DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Wohnen & WG-LebenMünchen

München - Wie überleben

Autor
Beitrag
WiWi Gast

München - Wie überleben

Hallo zusammen, was haltet ihr von München und den Mieten? Bekommt man das als Absolvent überhaupt noch hin? Ich bin zwar schon seit 3 Jahren im Job muss aber immer wieder gestehen, dass es äußerst übel ist, wenn man ein Joboffer für 75k ausschlagen muss, da die Mieten einfach durch die Decke gehen. Keinen Plan wie das normal Menschen machen. Aber was mich absolut ankotzt ist einfach die Tatsache, dass man zur Zeit einfach keine Wohnung bekommt.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Was genau ist jetzt die Frage?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2018:

Hallo zusammen, was haltet ihr von München und den Mieten? Bekommt man das als Absolvent überhaupt noch hin? Ich bin zwar schon seit 3 Jahren im Job muss aber immer wieder gestehen, dass es äußerst übel ist, wenn man ein Joboffer für 75k ausschlagen muss, da die Mieten einfach durch die Decke gehen. Keinen Plan wie das normal Menschen machen. Aber was mich absolut ankotzt ist einfach die Tatsache, dass man zur Zeit einfach keine Wohnung bekommt.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Naja 75k sind als Single ca. 3600€ netto. Da kann man schon guten Gewissens 1k für Miete ausgeben und dafür findet sich dann schon was (sogar wenn man ein bisschen Zeit mitbringt für 700-800).

Klar fuckt es ab, aber dafür sitzen halt nicht an jeder Bahnstation irgendwelche Junkies rum wie in Berlin und es riecht nicht nach Pisse - bin also eigentlich ganz happy.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

So ist es halt. Wenn Du unbedingt nach München willst, zahlst Du den (Miet-)Preis dafür. Wenn Dich das so ankotzt, dann ist die Stadt halt keine Option für Dich. Ist für mich absolut nachvollziehbar. Habe selbst 2 mal die Chance ausgeschlagen, weil die Stadt mir persönlich nicht so extrem gut gefällt, um abstruse Preise zahlen zu müssen.

WiWi Gast schrieb am 20.11.2018:

Hallo zusammen, was haltet ihr von München und den Mieten? Bekommt man das als Absolvent überhaupt noch hin? Ich bin zwar schon seit 3 Jahren im Job muss aber immer wieder gestehen, dass es äußerst übel ist, wenn man ein Joboffer für 75k ausschlagen muss, da die Mieten einfach durch die Decke gehen. Keinen Plan wie das normal Menschen machen. Aber was mich absolut ankotzt ist einfach die Tatsache, dass man zur Zeit einfach keine Wohnung bekommt.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Ich versuche gerade meine 1-Zimmer-WHG im Glockenbach zu vermieten. 37 qm Balkon. Bestlage möbliert. 980€

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Wie du versuchst es? Wenn das eine all-inklusive Lösung ist, sollten sie dir die Bude einrennen.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Ich versuche gerade meine 1-Zimmer-WHG im Glockenbach zu vermieten. 37 qm Balkon. Bestlage möbliert. 980€

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Mein Budget reicht leider nur für den Balkon. Wäre hier jemand an einer WG interessiert?

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Bei 3500€ sollten locker gute 1000€ pro Monat für ein WG Zimmer im Umland drin sein.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Ich stelle eine ganz vorsichtige Frage in den Raum:
Muss ich als Absolvent in einem Neubauloft in absoluter Toplage wohnen?

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Ich stelle eine ganz vorsichtige Frage in den Raum:
Muss ich als Absolvent in einem Neubauloft in absoluter Toplage wohnen?

Was bist du für einer sowas kostet 2500 lalt hier

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Eben. Der Poster wollte damit wohl ausdrücken, dass man mit angemessenen Ansprüchen auch in München klarkommt. Btw, ich habe schon mit 900€ netto pro Monat in München Schwabing gelebt. Das war nicht toll, aber ging. Übrigens gibt es auch in München (Hilfs-) Arbeiter und kleine Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Ich stelle eine ganz vorsichtige Frage in den Raum:
Muss ich als Absolvent in einem Neubauloft in absoluter Toplage wohnen?

Was bist du für einer sowas kostet 2500 lalt hier

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Nur die bleiben nicht lange also erzähl nicht so einen schmarn

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Eben. Der Poster wollte damit wohl ausdrücken, dass man mit angemessenen Ansprüchen auch in München klarkommt. Btw, ich habe schon mit 900€ netto pro Monat in München Schwabing gelebt. Das war nicht toll, aber ging. Übrigens gibt es auch in München (Hilfs-) Arbeiter und kleine Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Ich stelle eine ganz vorsichtige Frage in den Raum:
Muss ich als Absolvent in einem Neubauloft in absoluter Toplage wohnen?

Was bist du für einer sowas kostet 2500 lalt hier

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Als Single brauchst du doch max ne 2-Zimmerwohnung und das kriegst du noch unter 1000 warm, wenn du Zeit hast zum Suchen. 1.2k warm wenn es in ner guten Lage sein soll und du nicht so viel Zeit hast (immer noch nicht super zentral, aber warum man das will, kann ich sowieso nicht nachvollziehen, da hat man doch nie seine Ruhe und atmet ständig Abgase ein.)

Ich hab mit meiner Frau eine 71qm 2,5 Zimmerwohnung für 1115 warm mit Supermarkt und Metro in 2-3min Laufnähe entfernt (die ich als Alleinverdiener/Berufseinsteiger auch mit 2.4k bzw jetzt 2.6k netto auch immer bezahlt habe und ein Urlaub war diesen Sommer auch drin), bereits fast vollmöbliert mit größtenteils maßgefertigten Möbeln und hochqualitativen Geräten. Ein echtes Schnäppchen also.

Ich verstehe die Leute hier nicht, die 3k netto verdienen und meinen die paar Hundert mehr für die Miete würden sie ins Armenhaus bringen. Die scheinen wohl einen recht verschwenderischen Lebensstil zu führen, wenn das Geld nicht übrig sein sollte.

Aber ich auch kein Mensch der unbedingt in Laufnähe vom Großstadtzentrum wohnen muss.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Ich habe vor kurzem ein 95k Angebot ausgeschlagen. Wenn man es sich mal durchrechnet lohnt sich sowas einfach nicht, ausser man möchte unbedingt hier wohnen. Das ist aber ein hohes Premium, was man da jährlich zahlen muss. Da bin ich mit meinem, umgerechnet, 58k Freelancer Gehalt auf dem Land in Niedersachsen einfach besser dran. Ich mache jetzt auch dann erstmal einen Spaziergang im Wald.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

2 Zimmerwohnung für 1,2k warm?

Du zahlst schon 1-1,2k für eine 30qm Wohnung in guter Lage (Maxvorstadt). eine 50-70 qm Wohnung findest du nicht unter 1,5k-1,7k in dieser Lage.

Klar kannst du auch irgendwo außerhalb wohnen wo du erstmal mit der S-Bahn in die Stadt reinfahren musst - aber dann hast du von München genau so viel wie wenn du in Augsburg leben würdest.

Und die Miete ist doch noch der kleinere Faktor. Der Unterschied zu anderen Städten beträgt ca. 300-400 EUR im Monat. Also knapp 4500 EUR Netto im Jahr (ca. 7.000 EUR Brutto).

Was in den Geldbeutel schlägt: Alles andere.
Ein durchschnittliches Restaurant schlägt schon mit 25 EUR Hauptspeisen zu buche, in anderen Städten zahlst du für die gleiche Qualität 15 EUR.

Für einen normalen Restaurantbesuch ist es nicht ungewöhnlich 80-100 EUR für zwei Personen zu zahlen, in anderen Städten kommt man da oft einfach mit 50 EUR davon. Soll es etwas romantischer werden wirds dann nochmal deutlich teurer.

Fitnesscenter, Food-Delivery, Taxi alles ist in München etwas teurer - und das summiert sich eben.

Ich habe mehrere Jahre gelebt und komme auf ca. 10-15 kEUR höhere Aufwände pro Jahr in München als in einer anderen Stadt.

Ein wichtiger Faktor ist wie man die Qualitativen Vorzüge schätzt und bewertet. Manche lieben München andere (wie ich) finden München zu langweilig da zu klein und ziehen dann weg.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Als Single brauchst du doch max ne 2-Zimmerwohnung und das kriegst du noch unter 1000 warm, wenn du Zeit hast zum Suchen. 1.2k warm wenn es in ner guten Lage sein soll und du nicht so viel Zeit hast (immer noch nicht super zentral, aber warum man das will, kann ich sowieso nicht nachvollziehen, da hat man doch nie seine Ruhe und atmet ständig Abgase ein.)

Ich hab mit meiner Frau eine 71qm 2,5 Zimmerwohnung für 1115 warm mit Supermarkt und Metro in 2-3min Laufnähe entfernt (die ich als Alleinverdiener/Berufseinsteiger auch mit 2.4k bzw jetzt 2.6k netto auch immer bezahlt habe und ein Urlaub war diesen Sommer auch drin), bereits fast vollmöbliert mit größtenteils maßgefertigten Möbeln und hochqualitativen Geräten. Ein echtes Schnäppchen also.

Ich verstehe die Leute hier nicht, die 3k netto verdienen und meinen die paar Hundert mehr für die Miete würden sie ins Armenhaus bringen. Die scheinen wohl einen recht verschwenderischen Lebensstil zu führen, wenn das Geld nicht übrig sein sollte.

Aber ich auch kein Mensch der unbedingt in Laufnähe vom Großstadtzentrum wohnen muss.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

2 Zimmerwohnung für 1,2k warm?

Du zahlst schon 1-1,2k für eine 30qm Wohnung in guter Lage (Maxvorstadt). eine 50-70 qm Wohnung findest du nicht unter 1,5k-1,7k in dieser Lage.

Klar kannst du auch irgendwo außerhalb wohnen wo du erstmal mit der S-Bahn in die Stadt reinfahren musst - aber dann hast du von München genau so viel wie wenn du in Augsburg leben würdest.

Und die Miete ist doch noch der kleinere Faktor. Der Unterschied zu anderen Städten beträgt ca. 300-400 EUR im Monat. Also knapp 4500 EUR Netto im Jahr (ca. 7.000 EUR Brutto).

Was in den Geldbeutel schlägt: Alles andere.
Ein durchschnittliches Restaurant schlägt schon mit 25 EUR Hauptspeisen zu buche, in anderen Städten zahlst du für die gleiche Qualität 15 EUR.

Für einen normalen Restaurantbesuch ist es nicht ungewöhnlich 80-100 EUR für zwei Personen zu zahlen, in anderen Städten kommt man da oft einfach mit 50 EUR davon. Soll es etwas romantischer werden wirds dann nochmal deutlich teurer.

Fitnesscenter, Food-Delivery, Taxi alles ist in München etwas teurer - und das summiert sich eben.

Ich habe mehrere Jahre gelebt und komme auf ca. 10-15 kEUR höhere Aufwände pro Jahr in München als in einer anderen Stadt.

Ein wichtiger Faktor ist wie man die Qualitativen Vorzüge schätzt und bewertet. Manche lieben München andere (wie ich) finden München zu langweilig da zu klein und ziehen dann weg.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Als Single brauchst du doch max ne 2-Zimmerwohnung und das kriegst du noch unter 1000 warm, wenn du Zeit hast zum Suchen. 1.2k warm wenn es in ner guten Lage sein soll und du nicht so viel Zeit hast (immer noch nicht super zentral, aber warum man das will, kann ich sowieso nicht nachvollziehen, da hat man doch nie seine Ruhe und atmet ständig Abgase ein.)

Ich hab mit meiner Frau eine 71qm 2,5 Zimmerwohnung für 1115 warm mit Supermarkt und Metro in 2-3min Laufnähe entfernt (die ich als Alleinverdiener/Berufseinsteiger auch mit 2.4k bzw jetzt 2.6k netto auch immer bezahlt habe und ein Urlaub war diesen Sommer auch drin), bereits fast vollmöbliert mit größtenteils maßgefertigten Möbeln und hochqualitativen Geräten. Ein echtes Schnäppchen also.

Ich verstehe die Leute hier nicht, die 3k netto verdienen und meinen die paar Hundert mehr für die Miete würden sie ins Armenhaus bringen. Die scheinen wohl einen recht verschwenderischen Lebensstil zu führen, wenn das Geld nicht übrig sein sollte.

Aber ich auch kein Mensch der unbedingt in Laufnähe vom Großstadtzentrum wohnen muss.

Bei der Miete hast du im Grossen und Ganzen recht. Beim Rest sicherlich nicht. Restaurants (bis auf die Getränke) sind keineswegs teurer als anderswo.

Fitnessstudio gibt es in Hülle und Fülle und damit ein riesiger Konkurrenzkampf. Aldi, Edeka und Rewe, preislich wie im Rest der Republik. Sprit teilweise günstiger. ÖPNV günstiger als an einigen anderen Orten.

Das, was München wirklich teurer macht sind die Mieten.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

WiWi Gast schrieb am 20.11.2018:

Hallo zusammen, was haltet ihr von München und den Mieten? Bekommt man das als Absolvent überhaupt noch hin? Ich bin zwar schon seit 3 Jahren im Job muss aber immer wieder gestehen, dass es äußerst übel ist, wenn man ein Joboffer für 75k ausschlagen muss, da die Mieten einfach durch die Decke gehen. Keinen Plan wie das normal Menschen machen. Aber was mich absolut ankotzt ist einfach die Tatsache, dass man zur Zeit einfach keine Wohnung bekommt.

Meine Meinung dazu ist, dass es einfach ein Luxus ist in München zu leben. Eigentlich sollte es nicht so sein, aber es ist nun eben einmal so.
Jeder muss für sich selbst beantworten, ob er München wirklich so toll findet, dass er jeden Monat ein paar Hundert Euro mehr zahlt als andere. Ich persönlich würde erst ab einem wirklich sehr hohem Gehalt (~140k) nach München ziehen. Ich bin einfach nicht bereit trotz eines guten Gehalts verhältnismäßig schlecht wohnen zu müssen.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Wir zahlen 1.2k warm für 64qm/zwei Zimmer im Glockenbach/Drei Mühlenviertel. Innenstadt, Isar etc. alles fußläufig. Und wir haben die Wohnung sogar über Immoscout gefunden (weiß bis heute nicht wie das geklappt hat, Vermieter sagte die Wohnung war zwei Tage online, er hat knapp 700 Anfragen bekommen...)

So lange man sich in München die Miete teilen kann, geht es schon ganz gut, in der Regel verdienen beide Partner ja auch dementsprechend. Als Single sieht das natürlich anders aus, dann prügelt man sich um die WG Zimmer für 700€ oder die 1 Zimmer Wohnung für 1000 kalt.

Das man jedes Mal, wenn man essen geht, 80-100€ los ist, halte ich für übertrieben. Ich gehe oft mit meiner Freundin essen, hauptsächlich im Glockenbach, und wir sind in der Regel bei +-50€, was ich als normal betrachten würde für zwei Personen. Kommt halt immer drauf an wo man hingeht, aber es gibt auf jeden Fall auch in München genug Restaurants mit ganz normalen Preisen.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

2 Zimmerwohnung für 1,2k warm?

Du zahlst schon 1-1,2k für eine 30qm Wohnung in guter Lage (Maxvorstadt). eine 50-70 qm Wohnung findest du nicht unter 1,5k-1,7k in dieser Lage.

Klar kannst du auch irgendwo außerhalb wohnen wo du erstmal mit der S-Bahn in die Stadt reinfahren musst - aber dann hast du von München genau so viel wie wenn du in Augsburg leben würdest.

Und die Miete ist doch noch der kleinere Faktor. Der Unterschied zu anderen Städten beträgt ca. 300-400 EUR im Monat. Also knapp 4500 EUR Netto im Jahr (ca. 7.000 EUR Brutto).

Was in den Geldbeutel schlägt: Alles andere.
Ein durchschnittliches Restaurant schlägt schon mit 25 EUR Hauptspeisen zu buche, in anderen Städten zahlst du für die gleiche Qualität 15 EUR.

Für einen normalen Restaurantbesuch ist es nicht ungewöhnlich 80-100 EUR für zwei Personen zu zahlen, in anderen Städten kommt man da oft einfach mit 50 EUR davon. Soll es etwas romantischer werden wirds dann nochmal deutlich teurer.

Fitnesscenter, Food-Delivery, Taxi alles ist in München etwas teurer - und das summiert sich eben.

Ich habe mehrere Jahre gelebt und komme auf ca. 10-15 kEUR höhere Aufwände pro Jahr in München als in einer anderen Stadt.

Ein wichtiger Faktor ist wie man die Qualitativen Vorzüge schätzt und bewertet. Manche lieben München andere (wie ich) finden München zu langweilig da zu klein und ziehen dann weg.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Als Single brauchst du doch max ne 2-Zimmerwohnung und das kriegst du noch unter 1000 warm, wenn du Zeit hast zum Suchen. 1.2k warm wenn es in ner guten Lage sein soll und du nicht so viel Zeit hast (immer noch nicht super zentral, aber warum man das will, kann ich sowieso nicht nachvollziehen, da hat man doch nie seine Ruhe und atmet ständig Abgase ein.)

Ich hab mit meiner Frau eine 71qm 2,5 Zimmerwohnung für 1115 warm mit Supermarkt und Metro in 2-3min Laufnähe entfernt (die ich als Alleinverdiener/Berufseinsteiger auch mit 2.4k bzw jetzt 2.6k netto auch immer bezahlt habe und ein Urlaub war diesen Sommer auch drin), bereits fast vollmöbliert mit größtenteils maßgefertigten Möbeln und hochqualitativen Geräten. Ein echtes Schnäppchen also.

Ich verstehe die Leute hier nicht, die 3k netto verdienen und meinen die paar Hundert mehr für die Miete würden sie ins Armenhaus bringen. Die scheinen wohl einen recht verschwenderischen Lebensstil zu führen, wenn das Geld nicht übrig sein sollte.

Aber ich auch kein Mensch der unbedingt in Laufnähe vom Großstadtzentrum wohnen muss.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2018:

Hallo zusammen, was haltet ihr von München und den Mieten? Bekommt man das als Absolvent überhaupt noch hin? Ich bin zwar schon seit 3 Jahren im Job muss aber immer wieder gestehen, dass es äußerst übel ist, wenn man ein Joboffer für 75k ausschlagen muss, da die Mieten einfach durch die Decke gehen. Keinen Plan wie das normal Menschen machen. Aber was mich absolut ankotzt ist einfach die Tatsache, dass man zur Zeit einfach keine Wohnung bekommt.

Meine Meinung dazu ist, dass es einfach ein Luxus ist in München zu leben. Eigentlich sollte es nicht so sein, aber es ist nun eben einmal so.
Jeder muss für sich selbst beantworten, ob er München wirklich so toll findet, dass er jeden Monat ein paar Hundert Euro mehr zahlt als andere. Ich persönlich würde erst ab einem wirklich sehr hohem Gehalt (~140k) nach München ziehen. Ich bin einfach nicht bereit trotz eines guten Gehalts verhältnismäßig schlecht wohnen zu müssen.

Und was ist die Alternative ?
Hamburg ist kaum günstiger als München und in Berlin gibt es quasi keine Industrie .

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

2 Zimmerwohnung für 1,2k warm?

Du zahlst schon 1-1,2k für eine 30qm Wohnung in guter Lage (Maxvorstadt). eine 50-70 qm Wohnung findest du nicht unter 1,5k-1,7k in dieser Lage.

Siehst du, wer sagt denn, dass du in Maxvorstadt wohnen musst?

Ich wohne 3min weg von der U5 in Laim und bin in knapp 10 min Fahrt am Odensplatz. Da bist du auch nicht schneller. Und ich habe nicht den ganzen Lärm und Dreck von betrunkenen Idioten jedes Wochenende vor der Haustür. Ich zahle 1115 warm für ne hochwertig möblierte 71qm 2,5 Zimmer Wohnung mit Ausblick über den ganzen Westen von München bis zum Haderner Klinikum und bei klarem Himmel bis in die Alpen. Selber Schuld, wenn dir Maxvorstadt so wichtig ist.

Es gibt genügend andere Viertel. Aber wenn der wiwi treff Anspruch halt ist in der absoluten Innenstadt zu wohnen, muss man eben mehr zahlen. Für mich bedeutet das nur geringere Lebensqualität. Die paar min, die du näher brauchst zu deinem Restaurant sind mir die negativen Seiten nicht wert.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Selten so einen Quatsch gelesen. Bin in Berlin aufgewachsen, in München studiert + gearbeitet, 2Jahre Station in Frankfurt gehabt und wohne nun in Stuttgart.

Essen gehen ist aufgrund der großen Auswahl keineswegs viel teurer als in anderen Süddeutschen Städten. Man KANN aber durchaus auch teurer essen gehen, weil auch die Nachfrage an überteuerten Restaurants besteht. Aber man MUSS absolut nichts, da es viele Alternativen gibt. Es stimmt, dass es im Durchschnitt zwar teurer ist als in bspw. in Berlin, aber das trifft auf nahezu jede Großstadt zu.
Außerdem: Ich gehe bereits 1x die Woche essen. Wer öfter geht, sollte sich mal fragen, wofür eigentlich diese Küche in der eigenen Wohnung gedacht ist.

Wie erwähnt sind Preise bei Rewe/Edeka/Bio-Märkte identisch im bundesweiten Vergleich.

Trinken gehen ähnlich wie Essen gehen: Es gibt dank der studentischen Szene auch sehr viele zentrale preiswerte Bars. Lass essen und trinken 10% teurer sein, dann sind das immer noch nur ~500Euro Unterschied im Jahr (bei 50x Essen gehen und 50x Bar --> m.E. ist das auch voll übertrieben).

Kleidung kostet bei den jeweiligen Ketten auch das gleiche.

Strom+Gas ebenso.

Fitnessstudios (insbesondere Ketten) ebenso.

In den Urlaub fliegen ist von München häufig sogar preiswerter.

Du behauptest, dass du durch all das 15k mehr ausgeben würdest.

Selbst wenn alles 50% (!!!!) teurer wäre, hieße das, dass du in München 45k (!!!) und in anderen Städten 30k (!!!) an Konsum im Jahr verschleuderst!!!

Also 2,5 - 4k nur für Restaurant, Bar und ähnliches!

Denk noch einmal über deine Aussage nach.

Der große Unterschied kommt ganz allein durch die Immobilienpreise zu Stande und die damit verbundenen Mietpreise.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

2 Zimmerwohnung für 1,2k warm?

Du zahlst schon 1-1,2k für eine 30qm Wohnung in guter Lage (Maxvorstadt). eine 50-70 qm Wohnung findest du nicht unter 1,5k-1,7k in dieser Lage.

Klar kannst du auch irgendwo außerhalb wohnen wo du erstmal mit der S-Bahn in die Stadt reinfahren musst - aber dann hast du von München genau so viel wie wenn du in Augsburg leben würdest.

Und die Miete ist doch noch der kleinere Faktor. Der Unterschied zu anderen Städten beträgt ca. 300-400 EUR im Monat. Also knapp 4500 EUR Netto im Jahr (ca. 7.000 EUR Brutto).

Was in den Geldbeutel schlägt: Alles andere.
Ein durchschnittliches Restaurant schlägt schon mit 25 EUR Hauptspeisen zu buche, in anderen Städten zahlst du für die gleiche Qualität 15 EUR.

Für einen normalen Restaurantbesuch ist es nicht ungewöhnlich 80-100 EUR für zwei Personen zu zahlen, in anderen Städten kommt man da oft einfach mit 50 EUR davon. Soll es etwas romantischer werden wirds dann nochmal deutlich teurer.

Fitnesscenter, Food-Delivery, Taxi alles ist in München etwas teurer - und das summiert sich eben.

Ich habe mehrere Jahre gelebt und komme auf ca. 10-15 kEUR höhere Aufwände pro Jahr in München als in einer anderen Stadt.

Ein wichtiger Faktor ist wie man die Qualitativen Vorzüge schätzt und bewertet. Manche lieben München andere (wie ich) finden München zu langweilig da zu klein und ziehen dann weg.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Da bin ich ja noch ganz gut weggekommen mit meiner 40m2 Butze in Schwabing für 600€ warm...*duckundweg*

Rest ist nicht so teuer wie hier dargestellt wird.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Habe bereits in vielen Städten gewohnt und bin schlussendlich nach München gegangen - einfach die lebenswerteste Stadt.

Ja, Mieten sind höher. Aber ganz ehrlich, so viel billiger ist Berlin gerade in den beliebten Vierteln auch nicht mehr.

Supermärkte, Restaurants usw. sind in allen deutschen Städten presiclich nahezu identisch. Keine Ahnung, warum hier jemand einen Unsinn von wegen "Essen gehen ist in MUC viel teurer als anderswo" verzapft.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Ich bin der Ersteller des Ausgangsposts:
Der "Schmarrn" ist aus meiner Sicht, dass hier Absolventen glauben, sie müssten als Berufseinsteiger leben wie Fürsten und Könige.

Alternativkonzept: Ich habe mir als Absolvent eine 50-qm-Wohnung im Speckgürtel gekauft. War vollkommen OK. 7 Jahre später war diese abbezahlt. Dann ging es in den Vorort und ich habe ein Haus gekauft, nebenbei flossen Mieten auf die Habenseite. Eine gewisse Bescheidenheit schadet zum Berufseinstieg nicht. "Hustlen" können die Protze, muss man da aber unbedingt mitmachen?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Nur die bleiben nicht lange also erzähl nicht so einen schmarn

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Eben. Der Poster wollte damit wohl ausdrücken, dass man mit angemessenen Ansprüchen auch in München klarkommt. Btw, ich habe schon mit 900€ netto pro Monat in München Schwabing gelebt. Das war nicht toll, aber ging. Übrigens gibt es auch in München (Hilfs-) Arbeiter und kleine Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Ich stelle eine ganz vorsichtige Frage in den Raum:
Muss ich als Absolvent in einem Neubauloft in absoluter Toplage wohnen?

Was bist du für einer sowas kostet 2500 lalt hier

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Mit welchen Raten hast du die Wohnung denn in 7 Jahren abbezahlt????

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Ich bin der Ersteller des Ausgangsposts:
Der "Schmarrn" ist aus meiner Sicht, dass hier Absolventen glauben, sie müssten als Berufseinsteiger leben wie Fürsten und Könige.

Alternativkonzept: Ich habe mir als Absolvent eine 50-qm-Wohnung im Speckgürtel gekauft. War vollkommen OK. 7 Jahre später war diese abbezahlt. Dann ging es in den Vorort und ich habe ein Haus gekauft, nebenbei flossen Mieten auf die Habenseite. Eine gewisse Bescheidenheit schadet zum Berufseinstieg nicht. "Hustlen" können die Protze, muss man da aber unbedingt mitmachen?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Nur die bleiben nicht lange also erzähl nicht so einen schmarn

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Eben. Der Poster wollte damit wohl ausdrücken, dass man mit angemessenen Ansprüchen auch in München klarkommt. Btw, ich habe schon mit 900€ netto pro Monat in München Schwabing gelebt. Das war nicht toll, aber ging. Übrigens gibt es auch in München (Hilfs-) Arbeiter und kleine Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Ich stelle eine ganz vorsichtige Frage in den Raum:
Muss ich als Absolvent in einem Neubauloft in absoluter Toplage wohnen?

Was bist du für einer sowas kostet 2500 lalt hier

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Mein Bonus ging jedes Jahr direkt in die Sondertilgung. Da hatte ich mir jährlich bis zu 10 Prozent gesichert.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Mit welchen Raten hast du die Wohnung denn in 7 Jahren abbezahlt????

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Ich bin der Ersteller des Ausgangsposts:
Der "Schmarrn" ist aus meiner Sicht, dass hier Absolventen glauben, sie müssten als Berufseinsteiger leben wie Fürsten und Könige.

Alternativkonzept: Ich habe mir als Absolvent eine 50-qm-Wohnung im Speckgürtel gekauft. War vollkommen OK. 7 Jahre später war diese abbezahlt. Dann ging es in den Vorort und ich habe ein Haus gekauft, nebenbei flossen Mieten auf die Habenseite. Eine gewisse Bescheidenheit schadet zum Berufseinstieg nicht. "Hustlen" können die Protze, muss man da aber unbedingt mitmachen?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Nur die bleiben nicht lange also erzähl nicht so einen schmarn

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Eben. Der Poster wollte damit wohl ausdrücken, dass man mit angemessenen Ansprüchen auch in München klarkommt. Btw, ich habe schon mit 900€ netto pro Monat in München Schwabing gelebt. Das war nicht toll, aber ging. Übrigens gibt es auch in München (Hilfs-) Arbeiter und kleine Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:

Ich stelle eine ganz vorsichtige Frage in den Raum:
Muss ich als Absolvent in einem Neubauloft in absoluter Toplage wohnen?

Was bist du für einer sowas kostet 2500 lalt hier

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Geile Story halt. Selbst wenn die Wohnung zB nur 80k gekostet hätte würde man ohne Zinsen (!!) Bei 7 Jahren tilgung ne Rate von 950 Euro haben. Aber ne Wohnung für 80k im Speckgürtel von München kommt mir komisch vor haha.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

55k 10% stimmt nicht mehr so ganz. Das 90. Perzentil kommt wohl auf ca 5500 brutto pro Monat, was dann 66k im Jahr wären.

Ich empfinde das als alles andere als viel. Mit 66k brutto kannst du dir in Stadtnähe kein Haus mit zwei Autos und zwei Kindern leisten und das sollte als "Topverdiener" in den oberen 10% in einem reichen Land wie Deutschland doch eigentlich locker gegeben sein, oder nicht?

Für die oberen 5% brauchst du in etwa 81k brutto pro Jahr.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Zu dem einen Vorposter:
Hamburg ist schon wesentlich angenehmer noch als München. Ich wohne mittlerweile in HH und hatte so in circa 75% der Fälle eine Rückmeldung für eine Wohnungsbesichtigung und zahle nun 1000 EUR für 60qm direkt in der Stadt. Ich hatte vorher in München gewohnt und bei der Suche waren die Rahmenbedingungen gleich und würde sagen, dass ich so auf 100 Anfragen 2--5 Rückmeldungen für eine Massenbesichtung (!) erhalten habe. Letztlich dann in Schwabing für 65qm 1600 EUR bezahlt. Also der Unterschied ist schon noch groß.

Zu Berlin: In den Toplagen in der city sind die mieten meiner Meinung nach mindestens gleichartig im vgl zu München wenn nicht sogar höher,aber das betrifft nur einen kleinen Teil der Stadt und der Wohnungen. Berlin hat auch ein viel größeres Einzugsgebiet und die Anbindung mit u und s Bahn ist natürlich auch ausgedehnter,weshalb die mieten natürlich noch lange nicht auf dem Süddeutschen Niveau sind.

Zuletzt finde ich es schon in Ordnung, wenn man nach dem Studium mit einem überdurchschnittlichen Gehalt den Anspruch auf eine Wohnung hat. Klar muss es kein loft sein,aber zumindest sollte man nicht mehr in einer WG Leben müssen, sofern nicht anders gewollt natürlich.

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

wieso der stress um die Mietpreise? seid ihr so arm?

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Ihr wollt unbedingt in einer bestimmten Stadt leben. Was seid ihr Disney Prinzessinnen? Ist ja noch schlimmer als die ganzen NYC Girls. München ist overhyped

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

Versteh ich auch nicht.

Gruß Justus

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

wieso der stress um die Mietpreise? seid ihr so arm?

antworten
WiWi Gast

München - Wie überleben

WiWi Gast schrieb am 22.11.2018:

Ihr wollt unbedingt in einer bestimmten Stadt leben. Was seid ihr Disney Prinzessinnen? Ist ja noch schlimmer als die ganzen NYC Girls. München ist overhyped

Finde ich auch, lasst uns echte Münchner bitte in Ruhe und geht alle bitte nach roder Düsseldorf. Ihr ruiniert den Charme und das bürgerliche an diesem Ort dermaßen, nur weil ihr alle eure Triebe und euren Lifestyle in immer schnellerern Zyklen exzessiv ausleben wollt.

Wegen euch sitzen echte Münchner auf der Straße, weil ihr mit prall gefüllten Taschen kommt, und ihr mit den bürgerlichen hier konkurriert.

antworten

Artikel zu München

mein-studentenwohnheim.de - Für bezahlbaren Wohnraum im Studium

Screenshot der Website »mein-studentenwohnheim.de«

Das Deutsches Studentenwerk (DSW) wirbt um Unterstützung für seine Kampagne „Kopf braucht Dach“. Ziel der Kampagne: Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung von Wohnheimen der Studentenwerke. Studierende können online unter www.mein-studentenwohnheim.de abstimmen.

Statistik: Studentenwohnpreisindex - Studenten-Wohnungen werden teurer

Eine Häuserreihe von mehrstöckigen Häusern mit renovierten Fronten und Balkonen.

Studenten-Wohnungen werden für die rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland immer teurer. Vor allem in den Universitätsstädten sind die Mieten seit 2010 zum Teil um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier konkurrieren die Studenten immer öfter mit jungen Berufstätigen und Rentnern um bezahlbaren Wohnraum. In München sind die Mieten für eine Studentenwohnung mit 615 Euro am höchsten, stärker gestiegen jedoch in Osnabrück. Das zeigt der neue IW-Studentenwohnpreisindex 2016.

Staatlich geförderte und bezahlbare Studentenwohnungen sind rar

Weniger als zehn Prozent aller Studierenden können einen Wohnheimplatz bekommen. Insgesamt stehen Studenten in Deutschland 189.500 Wohnheimplätze zur Verfügung. Im Vergleich zu den Studienplätzen, die um 48 Prozent seit 2008 gestiegen sind, erhöhte sich die Anzahl staatlich geförderter Wohnheimplätze nur um fünf Prozent. Das teilt aktuell das Deutsche Studentenwerk mit.

Studenten-Wohnungen: Mieten in München am höchsten

Ein mehrstöckiges Haus mit mehreren Wohnparteien und Balkonen.

Für Studenten sind Mieten in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung oder WG-Zimmer am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Studentenwohnheime knapp. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24.

Wohnkosten betragen mehr als ein Drittel des privaten Konsums

Ein Vorgarten mit einer bunten Holzbank, Pflanzen und weiteren Dekoartikeln.

Mit 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 35 Prozent ihres Konsumbudgets von 2448 Euro für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Für Ernährung und Bekleidung betrugen die Ausgabenanteile in Deutschland 19 Prozent.

Bankenmetropole Frankfurt beliebt bei Absolventen

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.

Surf-Tipp: WG-Planer »roomiepla.net«

Bild der Küche in einer Studenten-WG.

Die Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.

Mehr Wohnheimplätze für Studierende dringend nötig

Das Deutsches Studentenwerk fordert rasches Handeln von Bund und Ländern für zusätzliche, preisgünstige und bezahlbare Wohnheimplätze. Laut einer neuen Prognose der Kultusministerkonferenz ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Erstsemestern bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die derzeitige Förderung in einzelnen Ländern reicht nicht aus.

Zwischen Traum und Realität – Berliner Studenten auf Wohnungssuche

Das Foto zeigt den Bundestag in Berlin.

Berlin ist nicht nur die pulsierende deutsche Hauptstadt, die jedes Jahr Millionen von Touristen in ihren Bann zieht. Die Metropole mit ihrer reichen Kultur, dynamischen Kunstszene und den renommierten Universitäten steht auch ganz oben auf der Liste von Tausenden Studenten aus aller Welt. Und viele von ihnen träumen von einem Leben in den angesagtesten und zentralsten Vierteln der Stadt, wo das aufregende städtische Leben vor ihrer Haustür liegt. Doch in den meisten Fällen prallt dieser Traum auf die harte Realität des Berliner Wohnungsmarkts. Der folgende Artikel wirft einen Blick auf die Wohnungssuche für Studenten in Berlin und zeigt die Diskrepanz zwischen den oft hohen Erwartungen und der Realität.

Clever einrichten: So bekommt die Studentenwohnung eine eigene Küche

In diesem Bild iste eine einfachgehaltene Küche zu sehen.

Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist rar. Während die Mietpreise insbesondere in den großen und beliebten Universitätsstädten wie München immer weiter steigen, wird das Angebot an Studentenwohnungen der Nachfrage schon lange nicht mehr gerecht. Wer trotzdem eine der begehrten Unterkünfte ergattern kann, muss meist mit sehr begrenztem Budget einrichten. Mit guter Planung findet sogar die eigene Küche Platz.

Studierende beklagen Mangel an preisgünstigen Wohnheimplätzen

Das Deutsche Studentenwerk fordert zusätzliche Wohnheimplätze. 81 Prozent der befragten Studierenden in der 5. Allensbachstudie „Studienbedingungen 2014“ klagen über zu wenig Wohnheimplätze. Die Allensbachstudie wird im Auftrag des Reemtsma Begabtenförderungswerks zu den Themen Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalte und Wohnsituation durchgeführt.

Hessen finanziert Studentenwerken 2.000 neue Wohnheimplätze

Balkone von mehrstöckigen Wohnhäusern.

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Verband der 58 Studentenwerke in Deutschland begrüßt ausdrücklich das neue „Landesprogramm Wohnung“ des Landes Hessen. Die hessische Landesregierung will im Jahr 2014 unter anderem 2.000 zusätzliche Wohnheimplätze für Studierende schaffen.

Wohnkosten für Studierende: Wo studiert man noch günstig?

Wohnkosten für Studierende: Ein Blick über die Großstadt München von oben

Studieren ist teurer geworden: Vor allem in Großstädten sorgen steigende Mieten dafür, dass immer mehr Studierende neben dem Studium jobben müssen, um ihre Lebenshaltungskosten stemmen zu können. Wo mangelt es am meisten an bezahlbaren Wohnungen? Wo hingegen studiert man noch günstig? Und welche Kosten kommen noch zu den Mietkosten hinzu? Der folgende Überblick liefert die Antworten.

Die erste eigene Wohnung: Das gilt es zu beachten

Wohnungssuche: Balkone der Mietwohnungen in einem mehrstöckigen Wohnhaus.

Wer das erste Mal von zu Hause auszieht, das Studentenwohnheim verlässt, um eine WG zu gründen, oder aus der Untermiete in die erste gemeinsame Wohnung als Pärchen zieht, sollte eins beachten. Bei der ersten eigenen Wohnung als Hauptmieterin oder Hauptmieter ist jeder plötzlich selbst für alles verantwortlich. Doch davon sollte sich niemand abschrecken lassen.

Knapp 25 Euro monatlich für Telefon- und Internet-Flatrates

Die privaten Haushalte in Deutschland gaben im Jahr 2012 durchschnittlich knapp 25 Euro im Monat für kombinierte Telekommunikationsdienstleistungen wie zum Beispiel Internet- und Telefon-Flatrates aus. Das war ein Zuwachs von mehr als 20 Euro gegenüber 2007.

Antworten auf München - Wie überleben

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 33 Beiträge

Diskussionen zu München

18 Kommentare

Wien vs München

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024: Deutsche sind da immer ein wenig salzig aber mittlerweile ist die WU ebenbürtig mit Mannheim ...

565 Kommentare

München zu teuer

WiWi Gast

Und immer dieses "jetzt drängen Diejenigen, welche aktuell nicht kaufen können/wollen, mit auf den Markt"... schon mal daran gedac ...

Weitere Themen aus Wohnen & WG-Leben