WiWi an der goethe ist relativ gesehen ziemlich easy. notenvergabe ist lasch und ein 1,x schnitt ist mit etwas aufwand easy drin. wer was anderes behauptet, studiert an der goethe und hat keinen 1,x schnitt oder ist verzweifelter deans list pusher seiner eigenen universität.
mathe ist grundsätzlich extrem schwer. auch an der goethe oder vlt sogar grade an der goethe geht es hier ordentlich in die materie. hier sieht man ganz leicht, dass ich ein objektives feedback gebe, da ich einmal sage goethe (wiwi) = leicht und einmal goethe (mathe) = schwer.
Um jedoch einen 1,0-1,3er Schnitt zu holen bedarf es bei beiden studiengängen einen extrem hohen lernaufwand. grade bei wiwi heißt es dass um 9 uhr ins bett gehen und um 6 uhr aufstehen und den tag durchgängig die slides auswendig lernen, da sonst so ein guter schnitt unmöglich ist, es sei denn man besitzt ein partielles fotographisches gedächtnis, da es nicht um intelligenz, sondern um auswendiglernen geht.
bei mathe hingegen ist ein 1,0-1,3er schnitt anders zu erreichen. entweder du hast das zeug nicht und schaffst nicht mal einen 4,0er schnitt oder du hast gottes segnung und du schaffst das mathe studium. wenn du der typ bist, ist es relativ gesehen deutlich einfacher den 1,0er schnitt zu holen, als bei wiwi, was jedoch nicht heißt dass es absolut gesehen einfacher ist. das mathe studium hat es einfach in sich und auch, wenn du das abi mit glanz und bravur bestanden hast, gibt es noch keine garantie, dass du das mathe studium überhaupt schaffst.
mMn ist der Mehraufwand des mathestudiums nicht wert, wenn du dich sowieso nur im ib verbrennen lassen willst. da reichen auch hochkarätige praktika und einen 1,5er schnitt an der goethe (guten ruf für wiwi) und dir stehen alle türen offen dein leben zu verbrennen.
an sich ist das wiwi studium an der goethe relativ durchschnittlich. der matheanteil ist, vorallem im vergleich zu anderen unis, ziemlich hoch (gemessen an der ECTS zahl, nicht an der quantität der module), jedoch behandeln sie die thematiken relativ oberflächlich, da statistik mit 15 ects und mathe mit 10 ects betitelt sind und die studenten bereits mit 50% bestanden haben. wenn jedoch die kurse, wie an manch anderen unis mit mehreren prüfungsleistungen (mathe 1, mathe 2, mathe 3) aufgeteilt sind, muss man in jeder dieser prüfungen 50% erreichen, man kann weniger gut auf lücke lernen und der stoff wird inhaltlich deutlich, deutlich tiefer behandelt, was wir hier an der goethe natürlich nicht hören wollen, was jedoch der realität entspricht. demnach fühlt man sich nach dem 1. semester wie der mathe/statistik crack, jedoch fällt schnell auf, dass im 6. semester kaum was hängengeblieben ist und man ggf am ende seines studiums mehr drauf hätte, wenn man jedes semester eine "kleinere" in die thematik tiefgehendere prüfung gehabt hätte (will auch kein absolvent der goethe eingestehen, verständlich selbstredend).
Mein tipp an dich:
überleg dir, ob du die glückseeligkeit mit dem eigenen verbrennen deines lebens für eine bedeutungslose firma erreichen kannst.
ps: dein ECTS A top 1% WiWi absolvent auf dem weg zur "top target" master universität weltweit, der von sich glaubt, den durchblick bekommen zu haben (kann sich auch irren & eines besseren belehrt werden).
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