PE Investments für Privatanleger
Über Moonfare (Kooperation mit Berenberg) kann man jetzt als Privatanleger in PE Funds ab 100.000€ investieren. Was haltet ihr davon und macht so ein Investment als Teil des Portfolios momentan Sinn?
antwortenÜber Moonfare (Kooperation mit Berenberg) kann man jetzt als Privatanleger in PE Funds ab 100.000€ investieren. Was haltet ihr davon und macht so ein Investment als Teil des Portfolios momentan Sinn?
antwortenWar selbst mal ein paar Jahre auf LP-Seite und die Fonds die ich so gesehen habe, haben im Mittel sehr gut performt. Ein Privatinvestment hätte ich da durchaus gemacht. Aber es scheitert ja in der Regel an den Mindestcommitments. Wenn man 100k in seinem Portfolio rumliegen hat, sicherlich eine Möglichkeit. Das haben nur leider die wenigsten
WiWi Gast schrieb am 12.06.2020:
antwortenÜber Moonfare (Kooperation mit Berenberg) kann man jetzt als Privatanleger in PE Funds ab 100.000€ investieren. Was haltet ihr davon und macht so ein Investment als Teil des Portfolios momentan Sinn?
Laut der eigenen Seite outperformen die Funds ja selbst die meisten Indizes.
Sieht sehr spannend aus.
WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:
Laut der eigenen Seite outperformen die Funds ja selbst die meisten Indizes.
Sieht sehr spannend aus.
Dir fällt jetzt erst auf, dass PE Fonds Indizes outperformen? Hast du die letzten 30 Jahre hinter dem Mond gelebt?
antwortenBerenberg redet von einem min. Investment von 200.000€
antworten200.000 in Deutschland, außerhalb 100k.
antwortenBei LIQUID gibt es dieses Angebot ja schon länger für Privatanleger ab kEUR 200. Kann jemand über eigene Erfahrungen berichten ?
antwortenGibt doch auch noch Liquid aber da muss man auch min. 200k reinbuttern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2020:
Laut der eigenen Seite outperformen die Funds ja selbst die meisten Indizes.
Sieht sehr spannend aus.
Bei deren Geschäftsmodell (high risk/high leverage) wäre das auch fatal, wenn die im Erwartungswert keine Indizes outperformen würden. Ist eher vergleichbar wie ein Aktien/indexportfolio, das mit 80% über Fremdkapital finaziert wird. Da ist deine EK-Rendite im Erwartungswert auch deutlich über den Indizes ...
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2020:
Berenberg redet von einem Investment von 200.000€
Ich verstehe nicht, wo der Mehrwert dieser Partnerschaft liegen soll. Bei Moonfare kann man doch bereits ab 100k investieren.. wieso dann jetzt 200?
antwortenAuch wenn du in deinem Gesamtportfolio eine 200k Allocation auf PE machen willst und damit das Mindestkriterium erfüllen könntest würde ich dir davon abraten. Auch sein PE Portfolio sollte man über verschiedene Funds/Vintages/Fundarten diversifizieren. Das seriös mit <1M PE Allocation sinnvoll betreiben zu wollen halte ich für sehr blauäugig, insbesondere wenn man mit der These in die Nummer reingeht: "PE hat ja anscheinend in der Vergangenheit gut performt, let's hope for the best". PE ist mittlerweile auch in Europa recht competitive.
Zusätzlich lauern ein paar Noob-Traps für Investoren, die unerfahren mit der allgemeinen Struktur und Beziehung zwischen LP und GP im PE sind und nicht genau wissen, wie sie ihre Liquidität managen sollen. Insbesondere als recht wenig PE-diversifizierter LP sollte man ein gewisses Lock-up Premium auf die Fund-Commitments aufschlagen, da man die nicht so mir nichts dir nichts in alles mögliche investieren sollte, solange sie nicht gecallt wurden.
Meine 2 cents sind, dass man mit <€5M net worth als Privatanleger auch mit Moonfare im PE nicht unbedingt als LP mitspielen sollte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.06.2020:
Laut der eigenen Seite outperformen die Funds ja selbst die meisten Indizes.
Sieht sehr spannend aus.Dir fällt jetzt erst auf, dass PE Fonds Indizes outperformen? Hast du die letzten 30 Jahre hinter dem Mond gelebt?
Genau dieser Punkt ist eben nicht so glasklar, wenn man sich Studien auf PME-Basis ansieht. Scheint eher, als wäre net of fees keine Outperformance und auch kein nennenswertes Premium für Illiquidität zu holen. Wirklich lohnen wird sich sowas vermutlich nur für den Fonds...
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.06.2020:
Genau dieser Punkt ist eben nicht so glasklar, wenn man sich Studien auf PME-Basis ansieht. Scheint eher, als wäre net of fees keine Outperformance und auch kein nennenswertes Premium für Illiquidität zu holen. Wirklich lohnen wird sich sowas vermutlich nur für den Fonds...
Könntest Du hier bitte einen Hinweis reinstellen, auf welche Studien Du Dich genau beziehst. Danke
antwortenLiqid hatte doch früher eine Grenze von 100.000? Interessant, falls das jetzt geändert wurde.
antwortenIst das noch heiß?
Hat da mal jemand investiert und Erfahrung gesammelt?
Kann man, wenn man bei diesen beiden Firmen sein Geld angelegt hat, das als Private Equety Erfahrung im CV angeben?
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.05.2022:
Kann man, wenn man bei diesen beiden Firmen sein Geld angelegt hat, das als Private Equety Erfahrung im CV angeben?
Da du nicht mal weißt wie man Equity schreibt, denke ich nicht ,dass es für dich jemals relevant sein wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.05.2022:
Kann man, wenn man bei diesen beiden Firmen sein Geld angelegt hat, das als Private Equety Erfahrung im CV angeben?
Ja, aber PE FoF. Dann kannst du im Interview direkt deinen DD Prozess erläutern und wie du die Terms für das LPA verhandelt hast
antwortenKlar, jetzt in der Zinswende in PE investieren ist eine sichere Sache.
WiWi Gast schrieb am 16.05.2022:
antwortenIst das noch heiß?
Hat da mal jemand investiert und Erfahrung gesammelt?
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