Hallo Community,

bei mir steht in zwei Monaten der Berufseinstieg in den ersten Job nach dem Studium an. Jetzt frage ich mich, wie ich dann mit der neuen Finanzsituation umgehen soll. Ist es sinnvoll sich sofort aufs Sparen bzw. verschiedene Geldanlagen zu stürzen, oder hat das erst etwas später mehr Sinn wenn man die ungefähren monatlichen Ausgaben besser kennt?

Ich habe mich bisher einfach noch nicht mit dem Thema Geldanlage beschäftigt und stehe jetzt quasi vor der Frage, ob ich im März schon einen handfesten Plan brauche was ich mit meinem Geld mache bzw. welche Anlageformen sinnvoll sind.
Ich bin dahingehend blöderweise ein völlig unbeschriebenes Blatt, habe also keinerlei Ahnung von (sinnvollen) Anlageformen usw., geschweige denn wie man an sowas herangeht. Bisher habe ich das einfach noch nicht beachtet (weil sich als Student die Frage nach großartigen Rücklagen/Sparbeträgen kaum gestellt hat, zumindest in meinem Fall).

Das geht schon mit der Frage los, wie viel meines Einkommens (Einstieg ~40k brutto) ich sinnvollerweise zurücklegen sollte, und dann auf welche Art?

Da ich bisher mit einem Studentenbudget gelebt habe und damit zwar gut über die Runden gekommen bin, aber eben auch auf vieles verzichtet habe was ich mir jetzt gerne gönnen würde (z.B. Urlaub), kann ich noch gar nicht einschätzen was ich monatlich so an Ausgaben sehe. Man ändert dann ja wahrscheinlich auch sein Einkaufsverhalten etwas und greift dann auch zB. mal zu teureren Lebensmitteln.

Viellecht hat hier der ein oder andere ein paar Tips für mich wie man als völlig Ahnungsloser am besten an dieses Thema rangeht und auf welche Weise man sich dort am besten informieren kann bzw. sich die Kompetenzen aneignen kann um sich ein eigenes fundiertes Bild von verschiedenen Möglichkeiten zu bilden?

Danke schön!

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Einen handfesten Plan brauchst du jetzt noch nicht. Ich würde mir an deiner Stelle erst einmal ein Polster von 2-3 Netto-Gehältern aufbauen und Ausgaben, die zusammen mit dem Berufseinstieg anfallen (Kleidung, eventuell Auto, Möbel usw.) aus deinem Einkommen bestreiten. Nachdem du das erledigt hast, hast du auch einen Überblick über deine regelmäßigen monatlichen Ausgaben. Dann kannst du schauen was du monatlich zum Sparen über hast und dich damit beschäftigen, wie du dieses Geld am besten anlegst.

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Was willst du denn von 40k Brutto großartig zurücklegen? Mach erstmal eine Einnahmen-/Ausgabenrechnung und gucke erstmal, was du überhaupt an monatlich frei verfügbarem Einkommen übrig hast.

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Bei 40k brutto kann man nichts sparen. Ich habe selbst bei 90k brutto aktuell keinen "Sparplan". Alles kann aus 1-2 Monaten Cashflow finanziert werden, grössere Anschaffugnen sind nicht nötig. Habe mir vorgenommen, zu sparen/investieren wenn es klar 5stellig wird. Vorher ist der Return zu gering als dass man sich Gedanken machen sollte.

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Wie immer wenns um Gehälter geht schreiben hier ein paar Leute die zu den Top 5% der Einkommensempfänger in Deutschland gehören, dass sie kaum von ihrem Geld leben können und wie immer sind diese Aussagen absoluter Bullshit.
Ich hab 38k Brutto und lege jeden Monat gut 700? zur Seite - Klar davon gehn ab und an wieder paar Euro ab wenn zb. Möbel gekauft werden wollen oder ähnliches. Es wird nicht alles wirklich gespart aber es bleibt trotzdem noch ausreichend was über.

Trotzdem ist ein Sparplan oder ähnliche total überflüssig in deiner Situation. Warte nen Jahr - dann hast du erste Rücklagen gebildet, dir auch das ein oder andere gegönnt was vllt nicht nötig gewesen wäre aber worauf du halt Bock hattest und kannst die Sache besser einschätzen.

Lounge Gast schrieb:

Bei 40k brutto kann man nichts sparen. Ich habe selbst bei
90k brutto aktuell keinen "Sparplan". Alles kann
aus 1-2 Monaten Cashflow finanziert werden, grössere
Anschaffugnen sind nicht nötig. Habe mir vorgenommen, zu
sparen/investieren wenn es klar 5stellig wird. Vorher ist der
Return zu gering als dass man sich Gedanken machen sollte.

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Kann mich dem Großteil der anderen Kommentatoren nur anschließen: Gönn dir als "Belohnung" für dein erfolgreiches Studium und deinen Berufseinstieg etwas Schönes, das du dir schon länger wünschst (Urlaub, Uhr, Festival, Kleidungsstück, ...). Schaff dir erstmal die wichtigsten Utensilien für deinen Berufsstart und ggf. eine neue eigene Wohnung an (zusätzliche Anzüge/Hemden/Krawatten/Schuhe, ggf. Möbel). Da können schnell 2 oder 3 Monatsgehälter zusammenkommen, sodass es nicht verwunderlich ist, wenn man im ersten Jahr nichts / verhältnismäßig wenig spart. Nach dem ersten Jahr hast du dann gute Erfahrungswerte für deine Ausgaben, die du bisher vielleicht noch nicht gut einschätzen kannst. Die Sonderzahlungen für die Grundausstattung (berufliche Kleidung, Möbel etc.) kannst du reduzieren, allerdings solltest du davon ausgehen, dass immer wieder (auch größere) Sonderzahlungen auftreten. Das Delta kannst du sparen, zudem kannst du darüber nachdenken, ob du einzelne Posten stärker kontrollieren (oder ggf. ausbauen) möchtest.

Wenn du während des ersten Jahres oder danach mit dem Sparen richtig anfängst, solltest du zunächst etwa 3 Nettomonatsgehälter als finanziellen Puffer (Notfälle, z.B. Haus brennt ab ohne Hausratsversicherung, Arbeitslosigkeit, kaputtes Auto/Elektrogeräte, aber auch z.B. für größere Urlaubsreisen) auf einem Tagesgeldkonto parken.

Bis zu diesem Zeitpunkt hast du genügend Zeit, dich über sinnvolle Geldanlage ausreichend zu informieren. Ob du dann in ETF-Sparpläne, Immobilien oder was auch immer investierst, kannst du dann entscheiden, wenn deine wichtigen Anschaffungen erledigt sind und der Kapitalpuffer klar überschritten ist.

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Ich finde schon, dass es Sinn macht früh anzufangen mit dem Sparen. Wie oben beschrieben musst du aber darauf achten, dass du Rücklagen zu bilden (2-3 Monatsgehälter). Ansonsten macht es Sinn ein Haushaltsbuch zu führen, um deine Ausgaben besser einschätzen zu können. Ich mache in meinem Haushaltsbuch immer verschiedene Positionen mit jeweiligen Zielvorstellungen abhängig der vergangenen Jahre/Monate, wie viel ich für was ausgeben möchte. Dazu gehören Positionen wie Miete, Nebenkosten, Essen, Kleidung, Partys, Urlaub ... .

Wenn du dir z.B. für größere Anschaffungen (Urlaub, AUto etc.) was ansparen willst, macht es auch Sinn diese mithilfe der errechneten Sparquote direkt vom Girokonto auf ein anderes (Tagesgeld o.ä.) zu überweisen am Anfang des Monats, dass es aufwendiger wird das Geld zu verprassen.

Mit der Zeit würde ich mir anschauen, wo du in deiner Kostenstruktur was reduzieren kannst und freies Kapital iwo anlegen kannst (sei es Aktien, Investitionen für Selbstständigkeit, Tagesgeld..). Je früher man anfängt, desto besser --> Zinseszinseffekt. Aber zunächst würde ich mich einlesen und solange alles auf risikoarmen Tagesgeldkonten bunkern.

Wie genau du dein Gehalt verprassen willst, musst du selber entscheiden und abwägen ob z.B. dir ein eigenes Auto wichtiger ist als Carsharing etc.

Just My 2 Cents.

Ansonsten Glückwunsch zu deinem Job!

PS: Ich empfehle dir das Buch "Rich Dad Poor Dad" von Robert Kyosaki. Hat meine Ansicht zu Geld sehr verändert.

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Gleich nach dem Berufsstart mit dem "sich Gönnen" anfangen und seinen Lebensstil stark zu verändern ist der beste Weg dahin zu kommen, wo viele hier anscheinend sind: Deutlich überdurchschnittlich verdienen, aber mit der Kohle trotzdem nicht klar kommen. Wieviel man ausgibt sollte in erster Linie mit den echten Bedürfnissen in der aktuellen Lebenssituation zutun haben, und das ändert sich nur weil man plötzlich einen Job hat nicht grundlegend.

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Du solltest dir erstmal Cash ansparen und möglichst liquide bleiben. Wenn du ein Polster von mehreren 10k Euro hast, kannst du dir eine Anlagestrategie überlegen. Bis dahin fährst du gut mit Tagesgeld, alternaiv auch "sichere" Indizes (SP500, DAX).

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Ich bin in Januar 2016 mit meinem ersten Job eingestiegen. Mein Gehalt: 39k brutto.

Ich wohne aktuell in einer WG und zahle 320 euro für die Wohnung (komplett warm).
Bei mir bleibt nach diversen Ausgaben ca. 850 euro übrig. Ich lasse es dann erstmal auf meinem Konto.
Möbeln, Kleidungen etc. brauche ich nicht momentan (Kleidungen kaufte ich bereits kurz vor dem Jobeinstieg).
Autos sind total überflüssig, da ich in Düsseldorf wohne und ein Bus direkt von meiner Haustür zu meinem Arbeitsort fährt.

Wenn ich eine Freundin haben werde, wird sich die Lage natürlich ändern. Aber ich rechne nicht mit einer großen Änderung, sofern eine Dame ebenfalls sparsam ist bzw. einen gesunden Menschenverstand hat. ^^

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Konzentriere dich auf deinen Einstieg und übertreib es anfangs nicht mit den Ausgaben. Manche können nicht so einfach damit umgehen, wenn man anfangs monatlich nicht 700 Euro zum Leben, sondern 1700 Euro hat.
Fürs erste Jahr reicht ein einfaches Tagesgeldkonto, auf das du alles einzahlst, was am Monatsende übrig bleibt.

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Das Wichtigste ist, dass man sich ein Kapitälchen aufbaut. Das Leben kann sich schnell ändern und auf einmal braucht man für eine Immobilie 20% als Eigenkapital für eine Finanzierung. Ich würde wieder sehr, sehr früh mit dem Sparen auf Tagesgeldkonto setzen und solange es geht auf schmalen Fuß leben. Ich trage auch mittlerweile Hosen von C&A, fahre mit den öffentlichen und lebe noch. :-) Der Protz kann warten und wäre dann eh nur kurzlebig, wenn ich meine Umwelt (Freunde, Familie, Bekannte) so anschaue

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Mach dir keinen Kopf.

Der beste Weg, etwas zu sparen, ist einfach weniger auszugeben als man verdient. Ob du diese Differenz noch durch irgendwelche Anlagen um ein paar %-Punte verzinsen kannst, ist meiner Meinung nach nicht so wichtig in diesen Größenordnungen.
Ich hatte die Diskussion oft mit nem Kollegen / Kumpel: Er hat 20k angelegt in Aktien, Fonds, etc. und hat sich intensiv drum gekümmert und jeden Tag die Kurse gecheckt - um zum Schluss 3% Rendite zu bekommen jährlich und meinte, dass er damit die Inflation ausgleicht. Gleichzeitig verschleudert er sein Geld beim Ausgehen mehr als das nötig wäre. Nich falsch verstehen, ich geh auch aus und gönn mir ne Menge, aber man muss es ja auch nich übertreiben.
Ich jedenfalls hab bisher einfach nur gespart... ohne Anlage. Und das funktioniert super.

Geld ist nich alles. Arbeit / Zeit / Stress mit Anlagen is auch nich so prall... all das wegen wenigen 5% Verzinsung wär es mir nich wert.

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Guter Beitrag. Ich kann mich dem nur anschließen: Überleg dir, wo es sich wirklich lohnt, sich was zu gönnen - und wo es wirklich unnötig ist.
Für mich persönlich gilt: Ich geb gern Geld für gutes Essen (zum Glück koch ich sehr gern) aus, für Musik, Konzertbesuche und guten Wein. Guter Wein darf aber auch 6 Euro kosten.
"Gespart" habe ich immer an Klamotten und Transport. Car-Sharing ist super und es darf auch mal die Regionbahn anstelle des ICE sein.
Urlaub ist auch ein großer Hebel: Gönn dir was, aber buch nich den 5-Sterne-Urlaub auf Bali nur weil du kannst! Eventuell macht dich die günstige Alpenwanderung im Sommer viel glücklicher :-)

Ich kann nur jedem raten, sich das alles genau zu überlegen. Jeder soltle sich was gönnen, wenn er kann, aber nich aus Prinzip. Immer schön überlegen, was davon man wirklich braucht!
Und man sollte sich bewusst sein, dass so viele materielle Anschaffungen nur äußerst kurzzeitig zu einem Glücksempfinden beitragen.

Lounge Gast schrieb:

Das Wichtigste ist, dass man sich ein Kapitälchen aufbaut.
Das Leben kann sich schnell ändern und auf einmal braucht man
für eine Immobilie 20% als Eigenkapital für eine
Finanzierung. Ich würde wieder sehr, sehr früh mit dem Sparen
auf Tagesgeldkonto setzen und solange es geht auf schmalen
Fuß leben. Ich trage auch mittlerweile Hosen von C&A,
fahre mit den öffentlichen und lebe noch. :-) Der Protz kann
warten und wäre dann eh nur kurzlebig, wenn ich meine Umwelt
(Freunde, Familie, Bekannte) so anschaue

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Als Berufstätiger so leben wie als Student. Super Idee. Hat sich dann ja voll gelohnt das Studium. Da hätte man auch gleich ne Ausbildung machen können und hätte früher und länger sparen können, wenn man schon seine besten Jahre mit so einem Knauser-Kirchenmaus-Lebensstil verbringen möchte.

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Wenn man als Student glücklich war mit der Situation ist doch alles top. Und mal ehrlich - im großen ganzen sind die meisten Studenten glücklich mit ihrer Lage. Klar hier mal nen 50er mehr zum feiern, hier mal nen neues Sofa statt nen gebrauchtes - mit 200 oder 300? mehr im Monat erfüllt man sich die Wünsche dann. 1.000 mehr jeden Monat auf den Kopf hauen nur weil mans kann ist aber kompletter Unfug.

Lounge Gast schrieb:

Als Berufstätiger so leben wie als Student. Super Idee. Hat
sich dann ja voll gelohnt das Studium. Da hätte man auch
gleich ne Ausbildung machen können und hätte früher und
länger sparen können, wenn man schon seine besten Jahre mit
so einem Knauser-Kirchenmaus-Lebensstil verbringen möchte.

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Hallo, hier der Threadersteller wieder.

Ich danke euch für die ausführlichen Antworten!
Ich habe bereits ein Tagesgeldkonto auf dem ich auch schon während des Studiums einen Puffer angespart habe, den werde ich dann jetzt erstmal noch etwas ausbauen. Ansonsten stehen tatsächlich ein paar geplante Ausgaben auf der Liste die ich in naher Zukunft sehe, etwa einen ausreichenden Grundstock an angemessener Berufsbekleidung usw.
Auch die Idee mit dem Haushaltsbuch werde ich wohl aufgreifen, da genau das ja aktuell mein Problem ist; nämlich einzuschätzen, wie viel ich monatlich in etwa zum "normalen" Alltagsleben brauche und was übers Jahr so an Sonderposten anfällt.

Wie habt ihr euch denn euer Wissen über Geldanlageformen, Vor- und Nachteile der Anlageformen usw. angeeignet? Mir fehlt da aktuell noch der richtige "Einstieg" in dieses Thema.

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Über Anlageformen habe ich mich informiert, indem ich diverse Bücher gelesen habe

-Intelligent Investor
-Security Analysis
-Margin of Safety (Ganz seltenes Buch - Falls Du Interesse hast, schicke ich dir dieses Buch als PDF kuggi1987@naver.com)

etc..

Ich habe bereits vor dem Studium angefangen, mit Aktien zu "handeln". Ich sehe mich als langfristigen Investor.

Mein Tipp: Bevor Du Dich mit Anlageformen beschäftigst, check, was für ein Typ Du bist und wo Deine Stärken und Schwächen liegen. Dann kannst Du Vor- und Nachteile der Anlageformen besser abarbeiten.
Wenn Du bspw. starke Nerven hast, dann ist es ein enormer Vorteil, weil Du als Aktienbesitzer oftmals im Minusbereich sein wirst und immr mit schlechten Nachrichten konfrontiert sein wirst.
Ich bin momentan im Minusbereich, aber das juckt mich wenig, weil ich meine Aktien langfristig halten werde.

Achte darauf: Selbst wenn Du Dich mit Fachbüchern auseinandersetzst, lernst Du nur Theorien (Das heißt aber nicht, dass sie unnötig wären. Sie liefern Grundlagen und schaffen den Überblick über die Börsenwelt). Die Realität ist anders.

Ansonsten:

-Vorteil: Dividende, höhere Verzinsung möglich, langfristig TOP (Vorausgesetzt: Du hast in gesunde Unternehmen investiert, die in der Zukunft weiterhin existieren).

-Nachteil: Schwankungen, Irrationalität, exogene Faktoren (Schwarze Schwäne) etc...

Aber ob du letztendlich mit Aktien erfolgreich sein wirst, hängt von Dir selbst ab.

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Heirate einfach früh, bringt dir und deiner Frau ca. 400 EUR durchschnittlich netto mehr...

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Nach den vielen Quatschbeiträgen:
Mit dem Sparen kann man nie genug anfangen. Es geht ja nicht darum, deinen ganzen freien Cash-flow "wegzusperren", sondern Rücklagen zu bilden.
Ich habe auch im letzten Jahr erst richtig mit dem Arbeiten begonnen und knapp 1000,- im Monat richtig über. Davon wandert das meiste aufs Tagesgeldkonto (Auto ansparen) aber 300 Euro pro Monat habe ich in versch. ETF Sparpläne angelegt. Die 300 Euro tun mir in der jetztigen Situation nicht weh und ich aknn die Summe immer noch nach oben und unten anpassen, bzw. Anteile der Sparpläne wieder über die Börse verkaufen.

Wenn du dich über Anlageformen interessieren willst, würde ich dir das wertpapierforum oder den Blog vom finanzwesir empfehlen.

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Heirate einfach früh, bringt dir und deiner Frau ca. 400 EUR durchschnittlich netto mehr...

Sorry, aber das in einem WIWI Forum!? ähhh.... lol

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Ich beschäftige mich als Student und kurz vorm Bachelor auch erst seit einigen Monaten mit Anlageformen und dem Umgang mit Geld. Wie oben beschrieben finde ich als Einstieg "Rich dad Poor dad" von R. Kyosaki super um erst einmal die Unterschiede Anlage/Spekulation zu erkennen und das richtige Mindset zu bekommen. Dann finde ich Youtube und verschiedene Blogs sehr interessant.

Besonders in Richtung Haushaltsbuch empfehle ich folgendes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=7N9KooBBbZ0

Den besten Youtube-Kanal zum Thema Aktien ist aus meiner Sicht "Aktien mit Kopf". Da sind verschiedene Playlists die dich in die verschiedene Anlageformen bei Aktien einführen.
Wenn du eher Richtung Immobilien sparen möchtest, empfehle ich "Alex Fischer Düsseldorf" oder "Der Investmentpunk".

Als Blog finde ich finanzwesir auch echt stark.

Mögliche Alternativen sind Anlagen in P2P-Kredite wie auxmoney.

Ich würde dir empfehlen, dir einfach mal alles bissl anzuschauen um einen Überblick zu bekommen und dann zu entscheiden was das beste ist für deine persönliche Situation (besonders im Bezug auf Psyche -> siehe Beitrag zum Thema Aktien oben).

Ich bin überzeugt, dass die die schlechten Nachrichten an der Börse und deren kleinen Einbrüche grade bzw. bald einen guten Einstieg in ETF's und Aktien bietet und starte auch bald meine ersten Investitionen.

Hoffe ich konnte dir ein paar gute Tipps geben.

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Alex Fischer ist cool. Nicht nur, was Immobilien, sondern auch, was Mindset betrifft.

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