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ETF Zusammensetzung

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Ich habe mal eine Frage zu ETF Investments über einen langen Zeitraum.

Angenommen ich investiere heute in einen Emerging Markets ETF. Der hat ja ca. 850 Titel aus 20+ Ländern. In 10 Jahren wird diese Zusammensetzung ja anders aussehen. Wer sucht die Titel dann aus und nach welchen Regeln?

ETFs werden ja gerne genommen, da man "passiv den Index abbilden will" aber ist ein bspw. ein EM ETF nicht viel eher ein aktiv gemanagter Fonds? Und wie genau funktioniert eigentlich die Umschichtung der Titel? Wird da einmal im Jahr durchgewürfelt?

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Kann man nicht pauschal sagen.

Kommt auf approximative oder exakte replication an.
Dann auf synthetische oder physische.

Adjustement bei rebalancing.
Aber auch da unterschiede siehe oben

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Steht alles im Fondsprospekt. Und da sowohl die ETFs als auch die Indizes komplett unterschiedlich ausgestaltet sein können, kann man da keine Aussagen zu treffen.
Wahrscheinlich gibt es auch einen ETF der den WSJ Ape Boys Index abbildet. Hierbei wird ein großes Plakat mit allen S&P500 Firmen aufgehängt und die Affen werfen mit 30 Dartpfeilen auf die Liste. Die Unternehmen die getroffen werden kommen in den Index...

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Hallo,
ich rate dir von einem ETF-Kauf heutzutage ab. Wieso?

  1. Die Volatilität ist wieder da, mit ETFs verlierst du wie der gesamte Markt (ist eben der Index). Daher rate ich dir zu Einzeltitel-Investments: Defensive Titel und Healthcare, Timber und allgemein Holzindustrie sind meine Empfehlungen.

  2. Wenn du nicht die Kompetenz für Einzeltitel-Auswahl hast (haben die wenigsten), dann spare dir das Geld an und investier alles während der nächsten Krise in einen ETF, ich würde dir den NASDAQ-ETF investieren. Bis zur Rezessionn kannst du dir 2-3 Unzen Gold kaufen.
    Die Inversion der Zinsstrukturkurve (Vorläufer der Rezession mit 90% richtiger Vorhersage seit 1950) steht bevor (Spread ca. 29bp).

  3. Wenn du jetzt unbedingt investieren willst, dann einen NASDAQ-ETF. Die Tech-Aktien läufen generell gut und von den ganzen Sanktionen und Zöllen sind diese nicht unmittelbar betroffen.
antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Zu 1.)
Gerade in Timber ist die Vola momentan enorm, absoluter overkill für einen unwissenden Privatinvestor. Wenn du Vola ausnutzen willst kann man eher noch Defensive Anlageprodukte wie etwa Discountzertifikate empfehlen - da verbessern sich die Konditionen mit zunehmender Vola.

Zu 2.)
Welche Zinstrukturkurve meinst du? Es gibt pro Währung mindestens 4 verschiedene, je nach Definition. Wir modellieren zum CC-Swap pricing mit 9 verschiedenen „Zinsstrukturkurven“

Zu 3.)
Da würde ich sogar kritiklos zustimmen

antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Zu 1.)
Gerade in Timber ist die Vola momentan enorm, absoluter overkill für einen unwissenden Privatinvestor. Wenn du Vola ausnutzen willst kann man eher noch Defensive Anlageprodukte wie etwa Discountzertifikate empfehlen - da verbessern sich die Konditionen mit zunehmender Vola.

Zu 2.)
Welche Zinstrukturkurve meinst du? Es gibt pro Währung mindestens 4 verschiedene, je nach Definition. Wir modellieren zum CC-Swap pricing mit 9 verschiedenen „Zinsstrukturkurven“

Zu 3.)
Da würde ich sogar kritiklos zustimmen

Schön, dass du mir zum 3. Punkt "sogar" kritiklos zustimmst. Fühle mich von der Bestätigung einer anonymen Person stets sehr geehrt.
Zu 2.) Spread zwischen dem 2. und 10.y T.-Bonds.
Zu 1.) Schau dir mal die Unternehmen an, die in der Holzindustrie tätig sind. Deren Performance ist in den letzten Jahren nur positiv und Ytd haben diese Unternehmen eine positive Rendite (mim. 5%).
Solche Unternehmen ausfindig zu machen, sollte für dich keine Schwierigkeit bereiten.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Defensive Einzeltitel wie timber und Healthcare. Aber natürlich nur mit skill ausgewählt, so wie du ihn besitzt. Na dann Danke.

antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Ja, ich besitze die Skills und deshalb versuche ich die Foren-Mitglieder zu helfen wo ich kann.
Meine Performance spricht für sich.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

Defensive Einzeltitel wie timber und Healthcare. Aber natürlich nur mit skill ausgewählt, so wie du ihn besitzt. Na dann Danke.

antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Dann zeig mal deine Performance. Wikifolio?

Stock Picking zu empfehlen ist doch lächerlich.
Klar empirisch Evidenz ist da. Aber wie willst du als Privatperson eine in-depth analyse durchführen?

Um den Threadsteller seine Frage zu beantworten:

Der Index wird "frequently rebalanced".
Ein ETF der exakt repliziert muss dann bei jedem adjustment anpassen, hat dadurch relativ hohe kosten. Bei einer approximativen Replikation muss nicht bei jedem adjustment angepasst werden, vorteil weniger kosten dafür aber ein additional tracking risk.
Zudem trifft der Mananger dann eine "aktive" Anlageentscheidung und zwar die Entscheidung womit er replizieren möchte.

antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Da stellen sich mir echt die Nackenhaare zu Berge. Wie kann man in einem anonymen Forum so inhaltslose und hanebüchenen Anlageempfehlungen verteil?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,
ich rate dir von einem ETF-Kauf heutzutage ab. Wieso?

  1. Die Volatilität ist wieder da, mit ETFs verlierst du wie der gesamte Markt (ist eben der Index). Daher rate ich dir zu Einzeltitel-Investments: Defensive Titel und Healthcare, Timber und allgemein Holzindustrie sind meine Empfehlungen.

  2. Wenn du nicht die Kompetenz für Einzeltitel-Auswahl hast (haben die wenigsten), dann spare dir das Geld an und investier alles während der nächsten Krise in einen ETF, ich würde dir den NASDAQ-ETF investieren. Bis zur Rezessionn kannst du dir 2-3 Unzen Gold kaufen.
    Die Inversion der Zinsstrukturkurve (Vorläufer der Rezession mit 90% richtiger Vorhersage seit 1950) steht bevor (Spread ca. 29bp).

  3. Wenn du jetzt unbedingt investieren willst, dann einen NASDAQ-ETF. Die Tech-Aktien läufen generell gut und von den ganzen Sanktionen und Zöllen sind diese nicht unmittelbar betroffen.
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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Also ich finde den Beitrag unten ganz fundiert. Dass man jetzt nicht irgendeinen ETF kaufen sollte ist nachvollziehbar. Eine Rezession sehen ja viele kommen. Nasdaq könnte momentan die beste Wahl sein.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Da stellen sich mir echt die Nackenhaare zu Berge. Wie kann man in einem anonymen Forum so inhaltslose und hanebüchenen Anlageempfehlungen verteil?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,
ich rate dir von einem ETF-Kauf heutzutage ab. Wieso?

  1. Die Volatilität ist wieder da, mit ETFs verlierst du wie der gesamte Markt (ist eben der Index). Daher rate ich dir zu Einzeltitel-Investments: Defensive Titel und Healthcare, Timber und allgemein Holzindustrie sind meine Empfehlungen.

  2. Wenn du nicht die Kompetenz für Einzeltitel-Auswahl hast (haben die wenigsten), dann spare dir das Geld an und investier alles während der nächsten Krise in einen ETF, ich würde dir den NASDAQ-ETF investieren. Bis zur Rezessionn kannst du dir 2-3 Unzen Gold kaufen.
    Die Inversion der Zinsstrukturkurve (Vorläufer der Rezession mit 90% richtiger Vorhersage seit 1950) steht bevor (Spread ca. 29bp).

  3. Wenn du jetzt unbedingt investieren willst, dann einen NASDAQ-ETF. Die Tech-Aktien läufen generell gut und von den ganzen Sanktionen und Zöllen sind diese nicht unmittelbar betroffen.
antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Also ich finde den Beitrag unten ganz fundiert. Dass man jetzt nicht irgendeinen ETF kaufen sollte ist nachvollziehbar. Eine Rezession sehen ja viele kommen. Nasdaq könnte momentan die beste Wahl sein.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Da stellen sich mir echt die Nackenhaare zu Berge. Wie kann man in einem anonymen Forum so inhaltslose und hanebüchenen Anlageempfehlungen verteil?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,
ich rate dir von einem ETF-Kauf heutzutage ab. Wieso?

  1. Die Volatilität ist wieder da, mit ETFs verlierst du wie der gesamte Markt (ist eben der Index). Daher rate ich dir zu Einzeltitel-Investments: Defensive Titel und Healthcare, Timber und allgemein Holzindustrie sind meine Empfehlungen.

  2. Wenn du nicht die Kompetenz für Einzeltitel-Auswahl hast (haben die wenigsten), dann spare dir das Geld an und investier alles während der nächsten Krise in einen ETF, ich würde dir den NASDAQ-ETF investieren. Bis zur Rezessionn kannst du dir 2-3 Unzen Gold kaufen.
    Die Inversion der Zinsstrukturkurve (Vorläufer der Rezession mit 90% richtiger Vorhersage seit 1950) steht bevor (Spread ca. 29bp).

  3. Wenn du jetzt unbedingt investieren willst, dann einen NASDAQ-ETF. Die Tech-Aktien läufen generell gut und von den ganzen Sanktionen und Zöllen sind diese nicht unmittelbar betroffen.

Nicht aus der Sicht eines Traders...
Obwohl 3. ok ist...

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Dann zeig mal deine Performance. Wikifolio?

Stock Picking zu empfehlen ist doch lächerlich.
Klar empirisch Evidenz ist da. Aber wie willst du als Privatperson eine in-depth analyse durchführen?

Um den Threadsteller seine Frage zu beantworten:

Der Index wird "frequently rebalanced".
Ein ETF der exakt repliziert muss dann bei jedem adjustment anpassen, hat dadurch relativ hohe kosten. Bei einer approximativen Replikation muss nicht bei jedem adjustment angepasst werden, vorteil weniger kosten dafür aber ein additional tracking risk.
Zudem trifft der Mananger dann eine "aktive" Anlageentscheidung und zwar die Entscheidung womit er replizieren möchte.

Die empirische Evidenz zeigst mir bitte.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Guck dir Warren Buffet an.

Und das die Märkte überall effizient sind ist ja zumindestens umstritten.
Problem ist nur, dass die meisten professionellen Fondsmanager after fees halt nicht die Benchmark outperformen können.

Wenn du wirklich Interrese hast kann ich dir hier mal ein zwei Paper zeigene...Active Share, ICI etc.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Empirische Evidenz für Stock Picking. Junge, hast du Lack gesoffen?

Aktives Portfoliomanagement ist so ein Versager-Sport und du erzählst hier was von empirischer Evidenz. Dass es diese Disziplin in erster Linie dafür gibt um Erträge für die Banken/Asset Manager zu generieren sollte einleuchtend sein. Die Performance steht dabei nicht im Vordergrund. Performt ein Fonds schlecht, wird er geschlossen, mit einem neuen Hochglanz-Marketingprospekt neu aufgelegt und die Show geht von vorne los. Wer darauf reinfällt ist selber Schuld. Gibt hierfür sogar anonyme Selbsthilfegruppen, wenn man mal googlet.

Ist doch völlig wurschd, wenn der Markt während einer Rezession abrauscht und man währendessen investiert ist. Genauso geht man anschließend wieder im Gleichschritt mit rauf. Vertraut man sein Geld dem aktiven Portfoliomanager an geht's in der Regel noch steiler bergab und dafür nicht ganz so schnell bergauf...

P.S.
Bin im Equity Research und kurz vor dem Exit zu nem Long-Only Equity Fund auf die Buy-Side. Warum? Man verdient ganz gut und hat nicht die Arbeitszeiten wie im M&A. Stehe ich hinter der Sache? Zerro!

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Jeden morgen zwei Liter, sonst halt ich es hier nicht aus :D

Ich habe nie behauptet, dass der durchschnittliche Manager gut performt.
Aber das man bei richtiger Methodik, den richtigen Faktoren etc. sinvolles Stock-Picking betreiben kann halte ich für gegeben.

antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Kannst du gerne als gegeben hinnehmen, ist aber nicht so. Es spricht enorm viel empirische Evidenz gegen langfristig erfolgreiches stock picking. Darfst mir gerne paper raussuchen die das Gegenteil belegen.

Aktive Investoren Strategien, die aktiv Einfluss auf Unternehmen ausüben sind btw kein stock picking...

WiWi Gast schrieb am 24.07.2018:

Jeden morgen zwei Liter, sonst halt ich es hier nicht aus :D

Ich habe nie behauptet, dass der durchschnittliche Manager gut performt.
Aber das man bei richtiger Methodik, den richtigen Faktoren etc. sinvolles Stock-Picking betreiben kann halte ich für gegeben.

antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

How Active Is Your Fund Manager?
A New Measure That Predicts Performance
K. J. Martijn Cremers
International Center for Finance, Yale School of Management
Antti Petajisto
International Center for Finance, Yale School of Management

Quality Minus Junk
Clifford S. Asness, Andrea Frazzini, and Lasse Heje Pedersen*

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Und du kannst gerne bei deiner Meinung bleiben. Du wirst auch für jedes Paper von mir eins gegensätzliches finden..

antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

WiWi Gast schrieb am 24.07.2018:

Und du kannst gerne bei deiner Meinung bleiben. Du wirst auch für jedes Paper von mir eins gegensätzliches finden..

Gut dann fängst du mal an. Will dir nur gleich von anfang an sagen, dass ua Daniel Kahneman das Thema untersucht hat. Der ist vermutlich kein ganz Blinder.

antworten
Econ

ETF Zusammensetzung

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Hallo,
ich rate dir von einem ETF-Kauf heutzutage ab. Wieso?

  1. Die Volatilität ist wieder da, mit ETFs verlierst du wie der gesamte Markt (ist eben der Index). Daher rate ich dir zu Einzeltitel-Investments: Defensive Titel und Healthcare, Timber und allgemein Holzindustrie sind meine Empfehlungen.

  2. Wenn du nicht die Kompetenz für Einzeltitel-Auswahl hast (haben die wenigsten), dann spare dir das Geld an und investier alles während der nächsten Krise in einen ETF, ich würde dir den NASDAQ-ETF investieren. Bis zur Rezessionn kannst du dir 2-3 Unzen Gold kaufen.
    Die Inversion der Zinsstrukturkurve (Vorläufer der Rezession mit 90% richtiger Vorhersage seit 1950) steht bevor (Spread ca. 29bp).

  3. Wenn du jetzt unbedingt investieren willst, dann einen NASDAQ-ETF. Die Tech-Aktien läufen generell gut und von den ganzen Sanktionen und Zöllen sind diese nicht unmittelbar betroffen.

Nach deiner Argumentation dürfte man auch nicht in guten Zeiten ETFs kaufen, da sie dann zu teuer sind. Ich verstehe nicht wie man pauschal behaupten kann, in (drohenden) Rezessionen nicht in ETFs sondern in "Antizykliker" (besser: Nicht-Zykliker) zu investieren. Meinst du nicht, die (drohende) Rezession ist schon eingepreist? Wenn man die Struktur der Preisbildung auf Kapitalmärkten verstanden hat, dürfte einem klar werden, ohne Experten wissen, kann man zu keiner Zeit den Markt schlagen. Daher ist die beste Strategie immer regelmäßig und gleichmäßig zu investieren. Damit meine ich eine Diversifikation über ein paar Branchen und Länder (z.B. über ein ETF) und außerdem über die Zeit hinweg. Du kannst im teuersten Aktienmarkt der Geschichte einsteigen zu investieren. Wenn du über die lange Frist investierst, büßt du maximal 0,5 Prozentpunkte Performance p.a. ein gegenüber einem mittelteuren Aktienmarkt. Ja, Überreaktionen kann es geben. Die sind aber nicht so stark und werden auch nur von Experten als solche erkannt. Daher sind ETF für unerfahrene und langfristige Investoren gerade das beste Mittel.

Ich würde maximal heute einen etwas verringerten Teil meines Einkommens in den Markt investieren und einen etwas Teil beiseite legen. Denn es kann gut sein, dass die Aktien noch weitere Jahre wachsen und die Rendite würde einem fehlen.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Super, danke für die Antwort auf die eigentliche Frage!

Dann ist ein Emerging Markets ETF, der ja keinen fixen Index repliziert eigentlich aber eher ein aktiver Fonds oder nicht? Es gibt ja nicht "den" Index, den dieser ETF repliziert, sondern über 30+ Länder verteilt mehr oder weniger willkürlich(?). In dem von mir besparten sind jetzt z.B. China (Tencent) und Korea (Samsung) relativ groß vertreten. Aber der Unterschied zu einem x-beliebigen anderen aktiv gemanagten Fonds ist doch nur der Name und die niedrigeren Kosten?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Dann zeig mal deine Performance. Wikifolio?

Stock Picking zu empfehlen ist doch lächerlich.
Klar empirisch Evidenz ist da. Aber wie willst du als Privatperson eine in-depth analyse durchführen?

Um den Threadsteller seine Frage zu beantworten:

Der Index wird "frequently rebalanced".
Ein ETF der exakt repliziert muss dann bei jedem adjustment anpassen, hat dadurch relativ hohe kosten. Bei einer approximativen Replikation muss nicht bei jedem adjustment angepasst werden, vorteil weniger kosten dafür aber ein additional tracking risk.
Zudem trifft der Mananger dann eine "aktive" Anlageentscheidung und zwar die Entscheidung womit er replizieren möchte.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Doch, ein ETF bildet genau einen Index ab/nach. In deinem Falle halt einen Index der 800+ Titel der EM enthält.

Ich hab z.B. den WKN A1119 und dieser bildet den MSCI EM IMI Index ab/nach.

Schau mal im Wertpapier-Forum vorbei, da wirst Du Antworten auf deine Fragen finden.

Cheers

WiWi Gast schrieb am 24.07.2018:

Super, danke für die Antwort auf die eigentliche Frage!

Dann ist ein Emerging Markets ETF, der ja keinen fixen Index repliziert eigentlich aber eher ein aktiver Fonds oder nicht? Es gibt ja nicht "den" Index, den dieser ETF repliziert, sondern über 30+ Länder verteilt mehr oder weniger willkürlich(?). In dem von mir besparten sind jetzt z.B. China (Tencent) und Korea (Samsung) relativ groß vertreten. Aber der Unterschied zu einem x-beliebigen anderen aktiv gemanagten Fonds ist doch nur der Name und die niedrigeren Kosten?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Dann zeig mal deine Performance. Wikifolio?

Stock Picking zu empfehlen ist doch lächerlich.
Klar empirisch Evidenz ist da. Aber wie willst du als Privatperson eine in-depth analyse durchführen?

Um den Threadsteller seine Frage zu beantworten:

Der Index wird "frequently rebalanced".
Ein ETF der exakt repliziert muss dann bei jedem adjustment anpassen, hat dadurch relativ hohe kosten. Bei einer approximativen Replikation muss nicht bei jedem adjustment angepasst werden, vorteil weniger kosten dafür aber ein additional tracking risk.
Zudem trifft der Mananger dann eine "aktive" Anlageentscheidung und zwar die Entscheidung womit er replizieren möchte.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

WiWi Gast schrieb am 24.07.2018:

Dann ist ein Emerging Markets ETF, der ja keinen fixen Index repliziert eigentlich aber eher ein aktiver Fonds oder nicht?

Nein es ist ein passiver Fonds weil er den Index nachbildet. Der Indexanbieter (bspw. MSCI) wiederum verwendet entsprechende Regeln und Algorithmen zur Bestimmung der Zusammensetzung des Index. Das gilt auch für die Gewichtung der Einzeltitel im Index (bspw. auf Basis von Marktkapitalisierung der Unternehmen bzw. Länder/Sektoren etc.).

Der ETF folgt den Regeln des Index entsprechend. Rebalancing findet einmal auf Ebene des Index und einmal innerhalb des ETF statt. Ich denke die Auswirkungen auf die Tracking Difference werden in den meisten Fällen verhältnismäßig gering sein. Zudem erwirtschaften die ETF zusätzliche Erträge, die der Index selbst in seiner Performance nicht ausweißt - bspw. Erträge aus dem Verleih von Wertpapieren oder durch Rückerstattung von Quellensteuern. Diese Erträge können im ETF dazu verwendet werden, die Kosten (TER) und die daraus entstehenden Tracking Differenzen (TD) zu kompensieren. Der iShares ETF auf den STOXX Europe 600 weißt zum Beispiel eine positive TD gegenüber dem Index aus (performt also besser als der Index, siehe Performance-Chart in https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251931/#/)

Es gibt ja nicht "den" Index, den dieser ETF repliziert, sondern über 30+ Länder verteilt mehr oder weniger willkürlich(?). In dem von mir besparten sind jetzt z.B. China (Tencent) und Korea (Samsung) relativ groß vertreten. Aber der Unterschied zu einem x-beliebigen anderen aktiv gemanagten Fonds ist doch nur der Name und die niedrigeren Kosten?

Der Index heißt, wie oben erwähnt, "MSCI EM" und der Indexanbieter wird dir genau erläutern können, wie die Zusammensetzung durch Algorithmen und Regeln ermittelt wird.
MSCI hat letztendlich ein Anlageuniversum von tausenden, wenn nicht zehntausenden Aktiengesellschaften aus diversen Ländern. Mit diesen Daten und entsprechenden Bildungsregeln sind die also in der Lage, sehr schnell einen neuen Index zu "konstruieren".

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein aktiv gemanagter Fonds mit Schwerpunkt auf Schwellenländer in ähnliche Werte investiert ist, wie ein ETF ist natürlich relativ hoch.
Der Unterschied sind dann tatsächlich die Kosten. Es macht eben bei langer Haltedauer schon einen Unterschied, ob von der Performance noch ~2% Kosten abgezogen werden oder nur 0,3%.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Ich habe dem Threadersteller eine Hilfestellung gegeben. Er kann sie befolgen oder nicht, ist ihm selbst überlassen.
Ihr könnt meine Ansicht teilen oder nicht. Interessiert mich nicht.
Ich fahre gut mit meiner Investmentphilosophie und bin zufrieden.

Wieso sollte ich euch gratis meine Portfolioperformance inkl. Komponenten zeigen?! Damit ich Egopush betreiben kann, indem ich anonyme Menschen beeindrucke? Sicher :))

Ihr denkt, dass der Einzeltitel-Auswahl ein Hexenwerk ist. Ist es nicht! Man braucht keine sophisticated models, keine makroökonomische, Faktormodelle etc.
Paar Fundamentalwerte, etwas Charttechnik für einen relativ guten Einstiegszeitpunkt (die sich erübrigt wenn man vom Geschäftsmodell überzeugt ist) und das Geschäftsmodell analysieren.

Wenn ihr das nicht könnt, dann investiert eben in eure ETFs und gut ist. Aber spricht bitte nicht die Fähigkeit ab erfolgreiches Stock Picking betreiben zu können.
Wenn ihr das nicht könnt, dann zeigt Anerkennung statt Neid, aber Deutschland und Neid geht Hand in Hand.

Mein letzter Tipp für ETF Fans: Materials-ETF.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Das Stockpicking und Matkettiming nicht funktionieren hat nichts mit Neid oder Missgunst zu tun.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2018:

Ich habe dem Threadersteller eine Hilfestellung gegeben. Er kann sie befolgen oder nicht, ist ihm selbst überlassen.
Ihr könnt meine Ansicht teilen oder nicht. Interessiert mich nicht.
Ich fahre gut mit meiner Investmentphilosophie und bin zufrieden.

Wieso sollte ich euch gratis meine Portfolioperformance inkl. Komponenten zeigen?! Damit ich Egopush betreiben kann, indem ich anonyme Menschen beeindrucke? Sicher :))

Ihr denkt, dass der Einzeltitel-Auswahl ein Hexenwerk ist. Ist es nicht! Man braucht keine sophisticated models, keine makroökonomische, Faktormodelle etc.
Paar Fundamentalwerte, etwas Charttechnik für einen relativ guten Einstiegszeitpunkt (die sich erübrigt wenn man vom Geschäftsmodell überzeugt ist) und das Geschäftsmodell analysieren.

Wenn ihr das nicht könnt, dann investiert eben in eure ETFs und gut ist. Aber spricht bitte nicht die Fähigkeit ab erfolgreiches Stock Picking betreiben zu können.
Wenn ihr das nicht könnt, dann zeigt Anerkennung statt Neid, aber Deutschland und Neid geht Hand in Hand.

Mein letzter Tipp für ETF Fans: Materials-ETF.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

WiWi Gast schrieb am 24.07.2018:

Ich habe dem Threadersteller eine Hilfestellung gegeben. Er kann sie befolgen oder nicht, ist ihm selbst überlassen.
Ihr könnt meine Ansicht teilen oder nicht. Interessiert mich nicht.
Ich fahre gut mit meiner Investmentphilosophie und bin zufrieden.

Wieso sollte ich euch gratis meine Portfolioperformance inkl. Komponenten zeigen?! Damit ich Egopush betreiben kann, indem ich anonyme Menschen beeindrucke? Sicher :))

Ihr denkt, dass der Einzeltitel-Auswahl ein Hexenwerk ist. Ist es nicht! Man braucht keine sophisticated models, keine makroökonomische, Faktormodelle etc.
Paar Fundamentalwerte, etwas Charttechnik für einen relativ guten Einstiegszeitpunkt (die sich erübrigt wenn man vom Geschäftsmodell überzeugt ist) und das Geschäftsmodell analysieren.

Wenn ihr das nicht könnt, dann investiert eben in eure ETFs und gut ist. Aber spricht bitte nicht die Fähigkeit ab erfolgreiches Stock Picking betreiben zu können.
Wenn ihr das nicht könnt, dann zeigt Anerkennung statt Neid, aber Deutschland und Neid geht Hand in Hand.

Mein letzter Tipp für ETF Fans: Materials-ETF.

Es geht hier nicht um Neid oder Missgunst, sondern um empirische Relevanz. Diese ist einfach über einen Zeitraum von 30+ Jahren nicht vorhanden und deswegen wirst du mit stock picking nicht erfolgreicher sein. Egal wie hoch du deine Fähigkeiten (über)schätzt.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Und du denkst ernsthaft, dass diese Faktoren noch nicht in den aktuellen Kurs eingepreist sind? Wenn das Geschäftsmodell der Firma Objektiv gut ist, ist das längst eingepreist. Und Chartanalyse ist einfach ein Riesen Blödsinn, das kannst du doch nicht ernst meinen..

WiWi Gast schrieb am 24.07.2018:

Ich habe dem Threadersteller eine Hilfestellung gegeben. Er kann sie befolgen oder nicht, ist ihm selbst überlassen.
Ihr könnt meine Ansicht teilen oder nicht. Interessiert mich nicht.
Ich fahre gut mit meiner Investmentphilosophie und bin zufrieden.

Wieso sollte ich euch gratis meine Portfolioperformance inkl. Komponenten zeigen?! Damit ich Egopush betreiben kann, indem ich anonyme Menschen beeindrucke? Sicher :))

Ihr denkt, dass der Einzeltitel-Auswahl ein Hexenwerk ist. Ist es nicht! Man braucht keine sophisticated models, keine makroökonomische, Faktormodelle etc.
Paar Fundamentalwerte, etwas Charttechnik für einen relativ guten Einstiegszeitpunkt (die sich erübrigt wenn man vom Geschäftsmodell überzeugt ist) und das Geschäftsmodell analysieren.

Wenn ihr das nicht könnt, dann investiert eben in eure ETFs und gut ist. Aber spricht bitte nicht die Fähigkeit ab erfolgreiches Stock Picking betreiben zu können.
Wenn ihr das nicht könnt, dann zeigt Anerkennung statt Neid, aber Deutschland und Neid geht Hand in Hand.

Mein letzter Tipp für ETF Fans: Materials-ETF.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

  1. Wer hat von Markttiming geredet? Sowas kann man als Privatinvestor nicht machen! Markttiming kann man nur in 2 Fällen anwenden: i) Insiderhandel, ii) man kann große Volumina bewegen (think BlackRock) und sich vorab dementsprechend positionieren

  2. Geschäftsmodell ist eingepreist? Denkst du jeder blickt durch und ergo jeder denkt gleich? Wenn ja, dann gäbe es keinen Markt! Es muss Angebot und Nachfrage geben, um Käufer und Verkäufer zu matchen. Sprich wir müssen verschiedene Meinungen haben, damit es überhaupt zu einer gewünschten Transaktion kommt.

  3. Wer hat gesagt, dass ich ausschließlich Charttechnik erwähnt habe? Ich habe nur gesagt, dass man diese eher für einen guten Einstiegszeitpunkt verwenden kann ABER die Charttechnik sich erübrigt, wenn man sowieso vom Geschäftsmodell überzeugt ist.
    Ich selber bin kein großer Fan von der Charttechnik und es ist eher eine Kunst statt eine Wissenschaft. edoch gibt es sowas wie eine sich erfüllende Prophezeiung. In der Boomphase gibt es vermehrt Chartisten und in der Rezessionsphase eher Fundamentalisten. Aber ihr "Experten" wisst das ja auch bestimmt, da ihr die empirische Studien ganz genau beobachtet^^

Ich überschätze meine Fähigkeiten nicht.

Ihr dreht meine Worte im Mund um und versucht mit anderen "Argumenten zu argumentieren".

Bin also raus. Schade, dass man eine Hilfestellung geben will, aber von "Experten" hören muss, dass man Unsinn redet.

Was zählt ist die Performance. Die Zahlen lügen nicht. Soll ich euch glauben oder meiner Performance?:))

antworten
WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Als der Typ anfing von Charttechnik zu reden hat er sich für mich komplett ins Abseits befördert. Da kannste gleich mit ner Wünschelrute auf Goldsuche gehen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die überzeugten Stock Picker sehr militant ihre Meinung vertreten und sich in keinster Weise davon abbringen lassen, obwohl ein Berg empirischer Evidenz gegen sie spricht. Auf Asset Manager-Ebene klar um Geld zu verdienen, aber auf privater Ebene muss man diesen Quatsch nicht machen.

Stock Picking ist wie Rauchen. Jeder weiß es ist schädlich, aber es macht Spaß.

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Glück ungleich Performance

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Liegt halt daran dass man in den letzten 10 Jahren praktisch blind "Stock Picking" betreiben konnte und immer gewinn gemacht hat.
Da kommen die Leute dann auf solche Ideen...

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WiWi Gast

ETF Zusammensetzung

Ist halt echt amüsant mitanzuschauen wie er seine Stock-Picking Leidenschaft verzweifelt versucht zu verteidigen, obwohl jeder weiß, dass es absoluter Nonsens ist.

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Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.

Die Mittelschicht in Deutschland ist stabil: Rund 40 Millionen Menschen zählen dazu

Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Geldanlage für Studenten: Tipps zum Geld anlegen

Geldanlage: Tipps zum Geld anlegen für Studenten

Als Student lebt es sich nicht gerade fürstlich. Meist reicht es gerade so, um über die Runden zu kommen. Manch einer fristet sogar ein Dasein unter dem gesetzlich festgelegten Existenzminimum. In der Regel reicht das Geld nicht für die Anlage in große Investitionen aus. Doch auch kleine Beträge lassen sich gewinnbringend einsetzen.

Die richtigen ETFs für den Sparplan auswählen

Kreide-Schriftzug "ETF-Sparplan" auf einer schwarzen Tafel.

ETFs sind börsengehandelte Fonds und werden als Geldanlage immer beliebter. Sie können online gehandelt werden, sind kostengünstig und bieten eine breite Risikostreuung. Sie versprechen eine gute Rendite und eignen sich für die langfristige Anlage. Wer langfristig mit geringen regelmäßigen Einzahlungen Vermögen aufbauen möchte, kann einen ETF-Sparplan eröffnen.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

Private Altersvorsorge: Rentenlücke mit Aktien schließen

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

„Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“: Das ist das Ergebnis der Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“. Die Studie zeigt langfristige Renditevorteile von Aktien für die private Altersvorsorge und zeigt an Länder-Beispielen, wie ihre Systeme der Altersvorsorge mithilfe von Aktien erfolgsversprechend sind.

Die besten Geldanlagen 2017: Toprenditen mit Aktien

Aktienbesitzer konnten sich 2017 über Toprenditen freuen. Wer am ersten Handelstag 2017 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2018 eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa elf Prozent verbuchen. Die Zinsen lagen im Jahr 2017 dagegen lediglich im Promille-Bereich.

Die beliebtesten Broker Apps im Überblick

Das Bild zeigt ein Smartphone, auf dem in einer Broker-App gerade die aktuellen Börsenkurse angezeigt werden.

Um an Finanzmärkten zu agieren, wird längst kein fester Heim-PC oder Laptop benötigt. Im 21. Jahrhundert können Trader über eine Broker-App (Trading Apps) standortunabhängig handeln. Das geht zudem wann und wo sie wollen, sofern der Markt geöffnet ist. Mit einer Trading-App können Fiat-Währungen, Kryptowährungen, Aktien und andere Vermögenswerte gehandelt werden. Einige dieser Apps bieten zudem seitens des Brokers kleine Extras, die für eine bestimmte Trader-Gruppe besonders interessant sind. Der Beitrag stellt drei der besten Broker Apps in einer kurzen Zusammenfassungen vor.

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Diskussionen zu ETF

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ETFs über Banken

WiWi Gast

Was versteht man heute unter einer Hausbank? Bin bei der Sparkasse für Inlandsgirokonto und Hypotheken, mein Broker ist deren ...

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ETF Strategy

WiWi Gast

know-it-all schrieb am 05.06.2023: Doch, das ist zu leugnen, denn es ist falsch. auf lange Sicht liefen EM sogar erheblich b ...

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Kostenlose ETFs DKB

WiWi Gast

Hallo, ich möchte gerne damit beginnen in ETFs zu investieren und möchte die gängige 70%/30% Variante nutzen. Ich habe dazu beisp ...

32 Kommentare

Investmentstrategie

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 22.11.2022: Es gibt low vola ETFs und generell sind Dividenden ETFs nicht ganz so anfällig wie Growth ETF ...

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