Hallo erstmal, wollte mal wissen welcher von den beiden besser ist. Kann man als Wi-Ing auch in einer Bank arbeiten? Welches Stuidum ist "interessanter"? Naja, wenn man dazu noch Ingenieurwesen mitstudiert denke ich, dass es mehr Abwechslung verspricht.
Wisst ihr, ob es an jeder FH der selbe NC für die beiden gebraucht wird? Wo kann ich mich schlau machen, welche FH welchen NC vorraussetzt (um nicht stundenlang jede einzelne FH-Seite abzusuchen)?
antwortenIch habe selbst keine Erfahrung mit Wi-Ing. Studiengängen. Aber ich habe gehört, dass es da Unterschiede gibt. An manchen Hochschulen wird der Schwerpunkt mehr auf BWL und an anderen Hochschulen mehr auf technische Schwerpunkte gelegt. Physik und Mathe soll ziemlich schwer sein. Das würde bei einem reinen BWL-Studiengang so nicht gefordert werden.
Wi-Ing. arbeiten nur in bestimmten Banchen, die technische Kenntnisse erfordern, und nur in bestimmten Positionen z.B. als Einkäufer. Die Berufsaussichten sollen aber nicht schlecht sein. Bei einem reinen BWL-Studiengang hast du die größere Auswahl an möglichen Studienschwerpunkten und späteren Positionen.
Es kommt letztendlich darauf an, was dir inhaltlich mehr zusagt. Die Studiengänge führen im Grunde zu unterschiedlichen Berufen.
antwortenStimmt gar nicht. Ich kenne selber Wiings, die im quant Bereich neben Physikern, MAthematikers arbeiten in einer Investmentbank.
Die Financial Mathematics Programme im Ausland werden zum großen Teil von Ingenieuren besucht.
Im Grunde kannst du als Wiing alles machen was ein BWLer, wenn du nur den Schwerpunkt dorthin bildest. Klar hast nach Abschluss weniger BWL Jobs zur VErfügung, aber in deinem Schwerpunkt kannst du mit BWLern konkurrieren.
Die Berufsaussichten bei Wiing sind weitaus besser als bei BWL. Du steigst nie in minderwertige Sacharbeiter Positionen wie viele BWLer.
Zudem hast du quasi eine ´Jobgarantie, weil Ingenieure gesucht werden und mit BWL du wichtiges Zusatzwissen erlangst.
Ich würde sagen Wiing ist einer der aussichtsreichsten Studiengänge.
Es studieren nur wenige, weil es schwer ist, viel schwieriger als BWL.
P.S. Nein ich studiere nicht Wiing, sondern mein Bruder.
Aber mit BWL habe ich schon viel zu tun, nur leider ist es so, dass die TOp Jobs ohne Auslandserfahrung, Sprachen usw. gar nicht mehr geht, während mein BRuder sagte, dass bei Wiing aufgrund des Mangels den Arbeitgeber sowas relativ egal ist.
Also ich habe Wi-Ing studiert und bekam aus allen Richtungen Angebote (Bank, Beratung, Industrie). Gerade im vertrieb sucht man WiIngs. Beratung&Bank oder BWL-Industrie kommt es nur auf deine Praktika an
antwortenEinstiegsgehälter und Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten sind bei WiIngs höher. Allerdings - auch wenn sie sich Dipl-Ings. am Ende nennen - sind die rein technischen Positionen (insb. Entwicklung) für WiIngs zumeist nicht zugänig.
Einsatzmöglichkeiten sind ganz klar an der Stelle zwischen Technik und Wirtschaft zu sehen. Das Bsp. Vertrieb wurde schon genannt (viel Spaß:-)), darüber hinaus fällt mir auf Anhieb noch Logistik ein.
Überhaupt sind m.E. prozessuale Themen für WiIngs passend, da halt das Verständnis für Fertigungsprozesse, etc. stärker ausgeprägt sind. Produktionscontrolling dürfte auch ganz gut passen.
Ansonsten sehe ich WiIngs ganz klar als Generalisten, deren Einsatzmöglichkeiten ähnlich wie der von BWLer sind. Wenn Du aber unbedingt in eine Bank willst, solltest Du vielleicht doch eher zu BWL/VWL mit entsprechender Vertiefung tendieren, denn die Finanzwelt ist halt sehr speziell. Fürs Risikomanagement und andere quantitative Abteilungen in der Finanzwirtschaft dürften wiederum (Wirtschafts-)Mathematik oder Physik die interessanteren Alternativen sein, denn das WiIng-Studium ist per se nicht unbedingt quantitativ ausgerichtet.
antwortenIch bin Wi.-Ing. und habe noch zusätzlich einen Master in Finance.
Bin Big4 Unternehmensberater im Bereich Financial Services!
Wie es bereits einer der Vorredner sagte... als Wi.-Ing. kannst Du im Grunde alles machen, genauso wie ein reiner BWLer. Hängt von deinem Schwerpunkt ab.
Häufig (zumindest bei uns) wird Wi.-Ing.s unterstellt, dass sie strukturierte sind, besser bei logischen Problemen und auch quantitativer unterwegs sind als der gemeine BWLer. Das mag natürlich im Einzelfall anders sein, im Großen und Ganzen stimmt das aber!
Der NC ist an Fachhochschulen in der Regel wesentlich stringenter als an Universitäten, da es wesentlich weniger Studienplätze gibt. An der Uni kann jeder studieren der sein Abi mit >4.0 gemacht hat. Für ein FH-Studium sollte man schon mindestens ein gutes Abi haben.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo erstmal, wollte mal wissen welcher von den beiden
besser ist. Kann man als Wi-Ing auch in einer Bank arbeiten?
Welches Stuidum ist "interessanter"? Naja, wenn man dazu noch
Ingenieurwesen mitstudiert denke ich, dass es mehr
Abwechslung verspricht.Wisst ihr, ob es an jeder FH der selbe NC für die beiden
gebraucht wird? Wo kann ich mich schlau machen, welche FH
welchen NC vorraussetzt (um nicht stundenlang jede einzelne
FH-Seite abzusuchen)?
Sprichst du von BWL oder WiIng?
Die (teilw. Technischen) Universitäten, sprich Darmstadt, Berlin, Aachen, Karlsruhe, Braunschweig usw. haben nämlich mittlerweile einen NC von 1,3-1,6 als Ergebnis der letzten Auswahlverfahren. Teilweise kommt es aber auch auf die Vertiefung an.
Und es wird tendenziell eher schwerer, weil sich die guten Berufsaussichten natürlich rumsprechen.
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