DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
WirtschaftsmathematikUniwahl

Studien- und Uniwahl

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Studien- und Uniwahl

Hi,
schließe voraussichtlich diese Jahr mein Abitur ab. Würde gern etwas quantitatives (Mathematik, Statistik) in Verbindung mit Wirtschaft studieren, dabei möchte ich aber kein BWL studieren. Finde den Bsc Wima in Mannheim nicht schlecht bzw. Mathematik oder Statistik mit Nebenfach an der LMU und kann mich nicht entscheiden. Werde mein Abi ca. mit 1,1 an einem Sportgymnasium (Eliteschule des Sports) abschließen. Mein Ziel ist es in einer Bank (bb) oder ähnlichem wie PE zu arbeiten.
Bin offen für Neues und vielen Dank schonmal im voraus.

antworten
WiWi Gast

Studien- und Uniwahl

Hey,

da bist du auf jedem Fall auf dem richtigen Weg. Wer Bock auf Wirtschaft hat und Mathe kann sollte Mathe oder WiMa studieren, da kannst du nachher viel mehr als ein BWLer.
Das schöne an der Kombi ist auch, dass du sie in allen erdenklichen Gewichtungen studieren kannst. Angefangen bei reinem Mathe Studium mit Nebenfach WiWi bis hin zu VWL mit Beifach Mathe.

Das wäre die erste Frage die du dir stellen solltest, wie viel Gewicht du auf Mathe und auf WiWi legen möchtest.
Ein reines Mathestudium hat immer auch ein Nebenfach/Anwendungsgebiet, wo du meistens auch WiWi machen kannst. Das hat dann einen Umfang von ca 10-20%.
Da ist es auch egal, an welcher Uni du studierst, der Mathe BSc ist überall sehr sehr ähnlich (schwer). Lass dich auch nicht von irgendwelchem Target 09384 bla hier im Forum irritieren.
Wenn du Wirtschafts-/Finanzmathe studierst ist der WiWi-Anteil ungefähr zwischen 20 (LMU) und 50% (Mannheim), je nach Uni. Du hast da auch einiges an Auswahl (LMU, Mannheim, Würzburg, Augsburg, Darmstadt, KIT, Konstanz, TUM, Nürnberg, Köln, Dortmund, Berlin, Kiel etc etc). Hier würde ich mir auch auf jeden Fall Modulhandbücher und Studienverlaufspläne anschauen, da es durchaus Unterschiede gibt was im WiWi Teil gemacht wird, der Mathe Teil ist von den Inhalten aber meist gleich. Also Grundstudium Mathe und dann Vertiefung in Stochastik, Statistik, Optimierung.

Dann solltest du dich auch fragen, ob du in WiWi eher BWL oder VWL machen möchtest auch hier gibt es bei Unterschiede was im Wiwi-Teil von WiMa oder Mathe Anwendungsgebiet gemacht werden kann.
Und schau auf jeden Fall, egal was du machst, aber das ist eig in den meisten Mathe/WiMas sowieso dabei, dass du auch Informatik-Veranstaltungen machst. Wenn du wirklich Bock auf Mathe hast würde ich dir von Mannheim abraten, da die Mathe-Fakultät dort eher mickrig ist im Vergleich zu einer normalen Mathe-Fakultät an einer Voll-Uni, also LMU wäre hier auf jeden Fall die bessere Wahl.

Wenn du aber sagst du willst eig VWL machen und dabei richtige Mathe lernen, kannst du in Mannheim VWL mit Beifach Mathe studieren (M:WiWi ca 40:60).

Falls du noch Fragen hast schreib gerne, auf jeden Fall viel Erfolg:)

antworten
Cedi

Studien- und Uniwahl

WiWi Gast schrieb am 20.01.2021:

Hey,

da bist du auf jedem Fall auf dem richtigen Weg. Wer Bock auf Wirtschaft hat und Mathe kann sollte Mathe oder WiMa studieren, da kannst du nachher viel mehr als ein BWLer.
Das schöne an der Kombi ist auch, dass du sie in allen erdenklichen Gewichtungen studieren kannst. Angefangen bei reinem Mathe Studium mit Nebenfach WiWi bis hin zu VWL mit Beifach Mathe.

Das wäre die erste Frage die du dir stellen solltest, wie viel Gewicht du auf Mathe und auf WiWi legen möchtest.
Ein reines Mathestudium hat immer auch ein Nebenfach/Anwendungsgebiet, wo du meistens auch WiWi machen kannst. Das hat dann einen Umfang von ca 10-20%.
Da ist es auch egal, an welcher Uni du studierst, der Mathe BSc ist überall sehr sehr ähnlich (schwer). Lass dich auch nicht von irgendwelchem Target 09384 bla hier im Forum irritieren.
Wenn du Wirtschafts-/Finanzmathe studierst ist der WiWi-Anteil ungefähr zwischen 20 (LMU) und 50% (Mannheim), je nach Uni. Du hast da auch einiges an Auswahl (LMU, Mannheim, Würzburg, Augsburg, Darmstadt, KIT, Konstanz, TUM, Nürnberg, Köln, Dortmund, Berlin, Kiel etc etc). Hier würde ich mir auch auf jeden Fall Modulhandbücher und Studienverlaufspläne anschauen, da es durchaus Unterschiede gibt was im WiWi Teil gemacht wird, der Mathe Teil ist von den Inhalten aber meist gleich. Also Grundstudium Mathe und dann Vertiefung in Stochastik, Statistik, Optimierung.

Dann solltest du dich auch fragen, ob du in WiWi eher BWL oder VWL machen möchtest auch hier gibt es bei Unterschiede was im Wiwi-Teil von WiMa oder Mathe Anwendungsgebiet gemacht werden kann.
Und schau auf jeden Fall, egal was du machst, aber das ist eig in den meisten Mathe/WiMas sowieso dabei, dass du auch Informatik-Veranstaltungen machst. Wenn du wirklich Bock auf Mathe hast würde ich dir von Mannheim abraten, da die Mathe-Fakultät dort eher mickrig ist im Vergleich zu einer normalen Mathe-Fakultät an einer Voll-Uni, also LMU wäre hier auf jeden Fall die bessere Wahl.

Wenn du aber sagst du willst eig VWL machen und dabei richtige Mathe lernen, kannst du in Mannheim VWL mit Beifach Mathe studieren (M:WiWi ca 40:60).

Falls du noch Fragen hast schreib gerne, auf jeden Fall viel Erfolg:)
Danke für die Antwort.

Habe mich nun für ein reines Mathestudium in Bonn entschieden. Als Nebenfach wähle ich entweder VWL oder Informatik.
Ich denke, dass man mit einem Mathestudium gute Zukunftsaussichten aufgrund von Algorithmen, Data Science und K.I. hat. Es werden viele Bereiche abgedeckt und man kann dennoch im Finanzsektor einsteigen und für eine Fond wie 2Sigma arbeiten, wie ich kürzlich entdeckt habe.
Aber mal sehen wohin die Reise führt.

antworten

Artikel zu Uniwahl

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsinformatik

Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsingenieurwesen

Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Immobilienwirtschaft

Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Volkswirtschaftslehre

Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Philosophy and Economics

Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

Screenshot Homepage enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de

Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspädagogik (WiPäd)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftspädagogik

Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

Antworten auf Studien- und Uniwahl

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 3 Beiträge

Diskussionen zu Uniwahl

Weitere Themen aus Wirtschaftsmathematik