Professor Franz in den Sachverständigenrat wiederberufen
Der Bundespräsident hat auf Vorschlag der Bundesregierung Professor Wolfgang Franz erneut für die Dauer von fünf Jahren bis Ende Februar 2013 in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung berufen.
Professor Franz in den Sachverständigenrat wiederberufen
erlin, 18.03.2008 (bmwi) - Der Bundespräsident hat auf Vorschlag der
Bundesregierung Herrn Professor Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz erneut
für die Dauer von fünf Jahren bis Ende Februar 2013 in den
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung berufen. Herr Professor Franz ist Inhaber des Lehrstuhls für
Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und
Präsident
des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung.
Insbesondere auf den Gebieten des Arbeitsmarktes und der
gesamtwirtschaftlichen Analyse ist Herr Prof. Franz ein national und
international geachteter Experte.
Dem Sachverständigenrat gehören
folgende Mitglieder an:
-
Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup (Vorsitzender)
-
Prof. Dr. Peter Bofinger
-
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz
-
Prof. Dr. Beatrice Weder di Mauro
-
Prof. Dr. Wolfgang Wiegard
http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de
Weiteres zum Thema Wissenschaftskarriere
In den Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ist die Zahl der Habilitationen im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr in Deutschland um 2,1 Prozent auf 143 Habilitationen gestiegen. Der Anteil der Frauen an den Habilitationen sank in den Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften dagegen im letzten Jahr um fast 2 Prozent.
Bessere Berufsperspektiven für Doktoranden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Post-Docs sind mit dem neuen Wissenschaftszeitvertragsgesetz in Sicht. Weniger Befristungen und verlässlichere, planbare Karrierewege verspricht die Bundesregierung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Damit sollen sich zukünftig mehr junge Forscherinnen und Forscher für eine akademische Karriere entscheiden. Eine Milliarde Euro in zehn Jahren will der Bund zudem für zusätzliche Tenure-Track-Professuren ausgeben.
VWL-Professor Uwe Sunde, Leiter des Seminars für Bevölkerungsökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, bekommt den renommierten Gossen-Preis 2015. Der mit 10.000 Euro dotierte Gossen-Preis des Vereins für Socialpolitik wird jährlich einer Wirtschaftswissenschaftlerin oder einem Wirtschaftswissenschaftler aus dem deutschen Sprachraum verliehen, die oder der mit seinen Arbeiten internationales Ansehen gewonnen hat.
Der Förderverein Juniorprofessur ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Juniorprofessoren. Er versteht sich als Kommunikationsplattform für seine Mitglieder und dient der Netzwerkbildung, dem Informationsaustausch, sowie der öffentlichen Interessenvertretung.
Wer auf der Suche nach einer ausgewiesenen Wissenschaftlerin ist – sei es, um eine Führungsposition zu besetzen oder eine Referentin für die nächste Konferenz zu gewinnen –, hat mit dem Portal AcademiaNet eine zentrale Anlaufstelle im Internet.
Wo bewerbe ich mich für ein Forschungsstipendium? Wer bietet die passende Nachwuchsförderung an? Fragen wie diese beantwortet »kisswin.de« - das Kommunikations- und Informationssystem zur wissenschaftlichen Karriere.
Die deutsche Ökonomen-Vereinigung hat Professor Dr. Ludger Wößman den mit 10.000,- Euro dotierten Gossen-Preis 2014 verliehen. Wößmann hat neue empirische Erkenntnisse über die Auswirkungen von Bildung und die Determinanten der Bildungsrendite gewonnen.
Beliebtes zum Thema Karriere
Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.
Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.
Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.
Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.
Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.
Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".
Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.