhoffst.

Da du in Berlin bist würde ich erstmal alle Big4 Stationen abklappern was geht, also Big4 Audit, Big 4 TAS/M&A, Big 4 Advisory. Dann ist Bachelor eh rum und du gehst Richtung Master. Kannst dann dir es mit der Vita quasi aussuchen wohin oder es dir ggf. in Big4 weiter machen. Läuft dann.

WiMa oder Mathe Studium mit wenig bis kein Praktikum macht kein Spaß später. Ernsthaft. Da landen deutlich weniger in UB und IB als die meisten glauben.
Weil halt schon existenzielle Sachen fehlen wie Audit Praktikum. Der typische Mathematiker hat wenn es hoch kommt mal in einer Versicherung gearbeitet. Aktuar als Karriere Option ? Denk halt darüber nach, ist halt nur ein Bereich und sehr, sehr speziell.

In WiWi kannst du richtig performen und wenn Mathe für dich easy ist, bist mit den quand Modulen, die regelmäßig Siebfächer sind, richtig gut aufgestellt.

Auditpraktikum ist ja für Mathematiker auch unnötig, sofern sie nicht im Audit arbeiten wollen. Industrieerfahrung oder Beratungspraktika sollten aber vorhanden sein, wenn man eine Karriere im entsprechenden Bereich anstrebt. Bei wissenschaftlicher Karriere natürlich egal.

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WiWi Gast

Wirtschaftsmathematik

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Von jemanden, der selbst nicht den akademischen Weg gegangen ist, den ich gegangen bin, lasse ich mir nicht meinen akademischen Weg abstreiten!?

Bin selbst "auf dem akademischen Weg", wenn du so sagen willst, und desshalb bitte nimm es mir nicht übel, aber du hinterlässt hier keinen guten Eindruck. Rein von dem, was du hier schreibst, wirkst du, als würdest du genau dem Klischee des verkopften Professors in seinem universitären Elfenbeinturm entsprechen.

Und auch wenn ich deiner Meinung bin, was Schwierigketisgrade, Dozenten und Unis betrifft, muss ich sagen, so geht das nicht, wie du hier schreibst. Zu schreiben "Von jemanden, der selbst nicht den akademischen Weg gegangen ist, den ich gegangen bin, lasse ich mir nicht meinen akademischen Weg abstreiten!?", auf solch eine Idee käme ich nie. ich nehme auch Meinungen von Leuten ernst, die nicht meinem "Stallgeruch" entsprechen. Komm mal bitte aus deiner abgehobenen Uniwelt Blase heraus.

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