Private Equity Dachfonds
Was haltet ihr von Private Equity Dachfonds als Beimischung bei der Geldanlage?
antwortenWas haltet ihr von Private Equity Dachfonds als Beimischung bei der Geldanlage?
antwortenFind ich auch interessant.
Wahrscheinlich hohe Gebühren als Dachfonds.
Aber müssten die hohen Renditen das nicht ausgleichen?
Kommt stark auf die Strategie an. Manche Dachfonds fahren sehr ausgeglichene generalistische Strategien, die auch in Krisen gut performen, aber dafür langfristig auch nur bei +/- 20% Gross-Net IRR landen, während manche zB. durch hohes Risiko ein eher volatiles Payoff-Profil haben. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass die Korrelation zwischen private markets und public markets in den letzten Jahren zugenommen und der Diversifizierungseffekt nicht mehr so groß ist.
Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass wenn man sich es leisten kann, ist es eine gute Idee, allerdings nur wenn die Fees auch stimmen. Man zahlt für die underlying funds ja schon 20/2 und während FoFs für institutionelle Investoren meist relativ günstig sind mit Management Fees zwischen 50-150 bps und oft sogar ohne Carry, gilt das nicht für alle Retailangebote. Manche zocken ihre Kunden da richtig ab mit einem Sammelsurium an Fees, was letztendlich die Management Fees oft deutlich über 200bps bringt. Da kann man sich schon überlegen stattdessen ein direct PE commitment zu machen.
Falls sich jetzt jemand überlegt zu investieren, noch zwei Tips:
Fonds ziehen nur selten 100% der commitments - meist sind es eher so ~90%. Wegen der J-Curve hat man auch nie full exposure zu dem committed capital - meist sind es ~75% am Maximum. Das heißt, ein Overcommitment kann durchaus Sinn machen.
Es ist auch immer eine gute Idee in einen Fond mit einer soliden Credit Line zu investieren - das bringt nicht nur eine bessere IRR, sondern führt auch meist dazu, dass Capital Calls vorhersehbarer und besser planbar sind, da sie mehr durch die Credit Facility als die doch oft unregelmäßigen und nicht ganz planbaren Investments determiniert sind. Manche Fonds machen das mittlerweile sogar so, dass sie standardmäßig 2-4 mal pro Jahr an festgelegten Terminen Capital callen und man dann schon oft gut vorausplanen kann um die entsprechende Liquidität zu haben. Das hilft enorm, da man dann so weniger uncalled capital als Reserve rumliegen lassen muss und es leichter in short-term investments unterbringen kann
antwortenDanke für deine Erfahrungen :)
antwortenDas Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.
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